Das Model

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Das Model

Das Model

Sven Solge

Als ihr Handy plötzlich klingelte, schrak Marleen zusammen. Ein Blick auf ihre Uhr bestätigte ihre Annahme, es war schon nach 23 Uhr und für gewöhnlich schlief sie um dieses Zeit schon. Die Nummer, die auf dem Display angezeigt wurde, kam ihr zwar bekannt vor, doch wem sie gehörte fiel ihr im Moment nicht ein.

Als das Handy nach dem gefühlten zehnten Mal immer noch nach ihr rief, nahm sie das Gespräch an.

„Endlich!“, kam es etwas empört aus dem Lautsprecher. „Ich dachte schon du bist verreist und hast dein Handy Zuhause vergessen.“

Marleen erkannte die Stimme sofort: „Mein Gott Devid, du kannst mich doch nicht zu so später Stunde noch anrufen, ich brauche meinen Schlaf!“, schimpfte sie los! „Und…“

Doch Devid unterbrach sie sofort: „Tut mir leid, aber es ist dringend! Ich habe ganz kurzfristig einen großen Auftrag einer renommierten Wäschefirma bekommen und die brauchen die Fotos schon Morgen. Zieh dich wieder an, oder besser zieh dir nur einen Mantel über und komm so wie du bist. Musst dich hier ja sowieso wieder ausziehen!“, dabei ließ er ein meckerndes Lachen hören.

„Das mache ich jetzt bestimmt nicht!“, sagte Marleen. „Ich setzte mich doch nicht um diese Zeit noch in die Bahn. Such dir ein anderes Model, ich bin müde!“ Gerade wollte sie das Gespräch beenden und Devid wegdrücken, als er flehentlich in den Hörer rief: „Es ist viel Geld drin, auch für dich! Mindesten 5000 Euro und außerdem will der Auftraggeber ein junges, rothaariges Mädel mit langen Haaren. Ich habe dir schon ein Taxi bestellt, müsste gleich da sein!“

Wie zur Bestätigung seiner Worte, klingelte es bei ihr.

Der Gedanke an so viel Kohle, machte sie Neugierig. Das Geld konnte sie gut gebrauchen, das würde endlich für das kleine Auto reichen, dass sie sich schon so lange wünschte.

„Ok, ich komme!“, sagte sie kurz und beendete das Gespräch, ohne auf eine Erwiderung von Devid zu warten.

Es klingelte erneut. „Ich komme, einen Moment noch!“, rief sie in die Gegensprechanlage.

Behielt ihren Schlafanzug an, zog ihren langen Mantel über, schlüpfte in ihre Ballerinas, schnappte sich ihre Handtasche und saß wenig später im Taxi.

„Na, ihr Chef hat es aber dringend gemacht!“, sagte der Taxifahrer zu ihr und beobachtete sie im Rückspiegel. „Er sagte ich solle mich nicht abwimmeln lassen es wäre sehr wichtig!“

Leise murmelte er vor sich hin, sodass Marleen es kaum verstand: „Bei so einer schönen Frau, kann ich es mir aber auch vorstellen!“

Die Fahrt in die City, in der Devid sein Atelier in bester Lage hatte, erreichten sie um diese Uhrzeit in knapp zwanzig Minuten, was sonst eine Stunde und mehr dauerte.

Als das Taxi vor dem weißen Gebäude aus der Jugendstilzeit des vorigen Jahrhundert hielt, suchte Marleen in ihrer Tasche nach ihrer Geldbörse, um zu bezahlen.

„Alles schon erledigt! Ihr Chef hat schon bezahlt!“ Er grinste sie an und an seinem Gesicht konnte sie seine Gedanken ablesen.

„Dringendes Fotoshooting! Die Fotos müssen morgen beim Auftraggeber sein!“ Eigentlich war es Marleen egal was der Kerl dachte, aber irgendwie fühlte sie sich bemüht seine ekelhaften Gedanken ins rechte Licht zu rücken.

