Das neue Spielzimmer

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 10

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Das neue Spielzimmer

Das neue Spielzimmer

Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

Die Renovierung und die Innenumbauten der Villa nahmen immer konkretere Formen an. Vereinzelt fehlten nur noch die neuen Bodenbeläge. Wie es schien, hatte Carla die einzelnen Firmen im Griff. Es gab zwar kleine Verzögerungen, aber „Vor Weihnachten“ sollten die Arbeiten, bis auf wenige Möbel, die noch fehlten, abgeschlossen sein.
C K wollte heute, Dienstag, 20.12., unbedingt ein Gespräch mit beiden Anderssons. „Sie möchte uns zum Essen einladen,“ las Martin die Nachricht. „Uns beide!“
Glücklicherweise war Gerhard mit dem Truck unterwegs, so dass Daniela gerne zusagte, auf die beiden Rabauken aufzupassen.

*****

Carlas Aussehen war „wow“! Ein langer Mantel und darunter ein schwarzes Lederkleid. Für den Italiener um die Ecke ein wenig Overdressed, aber so wie die Architektin auftrat, passte das schon.
Olivia ahnte den eigentlichen Grund für dieses Treffen. Zuerst besprach man jedoch noch letzte Details zur Hausausstattung und natürlich wurde noch einmal erörtert, welche Posten noch offenbleiben mussten. Durchweg waren es herstellerabhängige Lieferzeiten, die nicht beeinflussbar waren.
„Ich will euch das Studio zeigen;“ eröffnete C K den Anderssons spontan während des Hauptganges.
„Ist es fertig?“, fragte Olivia freudig überrascht, was Carla mit einem Nicken und einem verschmitzten Lächeln bejahte.
In Olivia kribbelte es. Fertig heißt, man könnte dort…
Nein, Liv wurde nicht rot. Aber sie malte sich aus, dass Carla mitgehen würde. Nach dem Essen. Und dann in ihrem eigenen, neuen, ja wie sagt man, Spielzimmer(?)…die Architektin, Martin und sie…miteinander vögeln! Sie selbst würde Carla und ihrem Mann erst einmal zusehen. Liv wusste, wie sehr C K es liebte, von ihr als Ehefrau beobachtet zu werden, wenn sie mit dem Gatten…!
Die Innenarchitektin hatte ähnliche Gedanken. Es geilte sie auf, die Blicke der anderen Frau auf ihrem Körper zu spüren, auf ihrem Hintern, an ihrem gierigen Kätzchen, während sie den Speer ihres Lovers verschlang, und sie bildete sich ein auch den Neid zu fühlen. Sie kannte die Anderssons und sie rechnete fest damit, dass es genauso ablaufen würde, wie sie es sich gerade ausmalte.

