Das Budget - Teil 1

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Das Budget - Teil 1

Das Budget - Teil 1

Gero Hard

Mir reichte das als Antwort völlig. Sie hatte ihrer Forderung lange genug wirkungsvoll Nachdruck verliehen. Mein Mäxchen war nun vollends zur massiven Latte erstarkt. Bianca kümmerte sich um meine freigelegte Eichel, die sie, dass Wasser als Gleitmittel nutzend, pausenlos durch ihre geschlossene Faust gleiten ließ. Der Tag konnte noch so anstrengend gewesen sein, Bianca wusste schon immer, wie sie mich blitzschnell in Stimmung bringen konnte und nutze das auch des Öfteren aus.

Ich stand buchstäblich voll unter Strom, was eindeutig von den beiden Akkus in meinem Sack ausging. Mit meinem starrem Schwanz in ihrer Hand drehte ich mich um und küsste sie. Ihre Brüste streckte sie mir erwartungsvoll entgegen, die Nippel hart und knallrot. So rot waren sie sonst nie, aber darüber machte ich mir keine Gedanken. Für mich war es sichtbarer Ausdruck ihrer Erregung.

Jetzt war sie diejenige, die sich umdrehte und mir ihren süßen Prachtarsch anbot. Meinen Harten hatte sie die ganz Zeit nicht losgelassen und brachte ihn nun ohne lange Umschweife vor ihrer Möse in Stellung.

„Gib ihn mir endlich!“, bestimmte sie und bockte sich rückwärts auf meinen Pimmel, der mit einem Schub in sie hineinglitt. Die Frau war heute nicht nur die Sünde in Frauengestalt, sondern auch die personifizierte, pure Geilheit. Sie musste einen interessanten Nachmittag gehabt haben, sonst konnte ich mir ihre Wollust nicht logisch erklären.

Mir sollte es egal sein. Sie bot sich mir an und ich dankte ihr auf meine Art für diese feuchte Offerte. Tief stach ich in sie hinein, durchpflügte die weichen Schleimhäute ihrer Liebeshöhle, die mich so wunderbar bereit empfangen hatten.

Sie stöhnte immer lauter und bockte nun auch mit ihren Hüften immer wilder. Ihren Gesichtsausdruck konnte ich nicht erkennen, aber ihr Körper zeigte mir, dass sie dem Orgasmus sehr nahe war.

Ich musste mich schon länger zurückhalten, um dem Ganzen nicht ein vorzeitiges Ende zu setzen. Sie zitterte in den Knien, griff nach hinten um meine Hüfte und zog nun auch die letzten meiner Zentimeter mit einem tiefen Seufzer in sich hinein. Wie eine Faust, so eng wurde sie und ließ mir nun keine Chance mehr, mich länger zurückzuhalten.

Ich umklammerte sie mit meinen Armen, verkrampfte mich in ihren Titten und verpasste ihr unter erregtem Grunzen die letzten Stöße. Und mit jedem Andocken, spritzte ich ihr eine Ladung in die Tiefe ihres Uterus.

Geduldig blieb sie leicht gebückt stehen und wartete, bis ich auch den letzten Tropfen in ihr deponiert hatte.

Dann zog sie sich langsam vom schlaffer werdenden Lurchi, der halbsteif zwischen meinen Beinen baumelte, entließ breitbeinig einen Schwall Flüssigkeit, der vorwiegend aus meiner Ladung bestand, in die Duschwanne und küsste mich.

„Wow, geil, jetzt geht’s mir besser.“, lächelte sie und küsste mich innig.

„Wieso, gings dir vorher schlecht?“, wollte ich neugierig wissen.

„Schlecht nicht, aber das Wetter und was weiß ich sonst noch alles, hat mich so geil gemacht. Ich konnte nicht anders, brauchte einfach deinen Schwanz in meiner Fotze.“

„Fotze? Hast du noch nie gesagt.“

„Ist doch egal! Pussy, Möse, Loch, Grotte, Fotze … ist doch alles das Gleiche. Ihr Männer habt noch viel mehr Ausdrücke für euren Pimmel. Soll ich die alle aufzählen?“

Bianca erwartete anscheinend nicht wirklich eine Antwort, drehte sich von mir ab, tippte noch kurz mit dem Zeigefinger auf meine Nasenspitze und ging aus der Dusche.

„Ach, bevor ich’s vergesse, ich bin heute Abend nicht da! Treffe mich mit meinen Mädels!“, setzte sie mich beim Abtrocknen in Kenntnis. Der Ton, den sie dabei anschlug, war derart bestimmt, dass eine Widerrede für sie keine Option war.

„Mitten in der Woche? Gibt’s was Besonderes?“, wunderte ich mich dann doch.

„Nö, nur mal so. Wird bestimmt auch später, brauchst nicht auf mich warten. Du bist doch bestimmt müde vom Tag und gehst früh ins Bett.“

Sie fragte nicht, unterstellte einfach. Es klang fast wie der Befehl, früh ins Bett zu gehen. Sie hatte das sowieso für sich beschlossen, dann brauchte ich es auch nicht weiter zu hinterfragen, so gut kannte ich sie schon.

„Aber am Freitag bist du zu Hause, ja? Wir bekommen Besuch von Leonie, meine neue Assistentin. Ich würde sie dir gern vorstellen.“

„Geht klar, sollte passen.“

Als ich dann auch aus der Dusch kam, war sie schon angefangen, sich zu schminken. Um ihren Kopf hatte sie nur ein Handtusch gewickelt, wie üblich. Das machte sie immer so, wenn sie nach dem Schminken in gute Kleider schlüpfen und sich erst danach die Haare machen wollte. Alles deutete darauf hin, dass es doch ein besonderes Treffen für sie werden würde, denn sonst hätten ihr ein paar schicke Jeans oder ein Rock mit einem netten Oberteil gereicht.

