Lena wurde allmählich bewusst, dass es nicht möglich war, dieser peinlichen Situation zu entkommen. Sie wusste nur zu gut, wie sehr sie Madame verärgert hatte. Nun galt es das Allerschlimmste zu verhindern. Schluchzend und mit zitternder Stimme appellierte sie an das Mitleid ihrer strengen Erzieherin.
„Gute Madame Claire, haben Sie Mitleid mit mir. Ich weiß, dass ich schlimm war und Strafe verdient habe, aber ich bitte Sie: nehmen Sie mir nicht auch noch die letzte Hülle!“
Nun war heraus, wovor sich das Mädchen am meisten fürchtete! Lenas Angst war wahrlich nicht unbegründet. Madame hatte angedroht, ihr beim nächsten Mal die Tracht auf die gänzlich unbekleidete Kehrseite zu verabreichen. Jetzt war es wohl so weit und das stolze Mädchen ahnte, dass ihre Unterhosen nicht mehr lange, ihren rundesten Körperteil vor Madames neugierigen Blicken verbergen durften. Madame Claires lackierte Fingernägel spürte sie schon an der Stelle, wo bis jetzt noch der Stoff des zweigeteilten Höschens sittenstreng übereinander lag. Claire nahm ein Stückchen davon zwischen Zeigefinger und Daumen ihrer schönen Hände. Jetzt zog sie es ein wenig auseinander. Knapp oberhalb des Ortes, an dem die Spalte die Backen trennt, blitzte aus der schneeigen Wäsche ein winziger Fleck des nackten Popos. Genau dort fühlte das winselnde Mädchen die Fingerspitzen ihrer Erzieherin, die das rosige Fleisch eingehend prüfte. Der gänzlich aufgelösten Lena kam es vor, als verginge eine Ewigkeit, bis ihr die unnachsichtige Gouvernante eine Antwort gewährte. Diese fiel nicht so aus, wie es sich Lena erhofft hatte. Madame Claire gab ihr kein Pardon!
„Jetzt kannst Du also bitten und mich um Milde und Nachsicht ersuchen?! Mädel, ich habe Dich mehr als einmal verwarnt, oder etwa nicht?! Erst vor vier Wochen habe ich Deine Erziehung übernommen, und schon liegst Du zum zweiten Mal über meinem Schoß!
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