*****

„Lasst Euch überraschen!“ Carla tat geheimnisvoll und schloss im Kellergeschoss eine eher unscheinbare Türe auf. Sie ging voraus.
Indirektes Licht ließ den Raum hell erscheinen, obwohl die Decke und der Boden ungewöhnlich dunkel gehalten waren. Nur die Wand gegenüber erstrahlte in hellen Grautönen.
Es war gut geheizt. Martin schlüpfte aus seiner Jacke und hängte diese an die Haken an der Wand, die höchstwahrscheinlich genau diesem Zwecken dienen sollten. Durch eine Glaswand mit ebensolcher Türe bekam man großzügigen Einblick in ein Badezimmer mit geräumiger Dusche. Natürlich mit allen erdenklichen Raffinessen versehen. Dazu eine Toilette, optisch abgetrennt lediglich durch einen halbhohen, gefliesten Mauervorsprung. Nicht wirklich intim…
Ein Drittel des Raumes beanspruchte eine Massagebank mit Platz drumherum ein. Diese besaß einen schwarzen Lederbezug, einen Ausschnitt für das Gesicht und dem Gimmick, dass die Beinauflagen sich wie eine Schere spreizen ließen. Olivia grinste und Martin zog die Augenbrauen hoch, als Carla auf diese Besonderheit hinwies. Den Rest der Fläche teilten sich ein Laufband, ein Crosstrainer und ein Fitnessfahrrad. Einen Riesenfernseher gab es auch. Unscheinbar gleich rechts neben der Eingangstüre, auf einer perfekt geformten, schwarzen Holzablage, lagen mehrere Hanteln. Silber, glänzend.
Unser Protagonistenpaar suchte vergeblich nach einer weiteren Türe. Sie hätten einen Raum, ähnlich einem schwarzen Studio, erwartet. Für erotische Spiele der besonderen Art. Ein Fitnessraum war zwar nice to have, aber eigentlich nicht geplant. Die Innenarchitektin schaute mit zurückhaltendem Grinsen in die fragenden Gesichter der Anderssons. Carla ging zurück zur Eingangstüre. Sie hielt ein Kärtchen an einen Leser und die in Grautönen gehaltene Wand schob sich, rechts beginnend, wie ein Garagentor auf. Zugleich änderten sich die Lichtverhältnisse. Gedämpftes Licht erhellte nun den Raum sukzessive an ausgewählten Stellen. Anderswo, für das an helles Licht gewöhnte Auge, nur sehr spärlich.
„Lasst Euch überraschen!“ Das waren Carlas Worte, als die Anderssons mit ihrer Vorstellung eines solch speziellen Raumes an sie herangetreten waren. Die Innenarchitektin hatte aufmerksam zugehört und war sich sicher, die Erwartungen des Ehepaares übertreffen zu können. Vor allem, da Geld eine eher untergeordnete Rolle spielte.
Zum Vorschein kamen rechts zwei parallele, dunkelrotlackierte, baumstammbreite Bretter, an der Wand verschraubt, mit mehreren Halteösen daran. Geeignet, um eine Person an Händen und Füßen zu fixieren. Ein Andreaskreuz schien C K zu profan.
Mit großzügigem Abstand zu den Wänden befand sich in einer Ecke eine sogenannte Liebesschaukel. Sehr komfortabel, da elektrisch höhenverstellbar, wie Carla den Anderssons demonstrierte. Eine Spiegelkommode mit Sitzhocker erweckten sofort die lüsterne Vorstellung in Olivia, dem Mann dabei in die Augen zu schauen, der sie, vornübergebeugt, von hinten nahm.
Allein die Atmosphäre in diesem Raum versprach außergewöhnliches. Dazu der Geruch von Leder. Carla kam auf ihre Auftraggeber zu. „Was sagt ihr?“
Beide, Martin und Olivia, waren beeindruckt. Alles wirkte sehr solide. Einzig das Bett war ihnen gut bekannt. Leider stand es sehr dicht an einer Wand, dem Schiebetor geschuldet, aber gut…
Olivia zeigte sich begeistert. Sie ging im Raum umher und berührte beinahe ehrfürchtig die Wandvertäfelung, die in die Halteösen eingehakten Handfesseln, die breiten Riemen der Schaukel und die Massageliege. Dabei hauchte sie Worte wie „Perfekt“ und „Überwältigend“.
„Soll ich Euch alleinlassen?“ Clara war sich absolut sicher, dass die Anderssons sie nicht würden gehen lassen. Nicht bevor…
Und genauso war es auch. „Du gehst nirgendwohin!“, bestimmte Martin und drängte die Architektin in Olivias Richtung. Schließlich stand sie zwischen dem Ehepaar. „Du willst doch sicher mit meinem Mann…“, flüsterte Olivia von hinten in Claras Ohr, während Martin ihr den Mantel von den Schultern nahm.
C K drehte sich zu Olivia um. Das Lederkleid besaß im Rücken einen Reißverschluss, der von Olivias Ehemann, während er sanfte Küsse in Carlas Halsbereich verteilte, langsam nach unten gezogen wurde. Liv wich ein Stückchen zurück und schlüpfte ihrerseits aus ihrer leichten Jacke. Sie beobachtete, dass Martins Hände die Rückenpartie und, so schien es jedenfalls, auch die Brüste der Architektin erforschten. Ohne die Augen von Carla und ihrem Mann abzuwenden entledigte sich Liv ihres Shirts.
„Zeig Dich!“ Zeitgleich mit seinen gehauchten Worten schob Martin Carla das Lederkleid von den Schultern. „Schade,“ dachte er sich, denn im Beckenbereich war es doch so eng geschnitten, dass es seine Hilfe brauchte, damit das Kleid auf den Boden fiel. Was aber der Szene keinen Abbruch tat.
Carla hatte zwar auf einen BH verzichtet, nicht aber auf ein Höschen. Ein schwarztransparenter Hipster. Ihre dunklen Schamhaare schimmerten durch die Netzstruktur. „Heute unrasiert?“ bemerkte Martin als er der Architektin dabei behilflich war, aus dem Lederkleid auszusteigen.
„Ein bisschen Kontrastprogramm zu deiner Frau! Damit Du uns auseinanderkennst, wenn wir dich nachher beide…!“ C K grinste verschmitzt, umarmte Martin als er aus der Hocke hochkam und holte sich einen Kuss. Natürlich behielt Carla ihre Stiefel an.
„Du wirst mir doch deinen Schwanz nicht vorenthalten wollen?“ Carla war in die dominante Rolle geschlüpft. Oder war sie einfach so? Sie beobachtete ihren Auftraggeber, wie dieser sich nun von seinen restlichen Sachen befreite. Mehrfach ging ihr Griff an Martins männliches Attribut. Damit er seine Härte nicht verlor, oder weil es ihr einfach gefiel, wichste sie sein Teil immer mal wieder ein wenig. Martin blieb nicht untätig und suchte seinerseits mit den Händen Hautkontakt. Seine Berührungen lösten wohlige Schauer am ganzen Körper der Architektin aus. Letztendlich aber kniete sie über Martins Gesicht und ließ sich ausgiebig von seinen Fingern und seiner Zunge verwöhnen.
Olivia, inzwischen nur noch in Dessous, sah fasziniert noch einmal viele Details in ihrem neuen Spielzimmer an und probierte sich dann in der Liebesschaukel.
„Geh hin und fick deine Frau!“ Carla hatte gesehen, wie Olivia sich in diese besondere Schaukel setzte und wollte nun diejenige sein, die zusah. Die Architektin betätigte den Schalter, um Olivia in ihrer sitzenden Position so weit anzuheben, dass die Höhe für Martins Glied perfekt passte, um direkt in Livs Einflugschneise anzudocken. Olivia wurde jetzt zum „Opfer“ von C K und Martin. Liv hatte nicht viele Möglichkeiten sich gegen die Penetration, Slip nur beiseitegeschoben, und vor allem gegen Berührungen überall auf ihrem Körper zur Wehr zu setzen. Kurz gesagt, Carla und Martin konnten beinahe alles mit ihr anstellen. Olivia genoss dieses wilde Spiel, sie genoss die Hände in ihren Haaren, auch das daran gezogen werden. Es machte sie beinahe verrückt, sein Glied entzogen zu bekommen und ebenso, ohne irgendwie eingreifen zu können, wieder penetriert zu werden.
Vor allem die Phase, in der sich die Architektin um Olivias Gesicht bemühte, sie küsste und streichelte, während Martin ihre Möse bearbeitete, fand unsere Pilotin megascharf. Sie selbst musste sich ja festhalten und konnte daher mit den Händen nicht aktiv werden.
Die Drei probierten dann auch aus, wie es ist, eine Person stehend anzuketten. Arme ausgebreitet und Beine gespreizt. Hier war Carla der „Proband“. Ein geiles Erlebnis! Da waren sie sich einig! Wie es sich anfühlt, im Bett „Opfer“ von zwei Frauen zu sein, das kannte Martin zur Genüge. Aber eine neue Mitspielerin generiert auch neue Impulse. Die beiden Frauen verboten Martin zu spritzen, vergnügten sich aber trotzdem an und mit ihm. So passierte es dann auch, dass Martin in ein Kondom abspritzte, während Carla auf ihm ritt. „Nicht schlimm!“ lachte Liv, hatte sie doch ihre Füllung schon in der Liebesschaukel erhalten (die Martin selbst auf dem Bett wieder auslecken durfte).
Dass auf dem sehr großen Fernsehbildschirm mehr als nur seichte Unterhaltung zum Fitnesstraining gezeigt werden kann, demonstrierte die Architektin natürlich auch.
Olivias Ehemann hatte sein Letztes gegeben, damit die Ladies voll auf ihre Kosten kamen. Angetan hatte es ihm vor allem Carlas behaarte Möse. „Das hat was!“, stellte er anerkennend fest.
„Drei Wochen…;“ überlegte die Fünfzigjährige laut. „So lange wachsen sie inzwischen.“
„Lässt Du sie so?“, fragte Liv neugierig.
„Erstmal schon, denn mein Mann ist seither ganz verrückt nach mir…!“

