Charles

Charles Redstone - Teil 2

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Charles

Charles

Eros Poet

Eve ließ sich sanft und weich zurück in das große Bett fallen. Dabei sah sie zu Charles herüber, der sie einmal mehr aufmerksam und intensiv musterte. Er betrachtete ihren nackten Körper und ihren zarten Rücken, der sich ihm vor seinen Augen präsentierte. Ein zufriedenes Lächeln lief ihm über das Gesicht, und er nahm vorsichtig neben ihr auf dem Bett Platz. Dort fing er nun an, sie ganz zärtlich und langsam zu massieren. Eve atmete tief durch. Sie genoss seine Berührungen, den herrlichen markanten Duft, den er verströmte, und diese kleine Auszeit, die ihr jetzt wirklich mehr als guttat. Sie schloss ihre Augen und erinnerte sich noch einmal an all das, was sie gerade erlebt hatte. Welch ein Abenteuer.

Er hatte sie um den Verstand gebracht und urplötzlich eine Macht über sie erlangt, wie sie es nie zuvor für möglich gehalten hatte. Er war von jetzt auf gleich zu ihrem Dirigenten, zu ihrem Meister, ja gar zu ihrem DOM geworden und sie zu seiner Sklavin, zu einer Frau, die bereit dazu war, sich ganz und gar in seine Hände zu geben.

Noch nie hatte jemand sie nur mit seiner Zunge zum Höhepunkt gebracht. Nie zuvor hatte sie einem Mann gestattet, seine Hand oder gar einen Gürtel um ihren Hals zu legen, jetzt aber hatte sie es getan und sie verspürte keinerlei Reue deswegen. Ganz im Gegenteil. Sie war regelrecht beflügelt davon. Obgleich alles, was sie hier tat, wider ihren normalen Vorstellungen war, genoss sie es, denn was war schon normal? Auch wenn sie sich nur führen ließ, fühlte sie sich so frei und weiblich wie noch nie in ihrem Leben. Endlich war sie es mal, die all ihre Verantwortung abgeben konnte. Hier war sie nicht die Sicherheitsbeamtin, die alles und jeden im Blick haben musste, sondern einfach nur eine Frau mit ganz normalen Wünschen und längst vergessenen Begierden. So konnte sie sich uneingeschränkt fallen lassen und einfach nur genießen. Wie lange hatte sie davon heimlich geträumt.

Charles faszinierte sie. Seine maskuline Art, das Charisma, welches er ausstrahlte und seine so männlich-intensive Stimme, mit der er ihr Anweisungen gab, brachten sie um den Verstand. Hinzu kam sein so herrlich anziehender und verlockender Duft.

Dieser Abend war mehr als perfekt. Er war die Erweckung all ihrer tiefen und geheimen Gelüste.