Der alte Fahrstuhl, der in den Lichtschacht nachträglich eingebaut worden war, klapperte fürchterlich und Marleen war immer nicht ganz wohl wenn sie ihn benutzte. Aber fünf Etagen in diesen alten Häusern, entsprachen mindestens acht Etagen in modernen Hochhäusern.

Die Tür zur Penthouse Wohnung von Devid Clausen, in der sich auch das Fotoatelier befand, war nur angelehnt, was für Marleen aber nicht neu war. Nach hier oben verirrte sich so leicht keiner, deshalb stand die Tür meistens offen.

Nachdem sie eingetreten war, drückte sie die Tür allerdings ins Schloss, da hier oft sehr freizügig rumgelaufen wurde.

Ihren dünnen Mantel hängte sie an die Garderobe und schritt dann den langen Flur hinunter, wo sich am Ende das Atelier befand.

Die Geräusche, die sie hörte, waren zwar ungewöhnlich, aber je nach dem was gerade vor der Kamera geschah, bedurfte es auch andere Befehle.

Doch als sie leise die Tür öffnete, um keinen Lärm zu machen, weil auch ab und zu Videos aufgenommen wurden, blieb ihr doch kurz der Atem weg.

Mit allem hatte sie gerechnet, aber das hier gerade ein Pornofilm gedreht wurde, nicht. Abrupt blieb sie stehen und schaute gebannt auf das was sich vor ihren Augen abspielte, im ersten Moment wollte sie umdrehen und auf dem Flur so lange warten, doch Marleen war wie hypnotisiert von dem Geschehen.

Carla, die Lebensgefährtin von Devid, lag bäuchlings auf der Sofalehne und streckte ihren nackten Hintern Devid entgegen.

Devid ebenfalls nackt, hatte seinen Schwanz tief in Carla versenkt und zog ihn nun in gleichmäßigen Stößen raus, um ihn dann um so heftiger wieder rein zu stoßen.

Bei jedem Stoß quiekte Carla wie ein kleines Schwein. Aber auch Devid grunzte, wie ein geiler Eber, wenn er sein Glied in voller Länge in Carla vergraben hatte.

Marleen verfolgte gebannt das, was sich vor ihren Augen abspielte. Sie war nicht in der Lage sich abzuwenden, oder etwas zu sagen. Nebenbei erkannte sie, dass die Kamera lief, weil das rote Licht blinkte und auch die Scheinwerfer das Paar ausleuchteten.

Hinzu kam, dass sie der Anblick erregte. Ihre Muschi juckte wie verrückt, sodass sie unwillkürlich ihre Hand zwischen ihre Beine klemmte und durch den dünnen Stoff ihres Schlafanzugs die Feuchtigkeit ihrer Vulva fühlte. Besonders den dicken Schwanz von Devid verfolgte sie mit ihren Blicken, bei Fotoshootings ging es ja oft sehr freizügig zu, doch Devid als Fotograf, war natürlich immer korrekt angezogen. Wenn Marleen jetzt sah, wie sein steifer Penis zwischen den Pobacken seiner Lebensgefährtin verschwand, hatte sie das Gefühl, dass er bei ihr eindringen würde.

Marleen stand immer noch in der Tür zum Atelier, eine Hand vor dem Mund, als wenn sie ein Stöhnen zurück halten wollte, die andere Hand auf ihrem Geschlecht.

Marleen kam das alles surreal vor, wie ein intensiver Traum, der ihren ganzen Körper in Aufruhr brachte. Hinzu kam, dass sie Carla bewunderte. Diese wunderschöne, schlanke Frau hatte schon bei ihrer ersten Begegnung einen tiefen Eindruck bei ihr hinterlassen. Sie hatte Marleen unter ihre Fittiche genommen, wie man so schön sagt und ihr gezeigt, wie es in dem Business lief.

Jetzt lag sie auf dem Sofa, stützte sich mit ihren Ellbogen ab und fieberte den Stößen von Devid entgegen.

