Carlotta sieht „fern“

Peep - Das Haus der 80 Augen

20 8-13 Minuten 0 Kommentare
Carlotta sieht „fern“

Carlotta sieht „fern“

Reinhard Baer

Im Obergeschoß WE 14 wohnte Carlotta, eine brünette Naturwissenschaftsstudentin, Chemie oder Biologie oder so. Sie masturbierte selten, und wenn, war es nicht sehr aufregend, weil es ihr jeweils reichte auf dem Rücken liegend mit einer Hand den Lustknopf zu umspielen und mit der anderen Hand abwechseln beide Brüste zu kneten. Aber sie brachte alle paar Wochen, so ungefähr ein bis zwei Mal im Monat wechselnde Bekanntschaften mit, offenbar ‚One-Night-Stands‘. Obwohl ..., das ist jetzt schon bemerkenswert, denn ich sah zwar jede Bekanntschaft nur einmal in ihrem Appartement. Aber mal waren es Frauen, mal Männer! Carlotta war da wohl nicht so festgelegt, sie war beidseitig befahrbar! Auch diese Nummern waren nicht so toll. Entgegen den fantastischen Storys, die es in den Erotikforen immer zu lesen gibt, waren es keine spontanen und dennoch außerirdisch guten Akte mit ausgefallenen Techniken und allem Zipp und Zapp. Eher ‚Standardnummern‘, bei Männerbesuch zumeist ziemlich schnell vorbei, da die jungen Herren und ihre kleinen Freunde entsprechend aufgeregt waren. Frauen leckten da schon ein wenig ausdauernder ;-).
Ich wunderte mich nicht über das unspektakuläre Gerammel und verstand es sogar: Um sich ganz fallen zu lassen, um seine Vorlieben zu offenbaren und sich ganz für den anderen zu öffnen braucht es Vertrauen, und um Vertrauen zu fassen braucht es Zeit, viel Zeit! Deshalb haben längere Partnerschaften auch ihre Vorzüge.
Zu ihren Zeitvertreiben gehörte es ansonsten, bei jedem Wind und Wetter dick eingepackt mit Fernglas und Kamera in der Natur zu sein, so vermutete ich jedenfalls, wenn sie spät nach Hause kam und mir zufällig über den Weg lief.

Im Dunkeln ist gut ....

Eines war aber seltsam: Manchmal liefen die Cams im Wohn-/Schlafraum, obwohl das Zimmer auf den ersten Blick komplett dunkel war. Eine Fehlfunktion? Ich schaltete rein. Alles dunkel! Im Hintergrund fiel etwas Dämmerlicht durch das Fenster. Die Vorhänge waren geöffnet. Ich wollte gerade wegschalten, da bemerkte ich in der Ecke neben dem Fenster eine Bewegung. Da stand jemand. Konnte ja nur Carlotta sein! Sie schaute durch einen länglichen Gegenstand. Ab und an fuhr eine ihrer Hände nach unten. Irgendetwas manipulierte sie da. Diese Angelegenheit bekam meine volle Aufmerksamkeit!
Nach ein paar Tagen die gleiche Szenerie. Was war da los? ‚Der Perverse aus der Genitalgegend‘ ließ mir keine Ruhe: ‚Du musst in die Wohnung. Schau nach dem länglichen Gegenstand! Bau eine Infrarot-Kamera ein!‘ Der Restverstand hielt dagegen: ‚Bist du verrückt? Viel zu gefährlich! Wenn du erwischt wirst! Was wird schon sein, - die reibt sich da einen!‘

Es war natürlich klar, wer gewann! Schon nach wenigen Tagen hatte ich eine Infrarot-Kamera gekauft und das Deckenmodell gegen diese Baureihe ausgetauscht. Beim Wohnungsbesuch sah ich: Der längliche Gegenstand war ein Teleskop. Es stand wohl noch so, wie Carlotta es auf dem Stativ stehengelassen hatte. Ich wunderte mich. Es zielte auf die beiden großen Kastanien am Rande meines großen ehemaligen Gewerbegrundstücks. Den alten Baumbestand hatten wir bei den Baumaßnahmen natürlich geschont. Schaute sie sich Vögel an? Und wenn ja, greift man sich dabei erregt in den Schritt, das wäre dann ja schon … na, nennen wir es mal … speziell!
Ich schaute durch … und staunte. Das Teleskop war auf eine Stelle gerichtet, wo die beiden Baumkronen nicht vollständig zusammenstießen. Um diese Jahreszeit waren die Bäume natürlich unbelaubt, aber die vielen Äste der Krone bilden trotzdem ein ziemlich undurchdringliches Geflecht. Es blieb tatsächlich eine kleine Lücke und auf der Sichtachse schaute man dann auf eine Wohnung in dem schicken großzügig verglasten Appartementhaus, das auf dem Nachbargrundstück errichtet worden war. Aha, daher wehte der Wind. Carlotta schaute auch gerne anderen Menschen zu. Ich war ein bisschen belustigt.
Eine Etage drüber befand sich mein Penthouse. Sollte etwa auch ich Sicht haben? Ich hatte, denn ich schaute über die Baumkronen hinweg. Zwei, drei Tage passiert nichts. Ich stellte hinter meiner Sichtschutzwand auf der Terrasse auch ein Teleskop auf, hinten dran meine Kamera und wartete. Dabei achtete ich darauf, in meiner ganzen Wohnung kein Licht zu machen. Da ich generell selten oben in meiner Wohnung war, hatten die Nachbarn meine Penthouse Wohnung wahrscheinlich auch gar nicht so ‚auf dem Schirm‘.

