Das Videoband

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Das Videoband

Das Videoband

Reneé Hawk

In der Garderobe
»Oh Mann, dein Arsch sieht echt geil aus in der Jeans«, sagte Julia lachend zu ihrem Freund.
»Nicht so laut«, gab er entsetzt zurück.
»Was ... was ... was? Es kann von mir aus jeder hören. Dein Arsch ist nun mal geil«, erwiderte die junge Frau und schlug ihrem Freund klatschend mit der flachen Hand auf seinen Hintern. »Nun sag’ nicht, es würde dir nicht gefallen?!«
»Julia, ich bitte dich - aber doch nicht hier« Timo zog den grauen Vorhang etwas zur Seite und spähte in den kleinen Flur der Umkleidekabinen der Herrenabteilung des Kaufhauses. »Man könnte uns sehen und dann schmeißen sie uns raus. Du darfst überhaupt nicht hier rein.«
»Papperlapapp ... du siehst geil aus, wenn du nervös wirst«, dann streichelte Julia über den Hintern ihres Freundes und kniff in seine rechte Pobacke, während sie ihm ihren linken Arm um seine Schultern legte und zu sich heran zog, um ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf seine spröden Lippen zu drücken. Während seiner Abwehrreaktion drückte Timo seine Freundin Julia gegen die Brust, worauf er ihre steifen Nippel in seiner hohlen Hand und seinen Schwanz in seiner Hose spürte. Julia schmiegte sich noch ein bisschen fester an ihn heran und begann, an seinem Hals zu knabbern. Leise flüsterte sie ihm ins Ohr: »Fick mich jetzt.«
»Aber doch nicht hier«, stammelte Timo irritiert und zappelte in der neuen Jeanshose steckend von einem Bein aufs andere. Julias Hand legte sich um den Hosenbund, griff kraftvoll in den Jeansstoff und zog ebenso kräftig den Unterleib ihres Freundes an ihr Becken heran. »Ich will dich - jetzt.«
Timo konnte sich gegen ihre Reize nicht wehren.
Ihre Hand an seinen Eiern, leicht massierend, spürte er, wie sein Schwanz in der Enge der neuen Jeans immer fester und praller wurde, aufstieg und sich gegen den Reisverschluss drängte. Julia merkte diese Ereignisse und zufrieden grinsend öffnete sie den Knopf und den Reißverschluss, ließ sich sachte auf die Knie sinken und nahm Timos Schwanz aus der Bluejeans heraus.
Das klare Blau in ihren Pupillen strahlte mehr denn je, als sie mit ihrer Zungenspitze die Eichel feucht benetzte. Timo schob den Stoff über seinen Po hinweg und drückte gleichzeitig sein Becken gegen Julias Gesicht.
Der junge Mann legte seine Hände auf Julias Schultern, vorsichtig unterstützte er ihre Vor- und Zurückbewegungen. Timo legte seinen Kopf weit in den Nacken zurück und schloss genießerisch die Augen.
Im Treppenhaus
Nachdem Julia und Timo ihre Triebe ausgelebt hatten und die Bluejeans wieder auf dem Wühltisch lag, verabschiedeten sie dich zwei jungen Leute und ein jeder schlenderte in seine Abteilung zurück. Julia stand vor der Abschlussprüfung ihrer Ausbildung zur Buchhalterin und Timo jobbte stundenweise in der Lebensmittelabteilung im dritten Stock.
Julia drückte die schwere Tür zum Treppenhaus auf und nahm zwei Stufen auf einmal, um vom zweiten Stock in den fünften zu gelangen. Ihre Chefin würde sie jetzt schon vermissen, da sie bereits zehn Minuten zu spät von der Mittagspause zurückkäme - und dann würde das Gezeter losgehen.
Julia verdrehte die Augen bei diesem Gedanken.
»Ho, ho junge Dame - nicht so schnell«, stoppte die dunkle Stimme des Hausdetektivs Julias Treppenlauf.