Ihr graziler Körper, ihr durchgebogener Rücken und ihre festen Brüste erzitterten, wenn Devids Unterleib gegen ihre Pobacken klatschte. Ihr langes schwarzes Haar, fiel wie Kaskaden über ihren Kopf und hüllten ihn ganz ein.

Marleen war gefangen vom Anblick dieser beiden schönen Menschen, bei ihrem Liebesspiel. Deshalb bemerkte sie erst einen Augenblick später, dass Carla sie anblickte. Sie hatte ihre Haare mit einem kurzen Schwung des Kopfes zur Seite geworfen und schaute sie nun mit ihren dunklen Augen fordernd an.

Als Marleen nicht gleich reagierte, lockte sie sie mit dem Zeigefinger zu sich.

Wie in Trance setzte Marleen einen Fuß vor den anderen und blieb erst vor dem Sofa stehen. Jetzt hatte auch Devid sie entdeckt, schien aber überhaupt nicht irritiert zu sein, denn er fickte seine Carla unbeirrt weiter und lächelte sie dabei aber warm an.

Auf einmal spürte sie Carlas heiße Hand, die sich langsam an ihrem Oberschenkel nach oben schob. Trotz der Hose ihres Schlafanzugs brannte ihre Hand förmlich auf ihrer Haut.

Immer dichter kam sie ihrem Lustzentrum und als ihre Handkannte ihre Schamlippen berührte stöhnte Marleen leise auf. Trotzdem schien Carla ihre Reaktion mitbekommen zu haben, denn sie nestelte plötzlich an der Schleife, die ihren Nachtpyjama auf den Hüften hielt. Ein kurzer Ruck und die Hose glitt an ihren Beinen bis zu den Knöcheln runter. Ein kühler Lufthauch umspielte kurz ihren nackten Unterleib, wurde aber sofort von den gierigen Fingern Carlas abgelenkt, als sie einen Finger durch ihre Schamlippen zog.

Aber auch Devid schien von dem Anblick der halbnackten Schönheit überwältigt zu sein. Seinen Blick nicht von ihrer glattrasierten Scham lösen zu können, fickte er Carla immer heftiger und wurde auf einmal von seinem Orgasmus übermannt.

Mit einem lauten: „Aaahhh!“, entlud er sich in Carlas Tiefe.

Aber dieses Stöhnen weckte Marleen aus ihrer Trance. Erschrocken schaute sie auf die beiden Akteure, bückte sich blitzschnell und zog ihre Schlafanzughose wieder hoch.

„Was macht ihr?“, fragte sie entsetzt. Ihre ohnehin blasse Hautfarbe als echte rothaarige, war noch blasser geworden. Langsam entfernte sie sich von den Beiden, indem sie rückwärts bis zur Wand zurück wich.

Nachdem Devid sich aus seiner Lebensgefährtin zurückgezogen hatte und mit seinem langsam erschlaffenden Penis, etwas ratlos zu ihr rüber schaute, war Carla aufgestanden, hatte sich einige Klinex aus dem Karton, der auf dem Tisch stand, gezogen und sie sich vor ihre Vulva gehalten. Mit zusammengepressten Schenkeln kam sie jetzt mit kleinen Trippelschritten zu Marleen und nahm sie in die Arme.

„Es tut mir leid, ich glaube wir haben dich etwas überfordert.“

Marleen horchte auf: „Soll das heißen, ihr habt das geplant?“ , fragte sie empört.

Sie schob Carla etwas von sich und band erst mal ihre Schlafanzughose wieder zu, die sie bisher immer noch festgehalten hatte.

„Verzeih mir, gibst du uns ein paar Minuten, um es dir zu erklären? Wir wollten dich bestimmt nicht damit überrumpeln, aber wie ich an deiner Feuchtigkeit bemerkt habe, hat dich unser Anblick doch erregt, oder irre ich mich?“ Sie nahm Marleen bei der Hand und zog sie mit zum Sofa, auf dem Carla gerade von Devid gefickt worden war.

