„Gott, du bist immer noch so schön.“ Klaus hatte seine Tätigkeit, mich so lange kunstvoll und ausdauernd zu lecken, dass ich ihn schon zwei-, dreimal angespritzt hatte, unterbrochen. Er kam mit seinem von meinen Säften benetzten Gesicht unter der Decke hervor und schaute zärtlich in mein vermutlich vor Lust leicht errötetes Gesicht. Seine Feststellung stimmte in gewisser Weise schon. Trotz meines vorgerückten Alters konnte man immer noch sehen, dass ich mal eine sehr schöne Frau gewesen war. Heute hatte das Leben auch mein Gesicht gezeichnet. Fältchen durchzogen es, jede Menge Lachfältchen und auch andere. Vielleicht weniger als bei meinen Altersgenossinnen, aber sie waren da. Natürlich hörte ich das trotzdem - auch nach den vielen Jahren, die wir nun zusammen waren - immer noch gerne.
„Es ist ganz komisch, aber ich musste gerade an unsere ersten verrückten Jahre denken. Ich war so unendlich stolz … Kerl, was war ich stolz, dich, … das schönste Mädchen weit und breit abbekommen zu haben“, sagte er.
„Du meinst Miss Bottrop 1971?“ kicherte ich. „Ja, Susanne, genannt Susi, Spakowski war schon ein kleiner Hingucker.“
„Weißt du noch, wie wir das mühsam deinem furchtbar altmodischen Vater beibringen mussten, dass sein Töchterchen jetzt erwachsen ist und einen Freund hat? Was musste ich mir da alles zusammenfantasieren!“
„Ja, ich glaube das war zuerst schon starker Tobak für ihn, die Vorstellung, dass ein Kerl seinen Pittermann in seine Tochter stecken würde. - Und weißt Du noch, wie wir bald drauf mit deinem gammeligen VW-Bus nach Indien wollten, aber schon in Griechenland der Motor verreckte? Aber … wir haben unterwegs gerammelt wie die Stallhasen, so ganz ohne väterliche Aufsicht. An jeder verdammten einsamen Stelle auf der gesamten Strecke von Bottrop bis Thessaloniki haben wir es getrieben.“
„Hör bloß auf! Aber wir hatten ja Zeit dazu, nachdem wir beide zugleich beim ollen ‚Patzig‘ rausgeflogen waren.“ Jetzt kicherte er, während auf seinem Gesicht langsam die Flüssigkeit trocknete, mit der ich ihm das Verwöhnen meiner Möse reich vergolten hatte. „Ich bin heute noch der Meinung, das war es wert!“
Meine Gedanken flogen viele Jahre zurück.
Ich war ‚Jungverkäuferin‘ im familiengeführten Kaufhaus ‚Patzig‘, erstes, größtes und – wenn man ehrlich ist – auch einziges Haus am Platze in unserem Städtchen. Ich hatte gerade meine Ausbildung beendet – endlich! Klaus aus der ‚Herrenoberbekleidung‘ hatte schon ein, zwei Jahre vor mir ausgelernt und schon seit Monaten ein Auge auf mich geworfen. Ich fand ihn ganz nett, das schon, aber für mehr reichte es vorerst nicht. Aber er war äußerst hartnäckig und unfassbar kreativ darin, mir seine Zuneigung auf alle erdenklichen Arten zu bekunden.
Wir machten viel zusammen, so als Freunde, aber die ‚rote Linie‘ wurde nie überschritten. Erst nach etwa vier Monaten hatte er mich sturmreif geschossen. Ich erlag endlich seinem Charme und wir wurden ein Paar. Dann ging‘s allerdings schnell, schließlich waren wir schon sehr vertraut miteinander. Ab diesem Zeitpunkt trieben wir es vogelwild, wann immer wir Gelegenheit dazu hatten, wobei wir zunächst sehr kreativ sein mussten. Bei mir ging es wegen meines tollwütigen Vaters auf keinen Fall, bei Klaus passte die Zimmerwirtin auf wie ein Schießhund und Hotel – selbst wenn wir es uns hätten leisten können – ging auch nicht. Unverheiratete Paare durften nicht beherbergt werden. So war das damals dank des Kuppeleiparagraphen! Insofern verlor ich meine Unschuld in seinem Hippie-Mobil, dem uralten VW-Bus. Und auch danach machten wir es zumeist auf der Rückbank der ranzigen Karre.