»T’schuldigung, bin schon zu spät«, hechelte die junge Frau und wollte gerade an der stattlichen Figur des Bodybuilders vorbeisprinten, als sie seinen festen Griff an ihrem Oberarm spürte.
»Ich sagte: Nicht so schnell, Jackie«, dann grinste der Mann, dessen Haare zu einem Pferdeschwanz im Nacken zusammen gebunden waren und er dadurch ein widerlich, aalglattes Gesicht bekam.
Julia wurde auf den Stufen zurückgezogen und prallte gegen den Waschbrettbauch des Detektivs, dabei berührte sie unbeabsichtigt den Unterleib des Mannes.
»Jackie, Jackie ... was soll ich nur mit dir machen?«, grinste der Mann etwas windschief, zog das Mädchen fester zu sich heran und schaute mit seinen Schweinsäugelein in Julias Ausschnitt. »Du wirst von Tag zu Tag üppiger.« Dann legte er seine freie Hand auf ihre Brust und drückte sie ein, zwei mal, als würde er einen Fußball prüfen.
»Chico, Chico ... was soll ich nur mit dir machen? Du bringst es einfach nicht. Dein Schwanz ist mir zu klein und mit deinen Fingern bist du mir zu grob«, gab Julia provozierend grinsend zurück.
»Was sollte das eben in der Kabine mit dem jungen Brillenschnösel?«, wollte Chico wissen.
»Was sollte das wohl sein? Gefickt hab ich ihn - das wolltest du doch, oder?!« Julia riss sich los und rannte an Chico vorbei die Treppe weiter hinauf.
»Ich habe das Band«, rief der Detektiv lachend hinter Julia her. »Seine Eltern werden viel bezahlen wollen.« Dann klappte eine schwere Eisentür ins Schloss und im Treppenhaus wurde es still.
Auf dem Sofa
»Der Chef will dich sehen«, sagte Frau Bendert verächtlich, als Julia abgehetzt das Büro betrat.
»Was will der alte Sack?«, fragte Julia schnippisch und ließ sich in den Bürostuhl fallen.
»Es geht wohl um dein ständiges zu spät kommen«, dann tippte die Alte weiter in die Computertastatur und beachtete Julia nicht weiter.
Müde erhob sich Julia und schritt langsam durchs Büro auf die dunkle Holztür zu. Mit der Faust hämmerte sie gegen die Tür und ohne abzuwarten öffnete sie diese und trat in ein großes und warmes Büro.
»Was gibt es?«, fragte die junge Frau und ging auf den Schreibtisch zu.
»Julia, schön ... bitte komm näher und nimm Platz«, mit einer offenen und einladenden Geste zeigte der Mann hinter dem schwarzen Schreibtisch auf die komfortable Ledersitzgruppe auf der rechten Seite des Mittelganges. Julia steuerte sogleich das Sofa an und warf sich über den Glastisch springend in das graue Leder und pustete ihre Atemluft dabei laut aus.
Nur sehr schwerfällig kam der Mann mit seiner Gehhilfe voran.
»Möchtest du etwas trinken, mein Kind?«, fragte er mit sanfter Stimme und blieb vor dem kleinen Getränkewagen, der reichlich mit dickbäuchigen Kristallflaschen angefüllt war stehen und schaute das junge Mädchen abwartend an.
»Nein danke«, Julia winkte lässig mit der Hand ab und nahm eine aufrechtsitzende Position ein.
»Warum hast du mich gerufen?«, fragte sie nachdenklich an den Mann gewandt.
»Julia, in drei Wochen ist Jackies Abschlussprüfung«, begann er und füllte eine hellbraune Flüssigkeit in ein Glas, »Ich möchte, dass du sie dazu bewegst, wieder ihre Arbeit aufzunehmen«, dann drehte er sich zu Julia und ließ mit kreisenden Bewegungen die Flüssigkeit in seinem Glas tanzen.