Setz dich, ich ziehe mir eben was über.

Dieses English Furniture wurde im Allgemeinen für Standfotos genutzt, da das in grünem Leder bezogene Sofa, bei Fotos sehr stylish wirkte.

Devid, hatte sich in der Zwischenzeit angezogen und setzte sich nun zu Marleen, legte ihr einen Arm um die Schultern und zog sie etwas an sich.

„Es tut mir leid, aber wir wussten nicht, wie wir dich überzeugen könnten. Carla und ich drehen schon seit einiger Zeit Pornoclips! Verstehe mich nicht falsch, du sollst mit uns keine Pornos drehen, auch wenn man damit viel Geld verdienen kann. Aber auch mit guten Aktfotos ist in Europa eine Menge Geld zu machen. Und jetzt ist einer meiner Auftraggeber an mich heran getreten und hat mich gefragt, ob ich nicht ein gut aussehendes Model mit roten Haaren hätte, das zu Aktfotos oder auch Fotos in Dessous, bereit wäre? Du bist in meiner Kartei, das einzige Model mit so schönen langen Haaren und traumhafter Figur!“, fügte er noch schmeichelnd an.
Jetzt kam auch Carla hinzu und setzte sich auf ihre andere Seite und brachte ein Glas Sekt mit. Beide redeten mit Engelszungen auf sie ein und nach einem weiteren Glas Sekt, willigte Marleen ein, wenigsten die Fotos in Dessous machen zu lassen.

Es wurden wunderschöne Fotos.

Beim Umkleiden war Carla ihr immer behilflich, steckte ihre Haare zu jedem Shooting anders. Oft berührte sie dabei ihre Brüste, natürlich immer ganz unabsichtlich. Wenn sie sich ein Höschen anzog, steckte Carla einen Finger in den Saum und zog den Stoff glatt. Dabei steckte sie einen Finger unter den Saum und der Daumen lag obendrauf. Zufällig traf der Daumen natürlich genau die Stelle, unter der sich ihre Klitoris verbarg. Mit leichtem Druck strich ihr Finger wie selbstverständliche über ihre Schamlippen, bevor sie ihr Outfit als gut befand.

Marleen empfand die Berührungen mittlerweile als sehr erregend und nach einem weiteren Glas Sekt, zog sie sich sogar vor Devid um, ohne in die Umkleide zu gehen.

Auch Devid hatte ab und zu etwas zu korrigieren, öffnete zum widerholten Male ihren BH, um dann mit der Hand den Sitz zu verbessern. Dabei blieb es natürlich nicht aus, dass er ihre Brustwarzen berührte, die zeichneten sich mittlerweile deutlich unter dem Stoff ab.

Was Marleen nicht so registrierte war, dass Carla ständig Fotos schoss. Besonders wenn sie nackt war und sich beim Anziehen bückte, machte sie gezielt Fotos, von ihrem Intimbereich.

Der leichte Schwips, den Marleen vom Sekt hatte, ließen ihre Hemmungen immer weiter fallen, sodass sie sich ab und zu, von Devids Zurufen animiert, auch etwas erotischer positionierte.

Wieder hatte Marleen nur den Slip an, als Devid sie aufforderte, sich vorzubeugen, sodass ihre wunderschönen roten Haare ihren Kopf verhüllten: „Und nun wirf den Kopf nach hinten, versuch aber bitte dabei zu lächeln und die Augen offen zu lassen, nicht verkrampfen!“, fügte er zum Schluss noch hinzu.

Auf sein Kommando machte Marleen das was er forderte. Trotz ihres profihaften Verhaltens klappte es erst beim zweiten Versuch, doch dann war der Fotograf zufrieden mit den Serien, die den ganzen Ablauf festgehalten hatten.

„Schau dir das an!“, forderte er Marleen auf. „Das ist perfekt! Du bist perfekt! Wow, was für eine schöne Frau!“ Devid bekam sich gar nicht wieder ein.

