Daphne

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Daphne

Daphne

Eros Poet

Jedenfalls war ich so von meinen Gedanken, der Musik und meinen Träumen gefesselt, dass ich mich regelrecht erschrak, als auf einmal wie aus dem Nichts Daphne bei mir auf der Veranda stand. Sie hatte dasselbe freche und schöne Outfit an, wie schon am Tage zuvor, und sie blickte mir tief in die Augen. „Hey, alles gut bei dir? Was ist los?“, fragte sie leise und ich nickte verlegen. „Wir haben dich heute vermisst. Warum bist du nicht ins Café gekommen? Habe ich dir was getan oder etwas Falsches gesagt?“. „Nein“, seufzte ich und dabei nahm ich zärtlich ihre Hand, um sie in diesem Augenblick einfach festzuhalten.  Nach einem kurzen Moment des Schweigens bot ich ihr dann ein Glas Wein an, welches sie gerne annahm. „Wollen wir noch für einen Augenblick ans Wasser, ich würde gerne den Mond sehen?“, fragte sie und ich hielt das für eine gute Idee. Also machten wir uns auf den Weg.

Wir schlenderten den Strand entlang und sie erzählte mir, dass sie am Ende der Woche wieder zurück in die USA fliegen müsse.  Das berührte mich sehr und ich gebe zu, es tat mir auch weh, aber sie rettete die Situation sofort und lockerte sie auf, indem sie mir urplötzlich um den Hals fiel. „Aber noch bin ich da und bei dir“, rief sie und ich hatte sofort wieder ein Lächeln auf den Lippen. Was machte diese so junge und feurige Frau da nur mit mir? Ein weiteres Mal erlag ich ihrem so natürlichen und lieblichen Charme.

Wir liefen weiter und ich schaute immer wieder verlegen zu ihr herüber. Daphne war nur wunderschön, selbst in dieser Nacht und angestrahlt von dem Licht des Mondes. Ein frischer, leichter Wind ließ ihre Haare in der Luft spielen und Stimmfetzen sowie Musik und Lachen von der Stadt aus zu uns herüberfliegen. Während über uns die Touristen feierten und ihren Spaß hatten, waren wir am Ende der Bucht angekommen. Meine Begleiterin hielt inne und betrachtete das Meer. Ruhig, friedlich und fast schon malerisch lag es vor uns. Sie lächelte und wanderte mir mit ihrer weichen, sinnlichen Hand zärtlich über das Gesicht. Dann zog sie mich leicht zu sich hinunter, um mir einen zarten Kuss zu geben. Harmlos, einfach nur lieb und doch wahnsinnig verführerisch. „Magst du kurz hierbleiben und aufpassen, dass niemand kommt?“, fragte sie grinsend und ich nickte. „Das freut mich“ hauchte sie, „denn ich würde gerne kurz einmal ins Wasser springen und mich abkühlen“.

So zog sie sich zum zweiten Mal vor mir aus. Nur hatte sie jetzt keinen Bikini  oder irgendwelche Unterwäsche mehr darunter an. Ihre Hotpants glitten zu Boden, ihre Bluse flog in den Sand und ich sah sie vor mir, sie war komplett nackt. Ein Schauer der Erregung lief mir durch den Körper. Ich war unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Niemals hätte ich auch nur im Ansatz mit einem solchen Abend und mit so etwas gerechnet. Ich weiß nicht, mit welchem Blick ich sie angeschaut habe und wohin meine Augen sich zuerst verirrt haben, aber ihre Schönheit und ihre Weiblichkeit waren und sind mit ein paar einfachen Worten nicht mehr zu beschreiben. Vermutlich bin ich in eine Art der Schockstarre verfallen, denn Daphne nahm zärtlich meine Hand und gab mir erneut einen kurzen Kuss.  „Keine Angst“, flüsterte sie, „uns sieht hier schon niemand“. Dann rannte sie ins Wasser und ich schaute ihr ungläubig hinterher. Sie verweilte nur für einige, wenige Minuten dort, dann kam sie wieder heraus und zurück zu mir. „Das war gut“, sagte sie mit ihrem mich so verzaubernden und frechen Lächeln. „Ich denke, ich hüpfe mal wieder in meine Wäsche oder soll ich noch kurz so bleiben? Mir scheint, dir gefällt, was du siehst!“. Ich schluckte, denn was sollte ich darauf sagen oder antworten? Was passierte hier und diesem Moment? Natürlich war ich von dem Anblick ihres so weiblichen und zarten Körpers fasziniert. Alleine ihre langen und schlanken Beine erregten mich, aber auch ihre verführerischen Kurven und noch so viel mehr.  „Du bist eine wunderschöne, junge Frau“, stammelte ich und sie streichelte mir erneut zärtlich über das Gesicht. Dann zog sie sich vor meinen Augen wieder an. „Ich glaube, jetzt wäre ich bereit für ein zweites Glas Wein“, sagte sie und ich nickte, denn den konnte ich in der Tat jetzt auch gebrauchen.