Und dann war es soweit. Klappe! Ich schaltete die Kamera ein. Es lief die Aufnahme ‚Action bei den Nachbarn, Teil 1‘. Unter mir gab es sicher noch eine Zuschauerin, da war ich ziemlich sicher. Ich ging in den Keller und zwar ins Büro. Ich musste wirklich mal Bürokram machen!
Am nächsten Tag las ich die Aufzeichnung aus meiner mobilen Kamera in das System ein und synchronisierte die Aufnahme mit denen von Roberta. Ich war gespannt:

Nachbarschaftssex

Die Infrarotkamera tauchte das Zimmer in grünliches Licht, alles war zu sehen, zwar nicht detailliert, aber doch ganz brauchbar. Carlotta stand am Fenster und starrte in die Dunkelheit. Auf der anderen Aufzeichnung sah ich einen Wohnraum und daneben einen Schlafraum. Der Wohnraum hatte große Fenster bis auf den Boden, aber auch das Schlafzimmerfenster hatte noch eine schöne Größe. Allerdings ging hier nur die Terrassentür bis zum Boden. Die Räume waren hell erleuchtet. Ein Pärchen lief hin und her. Beide so Mitte, Ende 30, schätzte ich. Sie in Rock und T-Shirt. Kein Gardine oder gar ein Vorhang versperrte die Sicht. Entweder waren sie extrem sorglos oder sie hatten Spaß daran bespannt zu werden. Ich hatte keine Ahnung!

Die Stimmung schien gut. Die Frau setzte sich in die Sitzecke, Blick zum Fenster. Der Mann kramte hinter ihr rum, trug Kleinigkeiten von einem Regal zu einem anderen. Jedes Mal, wenn er an seiner Frau/Freundin vorbeikam, bekam sie kleine ‚Zuwendungen‘: er küsste sie in den Nacken, massierte ihr kurz von hinten die Ohrläppchen. Bald wurden seine Annäherungen handgreiflicher. Er schob zum Beispiel plötzlich seine Hände durch den Halsausschnitt und umfasste ihr offenbar nicht zu kleinen Möpse. Sie wehrte sich nicht wirklich. Bei nächsten Mal riss er ihr Shirt hoch, bis über den Kopf. Die Brüste waren in einem Halbschalen-BH einpackt. Routiniert öffnete er die hinten befindlichen Haken. Alles ging blitzschnell. Sie hatte sich noch nicht aus dem T-Shirt befreit, da hatte er ihre Brüste schon ‚tiefergelegt‘. Befreit von ihren ‚Stoff-Käfigen‘ sackten sie ein kleines bisschen durch und sahen jetzt sehr lecker aus, wie sie da in die Freiheit entlassen worden waren.
Ich warf einen Blick in WE 14. Carlotta wurde unruhig. Irgendwann hatte sie die Jogginghose bis auf die Füße sinken lassen. Sie stand da und hatte eine Hand in ihrem Schlüpfer. Zart massierte sie ihre Muschi. Einfangen konnte die Kamera das ja nicht, aber der wackelnde Hintern verriet mir, um was es ging.

Der neue männliche Hauptdarsteller kam um die Sitzgruppe herum und stellte sich vor seine Partnerin. ‚Mensch, geh da weg‘, dachte ich noch, ‚ich sehe nichts‘. Aber er blieb stehen. Sie streifte seine Jogginghose und Unterhose in eins herunter und nahm sich sein Glied vor. Es war vermutlich schon in ihrem Mund verschwunden. Carlotta und ich sahen allerdings nur ihre Hände, die sich links und rechts an seine Hüften oder seine Pobacken klammert und offenbar den ganzen Körper heranzogen oder wegdrückten. Rhythmisch ging sie ihrer ‚partnerschaftlichen Dienstleistung‘ nach. Er hatte seine Hände an ihren Brüsten, manchmal streichelte er ihr auch das Gesicht. Es sah alles sehr zärtlich und innig aus. Die wollten doch wohl nicht schon fertig werden?

