Date mit Carla

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 3

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Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

Mittwoch, der Tag nach Allerheiligen. Olivia verabredete sich für den Nachmittag mit Annemarie Richter. Vom ersten Eindruck her hielt Liv diese Frau als Idealbesetzung für die Betreuung der beiden Kinder, während der Tage, in denen sie fliegt.
Natürlich befanden sich Clara und Leon in Olivias Schlepptau und so schlenderten sie, von Frau Richters Wohnung aus, zu viert zum nächsten Spielplatz. Die beiden Frauen führten ein langes Gespräch.
„Und Sie steuern wirklich so einen Flieger? Annemarie Richter konnte gar nicht fassen, dass eine Pilotin hier neben ihr lief.
„Ja! Vielleicht sind Sie auch schon mit mir geflogen? Bis vor ein paar Monaten war ich noch kreuz und quer in Europa unterwegs mit Urlaubern und so.“ Sie waren nun am Spielplatz angekommen und setzten sich auf eine Bank.
„Ich glaube, Sie sind ein großes Glück für die Kinder.“ Schon nach den wenigen Sätzen, die sie gewechselt hatten, schätzte Frau Richter Olivia als Mensch.
„Ich habe mich sofort in die Beiden verliebt!“, gestand Liv. Und Martin, meinem Mann, ging es ebenso.
Olivia erzählte von dem ersten Zusammentreffen mit Clara, die so fürsorglich auf ihren Bruder aufgepasst hatte. Von Frau Müller, dem Jugendamt und natürlich von besagtem Montag, an dem sie Clara und Leon aus dem Heim holen durften.
„Ich kam von Athen und habe meinen Fluggästen noch erzählt, dass wir bald zwei ganz liebenswerte Kinder in unserer Familie aufnehmen dürfen. Und im Terminal sind die beiden dann auf mich losgestürmt! Der Moment war umwerfend!“
„Wie haben Sie sich denn das konkret vorgestellt?“ Frau Richter kam wieder auf den Grund ihres Treffens zu sprechen.
„Die Betreuung wäre nur nachmittags. Und auch nur an den Tagen, wenn ich fliege. Vielleicht könnten Sie auch mal abends? Sie verstehen? Leon wird vier. Den müssten Sie vom Hort gegen Mittag abholen. Und Clara, bis sie im September zur Schule geht, ebenso. Sie wären dann für die Kinder bis etwa 18:00 Uhr verantwortlich. Dann übernimmt mein Mann.
„Wir beschäftigen auch eine Haushaltshilfe;“ fuhr Olivia fort. „Eine tolle türkische Frau! Sie wird auch nach dem Umzug im Haus für uns saubermachen, waschen und bei Bedarf mittags kochen. Sie würden sich bestimmt verstehen! Fatma hat selbst Kinder. Leon hat sie schon um den Finger gewickelt und mit Clara versteht sie sich blendend. Da könnte man sich auch mal absprechen…“
Ihren Einwand, sie wäre doch schon zweiundsechzig, versuchte Olivia so gut es ging zu entkräften. „Im Zweifelsfall ist Martin ja auch noch da. Den könnten Sie jederzeit in der Firma erreichen.
Olivia unterbreitete Frau Richter ein gutes finanzielles Angebot. „Mehr geht nicht,“ fügte sie Achselzuckend hinzu. „Selbstverständlich bezahlen wir natürlich auch ihre Fahrtkosten. Wären Sie mit einem Monatsticket für den gesamten MVV-Bereich einverstanden?“
„Dass wir alles, was Sie für die Kinder auslegen würden, zurückerstatten, brauche ich eigentlich nicht extra zu erwähnen. Egal ob Eintritt in den Zoo, Kleidung oder ein Eis! Für Alle natürlich!“ Olivia lachte.
„Wissen Sie,“ Frau Richter reichte Olivia die Hand, „ich mag die Beiden. Und es ist schön, dass sie so eine herzensgute Ersatzmammi gefunden haben. Ich bin dabei!“
Olivia tollte noch eine ganze Weile mit „ihren“ Kindern. Schaukeln, Klettern, unten an der Rutsche auffangen…, während Frau Richter zusah.
Wieder zurück vor dem Haus, in dem Annemarie Richter mit ihrem Mann wohnte, deutete Clara auf das Nebenhaus. „Da oben waren wir daheim. Können wir mal läuten?“
Hilfesuchend schaute Olivia zu Frau Richter hinüber. Diese meinte: „Ich glaube, da ist noch niemand eingezogen.“
Claras Miene betrübte sich schlagartig. Sie schob die Unterlippe vor und schaute ins nichts.
„Was mach ich nur, was mach ich nur?“ Olivia wusste, dass der Wohnungsschlüssel im Auto lag.
Fragend wandte sich Liv an Frau Richter: „Kann ich das Verantworten, die Kinder in die Wohnung zu lassen?“
„Sie haben Schlüssel?“ Annemarie Richter war erstaunt. Olivia nickte.
„Machen Sie es!“
„Würden Sie mitkommen?“ Olivia war beinahe am Verzweifeln. Ist das richtig? Sollte sie die Kinder mit der Wohnung konfrontieren?
Clara schaute Olivia mit großen Augen an, als sie den Schlüssel ins Schloss steckte und drehte. Mehr als ein viertel Jahr waren vergangen, seit die Kinder das letzte Mal hier waren.