Auch jetzt ließen seine Berührungen sie nicht kalt. Sie fühlte seine starken Hände, die auf ihr kreisten und die mit jeder seiner Bewegungen intensiver wurden. Längst war er von ihrem Rücken aus weiter nach oben und zum Hals gewandert, aber auch in die Tiefe und zu ihren Beinen. Sie lag auf dem Bauch und genoss seine Fingerfertigkeiten, die für sie wirklich nicht von dieser Erde waren. Er streifte ihre Beine hoch und runter, auf und ab, sodass sie leise anfing, zu seufzen und zu stöhnen. Dabei hauchte er ihr flüsternd in ihr Ohr, wie erregend und schön sie doch für ihn war, was ihre Lust auf mehr direkt noch einmal steigerte. Seine Finger machten sie regelrecht verrückt und so spreizte sie dann auch wie von selbst ihre Beine, um ihm zu signalisieren, was genau sie jetzt wollte und wonach es ihr gelüstete. Aber er ignorierte ihr Tun einfach. Also griff sie selbst nach unten und zwischen ihre Beine. Doch er gebot ihr sofort Einhalt, indem er sie energisch am Arm packte. „Mir scheint, du wirst schon wieder ungeduldig“, sagte er und Eve seufzte laut auf. „Warum berührst und massierst du mich denn nicht da, wo ich es jetzt am liebsten hätte?“, schimpfte sie mit einem frechen Grinsen im Gesicht. Sie meinte das, was sie sagte, nicht wirklich böse, sie war einfach nur erregt. Charles aber schüttelte den Kopf. „Wer nicht hören will, der muss fühlen“, antwortete er und sofort fesselte er sie wieder mit den Händen ans Bett. „Du fieser Bastard“, fauchte sie, doch er griff nur seelenruhig nach seiner Peitsche, um sie erneut über ihren anregenden und heißen Po fliegen und sausen zu lassen. „Gibst du jetzt Ruhe oder braucht es noch mehr Schläge?“, fragte er und sie nickte. „Ja Sir, was und wie ihr es wollt“, wimmerte sie demütig, aber immer noch mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. Darauf streichelte er mit seinen Händen ihren Hintern und legte die Peitsche wieder zurück auf den Nachttisch. Eve atmete auf. Sie mochte das Spiel, das er da mit ihr trieb, und sie gefiel sich in der Rolle der auch mal frechen Sklavin.

Dann aber gab sich wieder völlig zurück in seine Hände. Sie schloss die Augen und er streichelte sie weiter, wie er es zuvor schon begonnen hatte. Nun aber kam auch sein Mund hinzu. Er wanderte mit kleinen Küssen ihren Rücken hinunter und sie genoss das Kitzeln seiner Lippen auf ihrer Haut, bis es ihr urplötzlich so war, als sei ein Blitz in ihrem Körper eingeschlagen. Charles hatte einen seiner Finger frech auf ihr Hintertürchen gelegt und angefangen, an diesem zu spielen. Eve erschrak, denn sie wusste nicht, was er vorhatte oder wohin er sie nun führen wollte. Es war Ewigkeiten her, dass sie einem Mann erlaubt hatte, sie auch dort zu berühren und zu verwöhnen. Aber sollte sie ihm jetzt wirklich Einhalt gebieten und ein Stoppzeichen setzen? Nein, denn Charles ließ in diesem Moment mit seinem Finger auch schon wieder von ihr und diesem intimen Punkt ab. Stattdessen fühlte sie nun für Bruchteile von Sekunden seine Lippen und dessen Zunge dort. „Du bist verrückt“, rief sie leise, stöhnend und zitternd, aber Charles machte einfach weiter, so als habe sie gar nichts gesagt und er überhaupt nichts gehört.

Nun wanderte er tiefer und mit seinem Mund erneut an ihre Grotte. Endlich. Eve hatte es vor Erregung und Vorfreude auf diesen Augenblick fast schon nicht mehr ausgehalten. Und Charles legte sich wirklich ins Zeug. Er gab von der ersten Minute an Vollgas. Das Spiel seiner Zunge war derart stürmisch, wild und intensiv, dass Eve fast Sterne vor ihren Augen sah. Wie macht er das nur? Egal, solange er jetzt nicht aufhörte, sondern weiter machte. Und das tat er. Er wurde schneller, immer schneller, und Eve klammerte sich zitternd vor Erregung am Bettgestell fest. Es war unglaublich, mit welch einer Energie er seine Zunge in sie hineinstieß und diese in ihr kreisen ließ. „Ich laufe gleich aus“, stammelte sie stöhnend und Charles beschleunigte sein Tun darauf abermals, sodass sie kräftig und intensiv kam. Ihr Schritt war so nass, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte. „Du bist echt nicht von diesem Planeten“, murmelte sie erschöpft, aber befriedigt und Charles erwiderte ihre Worte mit einer angedeuteten Verbeugung.

