Seine Finger gleiten über meine Brüste und ich stöhne auf. Er ist so zärtlich und vorsichtig mit mir. Trotzdem weiß er aber genau, was er will. Urplötzlich sind jetzt auch seine Lippen da. Sie kitzeln und tanzen über meine Knospen, dann saugen sie an ihnen. Das zu fühlen, ist unbeschreiblich. Ich komme mir vor, als wäre ich in einer anderen Welt, auf einem Planeten, auf dem nur die Lust regiert und man auch als Frau seine Träume ganz offen ausleben kann.
Wieder verschwindet Maurice vor mir in der Tiefe. Mein Kleid gleitet zu Boden und ich bin von nichts mehr bedeckt als von meinem, kleinen, schwarzen Höschen. Es dauert nicht lange und seine Lippen spielen erneut auf ihm. Oh, wie das kribbelt. Alles in mir ist am Vibrieren. Und jetzt wandert auch dieses, letzte Stück Stoff nach unten. Ich bin komplett nackt und genieße es, die Leidenschaft dieses Mannes in seinen Augen zu sehen.
Da hat jemand Lust auf mich.
Wieder reicht er mir seine Hand. Dieses Mal aber geleitet er mich vorsichtig an den Tresen, sodass ich mit dem Rücken vor ihm stehe und, als sei es das Normalste der Welt, strecke ich mich ihm entgegen. Auch ich weiß, was ich will, nämlich seine Zunge, und zwar jetzt.
Seine Hände wandern von hinten über meine Beine. Ich spüre leichte und süße Schläge auf meinem Po und Lippen, die sich mir von hinten nähern. Als seine Zunge zum ersten Mal an meinem Eingang klopft, bin ich kurz vor dem Durchdrehen. Ich fühle, wie er jeden Winkel von außen erkundet und schmeckt. Ist das verrückt. Und dann dringt er nur mit seiner Zunge kurz in mich ein, ehe er an meiner empfindlichsten Stelle zu kreisen beginnt. Ich stöhne, ringe nach Luft und bin ihm völlig ergeben. Je intensiver er ist, desto schneller und wilder bewegt sich die Kette an meinem Hals. Sie steht fortan nicht mehr still und ich klammere mich mit aller Gewalt an den Tresen. Es dauert nicht mehr lange, und ich habe den Gipfel meiner Lust erreicht. „Mach weiter, immer weiter“, rufe und winsele ich.
Hach, was für ein schöner Traum.
Ich öffne meine Augen und blicke auf die Uhr. Es ist höchste Zeit, zu gehen. Auch wenn ich nicht will, ich muss. Die Arbeit ruft. Aber, wer weiß, vielleicht findet es sich ja und ich sitze schon morgen früh wieder hier, kann dort weitermachen, wo ich gerade aufgehört habe. Es wäre einfach nur herrlich und wahnsinnig schön, denn ich brauche diese Träume einfach. Für den Moment allerdings bringt mich der letzte Schluck Kaffee erst einmal zurück auf die Erde. Ich habe wieder Boden unter den Füßen und der Tag kann beginnen.
Fortsetzung folgt
Was für ein Mann
schreibt Paula92