*****

Am Abend berichtete Olivia ihrem Mann von dem Gespräch mit Frau Richter und dass sie mit den Kindern in deren alter Wohnung war.
„Leon glaube ich, wusste zwar, dass er da zuhause war und kannte auch gleich sein Bett wieder, aber sonst interessierte ihn vor allem so ein muhendes Teil, was er mit Begeisterung durch die Wohnung geschleudert hat. Und Clara hatte sich riesig gefreut, dass ihre Puppen und die anderen Spielsachen, die sie zurücklassen musste, noch da waren und wollte natürlich alles mitnehmen. Ganz verstohlen wurde jeder Winkel der Wohnung von ihr inspiziert. Sie hat ihre Mutter gesucht und kam dann traurig zu mir: „Mama ist nicht hier, stimmts?““
Martin nahm seine Frau in den Arm, als diese weitererzählte: „Anne, also Frau Richter, versuchte in ganz ruhigem Ton Clara zu vermitteln, dass ihre Mama nicht wiederkommen könnte. Sie hat ihr liebevoll erklärt, dass wir von ihrer Mama geschickt wurden, um jetzt für sie und ihren Bruder da zu sein.“
„Und dann,“ Olivia drückte sich ganz fest an ihren Mann, „meinte Clara ganz leise: „Ich weiß schon, aber…“ Sie hatte halt immer noch die Hoffnung, dass Martina…“
„Man darf gar nicht darüber nachdenken,“ meinte Olivia mit Tränen in den Augen, „Es ist so traurig…“ Sie stand auf und ging hinüber ins Kinderzimmer, um nachzusehen ob „ihre“ Kinder wirklich schliefen.
Liv kam zurück mit den Worten: „Dafür haben wir eine Sorge weniger: Frau Richter wird die Beiden betreuen.“
Dann erzählte sie wieder von den Kindern. „Clara braucht so viel aus der Wohnung!“ Olivia musste beinahe lachen als sie aufzählte, was alles in das neue Haus umziehen muss.
„Und?“ fragte Martin.
„Natürlich bekommt sie das alles! Dein Kombi ist vollgestopft! Da hat Clara tatkräftig geholfen zu tragen. Und wir fahren mindestens noch einmal. Im Haus ist doch so viel Platz. Und wenn es sie auch nur einen Moment lang glücklich macht…“