Als wir zurück zum Haus kamen, war der Abend wirklich zur Nacht geworden. Nun setzte sich Daphne auf die Veranda und ich holte den Wein, so wie eine Kerze. Ich schenkte ihr ein und wir saßen für eine Weile einfach nur schweigend da. Wir genossen die Nähe zueinander und unsere Verbundenheit, ohne dass wir diese auch nur mit einem einzigen Wort hätten beschreiben müssen. Ich glaube, wir wussten beide in diesem Moment, was wir wollten, nicht nur ich, denn auf einmal erhob sie sich. Sie kam zu mir herüber, setzte sich auf meinen Schoß und schaute mich an. „Ich werde dich auch vermissen“, seufzte sie und unsere Lippen trafen einander erneut. Dieses Mal jedoch war es kein nur kurzer und schneller Kuss, es war eine feuchte und von Wärme geprägte, äußerst heiße Berührung, die ich erfahren durfte. Sie war verspielt, feurig, wild und verlangend, so fordern, dass ich mich ihr einfach hingab, ohne weiter darüber nachzudenken.

Daphne schaute mir tief in die Augen. Sie hatte einen Blick in ihrem Gesicht, der jedes weitere Wort unnötig machte. Ich sah ihr zu, wie sie sich langsam, direkt vor mir, ihre Bluse öffnete, und ich betrachtete ihre so wunderbar zarten, nackten Brüste, die sich mir entgegenstreckten. Ihre Knospen hatten sich bereits leicht aufgestellt und es gab keinen Zweifel mehr daran, dass es ab diesem Moment kein Zurück mehr geben würde. „Ich will nicht an diese USA denken“, flüsterte sie, „zumindest nicht heute Nacht“. Ich lächelte verlegen, dann treffen sich unsere beiden Lippen erneut und meine zitternden Finger wanderten zum ersten Mal über ihre warme, weiche und nackte Haut. Mit sanften Bewegungen umkreiste und liebkoste ich ihre Rundungen. Auch meine Lippen nahm ich nun zur Unterstützung. So wurde Daphnes Atem immer schwerer und tiefer. Wir ließen immer wieder unsere Lippen miteinander spielen und unsere Zungen wurden bei jedem Mal schneller. Sie hatten längst das Level einer gewissen Gier erreicht und jetzt flog endlich auch ihre Bluse ganz zu Boden. Oh, wie schön diese junge Frau war. Ihr Körper war von göttlicher Gestalt. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Alle negativen Gedanken waren mit einem Schlag verschwunden und verflogen. Ich fühlte mich nur berauscht von dieser so unglaublichen Nacht, in der keiner von uns an das morgen dachte. Meine Hände wanderten über ihren Rücken und wir küssten einander ein weiteres Mal. Sie knabberte an meinen Ohrläppchen und ich schwebte mit meinen Lippen über ihren Hals. Sie genoss, was ich tat, und lächelte mich dabei immer wieder an. Ihre Finger griffen nach meinem T-Shirt, was sie mir wenige Sekunden später fordernd auszog. Dann wanderte sie mit ihren Liebkosungen langsam in die Tiefe. Ich spürte ihre Berührungen auf meiner Brust und dem Bauch. Sie stand auf und kniete sich vor mir nieder, sodass sie auch meine Hose gut erreichen konnte. Ich fühlte ihre Hände, die sowohl den Knopf als auch den Reißverschluss meiner Jeans öffneten. „Was machst du da nur?“, wisperte ich, inzwischen auch schon mehr als erregt und sie schaute mit einem frechen Grinsen zu mir auf. „Nichts, was ich nicht will“, antwortete sie. Daphne brachte mich um den Verstand. Ihre Finger tasten sich in meinen Schritt und über meine Boxershorts. Deren Inhalt ließ keinerlei Zweifel an meiner schon fortgeschrittenen Lust auf sie. So befreite sie meinen Schaft aus seinem Versteck, um hemmungslos mit ihm zu spielen und an ihm zu saugen. Es war nur wunderschön, was sie da tat, aber es fiel mir auch verdammt schwer, mich zurückzuhalten und nicht einfach zu explodieren. Also versuchte ich, die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen. „Langsam“ murmelte ich, „langsam“, und sie zwinkerte