»Und was ist mit mir?«, fragte Julia ungläubig nach, »Papa - ich will nicht wieder in die Pornobranche zurückt. Ich will nicht von hier verschwinden. Kommt überhaupt nicht in Frage.«
»Julia, ich bitte dich. Jackie braucht einen guten Abschluss; dein Schaden soll es nicht sein. Ich werde mit Karl Mendlos sprechen. Er kann dir eine Stelle in seiner Produktionsfirma geben.« Der Mann nahm ein Schluck von seinem Whiskey und setzte sich in den Sessel gegenüber seiner Tochter.
»Nein Papa. Ich habe schon zwei Jahre gewartet. Nein Papa, ich gehe mit Jackie nach Südamerika.« Julia stand auf und schaute mitleidig ins Gesicht ihres Vaters.
»Julia, du weißt, dass ich nicht mehr viel Zeit habe und ihr sollt doch so schnell wie möglich die Geschäfte übernehmen.«
»Deine Zeit ist noch lange nicht abgelaufen«, Julia beugte sich über ihren Vater, küsste ihn auf den kahlen Schädel und flüsterte liebevoll, »Wir werden die Geschäfte zusammen führen, Papa. Aber zuerst haben Jackie und ich noch einiges vor.« Dann verließ sie das Büro ihres Vaters.
Vor der Kamera
Chico blickte in die Vielzahl der Bildschirme, die jede Ecke des Kaufhauses präsentierten und rieb sich das eckige Kinn dabei. Vor ihm stand eine dampfende Tasse Kaffee und neben ihm saß Julia, die ihre Lippen immer wieder mit der Zunge befeuchtete, während sich Chicos Hand unter ihrem gelben Minirock auf- und ab bewegte.
Aufbäumend warf sich Julia zuckend und stöhnend in die Stuhllehne zurück und spreizte ihre Beine noch ein wenig weiter auseinander. Chicos Blick verlagerte sich auf Julias bedeckte Scham.
»Ja Baby, komm, zeig es mir, Baby ... fick mein Finger«, stotterte der Bodybuilder und begann, das Gesicht der jungen Frau abzulecken. Mit seiner nassen Zunge schleckte er über ihre Wange, über ihren Hals, dann zog er ihr T-Shirt hoch und knabberte an ihren kleinen, steifen Nippeln. Mit den Fingerspitzen kniff er in ihre Brust und brachte Julia zum Aufstöhnen. Seine Finger bewegten sich immer schneller und Julia bäumte sich immer weiter auf und stöhnte lauter, bis sie im Stuhl zusammensank und Chicos Finger aus sich heraus zog.
Sie richtete sich auf, grinste den Mann an, zog ihr T-Shirt und ihren Rock zurecht, stand auf und sagte: »Morgen ist er reif.«
»Was willst du ihm sagen, wenn er fragt wo das Band her ist?« Chico stand ebenfalls auf und nahm hinter Julia Stellung, drückte seinen Unterlaib an ihren Po und legte seine Hände um ihre Hüften. Julia drückte ihren Hintern an Chicos steifen Schwanz.
»Ich sage ihm, dass mich jemand anrief und mich zu erpressen versucht, das sollte ausreichend sein«
Chicos Hände massierten Julias Pobacken, dabei rutschte der Minirock über ihre Hüften und Chico rieb ein wenig tiefer an Julias Po hinunter.
»Er wird wissen wollen, wo das Band herkommt und er wird es haben wollen, wenn er schon so viel dafür bezahlen muss«, mit säuselnder Stimme sprach der Hausdetektiv und öffnete den Reisverschluss seiner Hose. Julia beugte sich vornüber, stellte sich breitbeinig hin und zeigte ihre feuchte Schnecke. Chico streichelte mit seinen Fingern über Julias Po, streifte über ihr Poloch und versenkte ihn in ihre Feuchtigkeit.
»Ich werde ihm sagen, dass ich es nicht weiß, dann kassiere ich ihn ab, und schon geht es nach Südamerika - und jetzt steck deinen Schwanz in meine Fotze. Ich will endlich gefickt werden.« Julia wurde zunehmend aggressiver, griff mit der Hand hinter sich, packte den Steifen von Chico und drückte ihn zusammen mit seinem Finger in ihre Muschi.
