„Möchtest du einen Kaffee?“
Deine erste Frage nach der Begrüßung. Die Begrüßung ist so innig wie immer. Und doch ist etwas anders. Es fühlt sich anders an, irgendwie noch inniger, noch näher als sonst. Wir sehen uns nicht so häufig. Ich habe die Gelegenheit genutzt, dass ich beruflich in eurer Nähe bin. Spontan habe ich eine Nachricht geschrieben und gefragt, ob ihr zu Hause seid. Kurz darauf hast du geantwortet, dass du schon nach der Arbeit zu Hause bist und dass ich herzlich willkommen sei.
„Ja, gerne. Ein Kaffee wäre schön. Der in der Firma heute war nicht so doll und halb kalt. Ist dein Mann noch bei der Arbeit?“
„Der ist bis morgen in Halle. Eine Tagung von seiner Firma, zu der er musste. Wie lange bist du denn hier?“
„Nur heute, morgen muss ich schon wieder in Dortmund sein.“
Ich bin nicht traurig, dass dein Mann nicht da ist. Streng genommen bin ich zwar seit langem mit dir befreundet, nicht aber mit deinem Mann. Deinen Mann finde ich zwar nett, aber jetzt fehlt er mir nicht. Er gehört halt zu dir und ist der Vater deiner Kinder, die inzwischen aus dem Haus sind. Wir sind also allein.
Du befüllst die Kaffeemaschine. Ich sehe dir zu, beobachte dich von hinten, wie du an der Küchenzeile stehst. Der Anblick gefiel mir immer schon.
Wir plaudern weiter über dies und das. Insgeheim denke ich aber dabei an Situationen, die viele Jahre zurück liegen. Damals waren wir uns sehr nah, wenn auch nicht so nah, wie ich es mir gewünscht hätte. Wir waren mit unserer Clique im Urlaub an der Nordsee. Du warst damals Single, gerade getrennt von deinem damaligen Freund. Ich war liiert, aber sehr aufgeschlossen gegenüber allen Reizen, die sich mir boten. Vielleicht zu aufgeschlossen. Wir beide hatten einen halben Tag zu zweit am Strand verbracht. Immer in Berührung, immer die Hände aneinander. Ich war die ganze Zeit so erregt und heiß wie sonst was. Es war nichts weiter passiert, aber ich hätte zu gern gewusst, ob du damals genauso geil warst, wie ich und wir es nur nicht auf die Reihe gekriegt haben, einen Schritt weiterzugehen. Vielleicht warst du aber einfach nur froh, dass ich nicht mehr gemacht habe und hast nur die Nähe zu einem lieben Freund genossen. Keine Ahnung. Ein paar Wochen später hatten wir uns in der Nähe unserer Kleinstadt außerhalb zum Zelten getroffen. Zwei Freunde und wir beide. Alle nicht miteinander liiert. Es hatte ein kleines Lagerfeuer gegeben, etwas zu essen und Bier dazu. Irgendwann hatten wir uns zu zweit in mein Zelt gelegt zum Schlafen. Die Schlafsäcke hatten wir nur geöffnet als Decken über uns liegen, es war eine warme Nacht. Du vor mir, ich in Löffelchenstellung dahinter. Dann hatte mich die Lust gepackt, der Alkohol hatte meine Hemmungen dahinschwinden lassen. Ich hatte meinen Arm um dich gelegt und dann hatte ich vorsichtig angefangen, zuerst deinen Bauch, dann deine Brüste zu streicheln. Meine Finger hatten leicht mit deinen Brustwarzen gespielt. Die waren deutlich unter dem T-Shirt zu fühlen gewesen. Ich erinnere mich nicht mehr, ob du einen BH getragen hattest. Das war aber auch nebensächlich. An dich angeschmiegt mit meinem harten Glied hattest du sicher meine Erregung gespürt, schließlich war ich heiß wie sonst was. Du aber hast überhaupt keine Reaktion gezeigt. Dass du mich nicht gebremst hast, hatte meinen Mut vergrößert und so war meine Hand weiter nach unten gewandert, hatte deine Jeans geöffnet und war in die Hose und in deinen Slip geschlichen. Ich erinnere mich noch, dass ich den Ansatz deiner Schambehaarung fühlen konnte. Weiter hast du mich aber nicht gelassen. Du hast mich nicht abgewehrt, aber mich auch kein Stückchen weiter gelassen. Außer dass du weiterhin die Beine geschlossen gehalten hattest, war keine Reaktion zu spüren gewesen. Etwas enttäuscht habe ich von dir abgelassen und den Rest der Nacht haben wir beide geschlafen. Auch am nächsten Morgen und danach gab es von Dir keine Reaktion. Keine verärgerte Ansprache, kein verstecktes Lächeln, nichts. Es ist niemals ein Wort darüber gefallen. Nur hat mich seitdem der Reiz niemals verlassen, den du damals auf mich ausgeübt hast.