Eine Stunde später hatte sie sich in ein leichtes Sommerkleid gehüllt, etwas zu kurz für meinen Geschmack und mit einem Ausschnitt, dass mir kurz die Luft wegblieb. Auf einen BH hatte sie verzichtet, so dass ihre Brustwarzen durch den dünnen Stoff deutlich sichtbar waren. Als sie sich dann tief bückte, um sich in die Hochhackigen zu schlüpfen, konnte ich nicht anders, als ihr auf den Hintern zu sehen. Also entweder, der Slip war komplett zwischen ihren Pobacken verschwunden, oder sie hatte keinen an.

„So willst du raus? Ohne Unterwäsche? Verrätst du mir, wo ihr hinwollt?“ 

„Ist doch warm, da ist es ein tolles Gefühl, wenn mir der Wind um die Nacktschnecke weht. Und nein, mach ich nicht.“

Mir kam das alles doch sehr merkwürdig vor, passte aber gut zu der Wandlung, die sie in den letzten vier Wochen durchgemacht hatte. Immer öfter ging sie alleine weg, brezelte sich dazu auf und kam dann auch spät nach Hause.

Wenn ich es mitbekam, weil ich mal wieder nicht einschlafen konnte, war ihre Frisur im Eimer und das Make Up

verschmiert. Darauf angesprochen, brachte sie immer glaubhafte Ausreden. Von wegen, geschwitzt, geweint, oder was in dieser Richtung.

So war es auch heute Abend. Ich hörte die Haustür ins Schloss fallen. Dann kam sie ins Schlafzimmer geschlichen und verströmte eine Geruchsmischung aus Schweiß, ihres Parfums, teurem Männerrasierwasser und … Sex. Sie zog sich leise aus, verzog sich dann schnell ins Bad und wenige Augenblicke später hörte ich die Dusche rauschen.

Auch das kannte ich schon, war es im angesprochen Zeitraum mindestens einmal, manchmal auch zweimal vorgekommen.

Als sie dann ins Bett kam, kuschelte ich mich von hinten an sie an. An diesem Abend, wie die anderen Male auch, rückte sie ein Stück von mir ab, entzog sich meinen Händen, die sich um ihre Brüste legen wollten. So, wie sie das eigentlich liebte.

Ihre Haut war heiß, was sicher auch am Duschwasser lag. Nur duschte sie für gewöhnlich nicht so heiß.

Ein Fehler von mir, dass ich leider leicht eifersüchtig werde, aber dumm bin ich nicht. Waren die Anzeichen eigentlich nicht unverkennbar, oder bildete ich mir das nur ein? Mit sicherem Griff schob ich meine flache Hand zwischen ihre Beine, an ihrer Spalte entlang. Damit hatte ich sie überrumpelt. Sie zog blitzartig ihren Arsch weg. Aber der kurze Augenblick, in dem ich ihre Muschi an meinen Fingern spürte reichte aus, um die triefende Nässe, die aus ihr - trotz Dusche – noch immer heraussickerte, zu bemerken. Sollte sie den ganzen Abend geil gewesen sein, weil sie das fehlende Höschen so erregt hatte? Oder hatte sie sich noch einen anderen Schwanz nach meinem gegönnt?

„Sag mal, spinnst du? Was fällt dir ein?!“, fuhr sie mich wütend an, „Du tickst doch echt nicht mehr richtig!“

„Und du benimmst dich seit Wochen merkwürdig! Außerdem ist das ja wohl eindeutig Wichse, oder willst du das etwa leugnen?“

„Ne, ist es! Du hast doch vorhin voll reingehalten. Das ist noch von dir, so viel, wie du immer abspritzt!“

Das Gegenteil konnte ich ihr natürlich nicht beweisen. Aber es erschien mir nicht normal zu sein, dass das immer noch meine Sahne sein sollte, die da aus ihrem Loch floss.

„Darüber reden wir noch!“, drehte ich mich um und machte die Augen zu.

Aber an Schlaf war bei mir nicht zu denken! Zuviel ging mir durch den Kopf. Alle möglichen und unmöglichen Szenarien stellte ich mir vor.

Bianca hingegen musste ziemlich erschöpft gewesen sein, denn nicht mal zehn Minuten später hörte ich sie hinter mir leicht schnarchen.

Leonie: Von der Last „Mario“ befreit, schlief ich wie ein Säugling nach dem Stillen. Das breite Bett ermöglichte ganz neue, ungeahnte Freiheiten. Endlich konnte ich in der Mitte liegen, meine Arme ausbreiten und hatte die ganze Decke für mich alleine. Und das Beste war, dass nicht ständig irgendwelche Hände an mir herum grabbelten, meine kleinen Titten kneteten oder mich zwischen den Beinen befummelten. Ein völlig neues Schlafgefühl, auf das ich so schnell nicht wieder verzichten wollte.

Donnerstags hörte ich nichts von Max. An ihn zu denken, entlockte mir ein verzücktes Grinsen und einen verträumten Blick. Es passte ganz gut, denn mein Tag war gespickt mit wichtigen Vorlesungen. Eine oder sogar mehrere Aufführungen wären unpassend gewesen. Und doch überprüfte ich öfter am Tag mein Handy, ob er sich nicht doch gemeldet hatte. Ich konnte nicht leugnen, dass ich ein kleines bisschen enttäuscht darüber war, dass er es nicht getan hatte. Denn je mehr ich über die Auftritte vor den Kindern nachdachte, desto mehr bewunderte ich Max für seine Idee.

