Daria in Lack und Leder

Geschichten vom Anfang der Träume

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Daria in Lack und Leder

Daria in Lack und Leder

Stayhungry

Glaub ja nicht, dass du es umsonst bekommst, nur weil meine Akten auf deinem Schreibtisch liegen! giftete sie. Sie hatte ihn unverzüglich geduzt, weil sie wohl jeden nach Unterwerfung und harter Zuwendung lechzenden Mann wie einen Diener behandeln musste. Daria, und nur dieser exotische, verrucht klingende Name war ihr angemessen, sah in dem erhöhten Ermittlungsbedarf auf Grund der Angaben ihres ungeliebten, hysterischen Noch-Ehemannes schon eine eindeutige Parteinahme zu dessen
Gunsten, was nicht zutraf, aber in einer emotional verkorksten Situation wie einem Scheidungskrieg, nicht zu vermitteln war. Du bist so unglaublich schön! Deine Art, dich zu kleiden verstärkt deine erotische Ausstrahlung ins Unendliche! Ich bin einfach hin und weg und will dir nahe sein, versuchte K. zu erklären, in der Hoffnung, eine ruhige Basis zu finden für eine Einigung über den Fortgang des Abends. Einfach zu gehen, war ihm unmöglich, zu sehr drückte es schon in der Brust und im Schritt. Wie kannst du es wagen mich so kumpelhaft anzureden? giftete Daria. Wenn du über diese Schwelle trittst, bin ich deine Herrin! Etwas trotzig erwiderte K., dass er eigentlich immer auf Augenhöhe mit den Damen verkehrte, weil nur dann wirkliche Intimität möglich war. Sein Versuch, die Lage zu befrieden, kam bei Daria nicht gut an. Hast du einen Knall? Das hier ist mein Job, nicht mein Liebesleben! Was glaubst du, wer du bist? Du tust, was ich sage und du wirst auf den Knien darum winseln, dass ich dir befehle! Mal sehen, erwiderte K. etwas gereizt. Eine schallende Ohrfeige war Daria's Antwort. Du kannst froh sein, wenn du auf meine Schuhe wichsen darfst! fuhr sie ihn an – und holte noch einmal aus.

K. packte ihre Hände und fühlte den Zorn in sich aufsteigen. In Agnes Haus hatte er schon des Öfteren die Peitsche verspürt, doch nur auf dem Rücken und er hatte es erregt genossen. Der heftige Schlag ins Gesicht hingegen tat einfach nur weh. Daria war nun wehrlos, aber ihre großen dunklen Augen hielten dem Kampf mit den seinen furchtlos stand. K. liebte starke, dominante und sexuell aggressive Damen. Die Regeln von Sub und Dom beherrschte er aber auch nach vielen Besuchen in Agnes Haus nicht, denn ihm war immer die Begegnung und das Ausloten des gemeinsamen Sehnens mit seiner jeweiligen Gefährtin für die Nacht wichtig, eine Begegnung auf Augenhöhe eben. Er brauchte keine ritualisierte Rollenfestlegung und keine rettenden Codeworte. Für den Tanz auf dem Vulkan im tabulosen Exzess bedurfte es allein der Aufrichtigkeit und des tiefen Blicks in die Augen der Gespielin. Was Daria als Leistung anbot, interessierte ihn also gar nicht. Aber er konnte nicht ankämpfen gegen das überwältigende Verlangen nach ihr selbst, das über ihn gekommen war. Er hätte sich wohl nie auf ihre Homepage verirrt, und wenn, dann hätte er sie als Frau begehrenswert gefunden, sich von Umfeld und Ausrichtung jedoch abhalten lassen. So aber kannte er sie ein wenig schon persönlich, hatte mit dem Händedruck ja auch ihren Körper berührt, ihren Duft gerochen, ihre Rundungen vor Augen gehabt und mit dem Wissen um ihre in anderer Hinsicht weitaus weniger schüchterne Ausstrahlung ihre Anwesenheit, ihre Nähe auch und gerade unter diesem aufwühlenden emotionalen Aspekt der Sinnlichkeit empfunden. Aspekt? Lächerlich! Er konnte einfach an nichts anderes mehr denken als diese Schönheit in Schwarz, eine wilde Göttin der dunklen Lüste!