Stöhnend und zuckend stotterte der Mann: »Ganz wie du willst, Jackie.«
In der Küche
Nachdem Julia in ihrer Küche saß und in ihrer Tasse heißen Kaffees nachdenklich herumrührte, griff sie zu ihrem Handy und wählte die Nummer ihrer Zwillingsschwester.
Nach wenigen Sekunden meldete sich Jackie.
»Ja?«
»Ich bin’s.«
»Hey Julia, wie geht es dir?«, rief Jackie fröhlich, als sie die Stimme ihrer Schwester erkannte.
»Alles klar soweit. Morgen kann ich kassieren. Hast du die Tickets?«, fragte Julia und nippte an ihrem Kaffee.
»Ja habe ich. Morgen Nachmittag geht’s los. Sei bitte pünktlich. Ist auch alles gut gelaufen?«, erkundigte sich die Schwester.
»Es lief wie am Schnürchen. Der Kerl ist wirklich so doof, wie du es mir beschrieben hast.«
»Fein, also zahlt er?«, hakte die Schwester nach.
»Er wird zahlen müssen. Ich habe Chico das Band abgenommen und er glaubt, dass du Sexsüchtig bist«, gab Julia lachend zurück.
»Wie bitte? Was hast du mit dem Trottel gemacht?«, Jackies Stimme klang erschrocken.
»Nun Jackie, du weißt, was für eine Neigung ich habe, und glaubst du ernsthaft, dass ich mir eine Gelegenheit entgehen lasse?«, sagte Julia ein wenig triumphierend.
»Aber du könntest unseren Plan gefährden«, empörte sich Jackie.
»Jackie, beruhig dich wieder. Ich habe das Band und morgen die Kohle, am Abend sind wir in Vegas und können alles verprassen und hatten einen Heidenspaß bei der Sache.«
»Hast du mit Karl Mendlos gesprochen, wird er das Band kaufen?«, forschte die Schwester nach.
»Karl kauft das Band.«
»Und der Junge weiß von nichts?«
»Nein, er weiß von nichts.«
Nach kurzem Smalltalk verabschiedeten sich die beiden Schwestern und Julia legte das Handy auf ihren Küchentisch zurück.
Im Schlafzimmer packte die junge Frau eine Reisetasche mit ihren wichtigsten Utensilien. Sie schaltete ihren Computer an und öffnete nach dem Hochfahren die Software für ihr Soundstudio.
Nach einigen Einstellungen schaltete sie das Mikrofon ein, klickte den Aufnahmebutton und sprach:
»Um das Videoband in ihren Besitz zu bekommen, müssen sie Fünftausend Euro im Dohlenpark hinterlegen.«
Sie hörte sich die Aufnahme an, mischte am Synthesizer, verstellte die Stimmgeschwindigkeit und verzerrte die Aufnahme mit einem Echoeffekt und etwas Helium.
Julia schaute auf die Uhr - einundzwanzig Uhr - der Kurier mit dem Bandausschnitt musste jetzt vor Timos Tür stehen.
Sie hatte noch einige Minuten Zeit.
Aus ihrer Handtasche entnahm sie ein neues Prepayd-Handy, wählte irgendeine Nummer und stellte damit fest, dass die Karte bereits freigeschaltet war.
Auf dem Teppich
Die gebrannte CD mit der Forderung nahm sie mit ins Wohnzimmer, setzte sich vor die Stereoanlage auf den Teppich und legte die CD ein, wählte die Rufnummer von Timos Eltern und lauschte dem Freizeichen.
»Schreiber?«, hörte Julia eine Frauenstimme, während sie eine forsche Männerstimme im Hintergrund hörte, die sich gewaltig über ein Videoband aufregte, dann drückte sie die Starttaste und die CD spielte ihre Fünftausend-Euro-Forderung ab.
Nach wenigen Augenblicken hörte Julia den Aufschrei der Frau und ein sich wiederholendes »Hallo?«. Julia legte auf und verschwand wieder an ihren Computer.
Nach zehn Minuten legte Julia die CD-RW erneut in die Stereoanlage, wählte wieder die Nummer von Schreibers und als Herr Schreiber sich meldete drückte sie die Playtaste und grinste zufrieden.