Dass ich nun ein Teil dieser Aktionen sein durfte, freute mich.

Freitags bekam ich dann eine WhatsApp von Max: „Kannst du um 15 Uhr im Louisenkrankenhaus sein? Nur eine Vorstellung für eine besondere Patientin.“

„Ja, das geht.“, antwortete ich und hätte am liebsten vor Freude gehüpft.

„Perfekt! Dann verrate ich dir auch die Eckdaten für abends, bleibt doch dabei?“

„Natürlich, ich habe mir nichts anderes vorgenommen. Was Besonderes für die Klinik anziehen?“

„Bunt, wie letztens, das war ok. Heute wird es eine kleine Zaubershow mit lustigen Einlagen. Du musst allerdings 

wissen, dass das kleine Mädchen nicht mehr lange zu leben hat. Deswegen diese Sondervorstellung. Es wird ihre letzte 

sein.“

Mir schnürte es den Hals zu. Das sollte eine echte Bewährungsprobe für mich werden. Ich war mir alles andere als sicher, ob ich es aushalten konnte.

„So schlimm? Ich weiß nicht … ob … ich glaube …“

„Du kannst das nicht? Dachte ich am Anfang auch. Vorschlag: Komm einfach mit und probiere es aus. Du wirst sehen, wie dankbar das Mädchen sein wird und wie viel leichter es dadurch für dich wird. Und sollte es dir nicht gelingen, ist es ok, wenn du rausgehst. Ich bin ja auch noch da.“

„Ok, ich möchte es ja versuchen.“

„Dann sehen wir uns. Bis später.“

Es war gerade gut, dass ich im Hörsaal saß. Der Professor gab sich wirklich alle Mühe, seinen Vortrag so kurzweilig wie nur möglich zu gestalten. Zeigte witzig gestaltete Folien, wechselte es mit PowerPoint Präsentationen sinnvoll ab

und brachte auch mal einen lockeren Spruch ein. Aber so sehr er sich auch mühte, ich hörte ihm nicht zu.

Meine Gedanken waren schon vorgeprescht und gingen den Auftritt durch. Nicht nur auf die kleine Patientin war ich gespannt, sondern auch, was Max sich für sie ausgedacht hatte. Seine Clownsnummer hatte ich ja nun schon gesehen, aber was er für Zaubertricks drauf hatte, wußte ich noch nicht.

Und so hatte ich auch ziemliches Herzklopfen, als ich pünktlich durch die Eingangstür in die große Empfangshalle der Klink trat. Ich hatte ein buntes Kleid an und mir die Clownsnase auf die Nase geklemmt. Dann hatte ich mir eine Plastikblume in meine langen, sonst lockigen Haare eingearbeitet. Die klimatisierte Luft empfing mich und kühlte meine schwitzige Haut schnell runter, bis es mich fast fröstelte.

Max hatte sich von hinten angeschlichen und bemerkt, dass ich mich selbst in den Arm genommen hatte um mich zu wärmen. Er rubbelte mit seinen Händen auf meinen Oberarmen herum, bis mir deutlich wärmer wurde.

Ich drehte mich um und sah in sein freundliches Gesicht. In dem Moment war alle Kälte vergessen, die mich eben noch erfasst hatte.

„Danke, jetzt ist mir wärmer.“, flüsterte ich.

Komisch, beim Arzt im Wartezimmer, oder auch im Wartebereich einer Klinik, flüsterte ich immer automatisch. Es gab so Orte, an denen ich mich nicht traute, laut und deutlich zu sprechen. Dazu kam noch die Unsicherheit, was mich in Kürze erwarten sollte.

„Du schaffst das.“, er legte seinen Arm um meine Schulter und drückte mich fester an sich heran.

Wieder war es die Selbstverständlichkeit mit der er das tat, die mich überraschte. Keinerlei Berührungsängste seinerseits und sein Lächeln unterstrich die Freundlichkeit, die hinter dieser einfachen Geste steckte.

„Wenn du das sagst?“, war ich mir selbst nicht annähernd so sicher, wie er das anscheinend zu sein schien.

Gemeinsam gingen wir die schlichten Gänge entlang. Mit jedem Schritt stieg meine innere Anspannung. Von der Seite sah ich ihn öfter an und fand nicht die Spur von Unsicherheit in seinem Gesichtsausdruck. Vor einem Krankenzimmer blieb er unvermittelt stehen, drehte sich zu mir und sah mich fest an.

„Bereit?“, fragte er mich.

„Wenn du es bist, bin ich es auch.“, antwortete ich mit zittriger Stimme.

Natürlich spürte er, dass ich weit davon entfernt war, ‚bereit‘ zu sein. Schon an meiner wackeligen Stimme konnte er hören, dass mir nicht ganz wohl in meiner Haut war. Max war auch mir gegenüber sehr einfühlsam, stellte den kleinen, uralten Reisekoffer ab und nahm meine Hand.

„Och Leo, du hast ja voll die kalten Hände. Nun atme mal tief ein und aus und dann starten wir durch, ok?“ 

Max nahm kurz meine beide Hände und rubbelte sie in seinen Handflächen, um die Durchblutung wieder in Gang zu bringen. Dann nahm er sich seinen Koffer, fasste mich am Oberarm und zog mich sanft mit.

„Na komm, wir schaffen das zusammen!“

Sein ‚wir schaffen das zusammen‘ gab mir ein Gefühl von Sicherheit zurück. Er strahlte solch eine Ruhe aus, die sich durch seine Hände auf mich übertrug.