Das hier war nun eine heikle Sache. Die Hausherrin war außer sich und er hielt sie im festen Griff, war also übergriffig, was er nicht wollte und ihm nicht zustand. Gefangen in einem Machtkampf der Augen und Arme konnte und wollte er nicht zurück. Nur durfte die Sache auch nicht aus dem Ruder laufen. K. bekannte, dass ihn Inhalt und Regeln des Genres nicht interessierten, er aber gebannt war von ihrer Schönheit, ihrer Ausstrahlung, ihrer Ausstattung und hier sehr wohl vielfältige Wünsche hätte, für deren Erfüllung er ein Hindernis nicht erkennen könne. Dieses Auftreten war Daria schon zu forsch, weil von ihrer Kundschaft ungewohnt. Du hast keine Wünsche zu äußern! knurrte sie bedrohlich. Sie wollte ihre gewalttätige Dominanz nicht aufgeben, wies ihm aber auch nicht die Tür. Hin und her gerissen schien sie zu sein, sträubte sich gegen ein Einvernehmen. Sie wollte ihn loswerden, weil er er war, weil er die Präsenz ihres Mannes in ihrem Studio verkörperte. Sie wollte, dass er bleibt, schon wegen des Geldes, aber mehr noch, um nicht vor ihm und damit vor ihrem Mann zu kapitulieren, und vielleicht auch, weil es sie nicht nur erzürnte, sondern auch reizte, mit einem eigenwilligen, wenig unterwürfigen Freier ein emotionales, persönliches Spiel mit offenem Ausgang zu wagen, abseits aller beruflichen Regeln.

Die Spannung ihrer Muskeln ließ ein wenig nach. Ihr Blick war ernst und stark, aber die Wut war aus ihm gewichen. Tu was ich dir sage, es wird dir gefallen! K. zögerte kurz, nickte, ließ los. Daria sank auf das Ledersofa, streckte die Beine von sich und wies ihn an, sich auszuziehen. K. stand nackt vor ihr, seine harte Erektion deutete auf sie. Leck mir die Stiefel! forderte sie mit strengem Blick. K. sank auf die Knie und begann schwer atmend, mit feuchter Zunge über ihre glatten Beine zu streichen. Es erregte ihn tatsächlich unglaublich und er fürchtete fast, er würde bald abspritzen. Nicht wegen der Unterwerfung oder einer ritualisiert angebotenen Demütigung, es reizte ihn, weil sie so unglaublich attraktiv war, mit diesem glatten Material an ihren Beinen, diesen idealen Schenkeln, Pobacken, ihren aus dem Dekollete schwellenden Brüsten, diesen waffenscheinpflichtigen Stiefeln. Er konnte spüren, wie sehr ihre Muskeln ihren Schoß verengten, wenn sie auf diesen vor ihm stünde und sich um sein Glied schließen würden, das noch gar nicht in sie gedrungen war und vielleicht gerade das gar nicht dürfte. Sein Mund erkundete jede Falte ihrer eng anliegenden Beinkleider, ihrer Schnürung, auf und ab, seitlich, nach unten zum Schaft der Stiefel, deren Oberfläche entlang zu ihrer Spitze, über die Sohlen, die Stilettos rauf und runter. Es war köstlich und er wünschte dem Ganzen Ewigkeit, aber es zog ihn auch nach oben zu ihrem Po und ihrem Becken, wofür Daria doch noch gar keine Anweisung erteilt hatte. Sie bemerkte sein Ansinnen, schob ihn sanft, aber bestimmt von sich und stand auf. Sie stellte sich an den Tresen der Bar mit dem Rücken zu ihm, griff an die Ringe auf Po und Venushügel und zog mit einem Ruck den Streifen genieteter Druckknöpfe von der Öffnung der Leggins im Schritt. Venushügel, Scham, Anus und Potalte lagen frei.