Carlotta war jetzt etwas im Profil zu sehen. Das Höschen runtergerollt bis auf die Knie, rieb sich jetzt nicht nur die Spalte, sondern schob zwischendurch ein paar Finger hinein. Das rechte Bein hatte sie auf dem etwa 30 cm hohen Heizkörper abgestellt. ‚So kam sie besser an ihr Lustzentrum und ich zu guten Bildern‘, dachte ich noch grinsend.
Unsere freiwilligen oder unfreiwilligen Exhibitionisten waren auch nicht untätig. Sein Prügel war inzwischen aus ihrem Mund entlassen. Gnädig bedeutete sie ihm mit ein paar Handbewegungen Platz zu nehmen. Er setzte sich neben sie, und ‚mir nix, dir nix‘ hüpfte sie - den Rock hoch gerafft -drauf. Für kurze Zeit sah man die blanke Mumu.
‚Ah, die kleine Schlampe hatte kein Höschen an!‘, pfiff ich leise durch die Zähne. Die Bewegung war so fließend, als er sie aufspießte, dass ich mir ihre feuchte Höhle förmlich vorstellen konnte. Sehen konnte ich und auch Carlotta nichts, denn der Rock bedeckte alles – und hören ja leider auch. Sonst hätten wir jetzt sicher schmatzende Geräusche gehört, denn so leicht wie sich seinen Dödel einverleibt hatte, war sie bestimmt sehr saftig. Ab jetzt gab sie erneut den Takt vor. Sie drückte sich mit den beiden Händen ab, und wenn sie ein paar Zentimeter Höhe gewonnen hatte, ließ sie sich wieder herunterfallen. Ihr Stecher knetete nach Leibeskräften beide Brüste. Ab und zu langte er mal mit einer Hand unter den Rock an ihre triefnasse Möse, aber die schaukelnden Brüste hatten es ihm sichtlich mehr angetan. Er zwirbelte abwechseln die Nippel, wog die die Brüste in den offenen Handtellern oder drückte sie zusammen.

Unten rum hatten Carlotta und ich nur ‚Kopfkino‘ und waren sicher beide froh, als die beiden miteinander sprachen und offenbar einen Stellungswechsel vereinbarten, denn sie rutschte von ihm herunter und ging eilig ins Schlafzimmer. Dort warf sie sich sofort im Vierfüßerstand auf das Bett, streifte den Rock hoch bis über den Rücken und wartete mit hängenden Brüsten und dem Hintern in der Höhe auf ihren Besorger. Der kam mit hoch aufgerichteter Lanze hinterher, drang aber nicht in das sich ihm entgegenstreckende Döschen ein. Vielmehr beugte er sich runter und leckte mehrfach den ganzen Spalt entlang. Im oberen Bereich verweilte er. Es sah für uns ganz so aus, als ob er ihr Poloch umspielte. Davon hätte ich jetzt gerne eine Großaufnahme gehabt, aber man kann nicht alles haben! Während er ihr mit der Zunge Freude bereitete, nahm sie ab und zu ein Hand hoch, um eine ihrer Titten zu kneten, musste aber ziemlich schnell davon ablassen, da jedes Mal ihr Gleichgewicht in Gefahr geriet. Er hingegen hatte eine Hand am Riemen und wichste ihn ziemlich intensiv, während er die andere Hand an ihrer Muschi hatte, im vorderen Bereich, vermutlich am Kitzler. An ihrem offenen Mund konnten wir sehen, dass sie reichlich Spaß hatte. Sie musste eine Menge Lärm machen. Er versuchte gar nicht mehr seine Partnerin zu penetrieren, sondern verwöhnte sie weiter mit Hand und Zunge während er sich seine Fleischpeitsche polierte. Als es ihm kam, richtete er sich allerdings auf und jagte ihr Schub um Schub von hinten auf den Arsch und die Möse. Sie ließ sich vorne fallen, der Hintern blieb aber hochgereckt und wichste sich mit einer freigeworden Hand die Muschi während die andere sich eine Brust vornahm. Es dauerte vielleicht noch eine Minute und sie hatte den Zieleinlauf auch geschafft. Wir konnten ja nichts hören, aber so plötzlich wie sie sich flach hinlegte und die Hände plötzlich unbeteiligt neben ihr lagen, konnte das nur die vollständige Entspannung bedeuten. Während sie dalag und er sich den Pimmel abtupfte und seine Unterhose über das schon halbschlaffe Glied zog, schaute ich auf den Bildschirm mit Carlotta. Sie stand da, beide Hände an und in der Muschi. Wild masturbierend kam sie unter lautem Stöhnen. Sie stand dann noch Weilchen da, am ganzen Körper zitternd, bevor sie ihr Höschen ganz abstreifte, achtlos liegen ließ und mit nacktem Unterkörper Richtung Bad ging. Jetzt war wohl eine Dusche fällig.

