„Nur Montag und Dienstag, an den beiden Sperrtagen. Das sind seit langem und wie's ausschaut bis auf weiteres meine einzigen freien Tag in der Woche. Die Chefin sucht schon lange einen zweiten Kellner - bisher halt vergeblich.“
Neue Gäste hatten an einemTische Platz genommen und Otto stand auf, um sich um die Angekommenen zu kümmern.
„Ich freue mich, daß du auchOtto einlädst. Ich dachte, nach meinem >Geständnis< über meine Freundschaft mit Otto, kommt das für dich nicht infrage“ Leo sah dabei in Lisas Augen, seine Hand bewegte sich dabei weiter ihren Schenkel hinauf.
„Es wird sicher ein netter Abend – und ich hoffe auch lustvoll“ antwortete Lisa.
„Was hast du vor?“ Leo fragte interssiert und wie es Lisa schien auch mit leichter Erregung in seiner Stimme.
„Erinnerst du dich an unser Gespräch an jenem Abend? Ich sagte, ich würde gern dabei sein wenn sichs zwei Männer besorgen“
„Ich erinnere mich. Und auch daran, daß du mals meine Frage nicht beantwortet hast. Also noch einmal: hast du dich schon mit einer Frau geliebt?“
„Ja. Einige Male mit einer Klassenkollegin und einmal mit einer älteren Frau. Einer meiner Nachbarinnen. Willst du mehr Informationen?“
Leo nickte und versuchte seine Hand zwischen ihre Schenkel zu pressen. Lisa wollte ihm aber einen zu raschen Erfolg nicht gönnen. Sie presste ihre Beine zusammen und lächelte ihn an: „Alles zu seiner Zeit. Jetzt musst du mich aber kurz mal freilassen – ich muß ….“
Damit stand sie auf und verschwand Richtung Toilette. Wieder an ihrem Tisch, drückte sie Leo ein in ihrer Faust verborgen gehaltenens Stück Stoff in die Hand: „Überraschung“ bemerkte sie dazu.
Unter der Tischblatte, verborgen vor den Blicken der Gäste, besah Leo sein Geschenk. Er hielt ihr Höschchen in seinen Händen.
„Ich spür dich einfach gerne und gerne besser“ sagte sie.
Sie fixierten noch den Termin für das gemeinsame Abendessen mit Otto am nächsten Montagabend und machten sich auf den Heimweg.
Dieser führte durch einen Park. In dessen Mitte kühlte ein Springbrunen mit einem ausladenden Wasserbecken die Luft. Lisa setzte sich auf den Rand der Einfassung. Der sanfte Nachtwind blies hin und wieder Wassertropfen auf sie. Sie beugte sich weit zurück und genoß diese Abkühlung auf ihrem Gesicht. Leo stellte sich zwischen ihre Beine. Er schob den Saum ihres Kleides hoch. Plötzlich kniete er vor ihr, barg sein Gesicht in ihrem Schritt und seine Zunge suchte die Pforte ihres Tempels. Ein noch nie erlebtes Gefühl von Lust breitete sich von dieser Stelle in ihrem Körper aus. Das Zusammenspiel des kühlen Wassers auf ihrem Gesicht und die wissende Zunge an ihrer Muschel liessen sie alles um sich vergessen. Sie fühlte sich von einer wohligen Welle ins Weite des Universums getragen. Wenn sie die Augen öffnete, meinte sie den Sternen immer näher zu kommen. Ein Schwindel erfasste sie, ihre Lust entlud sich in einer nur selten erlebten Intensität. Ein lauter, fröhlicher Schrei begleitete ihren Orgasmus. Sie glaubte rücklings in das Wasserbeckene zu fallen, so schwach fühlte sie sich nach dieser Erfahrung. Leo hatte sich aber aufgerichtet und hielt sie sicher in seinen Armen.
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