mir zu. Mit einem letzten Kuss auf die Spitze ließ sie wieder von mir ab und ich reichte ihr meine Hand, sodass sie sich erheben und aufstehen konnte. Ein weiterer langer und äußerst heißer Kuss sollte darauf folgen. Anschließend stand auch ich auf. Ich nahm sie bei der Hand und führte sie langsam ins Haus, direkt in mein Schlafzimmer. Zum Glück hatte ich zu der Zeit ein Doppelbett, es hätte sich sonst aber sicher auch ein anderer Platz für uns gefunden. Egal. Jedenfalls küssten wir uns hier nun abermals, ehe ich sie fordernd und entschlossen auf das Bett schubste. „Was hast du vor?“, fragte sie mich mit großen, funkelnden Augen, aber ich lächelte nur. Das musste als Antwort in diesem Moment einfach reichen.  Ich beugte mich zärtlich zu ihr hinunter, wanderte mit meinen Händen leidenschaftlich über ihre Brüste und hin zu den Beinen, öffnete ihre Hotpants und begann damit, kleine Küsse auf ihrer nackten Vulva zu platzieren. „Du bist verrückt“, stöhnte sie und ich zog das noch letzte, an ihr verbliebene Stück Stoff energisch nach unten, sodass sie  komplett nackt vor. Doch noch sollte und musste sie sich einen Moment gedulden, denn ich beschäftigte mich jetzt erst einmal mit ihren so langen und wunderbaren Beinen. Meine Hände streichelten sie und ich folgte ihren Bewegungen mit meinen Lippen. „Weiter, weiter“, flehte Daphne, doch ich ließ mir bewusst und genießend alle Zeit der Welt, ehe ich zum ersten Mal wirklich mit meinen Fingern ihre schon warme und feuchte Grotte berührte. Es war unglaublich, ihre Reaktionen auf meine Bewegungen zu sehen. Je schneller und kräftiger sie wurden, umso heftiger erhob sich ihr Körper. Er bebte vor Erregungen regelrecht und als ich auch noch meine Zunge zum Einsatz brachte, konnte sie sich vor lauter Stöhnen kaum noch halten. Ich wanderte mit ihr die weichen Seitenwände ihrer Vulva entlang, wagte mich in deren Inneres und saugte zärtlich an ihrer Perle. „Nicht aufhören, nicht aufhören“, keuchte Daphne und ich folgte ihrem Wunsch, als sei er mir Befehl. Ich hatte schließlich auch gar nicht vorgehabt, mein Tun in jeglicher Art und Weise einzustellen. Ganz im Gegenteil, ich machte weiter und weiter, immer weiter, bis sie kurz davor war, wirklich den Höhepunkt ihrer Lust zu erklimmen. „Jetzt, so, genauso“, feuerte sie mich an und ich gab alles, drückte mit meinen Fingern ihre Lustlippen zärtlich auseinander und wanderte mit meiner Zunge noch weiter in sie hinein, immer tiefer und tiefer. Ich stieß sie regelrecht mit meinen Bewegungen und sie klammerte sich energisch an das Bett. Jetzt war es um sie geschehen. Mit einem letzten, lauten Schrei und einem anschließend absolut erschöpften Stöhnen hatte sie vor meinen Augen ihren Höhepunkt erreicht. Sie rang nach Luft und schüttelte den Kopf. „Das war nicht von dieser Welt“, hauchte sie und ich lächelte, legte mich neben sie und sie kuschelte sich an mich.

Es vergingen einige Minuten, dann erwachten sie und ihre Sinne wieder zum Leben. Ich spürte ihre Finger, die zärtlich über meinen Schritt glitten, und ich sah ihre Augen, die mich groß und funkelnd anschauten. Was würde sie jetzt wohl als Nächstes passieren? War nun ich an der Reihe und gab es all das überhaupt? Ist es jemals so passiert? Vielleicht war es auch nur meine Fantasie, die ich hier in Worte gefasst habe. Sinnliche Vorstellungen eines Griechen, der irgendwo in einem kleinen Café sitzt und an seinem Buch schreibt. Eines ist jedenfalls sicher, die Insel Rhodos gibt es wirklich und auch die Stadt Lindos ist keine Erfindung von mir. Was allerdings den Rest betrifft, so hülle ich mich hier einfach mal in tiefes und großes Schweigen.

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