Und dann kam der Tag bei ‚Patzig‘, an dem ich ein paar Durchsagen machen sollte. Ich ging in den Verwaltungstrakt in den Raum mit der Sprechanlage und dem Mikro. Das Pult hatte eine ganze Menge Knöpfe für verschiedene Signaltöne oder um zu bestimmen, ob überall oder nur in bestimmten Bereichen gerufen werden sollte. Klaus hatte wohl gehört, dass ich dort im Einsatz war. Er verfolgte die Durchsagen natürlich auch.
Plötzlich stand er im Raum, grinste und schloss die Tür hinter sich ab. Ich sah ihn fragend an, sagte wohl auch noch „Nicht!“, aber da hatte er mich schon an den Hüften gepackt und auf das Pult gesetzt. Sekunden später hatte er mir Strumpfhose und Slip runtergezogen und war, vor mir kniend, mit dem Kopf unter meinem Rock verschwunden.
So wie er mich dann leckte und an mir knabberte, blendete ich meine Umwelt komplett aus. Das ging gar nicht anders. Er hatte es damals schon drauf, konnte seine Zunge einsetzen wie nichts Gutes. Ok, heute ist er noch besser, aber er wusste schon damals was zu tun war um mich ins Nirwana zu lecken. Zunächst hatte ich mich ja wehren wollen, ehrlich! Aber bei diesen perfekt vorgetragenen oralen Argumenten war ich schnell jenseits des logischen Denkens. Von einer Minute auf die andere war ich ’Susi im Mösen-Wunderland‘ und ganz fest der Meinung, dass schon nichts passieren würde. Der Raum war ja schließlich nur für die Durchsagen und wurde sonst nicht benutzt. Und abgeschlossen hatte Klaus auch. So gab ich mich ihm und meiner Lust ungehemmt hin. Ich stöhnte und vergrub meine Hände in den kräftigen Haaren seines Wuschelkopfs. Ich spürte, wie meine Nippel hart wurden und sich an die Schalen des BHs drängten. Während er mich mit geschicktem Zungenspiel verwöhnte, streichelte er mit einer Hand einen meiner Oberschenkel, während seine andere Hand versuchte unter meinen BH zu kriechen.
Und dann kam er hoch, streifte Hose und Unterhose herunter und zeigte mir sein vom Körper prall abstehendes drängendes Verlangen. Das war zu viel für mich. Wenn schon, denn schon! Endlich mal nicht in seinem Bus auf einer einsamen Lichtung der Kirchheller Heide. Das hier war mal eine echte Abwechslung! Ich lehnte mich zurück, stützte mich auf dem Pult ab und genoss sein Eindringen. „Darauf war ich schon den ganzen Morgen scharf, Schnecke. Wie ich dich vermisst habe! Hoffentlich bekommst Du bald den Absprung zu Hause. Dann treiben wir es jeden Tag – im eigenen Bett.“ Sein Schwanz glitt ohne Probleme in mich. Die Situation hatte mich mehr als ausreichend erregt. Frisch verliebt, Leidenschaft, etwas Verbotenes tun! Es war so unfassbar geil.
„Ja, das ist gut, du weißt was meine kleine Maus so braucht. … Mach, stoß zu, jaaa. - Aaah, ist das gut.“
Wie mir später eine Kollegin erzählte, war dies der Moment als wir auf Sendung gingen. Die ‚Sendung mit der Maus‘, Bottroper Variante sozusagen.
Die Kunden auf der Verkaufsfläche horchten auf. Was war das denn für eine Durchsage? Dann kam es zu ersten Tumulten auf der Verkaufsfläche. Manche Kunden hörten gebannt zu, andere - die unvermeidlichen Moralapostel - fingen an zu zetern. Kassierer vertippten und verrechneten sich beim Kassieren … Abteilungsleiter standen ratlos bei ihren Verkäufern und Käufern.
„Das geht nicht lange gut …, ich spüre das …“, keuchte Klaus schweratmend und bearbeitete weiter nach Leibeskräften meine mädchenhafte Pflaume mit seinem Schwanz. Mal stieß er zu, so tief wie möglich. Dann wiederum massierte er mit seinem Docht meinen Spalt, fuhr an den Schamlippen entlang, drückte vorsichtig gegen meine Perle.