„Puh, das glaubt mir kein Mensch“, seufzte Eve nach einem Moment der Pause und der Regeneration. Dabei zitterte sie noch immer am ganzen Körper. Sie war völlig verschwitzt und sah absolut erledigt, aber glücklich aus. Das Bett unter ihr war von der Feuchtigkeit ihres Körpers getränkt und zwischen ihren Beinen komplett nass. Völlig außer Atem rang sie nach Luft. Charles erhob sich und befreite sie von ihren Fesseln. „Ich bin gleich wieder bei dir, erhol dich einen Moment“, sagte er und sie nickte verlegen.

Was war das nur für ein heißer Abend? Es war unglaublich, von einem Mann derart beherrscht und geführt zu werden. Sie lächelte und betrachtete sich einmal mehr in dem großen Spiegel an der Decke. „Alter Eve, du siehst aus!“, sagte sie zu sich selbst.

Dann aber kehrte ihr Sir und Meister zurück. Er streichelte ihr mit seiner Hand vorsichtig durchs Haar und sie öffnete müde ihre Augen. Sie war tatsächlich für einen kurzen Moment eingenickt und weg geschlummert.

Wie würde all das nun wohl weitergehen?

Sie sah Charles mit großen Augen an und der bat sie, sich aus dem Bett zu erheben. Er hielt ihr einen geöffneten, schwarzen Morgenmantel in ihrer Größe entgegen und sie schlüpfte gerne in diesen hinein. Nur warum und wozu? Charles nahm sie an die Hand und führte sie zu einer kleinen Tür unterhalb der Empore. „Müssen wir nun Abschied nehmen?“, fragte Eve leise und mit einem traurigen Unterton. Aber ihr DOM beruhigte sie. „Nein, wir wechseln nur für einen Moment die Räumlichkeiten. Magst du die Tür mal öffnen?“. Eve nickte. Ja, sie mochte und drückte vorsichtig die schwere Klinke nach unten.

Wow. Einfach nur wow. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, so ergriffen und angetan war sie, denn sie blickte in ein riesiges und großes Badezimmer, das fast schon eine Wellness-Oase war. An der linken Wand hingen zwei gigantische Spiegel und darunter zwei breite Waschbecken. In der Mitte stand ein Stuhl und diesem direkt gegenüber befand sich ein äußerst üppiger, mit Wasser befüllter Whirlpool. Eve staunte. Am anderen Ende des Bads gab es außerdem eine offene Dusche mit sehr viel Platz. Hier konnte man es sich gut gehen lassen, auch erotisch. Das Wasser im Whirlpool blubberte und pulsierte. Es war blau beleuchtet und duftete herrlich nach fremden Kräutern und Ölen. Sofort verspürte sie wieder ein gewisses Kribbeln auf ihrer Haut.

„Lust auf ein heißes Bad?“, fragte Charles freundlich und Eve nickte begeistert. In so einem Pool zu liegen, war schon immer ihr Traum gewesen. Also ließ sie den Morgenmantel sinnlich zu Boden gleiten, um in diesen hineinzusteigen. Charles aber folgte ihr nicht, sondern nahm sie beobachtend auf dem Stuhl Platz. „Was, was ist denn mit dir?“, fragte Eve verwirrt, doch ihr DOM schüttelte den Kopf. „Ich bleibe erst einmal nur hier und genieße es, dich anzuschauen. Dieser Ort ist etwas ganz Besonderes für mich. Hier kommen jahrhundertealte Öle und Duftstoffe zum Einsatz. Sie verzaubern und verführen uns, erregen unsere Sinne und unseren Geist. Wann ich eine Auszeit brauche, finde ich sie hier. Ich liege dann oft so wie du im Pool und träume vor mich hin oder ich erinnere mich an die vielen, sinnlichen Dinge, die mir im Leben schon widerfahren sind, so wie jetzt auch mit dir! Du bist ein außergewöhnliches Geschenk und ich danke dir für dein Vertrauen in meine Person. Noch einmal möchte ich betonen, dass ich niemals etwas tun werde, was dir schadet oder nicht gut für dich ist. Machen wir ein Spiel. Lege deine Hände auf den Beckenrand und halte dich an ihm fest. Ich werde dir jetzt verraten, warum ich ausgerechnet dich hierher eingeladen habe, und du hörst mir einfach zu. Es ist dir allerdings verboten, deine Hände vom Beckenrand zu nehmen, außer du kannst dich selbst nicht mehr dagegen wehren. Dann musst du als Strafe aber auch etwas für mich tun. Einverstanden?“. Eve schüttelte lachend den Kopf. „Das alles, das ist so irre, dass ich es echt nicht in Worte fassen kann. Natürlich bin ich einverstanden. Los, fang an!“, rief sie. Charles aber erhob nur drohend seinen Finger. „Eve“, sagte er ernst und streng, worauf sie nickte. „Ja Sir, ich möchte euer Spiel gerne spielen“, flüsterte sie und er zwinkerte ihr, sich verbeugend zu. „Na also geht doch“, sagte er und sie lächelte.