Marleen auf der einen Seite von Devid und Carla auf der anderen Seite, betrachteten sich die Fotos, die Devid jetzt langsam auf dem Monitor des Laptops durchblätterte. Nicht nur Carla war begeistert, auch Marleen hatte solche ästhetischen Fotos von sich noch nie gesehen.

Ihr schlanker, biegsamer Körper hob sich von dem schwarzen Hintergrund, den Devid gewählt hatte, kontrastreich ab. Ihr rotes Haar glänzte wie Gold im Scheinwerferlicht, das jetzt mit jeder einzelnen ihrer Bewegungen, anders glänzte. Ihre festen Brüste folgten fließend ihrem Körper, ohne sich zu verformen, was bei diesem schnellen Aufrichten nur natürlich gewesen wäre.

Nicht nur Devid und Marleen waren begeistert, auch Carla zeigte sich hingerissen von den Fotos. Sie umarmte Marleen, küsste sie auf beide Wangen und presste ihren nackten Körper an sich und flüsterte ihr zu: „Die Fotos sind ein Vermögen wert! Und wenn du von Devid jetzt noch Aktfotos machen lassen würdest, hättest du bald ausgesorgt!“

Devid griff das, was Carla gerade gesagt hatte, sofort auf. In der Zeit, wo Carla Marleen umarmt hatte, hatte er sich die Fotos angeschaut, die Carla während des Umziehens geschossen hatte. Einige davon ließ er in einem anderen Ordner verschwinden, nur die weniger obszönen Fotos wollte er ihr zeigen. Für die anderen war es noch zu früh. Wahrscheinlich würden sie Marleen nur verschrecken.

„Marleen schau dir die Fotos an, die Carla von dir vorhin gemacht hat!“

Marleen sah ihm über die Schulter und war im ersten Moment entsetzt. So viel Nacktheit wollte sie nun doch nicht von sich preisgeben. Wobei die Aufnahmen recht gut waren. Sie hatte Devid eine Hand auf die Schulter gelegt und als er jetzt seine Hand auf ihre legte, sich zu ihr umwandte und ihr einen Kuss auf die Wange hauchte, spürte sie wieder dieses Ziehen in ihrem Schoß.

„Du bist wirklich sehr fotogen!“ Er drückte erneut seine Lippen auf ihre Wange.

„Das ist mir doch etwas zu viel Nacktheit!“, sagte sie nachdenklich, auch wenn es sie etwas erregte, sich so zu sehen.

Natürlich hatte sie sich schon öfters nackt im Spiegel betrachtet, doch auf einem Foto noch nie. Und diese Aufnahmen waren wirklich schön geworden.

Sie wandte sich ab und begann sich anzuziehen.

„Was hast du vor?“, fragte Carla.

„Ich fahre jetzt Nachhause, es ist schon halb zwei am Morgen und ich brauche noch etwas Schlaf.“

„Kommt überhaupt nicht in Frage, du bleibst hier! Wir haben ein breites Bett da passen wir alle drei drauf. Außerdem möchte Devid noch ein paar ästhetische Aktfotos von dir machen, nicht solche dilettantischen, wie ich sie gemacht habe.!“

Carla zog ihr widerstandslos das Oberteil ihres Schlafanzugs wieder aus und dirigierte sie zu einem Sessel, den Devid vor einem neuen Hintergrund gestellt hatte. Der Hintergrund, den Devid jetzt ausgesucht hatte, zeigte ein riesiges Fenster mit Blick auf ein Meer. Davor stand der Sessel und ein kleiner Tisch mit einem Blumenstrauß in einer Vase und ein aufgeschlagenes Buch.

Doch, bevor Marleen sich setzen durfte, überprüfte Carla ihr Make-up und korrigierte noch einige Stellen im Gesicht und an ihren Brüsten. Besonders ihren Knospen schenkte sie viel Aufmerksamkeit, sodass sie steinhart wurden.

