Der Buchhändler

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Michael Müller

„Du trennst also Liebe vom Sex?“

„Nicht ich trenne die Begriffe. Es sind zwei unabhängige …. ja, was?.... Begriffe. Ich kann, so vermute ich, nicht leicht mit jeder beliebigen Frau Sex haben. Ohne Erektion kein Sex – ohne Sympathie keine Erektion. Frauen haben's dabei leichter. Ob sie dabei Lust empfinden hängt aber auch bei ihnen von Sympathie ab.“

„Und Freiwilligkeit........... “

„Das ist nur bedingt richtig. Prostituierte machen's ja freiwillig. Aber ist es damit auch lustvoll?“

„Vielleicht steigert die Bezahlung auch die Lust. Es gibt sicher einige Frauen die das nicht aus reiner Not machen. Und ….. wenn ich mir so vorstelle wie viele attraktiven Frauen an der Seite von richtigen Scheusalen, aber Reichen, zu sehen sind …. ist das nicht auch ein sich verkaufen?“
„Sehe ich auch so“

Leo hatte begonnen ihren Bauch mit kreisenden Bewegungen zu massieren. Das sanfte kneten ihrer Brust und die Massage ihres Bauches waren angenehm erregend. Sie fühlte Leos erregiertes Glied an ihrem Rücken.

„Genug philosophiert für heute“ sagte sie und schmiegte sich enger an Leo. Der schob seine Hand zwischen ihre willig sich öffnenden Schenkel, spielte mit seinen Fingern in dem blonden Flaum ihres Venushügels. Der Druck seiner Hand, das Spiel seines Fingers zwischen den Lippen ihrer Liebesgrotte ließ sie zufrieden stöhnen.

„Dein Tempel der Lust wartet auf mich“ flüsterte er in ihr Ohr.

„Du bist – wie immer – willkommen!“

In dieser Nacht war beider Schlaf nur kurz aber erholsam. Diese Mischung aus dem Duft des Bades und ihres ausströmenden Lustnektars erregte Leo so sehr, dass er, kaum mit seiner Zunge die Öffnung ihres Liebestempels berührend, seine Ejakulation nicht unterdrücken konnte. Sein Sperma ergoss sich auf das Bettlaken. Nun leckte er seine Geliebte zu ihrem Höhepunkt. Ihr Stöhnen wurde von kleinen Lustschreien unterbrochen und ihr Becken tanzte kreisend, immer darauf achtend, den Kontakt mit der zärtlich leckenden Zunge nicht zu verlieren. Ermattet lagen sie Seite an Seite. Sie hielt sein Zepter, diesen Luststab, in ihrer Hand, seine Hand lag wohltuend schützend auf ihrer Möse.

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Mittwoch abend waren nur wenige Gäste im „Käutzchen“. Viele Abende hatten Lisa und Leo hier gemeinsam verbracht. Otto, der Kellner, stellte nun auch Lisa ohne auf eine Bestellung zu warten ihr Glas Wein auf den Tisch.

„Heute sind kaumGäste im Lokal. Lad' Otto ein, sich zu uns zu setzen“ schlug Lisa Leo vor.

„Ein ruhiger Abend“ bemerkte Otto als er am Tisch des Paares Platz nahm „Liegt wahrscheinlich am Wetter. An milden Sutommerabend gehen die Leute lieber in Lokale mit Gastgarten. Paßt aber für mich – weniger Hektik.“

Lisa trug an diesem Abend ein kurzes Sommerkleid. Unter dem luftigen Stoff kam ihre Figur, ihre kleinen aber festen Brüste und ihre Beine, gut zur Geltung. Otto jedoch suchte Augenkontakt mit Leo und auch dieser blickte nun mehr auf den Kellner als auf Lisa.

Lisa rückte näher an Leo und bald spürte sie seine warme Hand auf ihrem Schenkel.

„Ich lade euch beide zu einem Abendessen ein. Wann hast du einen freien Tag?“ unterbrach Lisa, an Otto gewandt, das Gespräch der Freunde.

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