„Gut, dann sei es so“, fing er leise, aber mit ernstem Ton an zu erzählen. „Um ehrlich zu sein, besteht mein Interesse an dir nicht erst seit heute. Als Manager, der ich nun einmal bin, werfen sich dir viele Frauen regelrecht vor die Füße. Sie suchen den billigen Flirt mit dir oder versuchen, dich mit einem kurzen Rock zu verführen. Auch ein tiefer Ausschnitt ist ein gerne genutztes Mittel. Je höher dein Büro, desto berechnender sind die Menschen, die dich umgeben. Du, liebe Eve, warst das allerdings nie. Ich habe dich gesehen und du hast immer nur deine Arbeit gemacht, dabei nie mehr oder gar zu viel gezeigt. Das hat mich fasziniert und mein Interesse an dir geweckt. Ich habe mich gefragt, wie wird diese wunderbare Frau wohl ohne ihre Uniform aussehen? Wie ist sie privat? Auf welche Art der Erotik steht sie und wie lässt sie sich verführen? Ist sie ein Mensch, der gerne genießt und sich auch mal selbst verwöhnt? Wird sie daheim in ihrer Badewanne liegen, träumen so wie ich und dabei ihre Hände wandern lassen, über diesen so heißen Körper, der jeden Mann schwach werden lässt und über diese Kurven, die schöner nicht sein könnten? Ich habe mich gefragt, wie wird sie wohl klingen, wenn sie ihre Finger spielen lässt. Heute Abend habe ich es erfahren und weißt du was? Meine Vorstellungen wurden bei Weitem übertroffen. Eve, du glaubst gar nicht, wie schön du bist und wie sehr du es schaffst, mich zu erregen. Eine Frau wie dich als Sklavin zu haben, das ist mehr, als sich ein DOM wünschen kann. Oh, wie du dich mir heute Abend hingegeben hast, meinen Händen, meinen Fingern, meinem Mund, meinen Lippen und meinem Schaft“.

Eve schaute vom Whirlpool aus mit großen Augen zu Charles. Obgleich sie stark sein und das auch bleiben wollte, schaffte es ihr DOM einmal mehr, sie aus der Reserve zu locken und sie nervös zu machen. Das plätschernde Wasser, die herrlichen Düfte und dann dieser Mann. Welche Frau konnte bei solchen Worten schon ruhig bleiben? Sie? Zumindest versuchte sie es. Aber ihre Finger fingen an zu zittern und sie klammerte sich mit aller Kraft am Wannenrand fest, auch wenn sie in diesem Moment viel lieber mit ihnen in unter das Wasser getaucht wäre und sich dort gefühlt hätte. „Bleib stark, bleib stark“, sagte sie leise und wiederholend zu sich selbst. Aber Charles sprach einfach weiter.

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