„Zieh bitte auch deine Hose aus!“, wurde sie von Devid aufgefordert.

Marleen schüttelte verlegen den Kopf: „Nein das möchte ich nicht!“

„Ok, dann machen wir erst ein paar Fotos so, damit du locker wirst!“

Devid drapierte sie auf dem Sessel und zeigte ihr wie sie aus dem imaginären Fenster schauen sollte. Dann machte er einige Fotos und auf seine Zurufe veränderte sie laufend ihre Sitzposition.

Jetzt war auch Marleen in ihrem Element und als Devid sie nach einer Serie von Fotos aufforderte ihre Hose auszuziehen, tat sie es, ohne weiter darüber nachzudenken. Sie wechselte zum Sofa, das Carla zwischenzeitlich in die Nähe des Sessels geschoben hatte. Auch das Hintergrundbild änderte Devid, indem er ein neues Rollo mit dem gleichen Fensterfoto runter zog, dieses Mal aber mit Sonnenuntergangsstimmung.

Marleen wurde immer lockerer und folgte den Anordnungen von Devid widerspruchslos. Auch die von Devid geforderten Verrenkungen erfüllte sie ohne Murren.

Nach gefühlten 200 Fotos machten sie eine Pause und Marleen durfte sich die Fotos ansehen.

Sie hatte sich einen Hocker ran gezogen und saß jetzt neben Devid vor dem Laptop und schaute sich die wirklich gelungenen Fotos an.

„Du siehst so klasse aus!“, sagte Devid ein übers andere Mal. „Ganz ehrlich, ich möchte am liebsten sofort mit dir schlafen!“ Dabei legte er ihr eine Hand auf ihren nackten Oberschenkel und streichelte sanft über ihre Haut.

„Da hätte deine Carla aber auch noch ein Wörtchen mitzureden!“, erwiderte Marleen schlagfertig.

Plötzlich fühlte sie, wie sich zwei warme Hände über ihre Schultern in Richtung ihrer Titten bewegten und sich darüber legten. „Ich kann teilen!“, flüsterte ihr Carla ins Ohr. „Ich finde dich auch sehr erotisch!“, ergänzte sie noch und zwirbelte dabei ihre harten Knospen.

Während dieser sehr intimen Berührung, wurde es Marleen ganz heiß und sie spürte wie ihre Vagina feucht wurde.

Carla hatte sich scheinbar auch ihrer Bekleidung entledigt, denn ihr nackter Körper klebte an ihrem Rücken.

Währen Devid weiter die Fotos durchblätterte, bewegte er seine Hand mittlerweile an der Innenseite ihres Schenkels rauf und runter, näherte sich dabei aber immer mehr ihrer Scham.

Marleen wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, immerhin erregten die Bilder sie auch. Hinzu kamen die zärtlichen Streicheleinheiten von Carla, die auf einmal ihre linke Hand von ihrer Brust nahm und nach der großen Beule tastete, die sich bei Devid gebildet hatte.

Devid stöhnte kurz auf, ließ es sich dann aber mit einem tiefen Seufzer gefallen, indem er seinen Unterleib etwas vorschob. Dabei berührte wie zufällig seine Handkannte Marleens Schamlippen. Heiße Schauer rieselten Marleen über den Rücken und keuchend entwich ihre Luft aus der Lunge.

Es kam ihr vor wie ein Déjà-vus, so als wenn sie das alles schon mal erlebt hatte. Gut, sie hatte schon mehrfach erotische Träume gehabt, in dem Devid eine Rolle gespielt hatte, aber das war nur natürlich, denn Devid war nicht nur ein guter Fotograf, sondern auch ein attraktiver Mann. Und die Offenheit, mit der er mit seinen Models umging, ließ diese Gefühle schnell aufkommen. Schon alleine seine Berührungen, wenn er sie zu einer bestimmten Haltung dirigierte, ließ bei ihr das Höschen oft feucht werden.

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