Claire und Lena

Episode 1

18 19-29 Minuten 0 Kommentare
Claire und Lena

Claire und Lena

Andreas

„Hände weg! Machst Du das noch einmal, werde ich Dich unverzüglich anbinden!“

Da stand der alte Mann auf und trat hinter die Theke. Er sah Lena mitleidig und zugleich fragend an. Dann nahm er sie sanft bei den Handgelenken und hielt sie so fest.

„Wenn Dich der Po beißt ist es besser so, dann kommst Du nicht in Versuchung, ihn reiben zu wollen! Ich war oft genug dabei, wenn ein Mädchen die Rute bekam, und Du brauchst Dich vor mir ganz bestimmt nicht schämen. Dein Popo strotzt vor Gesundheit und wird sich gewiss bald erholen!“

Lena war das Ganze natürlich immer noch peinlich. Vor allem die Bemerkung über ihr Hinterteil traf ihren weiblichen Stolz empfindlich, aber sie war auch froh, dass sie der Alte festhielt, und ihr dadurch eine Fesselung erspart blieb. Sollte er halt ihren nackten Arsch anschauen. Er gefiel ihm ja anscheinend, gerade weil er so groß und schön gerundet war und überhaupt: das Wichtigste war doch, dass diese Rutenstrafe bald vorüber war, und sie diesen unwirtlichen Ort verlassen durfte.

Madame hatte nun freie Bahn. Claire bestrich Lenas Hintern auf dessen ganzer Fläche. Die Birkenreiser färbten die Haut dunkelrot und das arme Mädchen strampelte wild mit den Beinen. Sie bereute nun doch, dass sie der Korbmacher fest hielt, denn sie hätte nur zu gerne ihre Hände auf ihren misshandelten Hintern gelegt, um den Schmerz etwas zu mindern. Mittlerweile hatte sie den 12. Hieb erhalten und sie glaubte es nicht mehr aushalten zu können. Madame legte die Rute beiseite, und nahm die stark mitgenommene Erziehungsfläche in Augenschein. Die Verästelungen der Rute hatten blau-violette Flecken auf der einstmals weißen Haut hinterlassen. Die ganze Fläche des drallen Arsches war entzündet und leuchtete feuerrot. Diesmal würde etwas Creme nicht viel helfen, und das Sitzen auf der Heimfahrt sollte das reinste Martyrium werden. Der alte Mann ließ Lenas Handgelenk los und das Mädchen tastete vorsichtig nach ihrem brennenden Arsch. Madame erlaubte ihr diese kleine Linderung. Das Mädchen war doch sehr tapfer gewesen, hatte sie doch das erste Mal strenge Rutenwichse bekommen, noch dazu auf die nackte Haut. Die Birkenrute war ziemlich zerfleddert und für ein weiteres Mal unbrauchbar. Überall lagen Splitter auf dem Boden herum. Madame bedankte sich bei dem Mann für seine Hilfe und sein Entgegenkommen.

Lena wischte sich derweil die Tränen ab, während sie mit der freien Hand ihren furchtbar schmerzenden Hintern tröstete. Sie spürte die vielen Striemen auf ihrer zarten Haut, schluchzte über die böse Zurichtung ihres armen Hinterns. Lena konnte kaum ruhig stehen, so weh tat ihr Popo.

„Ich bezahle die zerschundene Rute natürlich und kaufe gleich noch eine neue dazu! Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe. Es war lange überfällig, dass Lena mal so richtig Haue bekommt und ich glaube, dass ihr dies eine Lehre sein wird!“

Der ältere Mann schmunzelte. Er hatte ja schon manches gesehen, aber der Anblick dieses wunderschönen Mädchenpopos, der so ausgiebig mit einer seiner Ruten bearbeitet wurde, war schon ein ganz besonderes Ereignis gewesen. Er sah aufmerksam zu, wie Lena ganz vorsichtig und mit verkniffenem Gesicht ihre Unterhosen zuband und der hübsche gepeinigte Hintern von den Unterröcken gnädig verdeckt wurde. Dann erst fand er seine Stimme wieder, die etwas zitterte.

„Die erste Rute ist ein Geschenk des Hauses! Die zweite packe ich Ihnen gleich ein. Falls Sie Interesse haben? Wir führen auch ausgezeichnete Rohrstöcke in jeglicher Länge und Stärke. Die kurzen Stöckchen sind sehr praktisch, wenn Sie im Zug oder mit der Droschke unterwegs sind. Dann bleiben Sie bequem sitzen, legen das Mädel einfach übers Knie und den Rest erledigt das spanische Rohr!“

Madame war begeistert! Zu Lenas Entsetzen packte der Korbmacher, außer dem kürzeren Erziehungshelfer, auch noch einen normal langen Rohrstock zu der nagelneuen Birkenrute dazu. Nachdem die Gouvernante bezahlt hatte, verließen die beiden Damen das Geschäft. Lena tat der Hintern derart weh, dass sie mit schmerzlich verzogenem Gesicht neben Madame lief. Die Lust auf einen netten Einkaufsbummel war ihr gründlich vergangen. Trotzdem bestand Madame Claire darauf, noch einige Kurzwaren, sowie ein neues Kleid für Lena zu bestellen. Zum Glück war der Schneider ein Fachmann, so dass das Maßnehmen nicht allzu lange dauerte. Endlich bestiegen die beiden Frauen wieder die Droschke. Zu Lenas Glück waren die Sitze weich gepolstert. Dennoch erinnerte sie jedes einzelne Schlagloch im Straßenbelag an ihre misshandelte Kehrseite. Zuhause rannte sie gleich auf ihr Zimmer. Madame erlaubte ihr großzügigerweise, dass sie heute dem Abendessen fern bleiben durfte. Lenas brennender Arsch verdarb ihr den Appetit! Nachdem sie den Popo in eiskaltem Wasser gebadet hatte, legte sie sich in ihr jungfräuliches Bett. Eine bleierne Müdigkeit überwältigte Lenchen nach wenigen Minuten, schenkte ihr einen gnädigen Schlaf.

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