Daran denke ich jetzt, während du mit dem Rücken zu mir an der Kaffeemaschine hantierst. Ich sehe dich an und kann nicht verhindern, dass ich auf lustvolle Gedanken komme. Ob du mir heute mehr erlauben würdest? Mein Körper weiß jedenfalls genau, was er will, und reagiert eindeutig auf meine Gedanken. Ich stehe von meinem Stuhl auf, gehe auf dich zu und lehne mich an die Küchenzeile neben dir. Und du drehst dich um zu mir und umarmst mich. Jetzt bin ich doch überrascht. Ich erwidere die Umarmung und sofort finden unsere Leiber zueinander. Du müsstest meine Erregung spüren, zu deutlich ist die harte Beule in meiner Hose. Aber du machst keine Anstalten, Abstand herzustellen. Im Gegenteil. Du hältst mit deinem Leib dagegen und wir beginnen uns leicht aneinander zu reiben. Immer dichter wird der Kontakt, wir halten uns in den Armen und unsere Bewegungen werden immer heftiger und wir immer erregter. Jetzt presse ich meinen Unterleib mit meinem harten Ständer an dich, du schmiegst dich, presst dich an mich. Wir halten uns in den Armen, die Wangen aneinandergelegt. Ich streichle deinen Rücken. Während ich noch überlege, ob ich dich küssen soll, fasst du mich bei den Schultern und schiebst mich von dir. Unsere Leiber sind immer noch eng beieinander.
„Komm mit“, sagst du, „hier ist es alles zu offen.“
Erst jetzt realisiere ich, dass wir in eurem Haus durch die Fenster von draußen überall zu sehen sind. Die Nachbarn könnten jederzeit hereinschauen und uns beobachten. Du nimmst mich an der Hand, aber wo ziehst du mich hin? In euer Schlafzimmer? Nein, das scheint dir nicht passend. Eure Gästetoilette neben der Haustür ist dein Ziel. Hier ist nur ein kleines Oberlicht, durch das Tageslicht hereinkommt. Du schließt die Tür, vergisst auch das Verriegeln nicht. Dann liegen wir uns wieder in den Armen. Wir küssen uns nicht. Wir legen beide das Gesicht an den Hals des Anderen. Ich atme den Duft deiner Haare ein, der mich gefangen nimmt. Ich spüre deinen ganzen Körper an meinem, deinen warmen Atem an meinem Hals, deine Arme, die mich an dich ziehen, deine Brüste an meiner Brust, deinen Bauch, deine Scham an meinem Harten, der sich gegen meine Hose drückt. Du drängst dich an mich oder dränge ich mich an dich? Wir bewegen uns in gleichem Rhythmus, reiben uns aneinander. Wir beide spüren die Erregung zwischen uns deutlich. Wie auf Kommando lösen wir uns voneinander und ich schaue in dein lächelndes Gesicht. Du ziehst dir dein T-Shirt über den Kopf. Ich mache es dir nach, sehe einen Moment nichts, dann stehst du mit nackten Brüsten vor mir. Einen BH hast du nicht darunter. Wieder lächelst du mich an. Wir sprechen kein Wort. Stattdessen öffne ich meine Hose. Langsam ziehe ich sie runter, die Shorts nehme ich gleich mit. Nackt stehe ich nun vor dir mit aufgerichtetem Glied. Auch du ziehst die Hose aus. Wir stehen nackt voreinander und so sehen wir an. Beide erregt, du mit roten Wangen, die ich sicher selbst auch habe. Langsam, ganz langsam nähern wir uns wieder einander an. Unsere Körper berühren sich. Mein Ständer ist das Erste, das dich berührt. Als nächstes spüre ich deinen Bauch, dein Schamhaar an mir. Meine Hände verlieren als Erste die Hemmungen. Ich streichle dir über den Rücken bis hinunter zum Po, über die Hüften, die Seiten hoch, über die Schulterblätter, dann wieder hinunter zum Po. Du ziehst mich an dich mit festem Griff deiner Arme. Wieder reiben wir uns erregt aneinander. Ich greife an dein Becken, drehe dich um mit dem Rücken zu mir. Jetzt drängt sich mein Ständer gegen deine Arschbacken und ich fasse deinen Bauch, dann endlich hinunter zwischen deine Beine in deinen Schoß. Du öffnest leicht die Beine, damit ich deine Lustspalte erreichen kann. Mit einer Hand spüre ich deine Schamlippen, zwischen denen ich deine Nässe finde. Mein Finger schleicht sich dort zwischen die Schamlippen, finden deine harte Knospe. Du seufzt, als ich sie leicht reibe. Zugleich fasse ich mit der anderen Hand deine Brust mit dem harten Nippel. Abwechselnd reize ich beide empfindlichen Stellen, so dass dein Seufzen lauter wird.