In dem Zimmer empfingen uns die Eltern des kleinen Mädchens und die Patientin natürlich. Die Mutter wirkte gefasst, aber ihre Augen verrieten, wie es wirklich in ihr aussah. Die Eltern sahen sich an und lächelten gequält, aber ihnen war bewußt, dass sie für ihr kleines Mädchen stark sein mussten.

Alina hatte man die Rückenlehne aufgestellt und sie im Bett aufgerichtet. Sie versuchte uns anzulächeln, als wir ins Zimmer kamen. Natürlich wußte sie, was nun passieren sollte und freute sich auch drauf. Nur mit der Kraft sah es bei

ihr schlecht aus.

Mich erschreckte im ersten Augenblick ihr Anblick. Die Haut hatte eine unnatürliche, blasse Farbe bekommen, ihre Augen waren zu dunklen Höhlen geworden und sie hatte alle Haare verloren. Keine Haare auf dem Kopf, keine Augenbrauen und Wimpern, so etwas hatte ich noch nie gesehen. Es wirkte unnatürlich, sogar maskenhaft und

erschreckte mich. So erschrocken ich auch war, Max blieb durch und durch Profi und ließ sich nichts anmerken.

Die Eltern setzten sich nach der Begrüßung an ihr Bett und hielten die Hände von Alina, der krebskranken, 12jährigen Patientin.

Max führte verschiedene Kartentricks vor, baute Tiere aus langen Schlauchballons, zauberte Blumensträuße aus einem

Zylinder und machte große Seifenblasen mit einem überdimensionalen Metallring. Fast eine Stunde spielte er mit ihr,

zauberte ihr ein Strahlen in die dunklen Augen und brachte sie zum Lachen, was sie bestimmt lange nicht getan hatte.

Beifall klatschen, konnte sie nicht mehr, aber man sah ihr an, dass sie es gerne getan hätte.

Nicht selten sah ich Tränen in den Augen der Mutter und auch der Vater hatte schwer zu schlucken. Und immer, wenn das passierte, musste ich mich zur Seite drehen und auch meine Tränen abwischen.

Max blieb tapfer, wie auch die kleine Maus in ihrem Bett, die mit uns ihre letzten glücklichen Stunden erleben durfte.

Grausam wurde mir vor Augen geführt, wie hart das Leben zuschlagen konnte. Aber zu erleben, dass WIR es waren, die ihr ein letztes, fröhliches Lachen entlockten, machte mich bei aller Betroffenheit auch mächtig stolz.

Zum Abschied nahmen wir die kleine Maus noch in den Arm und drückten sie fest. Sie legte auch ihre Arme um unsere Schultern, aber völlig ohne Kraft.

Ihre Eltern begleiteten uns auf den Flur und bedankten sich überschwänglich und drückten uns beiden 50 Euro in die Hand, die wir nur unter Protest und widerwillig annahmen.

In bedrückter Stimmung gingen wir den Krankenhausflur entlang. Nun konnte auch Max seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich weiß nicht warum, aber ich musste ihn einfach in die Arme nehmen. Es war meine Art ihn zu trösten, die er dankbar annahm. Lange standen wir umschlungen mitten im Gang, bis die Oberschwester zu uns kam und uns

auch dankte.

Nachdem mir Max noch seine Adresse verraten hatte, verließen wir zusammen die Klinik. Meine Laune war im Keller. Umso mehr freute ich mich, ihn abends wiederzusehen.

Max: Der Auftritt fiel mir selbst nicht leicht. Zumal ich nicht nur auf die kleine Patientin, sondern auch auf Leo aufpassen musste. Aber sie machte das ganz gut, angesichts der besonderen Situation und hielt auch tapfer bis zum Schluss durch.

Ich selbst war froh, es überstanden zu haben, denn ich musste mir, wie alle anderen, die Tränen verkneifen. In der Rolle des Zauberers durfte ich mir keine Schwäche erlauben. Aber auf dem Flur war es vorbei mit meiner Beherrschung. Ich heulte einfach drauflos, weil ich die Bilder meiner kleinen Schwester wieder vor Augen hatte.

Leonie sagte nichts, stellte sich einfach vor mich und nahm mich in ihre Arme, zog meinen Kopf an ihre Schulter und hielt mich fest, bis ich mich etwas beruhigt hatte. Der Moment war warm und voller Gefühl. Sie hatte ihre Hand in meinen Nacken gelegt und hielt geduldig aus, bis mein Schluchzen aufgehört hatte.

„Danke, das habe ich gebraucht.“, flüsterte ich ergriffen.

„Immer gern Max. Ich hab das gemerkt. Wahnsinn, wie du schon im Krankenzimmer mit dir gekämpft hast, aber tapfer geblieben bist.“

„Ich hatte meine kleine Schwester vor Augen. Das hat so weh getan.“

„Das muss so unfassbar schwer sein. Dass du das so kannst, echt irre.“

Langsam lösten wir uns voneinander. Nicht, ohne einen letzten Blick in die Augen des anderen zu erhaschen. Dann schickte ich ihr mit dem Handy meine Adresse und fuhr mit gemischten Gefühlen nach Hause.

****

Ich stand in der Küche und bereitete die letzten Hähnchensticks als Fingerfood zu. Käsehäppchen und der Sekt für die Mädels stand auch schon kühl, als es klingelte. Ein kurzer Check auf der Küchenuhr bestätigte, dass Leo pünktlich wie ein Mauer war.

„Bianca-Schatz, gehst du bitte aufmachen? Das wird Leonie sein.“

Ich hörte, wie sie mit ihren Heels auf dem Flur zur Tür klapperte. Natürlich hatte sie sich in Schale geworfen. Bestimmt, um gleich das Revier abzustecken und klar zu machen, wer von ihnen die Schönste des Abends sein würde.

Unsere Haustür quietscht ein bisschen, deswegen wusste ich, dass Bianca die Tür geöffnet hatte. Nur war komisch, dass ich keine Stimmen hörte. Nichts von dem üblichen Geschnatter, wenn Frauen aufeinander treffen. Stattdessen absolute Ruhe, bis Bianca die Haustür etwas fester ins Schloss zurückfallen ließ. Schritte näherten sich der Küche. Eindeutig die von Bianca, unverkennbar an den harten Hacken ihrer Schuhe zu erkennen. Sie hatte ihre Stirn in Falten gezogen, als sie in die Küche kam.

„Na, da hast du dir ja ne komische Motte geangelt.“, sagte sie mit arrogantem Unterton.

„Wieso, wo ist sie, im Wohnzimmer?“

„Ne. Die ist weg! Ich hab die Tür aufgemacht, dann guckt sie mich an, als wenn ich Masern und übel Ausschlag im Gesicht hätte, dreht auf dem Hacken um und rennt weg.“

„Wie, sie rennt?“

„Ja, war so. Nicht einfach weggegangen, sondern echt gelaufen! Unhöflich finde ich das. Sie hat nicht mal ‚guten Abend‘ gesagt. Keinen Ton. Umdrehen und weg. Pfff, Schnepfe! Aber das passt ja prima, dann kann ich ja noch 

weggehen. Hatte eh keine Lust auf euer Clowns-Gelaber.“

„Wieso? Wo willst du denn jetzt noch hin? Kannst du nicht mal einen Abend zu Hause bleiben? Wir haben überhaupt keine Zeit mehr zusammen!“ 

„Einfach weg. Hier ist mir das zu langweilig.“

„Dann können wir doch zusammen weggehen.“, versuchte ich mich einzuklinken.

„Ne, ich will alleine los! Wird spät.“

Wie einen dummen Jungen hatte sie mich mit offenem Mund stehenlassen, ihre Jacke von der Garderobe genommen und war mit wehenden Fahnen nach draußen verschwunden.

Enttäuscht ließ ich die Arme sinken und ging ins Wohnzimmer, wo ich mir einen der Käsewürfel in den Mund schob und mir einen Scotch mit Eis einschenkte.

Was sie wohl Besseres vorhatte, als mit mir den Abend zu verbringen? Ein wenig zu kuscheln oder in der Abendluft spazieren zu gehen, war das zuviel verlangt? Wir waren doch ein Paar, oder etwa nicht? Da gab es doch vieles, was wir hätten zusammen unternehmen können. Wenn sie schon weggehen wollte, warum denn nicht mit mir zusammen?

In meinem Kopf leuchteten sofort wieder einige Warnlampen auf! Mir kam Vorgestern in den Sinn, wo sie nach Rauch und Rasierwasser gerochen hatte und nicht zuletzt mit reichlich Sperma geflutet ins Bett kam. Wo auch immer sie gewesen war, dort gab es Männer und Sex.

Ich ging die Szenarien immer und immer wieder durch, suchte nach logischen, aber unverfänglichen Erklärungen, fand aber keine. Versuchte mir einzureden, dass sie mir niemals fremdgehen würde, obwohl alle Anzeichen dagegen sprachen.

Eine eingehende Sprachnachricht über WhatsApp riss mich aus meinen wirren Gedanken. Es war der Vater von Alina, der mir unter Tränen mitteilte, dass seine Tochter eineinhalb Stunden nach unserem Auftritt zu einem Sternenkind geworden war. Er dankte nochmal und wünschte uns alles Gute für die Zukunft, ausdrücklich mit der Bitte, auch Leonie die besten Wünsche auszurichten. Leonie … sie wollte ich sowieso noch anfunken. Mir war nicht klar, warum sie einfach wieder gegangen war. Ich musste unbedingt wissen, welchen Geist sie gesehen hatte.

Ich versuchte sie anzurufen, ließ es klingeln, bis ihre Mailbox anging. Aufgeregt und durcheinander quasselte ich das Ding voll, bis es sich wieder abschaltete. ‚Warum sie wieder abgehauen wäre, wo ich doch alles vorbereitet hatte‘. Redete und redete, wie enttäuscht ich von ihr sei. Und nicht zuletzt, richtete ich ihr die guten Wünsche und den Dank von Alinas Vater aus. Ich brachte gerade noch unter, dass sie leider kurz nachdem wir weg waren, verstorben war.

Ich drückte den ‚Aus‘- Knopf, nachdem ich den Piepton ihrer Mailbox hörte. Ich war mehr als bedient. Freitagabend, mein Besuch versetzte mich, meine Freundin flüchtete vor mir und dann wieder das Bild der totkranken Alina vor mir. Na toll, so hatte ich mir den Abschluss der Woche auch nicht vorgestellt.

****

Es war weit nach halb drei nachts, als Bianca nach Hause kam. Das gleiche Schauspiel, wie bereits Vorgestern. Wieder das Schleichen, wieder diese komische Geruchsmischung und wieder das eilige Duschen.

Der einzige Unterschied war, dass ich ihr gleich zwischen die Beine griff, während sie versuchte unter die Bettdecke zu krabbeln.

Kein Zweifel, sie war wieder saftig, abgefüllt mit frischer Sacksahne. Nur dieses Mal konnte sie nicht von mir sein.

Ich nutzte den Moment ihrer Entrüstung und machte das Nachtlicht an.

„Wer?“, schrie ich sie an und steckte ihr die vor Wichse strotzenden Finger in den Mund, als sie was sagen wollte.

Sie sagte nichts, nicht ein Wort! Versuchte nicht, sich irgendwie rauszureden oder nach fadenscheinigen Entschuldigungen zu suchen. Sie hatte definitiv gefickt und das auch noch ungeschützt. Vermutlich auch nicht zum ersten Mal. Sie warf sich wütend auf die Matratze, drehte mir den Rücken zu und antwortete ganz ruhig: „Du jedenfalls nicht!“

„Wie jetzt, ich nicht! Wer dann? Und wie lange geht das schon?“

„Lass mich in Ruhe! Ich bin jetzt müde!“

Das schlug doch dem Fass den Boden raus! Da drehte die sich einfach um, als gäbe es nichts zu besprechen und pennte? Und ich stand wieder wie der Depp da? Ungläubig starrte ich sie bestimmt ein paar Minuten an, hoffte doch noch auf eine Antwort von ihr. Aber es kam keine. Neben dieser Frau wollte ich heute Nacht beim besten Willen nicht schlafen.

Ich drehte meine Decke zusammen und schnappte mir mein Kissen, ging um das Bett herum zur Tür, doch davon bekam sie schon nichts mehr mit.

Wütend legte ich mich auf die Couch und suchte im Zimmer nach einem Punkt, der mich vielleicht schläfrig machen würde. Den hatten wir beim Einrichten wohl vergessen.

Stattdessen stellte ich mir vor, wie Bianca mit weit gespreizten Beinen dalag, sich selbst die feuchte Muschel rubbelte und den Träger mit dem fremden Schwanz bat, es ihr endlich hart zu besorgen. Ich wusste ja, wie ‚meine‘ Bianca abging, wenn sie hemmungslos geil war. Da brauchte ich nicht mehr viel Fantasie um zu ahnen, was da abgegangen sein musste.

Aber wie lange schon, wie oft hatte sie sich fremdbesamen lassen, mit wem und wo?

Auf jeden Fall schien es ihr bisher gut gefallen zu haben, so überstürzt wie sie vorhin losmusste. Anscheinend konnte sie es nicht erwarten, diesen Riemen wieder in sich zu spüren. Ekelhaft! Nicht das Ficken an sich, sondern die Tatsache, dass sie mir die große Liebe vorgaukelte und sich dann hinter meinem Rücken einfach einen neuen Stecher gegönnt hatte. Für mich war sie, spätestens seit heute Abend, eine heuchlerische Schlampe.

Konnte sie nicht einfach mit mir reden und sich von mir trennen, wenn es aus ihrer Sicht nicht mehr passte?

Vielleicht hatte sie still und heimlich auf das große Geld meiner Eltern gehofft, was ihr ein gutes Leben auf großem Fuß ermöglicht hätte. Aber den Zahn werde ich dir morgen früh ziehen, darauf kannst du dich verlassen, meine Liebe.‘, schwor ich mir.

Ich nutzte die schlaflose Zeit und machte mir Gedanken über die Zukunft. Ein Zusammenleben mit dieser Frau war für mich nicht mehr möglich. Eine alternative Wohnmöglichkeit bot sich kurzfristig nur bei meinen Eltern an. Zurück ins elterliche Nest hatte seine Vor- und Nachteile.

Mein griesgrämiger Vater war eigentlich erst durch den Tod seiner geliebten Tochter zu einem geworden. Seine Seele

war verhärtet und er hatte einen Schutzwall um sich herum aufgebaut, der sein wahres, sein weiches ‚Ich‘ nach außen hin wirkungsvoll verbarg. Dass ich, als sein Sohn, auch zur Familie gehörte, musste er ausgeblendet haben, anders konnte ich mir seine Verbiesterung nicht erklären. Mutter übrigens auch nicht. Deshalb übernahm sie die Führungsrolle in der Familie und versuchte alles, um ein gutes Bindeglied zwischen Vater und mir zu bilden.

Ich konnte mir ihrer Unterstützung immer sicher sein. Ich erwähnte es schon. Sie war schon immer eine fürsorgliche

Mutter gewesen, der das Wohl ihrer Kinder sehr am Herzen lag. Sie musste nicht arbeiten und hatte es sich deshalb zur Hauptaufgabe gemacht, uns wie eine Glucke zu behüten.

Würde ich zu Hause ein Bett bekommen, wovon ich ohne zu fragen ausgehen dufte, würde ich als erstes den Geldhahn für meine untreue Exfreundin zudrehen. Dann würde ich mit dem Vermieter sprechen und versuchen, mich aus dem Mietvertrag streichen zu lassen. Das würde zwar ohne das Einverständnis von Bianca nicht gehen, aber wofür hat man einen Rechtsanwalt in der Familie.

Ich bekam Kopfschmerzen von der ganzen Grübelei, die mich jetzt, mitten in der Nacht nicht weiterbrachte. Und unbequem war es auch noch. Warum hatte ich Bianca mit ihrem Willen durchkommen lassen, als sie mit Dackelblick auf diese Couch bestand. Ein Himmelreich für eine vernünftige Schlafcouch.

Leonie: Es war, als hätte man mich schockgefroren! Der Moment, als die fremde Wohnungstür vor mir aufschwang und diese Frau vor mir stand. Ich hatte Max erwartet und nun? Sollte ich aufschreien, oder losheulen, sollte ich ihr eine schallende Ohrfeige verpassen oder ihr mein Knie in den Unterleib rammen? Ja, auch bei uns Frauen tat das höllisch weh, wenn das Knie die untere Spitze der Schamplatte traf.

Das Gesicht dieser Frau würde ich so schnell nicht vergessen. Ich kannte es schon. Noch nicht lange, seit Mittwoch um genau zu sein. Ich kannte ihr Lächeln, wußte wie sie aussah, wenn sie leidenschaftlich küsste und ich würde den

Ausdruck in ihren Augen nicht vergessen, wenn ein Schwanz tief in sie hineinstieß, bis sich ihr Gesicht zu einer Fratze verzerrte, wenn sie von einem zuckenden Orgasmus gefangen wurde.

Sie war es! Eine Verwechslung war absolut ausgeschlossen! Diese Frau war die Frau auf den Fotos mit Mario. Die kleine Nutte, mit der er die kleinen Schmuddelfilmchen gedreht hatte. Die, mit der mich mein Ex wohl schon seit Wochen beschissen hatte.

Ich spürte förmlich, wie die Haut in meinem Gesicht durch meine weit aufgerissenen Augen straff gespannt wurde. Jedes Wort blieb mir im Hals stecken, wäre sowieso zuviel gewesen. Wäre ich länger stehengeblieben, drohte ich an meiner eigenen, aufsteigenden Wut zu ersticken. Einem plötzlichen Reflex folgend drehte ich mich wortlos um und rannte so schnell die Motorik meiner Beine es zuließen, die Treppe hinunter. Ich musste so schnell es ging, so viele Meter wie möglich zwischen mich und dieser … Fotze, bringen. Sorry, aber anders konnte man diesen Abschaum kaum nennen!

Ich rannte, stolperte fast auf den harten Fliesen der Stufen und war schließlich froh in meinem Auto zu sitzen. Mein Handy hatte ich schnell in meiner Handtasche gefunden. In meiner ersten Wut dachte ich an Max, der vielleicht nicht mal wußte, was seine Schnecke hinter seinem Rücken trieb. Ich musste es ihm sagen, tippte die ersten Worte auf dem Display, zögerte dann aber.

Ich mochte Max, er war ein guter Kerl und hatte es nicht verdient, so schändlich hintergangen zu werden. Nur, was sollte ich tun? Ihm die Bilder und Videos zeigen, oder meine Freundin bitten, ihm das belastende Material zu schicken, damit ich nicht direkt damit in Verbindung gebracht wurde? Kämen die Informationen von mir, könnte es einen tiefen Keil zwischen uns treiben, falls er von den Eskapaden seiner Freundin wußte und es möglicherweise sogar tolerierte. ‚Offene Beziehung‘, davon hatte ich schon gehört. Für mich eine unvorstellbare Konstellation und auch von Max konnte ich mir das nur schwer vorstellen. Wer wusste es, vielleicht gab es einen anderen Deal zwischen den beiden? Da sollte ich mich besser nicht einmischen!

Nein, ICH durfte nicht diejenige sein, die ihm die Augen öffnete! Vielleicht wäre es doch besser, meiner Freundin die Nummer von Max zuzuschustern. Dann bekäme er das Beweismaterial eben ‚anonym‘!

Der Wissensvorsprung brachte mich in einen Konflikt. Es musste mir irgendwie gelingen, einen Weg zu finden um herauszubekommen, inwieweit Max davon wusste und wie seine Einstellung dazu war.

Oder machte ich nichts von allem und ließ ihn einfach selbst dahinterkommen? Irgendwann flog sowas immer auf.

Noch während ich im Auto saß, flog die Eingangstür zum Wohnblock auf und das Herzchen eilte mit fliegenden Schritten zu ihrem Auto. ‚Ui‘, dachte ich, ‚die hat’s aber mächtig eilig, aus dem Haus zu kommen‘! Vermutlich war ihr unser Treffen eh schon ein Dorn im Auge gewesen und meine Flucht kam ihr sehr gelegen, damit sie so schnell wie möglich zu ihrem Lover kommen konnte.

Sie hatte mich nicht gesehen. Gut so! Ich beschloss, ihr nachzufahren und meine eigenen Aufnahmen zu machen, falls es was zu sehen gäbe. Sie fuhr zielstrebig und viel zu schnell in eine Gegend, die ich nur zu gut kannte. Es war die Wohnung von Mario’s bestem Kumpel, vor der sie parkte und schnellen Schrittes auf dessen Eingangstür zulief. Nicht nur das, sie hatte sogar einen Schlüssel dazu und verschwand im Dunkel des Flurs.

Ich schlich um das Haus herum, weil ich wußte, dass die Wohnung im Erdgeschoss lag und er gern mal die Terassentür zum Lüften offenließ. Elende Qualmerei, das war schon immer das größte Laster von Mario und seiner Bande. Dachte ich jedenfalls, bis ich die Pornos sah.

Und auch heute ging es sofort zur Sache. Da wurde nicht lange gefackelt. Bianca wurde schon sehnlichst erwartet und entsprechend begrüßt.

„Da bist du ja endlich, du geile Sau. Los, zieh dich aus, ich bin geil und wir wollen loslegen!“

Ich erkannte die Stimme von Marios Kumpel. Vorsichtig linste ich um die kleine Mauer, die als Sichtschutz zur Terrasse gedacht war. Jetzt konnte ich ihn auch sehen, wie er nackt dastand und mit seinem halbsteifen Pimmel wedelte.

Ausgestattet war er ja ganz ordentlich, dass musste ich zugeben. Aber mich hatten sie nie angefasst oder angemacht, das war wohl ein Tabu innerhalb der Clique.

Dann kam auch Bianca ins Bild, mittlerweile ebenfalls nackt, fiel sie vor ihm auf die Knie und stopfte sich seinen Lümmel in den Mund. Es dauerte auch nicht lange, bis sie mit ihren Bemühungen Erfolg hatte und sein Teil steil und stocksteif nach oben zeigte.

Mario hatte sich nun zu den beiden ‚Protagonisten‘ gesellt und forderte nun auch die Künste von Biancas Blasmaul ein. Das machte sie jedenfalls nicht zu ersten Mal. Gekonnt wichste sie den Steifen vom Kumpel und blies wie eine

Besessene am Schwanz von Mario, bis auch der kurz vorm Abspritzen war.

Ein dritter Typ tauchte auf, allerdings vollständig angezogen, schlich um die drei Nackten herum und filmte die

Szene. Der Kerl musste impotent oder schwul sein, wenn er davon keinen hoch bekam.

Bianca stand auf, lehnte sich vornübergebeugt auf die Couch und bot den zwei Männern ihre Kehrseite an. Eine Flasche

Gleitmittel lag neben ihr und sie bediente sich. Das durchsichtige Gel schmierte sie sich selbst reichlich auf ihre Pussy und ihr Poloch. Aha, eine klassische Dreilochstute also.

Mario hatte sich auf die Couch gesetzt und sich Bianca auf den Schoß gezogen. In einer fließenden Bewegung drückte sie sich seinen Harten gleich in die Muschel und beugte sich nach vorne. Die perfekte Einladung für Marios Kumpel, der sich nicht lange bitten ließ und seinen Kolben ziemlich gefühllos in ihren Darm bohrte.

Bianca gab bei all dem keinen Mucks von sich. Kein Stöhnen, kein Wimmern, weil sie vielleicht Schmerz spürte. Aber sie zuckte auch nicht zurück. Im Gegenteil, sie bockte sich wuchtig auf die pulsierenden Schwänze, die sie nun gleichzeitig in zwei Löcher fickten. Dieses Trio war eindeutig eingespielt. Jeder wußte, wie und wo seine Rolle war und Bianca mimte dabei eine willige Stute, die ohne weitere Kommentare genommen wurde. Die Männer kannten den Rhythmus sehr genau, den sie bei dieser Stellung aufnehmen mussten.

Und der Dritte filmte, mal von weiter weg, dann wieder im Makromodus nur wenige Zentimeter von den Geschlechtern

entfernt, in Großaufnahme. Ich sah nur noch, wie Mario von unten seinem Kumpel auf die Schulter tippte. Wohl das vereinbartes Zeichen dafür, endlich das Weibchen filmreif zu besudeln.

Beide rissen ihre Pimmel aus den jeweiligen Löcher und kleisterten in langen Strahlen den Rücken von Bianca voll.

Der Filmtyp nahm alles in Großaufnahme auf, filmte jeden Tropfen, der sie irgendwo getroffen hatte und schwenkte dann im Abspann auf die langsam schrumpfenden Lümmel.

Und ich? Ich hatte alles mit dem Handy gefilmt! Natürlich nicht so brillant in 4K wie der Typ mit seiner High-Tech- Kamera, aber doch so, dass alles gut zu erkennen war. Ich hatte was ich wollte! Nun war es endgültig besiegelt, das Schicksal von Mario und mir. Zu gegebener Zeit würde bestimmt auch Max erfahren, wie sich seine Bianca von den Männern benutzen ließ. Zeit für mich, meinen Spannerposten zu verlassen. Ich sah gerade noch, wie sich die Männer abklatschten, Bianca dann auf ihre prallen Titten küssten und an ihren immer noch harten Nippel lutschten.

„Und jetzt lass ihn ran, dem platzt ja gleich die Hose!“, hörte ich Mario sagen, womit er wohl den Kameramann meinte. Das war nun nicht mehr meine Baustelle.

Ich fuhr nach Hause, besorgte mir unterwegs einen Döner und machte es mir mit den Bildern in meinem Kopf auf meiner Couch gemütlich. Nun war ich bislang keine, die sich an billigen Pornofilmchen aufgeilte. Bisher! Denn was ich gesehen hatte, hatte mich feucht werden lassen. Es kribbelte in meinem Unterleib, wie lange nicht. Kein Wunder, denn ich war auch lange nicht so richtig gut gevögelt worden. Kein Wunder, denn Bianca hatte sich alles von meinem Kerl genommen, was eigentlich mir zugestanden hätte. Seine Lust, seine Standfestigkeit und nicht zuletzt seinen Saft.

Das auf dem Sofa musste für ihn echt geil gewesen sein, denn ich konnte mich nicht erinnern, ihn jemals soviel abspritzen gesehen zu haben. Bianca war es also gelungen, buchstäblich alles aus ihm herauszuholen. Mir konnte es egal sein, sein Zug war bei mir abgefahren.

Zwei Finger meiner rechten Hand verirrten sich in den Bereich unterhalb meiner Gürtellinie und vollbrachten ein wahres Feuerwerk der Gefühle, die mich nach einer Weile genüsslicher Reiberei zum Höhepunkt brachten. So stark, dass ich zuckend-gekrümmt von der Couch rutschte und atemlos auf dem Teppich liegenblieb. Etwas, was Mario nie geschafft hatte.

Erst dann hörte ich meine Mailbox ab, auf der eine Nachricht hinterlassen worden war, wie mir eine SMS mitgeteilt hatte. Max, der mir seine Enttäuschung ausdrückte und mir sagte, dass die kleine Alina kurz nach unserem Auftritt verstorben war. Satt, tief befriedigt und gleichzeitig traurig ging ich ins Bett.

 

Fortsetzung folgt …

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