„Du machst das ganz prima, hör nicht auf … uuuh….“
Wie die Kollegin mir weiter berichtetet, raste inzwischen der Bereichsleiter Heribert Lewandowski quer durchs Kaufhaus, wutschnaubend und knallrot vor Zorn. Er erntete Zustimmung, aber auch Gelächter und kesse Sprüche von den zahllosen Kunden und Kundinnen die an diesem Samstagmorgen ihren Weg zu uns gefunden hatten.
Dann hörten wir ihn auch. Lewandowski versuchte die Tür aufzureißen. Als er merkte, dass diese verschlossen war, ballerte er mit den Fäusten an die Tür. „Sofort aufhören! Machen Sie die Tür auf.“
Erst in diesem Moment begriffen wir es. Klaus Blick ging an mir vorbei zu meinen Händen, die sich auf dem Schaltpult abstützten und dabei diverse Knöpfe gedrückt hatten. „Mein Gott, wir sind auf Sendung!“
Ich wollte ihn wegstoßen – „raus!“. Aber er hielt mich mit beiden Händen an den Hüften fest umklammert. „Moment …, das bringen wir noch zu Ende. Man zieht den Pegel nicht raus wenn der Pegelstand am höchsten ist. Das ... ist … jetzt …. wichtiger.“ Bei jedem Wort ein Stoß in die nasse offene Stelle zwischen meinen Schenkeln und drei, vier Stöße später kam er und spritzte mir seinen Jungbullensperma in die Möse. Und wie er spritzte! Glücklicherweise gab es ja schon einige Jahre die Pille. Halleluja, gepriesen sei sie!
Von draußen wurde immer hysterischer an die Tür geballert. Der Bereichsleiter klang nicht wirklich erfreut über unsere neuartigen Versuche der Kundenbindung.
„Uuh, Schnecke, war das geil.“ Ich nahm endlich meine Finger von dem entscheidenden Regler und beendete damit die unfreiwillige Live-Übertragung.
Er zog sich aus mir zurück. Seinem Pimmel folgte zügig ein beachtlicher Schwall mit reichlich Mösensaft vermischten Spermas und ergoss sich über das Arbeitspult. Klaus tupfte seinen Pimmel mit einem Stofftaschentuch ab und reichte es mir, damit ich mich auch ein bisschen herrichten konnte. Nachdem ich mich notdürftig gereinigt hatte, polierte ich auch noch so gut es ging die Platte vom Regiepult. Alles während Lewandowski draußen hysterisch seinem Unmut freien Lauf ließ. Irgendwas mit „ … wird Folgen haben … da können Sie sicher … muss geahndet werden…! … Ungeheuerlichkeit … noch nie erlebt ….!“
Eine Viertelstunde später standen wir vor unserem Personalchef, der es ziemlich kurz machte. Und nach einer halben Stunde hatten wir unsere Papiere. Unter den anerkennenden Blicken manches männlichen Kollegen und kleinen Gehässigkeiten der einen oder anderen Kollegin räumten wir unseren Arbeitsplatz. Die ollen Dörrpflaumen waren doch nur neidisch, da war ich sicher.
Im Kreisblatt erschien am nächsten Tag ein kurzer launiger Artikel mit dem Titel: ‚Super Arbeitsklima im Kaufhaus Patzig‘, in dem von einer technischen Störung geschrieben wurde. Es wäre aus Versehen ein falsches Band eingelegt worden. Empörend, nicht einmal unsere Viertelstunde Ruhm gönnten sie uns!
Meine auf unendlich fokussierten Augen stellten sich scharf. Willkommen zurück im Heute …
Ich sah, dass bei Klaus wohl gerade ein ähnlicher Film abgelaufen war. Er schmunzelte versonnen.
Ich sagte: „So, genug in Erinnerungen geschwelgt. Jetzt wieder an die Arbeit!“
„Ey, ey, Miss!“ Mit diesen Worten verschwand Klaus wieder unter der Decke um seine äußerst segensreiche Tätigkeit wieder aufzunehmen. Gelobt sei sein flinkes Zungenspiel. Der nächste Wassereinbruch auf Deck 5 war mir sicher.
Damals, als wir jung waren
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