*****

Wie verabredet erschien Carla Klausen pünktlich am Donnerstagmorgen in Martins Büro. Olivia und ihr Mann hörten sich die neuesten Ideen ihrer Innenarchitektin an. Sie wollte im Haus noch eine Zwischenwand herausnehmen lassen, damit der Übergangsbereich zum Pool, dessen Bau mitsamt variationsreicher Überdachung für das kommende Jahr geplant war, großzügig und komfortabel gestaltet werden könnte. Eine neue Mauer, mit einer Art Wasserfall als Dusche, zum Garten hin, wäre der Hingucker.
„So würde dann der Poolbereich mit besagter Mauer aussehen.“ C K zeigte Liv und Martin die Computeranimation. Grinsend, denn die duschende nackte Frau baut sie natürlich nur für ganz spezielle Kunden in die Animation mit ein.
Die Anderssons stimmten vollumfänglich den Vorschlägen ihrer Architektin zu. Auch heute war C K, ganz Businessfrau, schick und ansprechend gekleidet. Jedoch, ganz im Gegensatz zu den bisherigen Treffen, trug sie heute Rock. Martin hatte mit ihr telefoniert und ihm war sofort klar, auf was diese Besprechung hinauslaufen würde. Und der Rock war von Carla mit Sicherheit ganz bewusst gewählt worden. Martin würde es als geschäftsmäßigen Fick bezeichnen, der damit möglich war. Rock hoch, Slip beiseite und sollten sie gestört werden, würde alles ganz schnell wieder seriös aussehen.
Patricias Platz in Martins Vorzimmer war verwaist. Sie hatte zwar ihr neues Büro noch nicht bezogen, war aber die Tage, wie wir wissen, auf einer Fortbildung. Und eine neue Kraft wurde noch nicht gefunden.
C K sprach noch ein paar Kleinigkeiten an, als Olivia aufstand, ganz kurz dabei Carlas Schulter streifte, zur Türe ging und diese provokativ von innen abschloss. Dass sie damit eine gewisse Spannung im Raum erzeugte war ihr absolut bewusst.
Olivia ging wieder auf ihre Besucherin zu und stand nun hinter Frau Klausen. Sich zu ihr hinunterbeugend flüsterte Liv: „Sie sind doch eine selbstbewusste Frau. Trauen Sie sich, ihre Brüste zu zeigen?“
Carla sah Martin in die Augen und meinte: „Warum denn nicht?“
„Auch dort drüben?“ Olivia deutete auf die wandhohe Verglasung. „Man kann von außen nicht hereinsehen.
Carla wollte sich keine Blöße geben. Sie stand auf, ihre Lippen zuckten kurz als sie Olivia einen kurzen Blick zuwarf, und ging die paar Schritte hinüber.
Galant schlüpfte die Frau aus ihrem Blazer und warf ihn Olivia entgegen. Dass Carla keinen BH unter ihrer Bluse trug, war schon während der Besprechung deutlich zu sehen gewesen. Knopf für Knopf öffnete die Architektin dann ihr Oberteil.
„Ich darf doch…?“ Die hinter ihrer Besucherin stehende Olivia zog Carlas Bluse auseinander, so dass ihre Brüste gänzlich im Freien lagen. Carla hatte weniger als die berühmte Handvoll vorzuweisen. Nicht nur Olivia empfand den Anblick als sehr ästhetisch und schön anzusehen! C K starrte in die Ferne. Sie war absolut unsicher, ob sie von den Arbeitern im Hof nicht doch gesehen werden konnte.
„Sie sind mutig!“ stellte Liv fest. „Und jetzt den Slip!“
Carla verzog ihre Lippen zu einem verschmitzten Lächeln. Sie griff unter den Rock und schob, unterstützt durch sanfte Hüftbewegungen, ihren String nach unten. Heraussteigen und umdrehen war praktisch eines.
„Test bestanden?“ fragte sie. Olivia nickte. Die beiden Frauen küssten sich.
„Du schaust doch zu…?“ Carla war zum „Du“ übergegangen, was Olivia mit einem Kopfnicken und durchaus überrascht bestätigte.
Auf dem kurzen Weg hinüber an den Besprechungstisch zog Carla den Reißer ihres Rockes auf und auch dieser landete auf dem Boden.
Martin hatte die Szene wortlos verfolgt. Natürlich stand er auf und wurde sofort Opfer einer heißen Knutsch- und Kussattacke der Architektin. Sie genoss es, unter den Augen seiner Frau auf dem Besprechungstisch von Martin sehr ausgiebig geleckt und gefingert zu werden. Mittlerweile kannte Olivias Mann die Stellen ganz genau, auf deren Stimulation Carla ganz besonders reagierte. Und dieses Wissen nutzte Martin gnadenlos aus. Auf dem Tisch blieb ein nasser Fleck zurück, als sie dann endlich, nach einem immer wieder angestoßenen und schier endlosen Höhepunkt, von Martin im Stehen gevögelt wurde.
Heute blieb Carla nichts anderes übrig, als die Kontrolle abzugeben. Denn nachdem Liv ihrem Mann den Präser in die Hand gedrückt hatte, mischte sie mit! Und Olivia forderte Küsse von der Frau, während diese von Martin, man könnte fast sagen „durchgezogen“ wurde. Küsse auf den Mund, Küsse und saugen an ihren Nippeln, Küsse auf Livs Liebeslippen und nicht zuletzt ein Lippen- und Zungenspiel an Olivias Perle.
Ja, Carla wurde gefordert! Sie wurde dafür aber auch göttlich gef…! Das Wort brachte sie selbst nicht mehr heraus, als alle drei ausgelaugt und verschwitzt in den Seilen hingen. Heute wurde Martin gleich von zwei Frauen bewundert. Naja, eigentlich kannte er das ja. Aber es war die doch anspruchsvolle Architektin, die ihn wegen seiner Standhaftigkeit in höchsten Tönen, „Du bist gut“ und dazu ein verschmitztes Lächeln, lobte. Und auch seine Frau brachte ihre Anerkennung zum Ausdruck, die trotz des hohen Tempos und der unbequemen Stellungen ebenso voll auf ihre Kosten kam.
„Das „Du“, wie kommts?“ Olivias Frage war an Carla gerichtet.
„Wenn man so viel Vertrauen bekommt und so gut gefickt wird,“ irgendwie schien C K viel unbeschwerter als sonst, „dann kann man sich doch auch duzen!“

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Wow

schreibt mima

Wird immer geiler,bin nass

Gedichte auf den Leib geschrieben