Plötzlich befreist du dich. Du drehst dich zu mir um, wieder lässt dein Lächeln mich schmelzen. Nun geht das Spiel andersherum. Du drehst mich mit dem Rücken zu mir. Von hinten schmiegst du dich an mich und greifst mein hartes Glied. Mit festem, doch nicht zu hartem Griff fasst du ihn und beginnst, deine Hand langsam auf und ab zubewegen. Mit der anderen Hand streichst du über meine Brustwarzen, die auch vor Erregung hart sind. Du streichst über meinen Bauch zu meinen Eiern, dann wieder zu meiner Brust. Voller Lust genieße ich deine geile Massage. Ich fürchte aber, dass ich das nicht lange kann, ich möchte gern noch mehr. Ich will dich ganz, in dich eindringen und in dir kommen.
Noch immer ist kein Wort zwischen uns gefallen und ich möchte den Zauber nicht brechen. Du wirst mich schon bremsen, wenn du nicht willst. Sanft befreie ich mich und drehe mich wieder zu dir um. Dann schiebe ich dir meine Hand zwischen die Beine und stecke dir langsam den Mittelfinger in deine nasse Spalte, dann kommt ein zweiter Finger dazu. Ich stoße sanft in dich, bis du dich rückwärts bewegst. Ich halte inne, zögere, will schon meine Finger zurückziehen, doch du hältst meine Hand fest an ihrem Platz. Mit dem Schultern lehnst du dich an die kalte Wand, dein Becken vorgestreckt. Deine Hand hält immer noch meine mit zwei Fingern in deiner nassen Grotte. Du nimmst meine Hand und stößt dich selbst mit meinen Fingern. Du stellst ein Bein auf die Toilette, damit besser an dich rankomme. Meine Finger können so tiefer eindringen. Du seufzt wieder, diesmal lauter, die Bewegung deiner Hand wird schneller, fester. Jetzt beuge ich mich vor. Meine Lippen finden deine Brustwarzen, die fest geworden sind. Ich küsse sie. Lecke, sauge, nehme sie ganz in den Mund und während ich sauge, fährt meine Zunge schnell und hart über den Nippel. Dein Seufzen wird lauter, fordernder.
Du bist es, die die Situation wieder verändert. Du ziehst meine Finger aus deiner Lustspalte, lässt meine Hand los. Mit beiden Händen stützt du dich auf den Waschtisch und setzt dich mit einem kleinen Hüpfer darauf. Mit einem Fuß erreichst du die Toilette, das andere Bein spreizt du zur Seite. So habe ich einen wunderbaren Blick auf deine Schamlippen, die gerötet und geschwollen sind. Du spreizt sie mit den Fingern und sagst nur ein Wort.
„Komm!“
Vorsichtig setze ich meine Eichel an und dringe langsam in dich ein. Ganz langsam, Stückchen für Stückchen gleite ich in dich. Meine Vorhaut schiebt sich dabei zurück und so wird meine Eichel von deiner nassen, glitschigen Möse empfangen. Endlich bin ich ganz drin. Du lächelst mich an und sagst noch einmal: „Komm!“ Ich beginne mich zu bewegen, zuerst langsam. Ich erwarte immer noch, dass du mich im nächsten Moment bremst. Aber du lächelst mich nur an und als ich das Tempo steigere, stöhnst du im Rhythmus mit. Mit den Beinen klammerst du dich an mir fest, so in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, werden meine Stöße tiefer, heftiger. Und du treibst mich noch an, klammerst dich in unserem gemeinsamen Takt an mich. Wir vögeln im Stehen, tief, schnell, fest.
Dann öffnest du deine Beine und noch einmal sagst du: „Komm!“ Endlich kann ich richtig in dich stoßen. Rein, raus, rein, raus...
Nun bricht es aus dir heraus.
„Ja, ja, ja, jaah, ja, jaah“
Ich stöhne mit. Und dann entlade ich mich in dir. Noch ein paar Male dringe ich in dich, dann hältst du mich wieder mit deinen Beinen fest, während ich spüre, wie mein Saft aus mir quillt.
Schweigend, aber lächelnd lösen wir uns voneinander. Und stehen wieder voreinander, sehen uns an. Nehmen uns in die Arme und sind uns ganz nah.
Das Erste, das wieder gesprochen wird, als wir uns angezogen haben, ist:
„Trinkst du deinen Kaffee immer noch schwarz?“
Damals kam es nicht dazu
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