Leck mich am Arsch! befahl sie laut. K. kniete sich hinter sie und sein Mund fuhr gierig zwischen ihre Backen und leckte durch die Falte. Daria's Poloch war gewischt, nicht gewaschen, egal, er spürte nur seine heiße Erregung, wurde unempfindlich für jeglichen Ekel. Er liebte dieses Loch bei den Frauen und ihres war ihm das anziehendste, das er je auf seiner Zunge verspürt hatte.Tiefe Dankbarkeit fühlte er für sie, und ja, er empfand sie jetzt tatsächlich wie eine gütige Herrin, weil sie seinem Verlangen die Tür geöffnet hatte. Und er konnte das auch gut, käme sonst so ein zufriedenes Knurren aus ihrer Kehle? Weicher wurde ihr Löchlein mit der fordernden Verwöhnung und schließlich gelang es seiner Zunge, ein wenig einzudringen. Gut machst du das! lobte Daria herablassend. Du darfst mein Kaviarsklave werden! Das war K. zu viel! Sein hitziges Verlangen nach ihrem Körper hatte ihn ihr so nahe gebracht, er wollte sie verschlingen, küssen, zärtlich umfangen und hart begatten. Doch jetzt fing sie ihn, ihn zu demütigen. Ich bin kein Sklave und dafür schon gar nicht! Ich brauche es nicht, mich im Dreck zu erniedrigen! fauchte er und leckte weiter über ihren Damm hoch zu ihrem würzigen Schlitz. Daria lachte höhnisch: ich sag es dir nochmal, du wirst darum betteln, auf meine Stiefel wichsen zu dürfen! Und dann wirst du auch sonst alles tun, was ich verlange! Auf keinen Fall, giftete K., wand sich an ihr hoch, umfing sie mit den Armen. Meinen Saft werde ich in dich spritzen ohne Gummi, bis zum letzten Tropfen und du wirst danach betteln, meinen Sperma verschmierten Schwanz zu lutschen, kaum dass ich ihn raus gezogen habe aus deinem Schlitz, damit ich dich wieder ficke! Deine ganze aufgesetzte Arroganz wird abfallen von dir und du wirst dich nur danach sehnen, dass ich nicht aufhöre dich ficken, in deine Möse, deine Kehle, deinen Arsch.

Was bildest du dir ein, du widerspenstiger Wurm? keuchte sie im Griff seiner kräftigen Arme. Mir sagt keiner, was ich zu tun habe! Und ich bin keinem zu Willen, der sich hier als mein Herr und Meister aufspielen will! Halt die Klappe und leck mir die Punze! Was für eine Aufforderung! K. gab sie wieder frei, sank auf die Knie und leckte von hinten zwischen ihre Beine. Dieser herrliche unverfälschte Geschmack, er war gl, süchtig nach ihr. Daria provozierte ihn weiter. Während er genüsslich wieder und wieder über ihre Perle durch ihre Furche pflügte, presste sie einen kleinen Strahl strenger Tröpfchen hervor. K. konnte das nicht schrecken, er war gierig nach dem güldenen Saft des Leibes des Weibes! Das war ein Geschenk, keine Demütigung. Er machte weiter und weiter, doch Daria entwand sich ihm, verstimmt, dass ihn das wiederum nicht abgeschreckt hatte. Sie stakste forsch zur Couch zurück und ließ sich nieder, die Beine weit von sich gestreckt. Komm ja nicht näher! verbat sie ihm, doch er war schon herangetreten. Verschwinde! Ich will dich nicht mehr angefasst werden von dir! Sie versuchte, mit ihren gefährlich spitzen Stilettos nach ihm zu treten, als er ihren unmissverständlichen Wunsch ignorierte, sie an den Armen packte und sich über sie kniete. Er war stärker als sie, stritt mit ihr, hörte nicht auf sie anzufeuern, sie hochzujagen, ihren Zorn zu beflügeln. Sie war so schön in ihrer Wut, eine Dämonin, jedenfalls solange er sie im Zaum halten konnte. Ich werde dich in den Hals beißen, wenn deine Arme erlahmen, fauchte sie giftig, und du wirst um dein Leben flehen!
Ihre unerwartet kräftigen Schenkel schlossen sich um seine Lenden und drückten schmerzhaft die Luft aus seinen Lungen. Wie lange würde er standhalten können? Aber es erregte ihn ungemein und sein Glied drückte im Gerangel schon in ihren Schritt und der war feucht und duftete herrlich. Wag es ja nicht! fauchte sie mit zusammengebissenen Zähnen. Doch K. ließ die Eichel wo sie war, drückte sanft, schon wegen des schwindenden Atems, aber sehnsüchtig nach der Vereinigung. Wieder war er übergriffig, aber er war nicht in der Lage aus eigenem Entschluss zu weichen, nicht solange sie Lust zu empfinden schien in diesem Ringen um die Oberhand. Du kapierst es nicht! Eine Domina wird nicht gefickt! sagte sie mehr ernst als wütend. Ihre Züge entspannten sich, ihre Wut wich aus ihrem Gesicht und ihre Arme gaben ihren Widerstand auf.