Ja, die drei waren fertig, aber ich musste noch ‚hart an mir arbeiten‘, um die ersehnte Entspannung zu erreichen. Jetzt, wo ich verstand, was Carlotta antörnte, ordnete ich auch ihre abendlichen Ausflüge mit Kamera und Fernglas ganz neu ein. Von wegen Naturbeobachtungen! Gut das meine neuen technischen Möglichkeiten für letzte Klarheit sorgen konnten!
Als Carlotta aus dem Bad kam, frisch geduscht und im Bademantel, zog sie die Gardinen zu, machte Licht an, angelte mit dem großen Zeh nach ihrem Schlüpper, kickte ihn hoch und fing in mit einer Hand auf. Sie steckte ihn achtlos in die Tasche und setzte sich an ihren Arbeitsplatz. Als sie ihren PC hochfuhr, kam meine große Stunde. Ich ging stöbern…

Carlottas Feldstudien

Zwischen vielen studienbezogenen Ordnern und Dateien, die ich vergeblich aufklappte - sie studierte tatsächlich Biologie - befand sich ein Ordner mit dem unscheinbaren Namen ‚Feldstudien‘ und dieser enthielt das, was ich gesuchte hatte: Eine ganze Reihe von Unterordnern, ordentlich benannt mit Adressen und Daten, also z.B. ‚Vogelbeerweg 17 2013-06-11‘.
Ich rief den ersten Ordner auf ‚Am alten Kamp 63 2013-05-27‘. Sie hatte wohl auf einem dicht eingewachsenen Grundstück in den Tannen gestanden, die Fotos waren alle von den Ästen diverser Tannen eingerahmt. Eine ganze Bildserie mit annähernd einhundert Bildern. _Lobpreiset die Digitalfotografie‘, dachte ich.

Ein Pärchen, etwa 25 Jahre alt, hatte geduscht und dann wohl das inzwischen beschlagene Fenster geöffnet um die Luftfeuchtigkeit zu entlassen. Sie kniete dann vor ihm, um seinen Lötkolben anzublasen. Später stand sie leicht gebeugt vor dem Spiegelschrank, die Hände auf das Waschbecken gestützt und lies sich von ihrem Partner nageln. Die Titten wackelten ziemlich heftig hin und her. Carlotta hatte Reihenaufnahmen gemacht! An sich waren die Bilder nichts Besonderes, so was hatte man schon dutzende Male gesehen. Aber die Entstehung der Bilder machte mich total an, es waren keine gefakten Voyeur-Aufnahmen, sondern echte und die Qualität hervorragend! Auch, dass ich vermutlich erst der zweite Mensch war, der sie zu sehen bekam, trieb mir den Saft in den Schwengel. Ich verwöhnte meinen Schwanz spontan etwas intensiver, vielleicht auch etwas intensiver als geplant, denn obwohl ich mir vorgenommen hatte, die Sache noch etwas raus zu zögern, rubbelte ich meinen kleinen Freund über den Punkt. ‚Scheiße‘, stöhnte ich noch, und spritzte in Ermangelung des rechtzeitig bereitgelegten Taschentuchs den Glibber auf die Tischplatte.
Ich wollte den übergeordneten Ordner schon schließen, und mit der 'Sicherungskopie' beginnen, da dachte ich: ‚Schauste mal, auf was du dich noch freuen kannst!‘ Dazu überflog ich die etwa 20 Ordnernamen .....
Bei ‚Fliederweg 11 2012-08-25‘ stockte mir der Atem? War das nicht die Adresse von einer meiner ‚Ex'en‘ und zwar von der ersten. Von Susanne, meiner ersten festen mehrjährigen Beziehung, die aber leider nach zweieinhalb Jahren von mir geheiratet werden wollte, womit ich nicht einverstanden war, denn ich war nicht mal 23 Jahre alt. Kurz nach unserer Trennung vor etwa 12 Jahren hatte sie jemand anders getroffen und sich den ‚klar gemacht‘. Ich hatte sie vor etwa fünf Jahren in der Stadt getroffen, zwei kleine Jungs an der Hand, vielleicht sechs und vier Jahre alt. Bei Fliederweg war ich mir ziemlich sicher, bei der Hausnummer nicht. Na, da musste ich reinschauen, was es da so zu gucken gegeben hatte und wie Susanne jetzt wohl aussah, falls sie es war natürlich. Aber das ist eine gaaannz andere Geschichte ...

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 3210

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben