Das Budget - Teil 3

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Das Budget - Teil 3

Das Budget - Teil 3

Gero Hard

„Nein, lieber nicht! Nicht beim Fahren. Wenn ich komme, dann meistens heftig.“, klärte ich sie auf.

„Gut zu wissen.“

Dann rutschte sie kurz zu mir rüber und drückte mir einen weichen, sehr sanften Kuss auf die Wange.

„Na gut, dann hast du jetzt Schonzeit. Aber wart’s nur ab, die endet, wenn wir im Hotel sind.“ 

Zu meinem Leidwesen blieb ihre Hand wo sie war, nämlich in meiner Leistenbeuge, mit Tendenz zu meinem Steifen, der durch die nahe Anwesenheit ihrer Finger keine Anstalten machte, abzuschwellen.

Ich hatte etwa zwei Autostunden entfernt, in einem Ort nahe der französischen Grenze, ein verträumtes Romantikhotel gebucht. Colmar war ein vergleichsweise kleines, sauberes Städtchen mit engen, verwinkelten Gassen. Ein wenig verträumt mit unverwechselbarem Charme.

Das Hotel bot alles, was unser Herz begehrte. Gemütliche Zimmer, einen kleinen Spa-Bereich und hatte durchweg gute Bewertungen ehemaliger Besucher. Viel lieber wäre ich mit ihr an eine Küste gefahren. Strand, baden, Sonne, Dünen

… aber das viel zu weit weg, um nur zwei Nächte dort zu verbringen. Das konnten wir immer noch nachholen.

Die Gegend flog an uns vorbei, aber meine süße Maus hatte keinen Blick dafür. Vielleicht war sie die Strecke schon öfter gefahren, vielleicht aber auch nicht und sie konnte nur ihre strahlenden Augen nicht von mir ablassen.

„Du bist ein verrückter Typ. Wann hast du dir das eigentlich überlegt? Und warum hast du nichts gesagt, vielleicht wollte ich gar nicht mit dir weg?“, sagte sie plötzlich in die Stille hinein. Nur das Autoradio dudelte Songs aus den späten 80zigern.

„Dann wäre die Überraschung keine mehr gewesen. Und das Risiko, dass du nicht mitwollen würdest, musste ich eingehen.“

„Stimmt auch wieder. Mit dir würde ich sowieso überall hinfahren. Bei und mit dir fühle ich mich sicher. Wo fahren wir eigentlich hin?“

„Nach Colmar in das Colmar-Hotel. Kennst du das?“

„Nein, ich muss zu meiner Schande gestehen, ich war noch nicht in Frankreich, obwohl es ja fast ‚um die Ecke‘ liegt.“

„Dann laß dich überraschen, ich denke, du wirst es mögen.“

„Und was machen wir dort?“

„Heute Abend gehen wir schick essen. Mit allem Pipapo. Vorher vielleicht etwas entspannen im Spa oder kuscheln im Bett? Ich könnte dir die Stadt zeigen, ganz wie du möchtest.“

„Ich möchte B! Eindeutig B!“

„Kuscheln?“

„Ja bitte, unbedingt, ganz dolle.“

„So ausgehungert?“

„Das auch. Mittwoch ist lange her. Wegen dem Tag heute, das mit Eva, dein Geständnis und jetzt die Überraschung. Ich muss dich einfach fest in die Arme nehmen, weil ich dich so sehr liebe.“

„Du bist unglaublich, Prinzessin! Wie kann man jemanden wie dich nicht lieben? Was war dein Mario doch für ein Vollpfosten.“

„Na, deine Bianca war auch nicht besser.“ 

„Stimmt auch wieder. Von mir aus sollen die beiden doch zusammen glücklich werden. Können ja bei Bianca zusammenziehen, Platz genug hätte sie in ihrer Wohnung.“

„Von mir aus auch. Dann können sie ja dort ihre ekeligen Fickfilme drehen.“, verdrehte sie die Augen.

„Findest du nur die Filmchen ekelig oder das Ficken an sich, um bei deiner Ausdrucksweise zu bleiben?“

„Nicht mal die Filmchen und auch nicht das Drehen. Wenn man die nur für sich macht, stelle ich mir das sogar ganz aufregend vor. Aber die zu veröffentlichen, finde ich ekelig. Und ficken ist geil, wenn der Mann dazu der Richtige ist.“

„Aha, na dann hoffe ich mal …“

„Dass du der Richtige bist? Daran zweifele ich keine Sekunde.“

Hatten wir das also auch geklärt. Und wenn ich ehrlich war, war ich genauso neugierig auf sie, wie sie auf mich. Die zwei Nächte zusammen hatten uns nachhaltig zappelig und heiß aufeinander werden lassen.

Es müssen die Aufregungen des Tages gewesen sein, die ihre Augen schwer machten. Ihr Kopf fiel zur Seite und ihre

Wuschelmähne wie ein Vorhang vor ihr Gesicht. Kurz zuckte sie hoch, aber nur, um sofort wieder an die Sitzlehne zurückzufallen.

Ich ließ sie schlafen, der Tag, beziehungsweise die Nacht, könnten noch lang genug werden. Nur manchmal zogen sich ihre Finger um meine Hosenbeule zusammen. Keine Ahnung wovon sie träumte, es musste jedenfalls etwas Schönes gewesen sein, denn auch ihre Beine entspannten und öffneten sich ein wenig, und sie seufzte leicht.

Natürlich hätte ich die Situation ausnützen und mit meiner Hand ihren Oberschenkel bis nach oben fahren können. Dorthin, von wo sich für gewöhnlich eine ziemliche Wärme verbreitete. Aber ich tat es nicht. Ein kleines bisschen vielleicht, bis ich den Stoff vom Beinausschnitt ihres Höschens spürte.

Wohl unbewusst schob sie sich etwas an mich heran, veränderte ihre Sitzposition so, dass mein Arm eine neue Reichweite erlangt hatte. Leo schnappte sich im Schlaf meine Hand, zumindest nahm ich das an und presste sie sich auf ihre heiße Mitte. Ich wollte sie dort wegziehen, weil es mir unangenehm war, ihren Schlaf auszunutzen. Doch sie hielt meinen Arm und damit meine Hand in genau dieser Position fest.

Na schön, wenn es denn ihr Wille war, sollte es mir recht sein. Schließlich bot sie mir ihr feuchtes Kleinod von alleine an. Mit dem kleinen Finger tastete ich ihre Lippen entlang, fühlte den feinen Spalt dazwischen, was Lust auf mehr machte.

Das funktionierte nur so lange, wie wir auf der Autobahn unterwegs waren. Mein Auto hatte leider ein Schaltgetriebe, und so musste ich den Wohlfühlort zwischen ihren Schenkeln unter ihrem gemurmelt-verschlafenem Protest viel zu schnell wieder aufgeben.

****

Mitten in der Stadt reihten sich hübsch herausgeputzte, gut gepflegte Fachwerkhäuser aneinander. Bunt bepflanzte Blumenkästen zierten die Balkons oder waren unter den kleinen Fenstern angebracht. Mich störte ein wenig die naheliegende Bahnstrecke beim Hotel, die aber bei den abgegebenen Bewertungen nie eine Rolle gespielt hatte. Der Empfang war modern, mit stilvollen Ledersesseln und kleinen Naturholztischen eingerichtet.

Leo hatte sich bei mir untergehakt und ihren Kopf bei mir angelehnt. Was sie sah, schien ihr zu gefallen, denn sie lächelte mich an und ihr Mund formte ein stilles Danke‘.

Ein perfekt gekleideter Concierge begrüßte uns mit einem freundlichen ‚Bonjour‘, was wir mit ‚Guten Tag‘ konterten, um keinen Zweifel über unsere Herkunft aufkommen zu lassen. Selbstverständlich war es so dicht an der deutschen Grenze üblich, nahezu perfektes Deutsch zu sprechen.

„Max Rotzoll und Frau.“, stellte ich uns vor.

Leonie kniff mir hinterrücks in eine kleine Fettfalte, die sie dort gefunden hatte und schüttelte kaum merklich den Kopf.

Kurz sah ich sie an und bemerkte ein paar Falten, die sich auf ihrer Stirn breit gemacht hatten. Aber ich sah auch den Glanz in ihren Augen und das verlegene Grinsen, dass ihre blütenweiße Zähne zeigte.

„Zimmer 103.“, lächelte der Uniformierte freundlich und drückte mir den schweren Messinganhänger in die Hand, an dem ein Zimmerschlüssel baumelte.

Unsere Hände schaukelten eng verflochten, als wir den Hotelflur entlang schlenderten. Noch bevor sich die Zimmertür vor uns geöffnet hatte, konnten wir es einfach nicht mehr erwarten und mussten uns einfach küssen. Aneinandergeklammert stolperten wir in das Zimmer, ohne, dass sich unsere Lippen trennten. Unsere Taschen schubsten wir mühsam mit den Füßen über die Schwelle und gaben der Tür mit dem Po einen Schwung, so dass sie laut scheppernd zuschlug.

Das Zimmer war klein und so landeten wir sehr schnell auf dem Bett. Meine Finger fummelten an dem Reißverschluss herum, der ihr Sommerkleid an der Seite verschloss. Leonies Finger versuchten meinen Hosengürtel aufzubekommen, was ihr auch bald gelang. Sie streifte mir die Hose bis zu den Knien hinunter und ich ihr das Kleid von den Schultern.

Wir hatten keinen Blick für den Körper des anderen. Zumindest für mich konnte ich feststellen, dass das, was ich fühlte, meinen Hormonspiegel ziemlich durcheinander brachte.

Ich könnte wetten, dass wir keine zwei Minuten gebrauchten hatten, bis wir uns splitternackt auf der Matratze herumwälzten. Endlich durfte ich anfassen, was sie mir schon zweimal angeboten hatte. Doch jetzt waren wir ein Paar und ich musste kein schlechtes Gewissen haben.

Wir übersäten unsere Körper mit Küssen und Streicheleinheiten. Überall Hände und Lippen. Wie fest ihre Brüste waren und wie schnell sich ihre Brustwarzen aufstellten. Doch plötzlich versteifte sie sich, schob sich ein klein wenig von mir und sah mich an.

„Max, ich muss dir noch was über mich verraten, bevor wir miteinander schlafen.“

„Ist es jetzt so wichtig? Wir können doch später reden, beim Essen oder beim Spazierengehen. Komm schon Schatz, ich will dich.“

„Ich will dich doch auch. Sehr sogar. Aber du musst zwei Dinge wissen, die mir wichtig sind.“

„Wenn es dir so wichtig ist, dann schieß los, Schatzilein.“

„Na gut, aber du musst versprechen, nicht zu lachen.“

„Mach ich nicht. Nun sag schon.“

„Ich … äähhmm … ich kann durch einfaches ‚rein/raus‘ keinen Orgasmus bekommen. Ich will dir da nichts vormachen. Es liegt nicht an dir oder an deinem Dicken. Es geht einfach nicht. Ich brauche zusätzliche Stimulation an meiner Klit, schon immer, ist eben so. Und entweder du übernimmst den Job, oder ich mach das. Hoffentlich stört dich das nicht, manche können da nicht mit umgehen und denken, sie wären Versager im Bett. Und das andere ist, dass ich übermäßig empfindliche Brüste habe. Besonders die Brustwarzen. Manchmal gelingt genau dort, was an meiner Pussy nicht funktioniert.“

„Du kannst kommen, wenn man deine Möpse liebkost?“

„Ja, Schatz, das geht. Wenn du mich dort lange genug küsst, nuckelst, streichelst oder sonst noch was tust, kann ich allein dadurch einen Höhepunkt bekommen.“

„Und worüber sollte ich jetzt nicht lachen? Ich finde gut, dass du mir das gesagt hast. Jetzt haben wir beide was davon, wenn wir Sex haben werden.“

Nahtlos setzten wir wieder dort an, wo wir nur Sekunden vorher aufgehört hatten. Mit dem Unterschied, dass meine Erektion zwischenzeitlich in sich zusammengefallen war.

Leonie ging in die Offensive, schnappte sich den kleinen Feigling und baute ihn mit feinen Bewegungen wieder auf, bis er steinhart, leicht nach oben von mir abstand. Was kein Grund für sie war, ihre Bemühungen um meinen Bringer einzustellen. Im Gegenteil, sie rieb nun etwas stärker, fuhr den Schaft auf und ab und knabberte dabei an meinen Brustwarzen. Es war schön, wie sie das tat, so voller Gefühl, sanft und doch fordernd.

Ich ließ sie machen, weil ich mit anderen Dingen beschäftigt war. Besser gesagt mit göttlichen, paarweise vorhandenen Boobies. Meine Hände hatten sich über ihren Bauch hinweg, von unten an die spitzen Kegel angeschlichen, sie umfasst und leicht geknetet. Ich war neugierig zu sehen, wie das auf meinen Schatz wirken würde.

Kurz setzte ihr Atem aus, als ich ihre harten Spitzen mit den Fingern drückte und mit ihnen spielte. Sie war dort

wirklich hypersensibel und ging ab wie eine Rakete. Ihre Haut rötete sich zusehends und ihr Puls beschleunigte sich.

Ihr Griff um meinen Stab wurde fester. Jetzt rächte sich, dass ich mich bisher nur um ihre Milchtüten gekümmert hatte.

Sie war Frau genug, um sich selbst auf das Kommende vorzubereiten und rieb ihren Unterleib auf meinem Oberschenkel, der sich an der Stelle schnell feucht anfühlte. Kein Rubbeln, sondern mit gut geschmiertem Gleiten drückte sie ihre Klit auf meine Haut. Dann zwang sie mich mit sanfter Gewalt auf den Rücken und hockte sich auf mich.

Jetzt konnte ich ihre Vulvalippen sehen, aus denen ihre inneren ein wenig herauslinsten. Alles war stimmig, leicht geschwollen und sauber rasiert. Kein Härchen war rund um ihre Scham zu finden. Kurz ging mir durch den Kopf, warum es eigentlich ‚Scham‘ genannt wurde, denn schämen musste sie sich ganz bestimmt nicht. Keine Frau musste das.

„Ich kann nicht mehr warten.“, sagte sie und hob ihr rechtes Bein leicht an, nur um meine Eichel vor ihrer Öffnung zu platzieren. Sie brauchte zwei oder drei Versuche, bis sie sich selbst geteilt hatte und ihre Liebeslippen zurecht gezogen hatte, damit es für sie ‚bequem‘ war. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe, als sie sich aufpflanzte. Tat das sehr langsam, mit geschlossenen Augen und mit leicht nach hinten aufgestütztem Rücken. So konnte ich das Schauspiel bestens im Detail beobachten und fühlte, wie ihre Beckenmuskeln meine Härte umspannten.

Sie gönnte sich einen Moment der Ruhe und entspannte ihren Beckenboden, bis sie sich an den Gast in ihr gewöhnt hatte. Sie sah mich an und streichelte meine Brust. Ihr Lächeln war sinnlich und ihre blonden Locken fielen seidenweich auf ihre Schultern. So oder ähnlich musste die Vorlage für den lieben Gott ausgesehen haben, als er die Engel erschaffen hatte.

Vor und zurück bewegte sie ihr Becken, zuerst ganz vorsichtig, dann mit etwas mehr Druck. Bis dahin hatte ich noch keinen Finger an ihrer Schnecke gehabt und schob nun zwei Finger zwischen uns. Ihr Kitzler war deutlich als kleine harte Perle fühlbar und ich fing an, sie mit der Fingerkuppe zu reizen. Die nötige Feuchtigkeit holte ich mir von meinem Schaft, der mehr als reichlich von ihr mit natürlichem Gleitmittel versorgt worden war.

Dieser, unser erster Fick war auffällig unauffällig. Ich glaube, wir waren mehr damit beschäftigt, uns körperlich kennenzulernen und unseren Rhythmus zu finden, als unsere Lust auszuleben.

Und doch gelang uns das, was ich nach ihrem Vortrag über ihre Orgasmusfähigkeit nicht für möglich gehalten hatte.

Sie kam. Und wie sie kam, heftig, wild, berauschend, auf meinem steifen Schwanz und meiner Fingerkuppe, die sie durchgehend gefoltert hatte. An ihren Titten war nämlich kein Platz mehr für meine Hände, weil die schon von ihren eigenen besetzt waren und ausgiebig bearbeitet wurden. Sie explodierte so stark, dass sie sich selbst ihre Fingernägel in das feste Fleisch bohrte, als sie ihren Sprung über die Klippe mit einem kurzen, hellen Aufschrei zum Ausdruck brachte.

Meine Eier schossen ihre Fracht im gleichen Augenblick tief in sie und wir schnauften gemeinsam um die Wette, als sie sich auf den letzten Wellen ihres Höhenfluges auf meine Brust gelegt hatte und mit ein paar melkenden Bewegungen auch den letzten Tropfen meiner Saat aus mir herauspresste.

„Das war unglaublich geil, Max.“, sie küsste mich, als sie sich von mir abgerollt und dicht an mich gekuschelt hatte.

„Ja, Schatz, das war es wirklich. Aber nur, weil du unglaublich bist.“

„Schleimer! Mach dich nicht so klein, Süßer. Du hast mir zugehört und alles richtig gemacht. Das war es, was es so unfassbar schön gemacht hat. Waren wir jetzt eigentlich unvorsichtig?“

„Du meinst, weil wir kein Kondom …?“

„Ja, meine ich. Nicht wegen Verhütung, da mach ich mir keine Sorgen, ich trage eine Spirale. Es ist nur … na ja, wegen Mario und Bianca.“

„Schatz, das weiß ich auch nicht. Es tut mir leid, ich hab nicht darüber nachgedacht.“

Leo schob sich etwas auf mich und nahm mein Gesicht in ihre Hände.

„Ne, Schatz. WIR haben nicht nachgedacht. Ich meine, wie auch … bei soviel aufgestautem Verlangen. Wer denkt da noch an sowas. Ich liebe dich, Max. Und wenn, dann gehen wir eben zusammen zum Arzt. Mir macht das nix.“

„Ich liebe dich auch, Prinzessin. Mehr als du denkst.“

„Ich dich mehr.“, flötete sie, bevor uns die Augen zufielen.

****

Es wurde schon schummerig, als ich aufwachte, weil sie sich neben mir bewegt hatte und ihr Arm über meinem Gesicht zu liegen kam. Vorsichtig schob ich ihn auf meine Brust zurück, wovon sie auch aufwachte. Verschlafen aber glücklich sahen wir uns an.

„Wie schön du bist.“, ich küsste sie auf die Stirn.

„Das kommt davon, weil mich jemand so glücklich macht wie du.“

„Na, nun übertreib mal nicht so.“, stupste ich sie liebevoll auf ihre Nasenspitze.

„Tu ich nicht. Mein ganzer Körper kribbelt vor Glück.“

„So schlimm?“, guckte ich mitleidig.

„Schlimmer. Am liebsten würde ich dich nie wieder loslassen.“, strahlte sie.

„Musst du ja nicht. Es sei denn, du liebst mich irgendwann nicht mehr.“

„Darauf kannst du lange warten, das schwöre ich.“

„Ich werde gar nicht darauf warten. Was sagst du nun?“

„Ich habe Hunger!“, lacht sie

„Na, dann los, ab unter die Dusche und dann hübsch gemacht.“

Es war eng in der Hoteldusche und reichte gerade so eben für uns zusammen. Wir seiften uns gegenseitig ein. Es hätte bei dem Platzmangel auch nicht anders funktioniert. Dabei blieb es selbstverständlich nicht aus, dass ich wieder hart und sie wieder feucht wurde. Sie klemmte sich mein Rohr dicht unter ihrer Pussy zwischen die Schenkel. Und immer, wenn wir uns bewegten, dann rieben wir uns aneinander, bis es kaum auszuhalten war.

„Wollen wir nochmal, bevor …?“, sah sie mich mit Dackelblick an.

Ich antwortete nicht, sondern drehte sie in der Dusche um, und drang nach ein wenig suchendem Gestochere, kraftvoll von hinten in sie ein. Ich griff um sie herum und schnappte mir ihre Halbkugeln. Sie bockte nach hinten, stöhnte ungehalten und rieb, nein, ihre Finger flogen förmlich über ihren Kitzler.

Es wurde eine kurze Nummer, denn mir war das alles zuviel Reiz auf einmal. Noch zwei, drei letzte, tiefe Stöße, dann riss ich meinen Steifen aus ihrem Futteral und spritzte auf ihrem Po ab. Sie ließ sich davon nicht abhalten, sich selbst einen erlösenden Abflug zu verschaffen, den sie kurz nach mir mit zitternden Knien erlebte und sich dann erschöpft an die Fliesen anlehnte.

Wow, wenn das so weitergeht, kommen wir nie zum Essen. Und wir müssen unseren Wecker künftig etwas früher stellen, falls der Sex nach dem Aufwachen zur Gewohnheit werden sollte.“

„Dein Ernst, Leo? Sowas jeden Tag zweimal? Dann gehe ich bald am Stock und bekomme tiefe Augenringe.“

„Nein Schatz, das schaffe ich auch nicht. Auch wenn das mit dir mindestens 3 Klassen besser war, als noch mit … entschuldige, das war unpassend.“

„Alles gut Süße. Es ist noch alles so frisch, die Trennungen meine ich.“

„Trotzdem. Es ist unfair zu vergleichen!“

„Solange ich dabei gut wegkomme, ist es mir wurscht!“, lachte ich sie verliebt an.

„Max, da musst du dir keine Gedanken machen. Das mit dir ist … unvergleichlich.“, lachte sie sich selbst über ihren Wortwitz kaputt.

„So, jetzt aber Schluss damit! Raus mit deinem Traumkörper aus der Dusche, sonst brauchen wir bald nicht mehr los.“ 

„Och, ich wüsste da ne gute Alternative.“ Dabei sah sie nach unten und wog genüsslich meine schlappe Nudel in ihrer Hand. „Haben die hier Zimmerservice?“

„Nix da! Ich brauche eine Pause, Liebling.“, bestimmte ich.

„Ich eigentlich auch, hast ja recht.“, grinste sie.

****

Das Wochenende verging viel zu schnell. Aber es hatte alles, was man sich als junges Paar wünschen konnte. Liebe, Sex, auch beides zusammen, ausgedehnte Spaziergänge, etwas Wellness und sogar eine Bootsfahrt auf dem Kanal von Colmar.

Leonie streckte oft ihre linke Hand aus und bewunderte den Freundschaftsring, den ich ihr schon am ersten Abend auf den Finger geschoben hatte.

Die Nacht auf Montag verbrachte sie dann noch bei mir. Eng angeschmiegt ließen wir das Wochenende Revue passieren, bis wir müde einschliefen.

Der Montag, und damit der anstrengende Studienalltag, hatte uns schnell wieder eingeholt. Aber plötzlich erschien mir die Welt um mich herum wieder in Ordnung zu sein. Zusammen mit meinem Schatz fuhr ich auf den Parkplatz der Uni.

So ungewohnt es einerseits war, so schön war es auch, sie rund um die Uhr an meiner Seite zu haben.

In der Mittagspause trafen wir uns in der Mensa. Nur kurz zum Essen, weil wir beide scharf geschaltet waren. Wie Teenager flüchteten wir in einen der Putzmittelräume, die für gewöhnlich abgeschlossen waren. Es war ein willkommener Zufall, dass wir einen offenen Raum fanden.

Ich war noch damit beschäftigt mein T-Shirt auszuziehen, als sie schon wie eine Besessene an meinem Aal lutschte. Ihre Blaskünste hatte ich schon am Sonntag kennengelernt und wusste, dass sie darauf stand, mein Sperma zu schlucken. Als sie ihn steif geblasen hatte, stand sie auf, schob sich ihre Leggins nach unten und bot mir ihren knackigen Arsch an.

„Fick mich!“, flehte sie und stöhnte laut auf, als ich sie nur wenige Wimpernschläge später ausfüllte und gleich hart durchfickte. Sie gönnte sich die harten Stöße, bei denen meine Eier gegen ihre Klit schlugen. Das war schon ziemlich geil, was wir dort ablieferten. Ich kannte es ja schon von ihr, dass sie sich selbst fingerte und war deshalb wenig erstaunt, dass wir nach Minuten schweißtreibender Fickerei fast gleichzeitig das erlösende Ende erlebten.

Ich steckte noch zuckend in ihr und pumpte ein paar restliche Tropfen in das warme Nest ihrer Schnecke, als sie sich zurücklehnte und Halt an meiner Brust suchte. Ich spürte, wie ihre Knie zitterten und auch bei ihr der Orgasmus noch nicht ganz vorbei war. Ich zog ihre Erregung noch etwas in die Länge, indem ich mich um ihre Brüste kümmerte und sanft knetete.

„Du Schuft, das ist so saugeil. Mach noch ein bisschen weiter.“, hauchte sie.

Den Gefallen tat ich ihr nur zu gern, auch wenn mein Lümmel schlaff aus ihrer Maus rutsche und einen Schwall unserer Säfte aus ihr heraustropfte und den Fußboden vollkleckerte. Da war es sehr zweckmäßig, dass wir von Wischmopps und Lappen umgeben waren.

****

Dienstags hatten Leo und ich wieder einen Auftritt. Auch hierbei wurden wir zusammen immer besser, was auch die

kleinen Zuschauer bemerkten. Als wir gerade mit Einpacken beschäftigt waren, kam ein kleiner Junge zu uns und fragte:

„Du, Clown, ist das deine Clownfrau?“

„Noch nicht mein kleiner Freund, aber wer weiß, vielleicht kommt das ja noch, wenn sie das werden möchte.“,antwortete ich.

„Hast du sie noch nicht gefragt? Mama sagt, es ist die Aufgabe der Männer, das zu tun.“

„So, sagt sie das? Du hast Glück, eine so kluge Mutter zu haben.“

„Ja, und schön ist sie auch. Clown, du musst sie fragen. Sie ist schön wie meine Mutter und sie mag dich sehr, das sehe ich genau.“

„Ich mag sie auch sehr, kleiner Mann.“

„Na dann ist doch alles klar.“, zuckte er verständnislos die Schultern.

„Wir kennen uns noch nicht so lange, weißt du? Man muss sich doch erst richtig kennenlernen, damit man weiß, dass es die Richtige ist.“

„Woher weiß man das?“, fragte der Kleine neugierig.

„Ich glaube, das spürt man in seinem Herzen und in der Magengrube. Meine Mama hat immer gesagt, ich soll auf mein Herz hören und meistens hatte sie recht damit.“

„Deine Mama ist auch eine kluge Frau, oder Clown?“

„Ja, das ist sie.“

„Und was sagt dein Herz zur Clownfrau?“

„Es schlägt ganz doll, wenn sie in meiner Nähe ist.“

„Und ist das gut?“

„Ja, das ist gut. Sehr gut sogar.“

Eine Krankenschwester hatte sich hinter ihn gestellt und einen Moment still zugehört. Die Unbeschwertheit eines Kindes … wie einfach das bei ihm klang. Selbst die Schwester musste bei dem, was sie hörte, lächeln.

„Na komm, du Schlauberger, lass den Clown mit seiner Clownfrau mal in Ruhe aufräumen.“, sagte die nette, junge Frau, legte dem kleinen Mann freundschaftlich einen Arm auf die Schulter und schob ihn von uns weg.

Leonie hatte aufgehört, die Zaubersachen in die Kiste zu räumen und uns zugehört. Sie lächelte mich an, als ich mit dem kleinen Jungen sprach. Wenn ich mich nicht täuschte, hatte sie feuchte Augen.

„Das war wirklich süß von dir, wie du mit dem Jungen gesprochen hast. Denkst du wirklich so? Soll man wirklich nur auf sein Herz hören, wenn es um die Partnerwahl geht? 

„Nicht nur, aber das konnte ich ihm schlecht erklären. Es muss einfach passen, denke ich. Man muss auf einer Wellenlänge sein. Zueinander stehen, sich einig sein, zum Beispiel in Erziehungsfragen.“

„Du willst Kinder?“

„Doch … ja. Am besten zwei. Ich bin als Einzelkind aufgewachsen und das war nicht immer so toll. Deshalb.“

„Zwei fände ich auch schön.“

„Siehst du, passt doch. Nun lass uns weiter einräumen.“

****

Die Woche tröpfelte so vor sich hin. Leonie musste sich zeitraubend auf ein Klausur vorbereiten und auch bei mir bahnte sich eine schwere Prüfung an. Abends telefonierten wir oder schrieben über WhatsApp.

Sie fehlte mir und von ihr wusste ich, dass es ihr ähnlich ging. Am Freitag hielt ich es nicht mehr aus. Seit Dienstag nach dem Auftritt, hatten wir uns nicht mehr gesehen. Ich musste sie einfach besuchen fahren.

Mit etwas Sushi auf dem Beifahrersitz und einer einzelnen langstieligen Rose klingelte ich bei ihr. Sie öffnete und sprang mir sofort mit ihren Beinen um meine Hüfte und klammerte sich an mir fest.

„Ich freu mich so, dass du da bist, was für eine schöne Überraschung!“

Sie klammerte, ich klammerte, zusammen genossen wir unser Wiedersehen. Loslassen und sie wieder auf dem Boden abstellen, war keine Option für den Moment. Sie im Arm zu haben, erinnerte mich an meine Kindheit zurück, als ich meinen Lieblingsteddy zum Schlafen an mich presste. Ich war geradezu süchtig nach ihr geworden und drehte mich mit ihr im Kreis.

Die letzten einsamen Abende ertappte ich mich oft, dass ich schon jetzt über eine gemeinsame Zukunft nachdachte. Jedenfalls schloss ich das nicht mehr aus.

Vermutlich ließ die Kraft in Leos Beinen langsam nach, denn sie rutschte mit ihrem Schambein über die fette Beule in meiner Hose nach unten und knutschte mich lange ab.

„Ich hab dich so vermisst, mein Liebling! Geh bitte nicht wieder weg, hörst du? Nie wieder!“

Ihre Nase stopfte sie in die rote Blüte der Rose und zog den Duft tief ein. Bestimmt fünfmal machte sie das, bevor sie eine Vase gefunden hatte, die ihr zu der Blume passend schien.

„Wie meinst du das Prinzessin …, geh nie wieder weg.“

„Sieh dich um. Hier ist so viel Platz. Zieh einfach mit ein, bitte!“

„Tolles Angebot. Wäre schon super, bei den Oldies wieder auszuziehen. Aber jetzt, wo wir beide im Prüfungsstress stecken, ist das doch keine so gute Idee.“

„Gerade deshalb! Du fehlst mir so dermaßen, ich kann mich nicht gut konzentrieren, wenn du nicht da bist. Und wenn ich so untervögelt bin, erst recht nicht.“

„Puuh, Schatz, das kommt plötzlich! Kann ich drüber nachdenken?“

„Was gibt’s da nachzudenken? Ist das hier nicht gut genug für dich? Unter deinem Niveau?“, sie sah mich enttäuscht an.

„Du weißt, dass das nicht stimmt. Es ist perfekt hier. Ich liebe deine Wohnung und das Beste daran, ich liebe dich.“

„Wo ist dann das Problem?“

„Die Prüfungen!“

„Quatsch! Wir wären ein prima Team, könnten uns gegenseitig abfragen, den anderen bei der Hausarbeit entlasten, damit mehr Zeit zum Lernen bleibt und wir könnten viel besser die gemeinsamen Auftritte planen.
Max, ich brauche dich einfach um mich, wie die Luft zum Atmen! Bitte, Schatz, zieh ganz zu mir. Wir schaffen das, ganz bestimmt.“

„Schon gut, schon gut! Du hast eine unschlagbare Überredungskunst. Wo kann ich denn meinen Arbeitsbereich einrichten?“

„Ich dachte, wir teilen uns das Arbeitszimmer. Und wenn man wirklich mal einen Moment für sich braucht, kann man sich ja auch eben in die Küche verziehen.“

„Das könnte gehen. Dann soll es so kommen. Jetzt lass uns n’Happen essen. Du magst doch Sushi?“

„Ich mag alles, was nach Fisch riecht oder schmeckt.“, lachte sie zweideutig.

****

„Hör auf Max, ich kann nicht mehr, du fickst mir ja meine letzten Gehirnzellen auch noch aus dem Kopf.“, flehte sie erschöpft.

Völlig außer Atem und knallrot im Gesicht sackte sie auf mir zusammen. Es war schon die zweite Runde an diesem Abend. Die erste hatten wir direkt nach dem Sushi eingeläutet.

Ich grinste nur, streichelte ihr über’s Haar und freute mich diebisch, dass ich ihr schon zwei Orgasmen schenken konnte, während ich mich taktisch klug zurückgehalten hatte. Vielleicht war es ja ein ‚Fehler‘ von ihr gewesen, mir ihre Schwachstellen aufgezeigt zu haben.

Sie konnte ja nicht wissen, dass Brüste so etwas wie ein Fetisch von mir sind. Ich liebe dieses göttliche Geschenk. Und wenn sie dann noch wie die von Leo sind, konnte ich mich stundenlang mit ihnen beschäftigen.

Was soll ich sagen, das hatte ich diesen Abend auch getan. Ein verstohlener Blick auf den Wecker verriet mir, dass wir schon über zweieinhalb Stunden mal mehr, mal weniger, miteinander beschäftigt waren.

Nun lag sie auf mir, rang mühsam japsend nach Atem und hatte die Augen geschlossen. Ihr Schweiß mischte sich mit meinem und rann seitlich von meinem Oberkörper.

„Ey, das ist der Wahnsinn, so fertig war ich vom Ficken noch nie! Wie machst du das nur?“

„Ganz einfach Schatz, du hast mir deine empfindlichen Sensoren verraten, schlimm?“

„Überhaupt nicht. Ich bin mir nur gerade nicht so sicher, ob es eine gute Idee war, dich hier einziehen zu lassen. So wird das ja nie was mit dem Lernen.“

„Du kannst es dir noch anders überlegen, noch hab ich keine Sachen hier.“

„Auf gar keinen Fall werde ich mir das anders überlegen. Ich brauche dich doch. Aber Schatzi? … es tut mir so leid, dass du noch nicht abgespritzt hast. Ficken kann ich echt nicht mehr, ich glaube fast, ich bin schon wund. Soll ich dir anders helfen?“

„Muss dir nicht leid tun. Ich hatte doch beim ersten Mal meinen Spaß. Dass ich jetzt kein zweites Mal gekommen bin, ist nicht schlimm.“

„Aber du bist noch zum Platzen hart in mir.“

„Das geht von alleine weg, dauert vielleicht n’bisschen.“

„Nix da, von wegen ‚das dauert‘. Das tut doch weh, manno. Ich blas dir einen, hab ich eh lange nicht probiert und so’n Nachtisch geht immer.“

Sofort schob sie sich nach unten, ließ meine Latte aus sich herausflutschen, die dann wirklich noch bretthart auf meinen Bauch klatschte. Von unten herauf lächelte sie mich an und züngelte genüsslich an meinem Bändchen herum.

Das ging mir durch und durch, das Ding ist echt scheiße empfindlich.

Ganz sanft schob sie mit ihrer geschlossenen Faust meine Haut auf und ab, gab immer neue Spucke auf meine Eichel, und wichste mir einen, bis sich meine Eier zusammenzogen. Eine Hand hatte sie um meinen Sack gelegt, aus dem nun meine Samenspeicher zu rutschen drohten. Für sie das sichere Zeichen, dass ich bald den Point of no Return erreicht haben würde.

Ihre Lippen stülpte sie über meine Eichel, an der ihre Zunge eine Weile herumspielte, bis sie sich mein Zepter tief in den Rachen bohrte. Sie selbst zwängte mein stabiles Gerät durch die Engstelle, die für gewöhnlich einen Würgereiz auslöste. Kurz sah ich ihre Bauchmuskeln auch krampfen, aber weitere Attacken blieben aus.

Ihr Kehlkopf drückte von unten gegen meine Knolle und ich spürte sie schlucken. Ein unvergleichliches Gefühl erfasste mich und brachte mich dem Abschuss ein gutes Stück näher.

Ich tippe ihr kurz auf die Schulter. Wir hatten das im Hotel als Zeichen ausgemacht, wenn es dem verwöhnten Partner bald kommen würde. Sie zog sich etwas zurück, behielt meinen Pilzkopf im Mund und verstärkte nun ihre Tätigkeiten mit der Hand.

Es dauerte nun wirklich nicht mehr lange, bis ich die Engel singen hörte und ihre Mundhöhle flutete. Ein wenig lief ihr davon aus den Mundwinkeln, aber das meiste verteilte sie mit ihrer Zunge an ihrem Gaumen und schlucke alles. Als die Quelle des weißen Goldes versiegt war, leckte sie sogar noch die Reste von meinen Schwellkörpern ab. Nur nichts verkommen lassen, war ihre Devise schon im Hotel gewesen.

****

Nach und nach fuhr ich meine Sachen in ihre Wohnung, die demzufolge auch sukzessive zu meiner wurde. Nachdem sie mir die Wohnungsgemeinschaft angeboten hatte, verbrachte ich nur noch eine Nacht im elterlichen ‚Kinderzimmer‘, die folgenden nur noch bei und mit ihr.

Wir probten unser Zusammensein und stellten sehr schnell fest, dass sie mit allem, was sie als guten Grund für das Zusammenziehen angeführt hatte, recht behalten sollte.

Lernen klappte prima, die Aufteilung der Hausarbeit auch. Aber immer, wenn wir zusammen in einem Raum waren, konnten wir unsere Finger nicht voneinander lassen. Dabei spielte es keine Rolle, ob es die Küche, das Wohnzimmer oder das Bad war. Alle Räume hatten wir als ‚gut fickbar‘ positiv getestet. Vom Schlafzimmer ganz zu schweigen. Sogar im Wäschekeller auf der Waschmaschine haben wir gevögelt, bis wir unseren Abflug unerhört laut durch den Kellerraum stöhnten. Die Schwingungen der Maschine und der Reiz entdeckt zu werden, brachte einen zusätzlichen Kick. Geiler Tipp und unbedingt zur Nachahmung empfohlen.

****

Das Jahr neigte sich dem Ende entgegen und Weihnachten stand vor der Tür. Trotz zahlreicher Auftritte, hatten wir noch reichlich Geld in der Budget-Kasse. Wir beschlossen eine Rundreise durch alle Krankenhäuser und Hospize zu machen, in denen wir aufgetreten waren.

Leonie gab sich unfassbar viel Mühe, organisierte die Termine, telefonierte stundenlang mit Spielzeuggroßhandlungen und Online-Shops, verpackte sackweise Geschenke und fragte auf den Stationen nach besonderen Bedürfnissen, die wir zu erfüllen gedachten.

Ab Nikolaus legten wir los, nutzen unsere Semesterferien und klapperten alles ab. Abends fielen wir dann todmüde ins Bett und unser Liebesleben geriet etwas ins Hintertreffen, aber die glücklichen Gesichter der Kinder, die vielen Freudentränen, sowohl der Kinder, der Eltern und auch der Krankenschwestern, entschädigten uns für jeden entgangenen sexuellen Höhepunkt.

Nun war es ja auch nicht so, dass wir gar keinen Sex mehr hatten, eben nur etwas weniger, dafür aber schöner und intensiver.

So ganz nebenbei organisierten unsere Eltern hinter unserem Rücken einen wunderschönen Weihnachtsabend, den wir zu sechst bei meinen Eltern in der Villa feierten.

Ein perfekter Rahmen, um meiner Angebeteten einen Heiratsantrag zu machen. Wie so oft schon sprang sie mir um die Hüften und klammerte sich mit Armen und Beinen an mir fest. Nur, dass dieses Mal reichlich Tränen flossen.

„Und, hat sie schon was gesagt?“, fragte mein Vater in seiner nüchternen Art.

„Nun lass sie doch erstmal in Ruhe, du siehst doch wohl, dass sie weint.“, boxte meine Mutter ihn fest auf seinen Oberarm.

„Kann doch nicht so schwer sein, ein Einfaches ‚ja‘ oder ‚nein‘ zu sagen. Von mir aus auch schluchzend.“, zuckte er mit den Schultern.

„Du bist echt unmöglich, weißt du das, alter Mann?“

„Bin ja schon still.“, murrte er und nahm einen kräftigen Schluck Rotwein.

Ich musste mich echt setzen und hatte mein Klammeräffchen auf dem Schoß. Ihre Tränen liefen meinen Hals hinunter und versickerten in meinem Kragen. Ihre Mutter stand auf, kniete sich neben uns und streichelte ihrer Tochter über den Rücken. Versuchte sie zu beruhigen, weil das von alleine nicht möglich zu sein schien.

Dann nahm mein Schatz ihren Kopf von meiner Schulter und starrte mich wortlos mit ihren verheulten Augen an. Regelrecht geschwollen waren sie. Zusammen mit den roten Wangen, bot sie einen bemitleidenswerten Anblick.

Dann presste sie ihre Lippen auf meine und küsste mich innig unter den liebevollen Blicken aller Anwesenden.

„Ja, Max, das will ich! Ich möchte deine Frau werden!“ 

Das war dann doch laut genug, dass es alle hören konnten. Sogar mein Vater nickte zufrieden. Unter Beifall steckte ich meiner Verlobten den Ring an den Finger.

Bestimmt ist manch einer meiner Leser der Meinung, dass sei doch viel zu früh und unüberlegt, einer Frau nach nur einem Dreivierteljahr einen Antrag zu machen. Aber es ging ja für‘s Erste nur um den Antrag und bis zur Hochzeit konnte ja noch viel Wasser den Rhein hinunterfließen.

Und tatsächlich warteten wir mit dem Ja-Wort bis ich meine Examen bestanden hatte und mich Rechtsanwalt nennen durfte. Leonie musste noch ein Jahr, aber auch das ging vorbei, dann allerdings als Frau Leonie Rotzoll.

****

Bleibt noch zu erwähnen, dass ich tatsächlich in einer großen Rechtsabteilung meine anwaltliche Karriere startete, später dann aber doch die Kanzlei meines Vater verstärkte, bzw. übernahm, als er in den wohlverdienten Ruhestand gehen wollte. Aber der alte Griesgram konnte doch nicht ohne Arbeit und steckte weiterhin seine Nase in alle möglichen Fälle.

Meine Frau bestand ihr Studium zwar auch, entschloss sich dann aber, unseren kleinen Familienbetrieb zu managen. Verständlich, mit Babybauch machte das einfach viel mehr Sinn.

Der sorgte dann auch dafür, dass wir unser Liebesspiel etwas umdisponieren mussten. ‚Lecken‘ fand sie schon immer geil, aber jetzt war es ihre Lieblingsspielart geworden. Mir machte es nichts aus, weil ich dann den kleinen Sensor nach allen Regeln der Kunst verwöhnen durfte.
Mit Fingern und Zunge spreizte ich sie, sog den hellen Gnubbel mit dem Mund ein und leckte jeden Tropfen Saft aus ihrer Höhle, der mir entgegenfloss. Und den gab sie mir reichlich. Ich schlürfte sie aus, malträtierte ihren G-Punkt und gab erst auf, nachdem sie zweimal abgeflogen war.

Natürlich durfte ich auch normal mit ihr schlafen, auch wenn ich meine Vorliebe für Oralsex nicht ganz leugnen kann.

In sie einzudringen und von ihr warm und feucht empfangen zu werden, war schon auch toll. Zumal sie es meisterhaft verstand, mich mit ihren Beckenmuskeln auf wundersame Weise abzumelken.

Das Budget und unsere Auftritte in den Krankenhäusern behielten wir lange bei. Irgendwann nahmen wir sogar unsere Kinder mit, die mit Patienten keinerlei Berührungsängste hatten und mit ihnen spielten.

Mein Vater verstarb an einem Herzinfarkt, als er 86 und ich 48 Jahre alt war. Leonie, Milo, Amica und ich, zogen dann in die Villa, die für meine Mutter allein, viel zu groß war. Mama blühte durch die neue Aufgabe richtig auf. Sie ließ sich nicht davon abbringen, sich um die Kinder zu kümmern, während ich mich mit Recht und Gesetz auseinandersetzen musste. Leonie hatte ich mit in die Kanzlei eingeschleust. Sie kümmerte sich dann um den Empfang und darum, dass ich immer genug Kaffee hatte und ließ mit ihrer Anwesenheit, ihrem Liebreiz und ihrer Erotik immer mal wieder eine gute Portion Liebe im Raum.

Ach ja, auf dem schweren Eichenschreibtisch meines Vaters zeugten wir unser drittes Kind. Eben genau der Schreibtisch, der diese Art von Freizeitbeschäftigung schon reichlich von meinem Vater gewohnt war. Er hatte genau die perfekte Höhe, war stabil und hielt so einiges aus, das hatten Leonie und ich nicht nur bei der Zeugung, sondern auch bei vielen anderen Gelegenheiten ausgiebig getestet und für gut befunden.

 

Ende

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