*****

Eine fremde Frau dabei zu beobachten, die keine Möglichkeit besaß eine Intimsphäre zu schaffen, wie sie ihren Natursekt in die Schüssel laufen ließ, war für Martin als auch für Olivia einfach nur geil! Denn die Innenarchitektin musste die Toilette benutzen, wohlwissend dass ihre Auftraggeber sie keine Sekunde aus den Augen lassen würden.
Selbstredend wurde dann auch die neue Dusche, die locker Platz für drei bot, eingeweiht. Carla hatte sogar an Duschgel gedacht und natürlich auch passende Handtücher der Erstausstattung bereitgelegt.
Beim Zusammensuchen der Kleidungsstücke philosophierten die Drei darüber, welch ausschweifende Partys hier gefeiert werden könnten. „Ich wusste nicht, welche „Spielzeuge“ ihr schon besitzt;“ erklärte die Innenarchitektin. „Daher habe ich außer den ledernen Hand- und Fußfesseln nichts weiter besorgt.“
Olivia zeigte sich begeistert von dem Lichtmanagement und dem großen Spiegel über dem Bett. Auf die Frage, woher denn das Interieur stamme, antwortete Carla verschmitzt, dass sie einen Schreiner kenne, der sich auf die Anfertigung solcher Möbel spezialisiert hatte. „Die gesamte Raumausstattung, die Idee mit dem umfunktionierten Garagentor inklusive Montage, die Wand- und Deckenverkleidung ist von diesem Betrieb!“
„Ein Fenster sucht ihr hier vergeblich;“ erklärte Carla. „Ein ausgeklügeltes Be- und Entlüftungssystem inklusive Heizung, Entfeuchtung und gegebenenfalls Kühlung sorgt für das perfekte Raumklima.
„Der ganze Raum…,“ erklärten Martin und Olivia bei der Verabschiedung unisono, „ist einfach perfekt!“

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