»Ich gehe davon aus, dass sie den Ausschnitt des Videobandes nicht sonderlich genossen haben. Ihr Sohn spielt hervorragend und ist ein sehr geschickter Pornodarsteller.
Herr Schreiber, oder sollte ich Herr Bürgermeister sagen? ...«, Julia musste sich das kichern verkeifen, »... Wie sie wünschen. Herr Bürgermeister, das Geld deponieren sie morgen früh um Punkt elf Uhr elf am Südtor des Dohlenparks. Das Geld ist selbstverständlich in kleinen Scheinen und nicht registrierten Nummern in einer Aldi-Plastiktüte in den Abfalleimer zu legen, der sich direkt rechts neben der ersten Bank befindet. Im Gegenzug erhalten sie um Zweiundzwanzig Uhr das Videoband«, nach einer kleinen Pause, setzte erneut die Micky-Mouse-Stimme ein: »Ach, Herr Bürgermeister, keine Polizei, auch das ist selbstverständlich.«
Noch bevor Herr Schreiber antworten konnte, hatte Julia aufgelegt und lachte laut los.
Im Dohlenpark
Julia saß hinter dem blühenden Hagebuttenbusch und beobachtete den kleinen Ort der Geldübergabe.
Noch zwei Minuten, stellte sie nach einem schnellen Blick auf ihre Armbanduhr fest.
Das verrostete schmiedeeiserne Tor, die Parkbank, den Mülleimer und die spielenden Kinder hatte sie im Visier. Nichts konnte ihr entgehen.
Ihre Reisetasche hatte Julia im Auto gelassen, welches sie vier Strassen entfernt vom Südeingang geparkt hatte. Das Handy hatte sie auf vibrieren gestellt und erwartete jeden Augenblick Herrn Schneider mit einer prallgefüllten Alditüte.
Nervös zupfte die junge Frau an ihrem kurzen Pony und drehte eine Strähne um ihren Zeigefinger, als sie einen etwas älteren Mann durch das Eingangstor kommen sah.
In seiner rechten Hand hielt er eine orange Plastiktüte und schaute sich immer wieder nach rechts und links blickend um. Schnellen Schrittes steuerte der Mann mit grauem Vollbart auf den besagten Mülleimer zu und warf verächtlich die mitgeführte Tüte hinein.
Julia ballte ihre rechte Hand zur Faust und unterdrückte ein laut aufschreiendes „Strike“. Sie wusste, dass sie noch einige Minuten hinter ihrem Busch sitzen musste, und so verharrte sie still lächelnd.
Showdown in Vegas
Grell blinkende Lichter, laute Musik und verrückte Amerikaner tanzten auf der Wüstenstrasse. Es war Karneval in Vegas.
Und mitten unter ihnen die Zwillinge Julia und Jackie.
»Julia, ich bin so froh, dass alles glatt ging«, sagte Jackie singend.
»Es war ein Kinderspiel. Die Schreibers haben genug Geld und was sind für uns schon fünftausend Euro? Das Band habe ich kopiert. Mendlos hat das Geld bereits überwiesen und fand die Szenen im Kaufhaus wirklich gelungen. Chico denkt, er hätte ein Knüller gerissen, weil er die Idee für die Aufnahmen hatte und zweihundert Euro dafür kassierte«, Julia lachte und nahm ein Schluck aus ihrem Pappbecher.
»Was ist mit Papa?«, fragte Jackie nach.
»Papa erwartet dich nächste Woche. Die Prüfung wirst du doch schaffen, oder?!«, fragte Julia besorgt nach. Jackie zuckte mit den Schultern und lächelte verlegen ihre Schwester an.
»Nein, Jackie, nein ... ich mach das nicht, diesmal nicht. Zur Prüfung musst du selbst hingehen«, Julia protestierte und schüttelte energisch mit ihrem Kopf. Dann umarmte Jackie ihre Schwester und flüsterte ihr ein »Dankeschön« ins Ohr.

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