Na dann komm rein, mein wilder Krieger! Irgendwie tut es ja gut, wenn einen ein selbstbewusster Mann begehrt! Du musst nur sehr früh wieder rausgehen, denn ich verhüte nicht und es sind meine fruchtbaren Tage. Wahrscheinlich kriegst du mich deshalb rum, weil ich eigentlich so verdammt rollig bin! giftete sie lachend und knuffte ihn in die Seite. K. musste ebenfalls lachen und drang ganz sanft in ihr feuchtes Paradies. Oh Gott, wie herrlich eng sie war und tatsächlich schon sehr erregt. Ihr Becken drückte sich ihm entgegen, ihre Schenkel nahm sie weit auseinander und zog ihn mit ihren Händen an den Pobacken mit jedem Stoß kräftig zwischen sie. Denk dran! ermahnte sie ihn keuchend und K. wusste, es wurde früh schon Zeit, sie wieder zu verlassen. Im Sehnsuchtströpfchen war ja schon Sperma enthalten und das würde gleich kommen. Er zog sich zurück aus ihr und drängte sie: komm dreh dich um, ich fick dich in den Arsch! Nein! protestierte Daria, auf keinen Fall! Komm zwischen die Stiefelschäfte, glaub mir, das ist geil. K. zögerte, aber Daria griff nach seinem Glied und führte es im Bereich ihrer Unterschenkel zwischen die Beine. Es war noch feucht von ihrem Mösensaft und er fand Gefallen daran, es zwischen den zusammengepressten Stiefeln am Lack zu reiben. Daria hatte eine Lederpeitsche gegriffen, deren Griff aus einem großen, schwarzen Kunstdildo bestand, startete die kräftige Vibration und führte ihn in sich ein. K. fickte zwischen den Lackschichten ihrer Schenkel hindurch und Daria stöhnte von dem Kunstpenis in ihrer Vagina. Schnell kam sie, laut, zuckend, spreizte die Schenkel weit auseinander und stieß sich den schwarzen Lustbringer tief hinein. Dann Sie beugte sich vor, griff nach K.'s Hoden, umfing sein Glied und massierte kräftig und kundig. K. konnte sich nicht mehr halten und spritzte mit einer gewaltigen Ladung auf die Stiefelschäfte. Daria schmunzelte. Nun hast du ja doch getan, was ich dir befohlen habe! Ein boshaftes Flackern lag in ihrem Blick. Leck es auf! herrschte sie ihn in amüsierter Strenge an, Nun hatte K. kein Problem mit seinem Erguss, leckte ausgiebig an ihrem Stiefel, schob sich über sie und zwang sie sanft in den schmutzigen Kuss, den er von einer Dame gelernt hatte, in deren Mund er ohne Vorwarnung gekommen war, eine gelungene Retourkutsche! Daria wehrte ihn nicht ab.

*

Magst wiederkommen auf einen kleinen Fight? fragte Daria an den Türrahmen gelehnt und nahm einen kräftigen Schluck von dem hervorragenden Armagnac, den sie ihnen zum Abschluss eingeschenkt hatte. So einfach, um es richtig wild zu treiben? Musst auch nix zahlen, versprach sie augenzwinkernd. Dafür zahl ich gerne, widersprach K. ebenfalls zwinkernd, schon damit mir keiner Bestechlichkeit vorwerfen kann. Ach das, sagte sie matt mit wegwerfender Handbewegung. Das ist mir letztlich egal. Ich komm ohne ihn zu Recht, egal wie der Rosenkrieg ausgeht. Komm einfach wieder, du widerspenstiger Sklave!

Das konnte K. ehrlichen Herzens versprechen. Und so schön ihr Studio gestaltet war, er hatte fest vor, sie in Agnes' Haus einzuladen als gebuchte Begleitung einer abendlichen Fahrt ins Blaue. Das würde der Sache in einem anderen, wesentlich luxuriöseren Rahmen sicher Fortgang geben, so als echtes Treffen auf Augenhöhe eben. Wer weiß, was Daria noch alles in sich entdecken konnte.

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