Shawnee

Dead Boys Part 10

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Shawnee

Shawnee

Andreas

Der Sandsturm brach mit einer derartigen Intensität über uns, wie ich sie nie für möglich gehalten hätte. Es fing harmlos an, indem leichter Wind aufkam. Dann wurde es plötzlich dunkel, als hätten sich die Pforten der Unterwelt geöffnet. Selbst die Wüstengeier verstummten und flogen davon.
Orkanartige Böen rüttelten an den Zeltplanen, die uns kaum Schutz boten. Immer wieder wirbelten Sandkörner ins Innere, die wie Peitschenhiebe schmerzten, wenn sie den Körper trafen.
Blitz zurrte die Zeltwände fester zusammen, während Stiv sein Gewehr lud. Kate reichte ihm die Patronen zu, die aus einer besonderen Legierung bestanden. Die Mischung aus Silber und Blei erinnerte mich an bizarr geformte, absolut tödliche Weihnachtskugeln. Das waren sie auf jeden Fall und im Besonderen für unsere Gegner! Die Lupusqua Indianer hätte auch herkömmliche Munition in die ewigen Jagdgründe geschickt, aber die Wölfe verlangten nach härterem Stoff. Ich hockte neben Gretchen, die ihren Kopf an meine Schulter lehnte. Sie schlief, was nach all den Aufregungen verständlich war. Wegen ihr waren diese Hurensöhne gekommen, die uns erneut diesen ewig andauernden Krieg aufzwangen. Ich wusste nun, um was es hier ging. Stiv erklärte mir die komplexe Gemengelage, in die auch mein Bruder Jimmy verwickelt war. Ich dachte an ihn. in jeder Sekunde von Stivs Monolog. Nun erfuhr ich auch, was Stiv aus dem gefangenen Indianer herausgepresst hatte.

„Der Kerl wollte erst nicht reden, aber nachdem ich ihm den Arm brach, überlegte er es sich. Er sagte mir, dass sie den Auftrag bekamen, die Mondgöttin zu holen. Die Häuptlinge der Wölfe verlangten nach ihr! Im Umkehrschluss heißt das: dein Bruder will Gretchen!“ Stivs Stimme klang ehrlich besorgt. „Dafür ist ihm jedes Mittel recht. Laureen ist seine Gefährtin, eine überaus gefährliche Frau! Sie haben einen Tross von über zwanzig Wölfen dabei, dazu noch den Stamm der Lupusquas. Wir sind viel weniger und nahezu chancenlos. Du fragst dich, weshalb ich euch dennoch in die Wüste geführt habe? Die Antwort ist simpel. Die alten Götter verlangen es, Sharon! Wenn der Totenmond über dem Sand aufgeht, sucht er sich eine neue Tochter. Ich sah Gretchen in meinen Träumen, wusste dass sie die Auserwählte ist. Ihre neu gewonnene Stärke geht auf uns alle über, vervielfacht unsere Kräfte. Das ist Laureen und Jimmy bewusst. Sie werden alles tun, um Gretchen in ihre Gewalt zu bekommen. Der Krieg hat erneut begonnen, und wir müssen uns dieser Tatsache bewusst sein!“

Ich fragte ihn, weshalb wir uns fürchten sollten, wo wir doch Gretchen bei uns hätten? Stiv sagte, dass sie noch nicht so weit sei, um es mit einer Frau wie Laureen aufzunehmen. Laureen war eine frühere Tochter des Mondes, aber sie verfügte noch immer über bestimmte Fähigkeiten. Zudem gehörte ihre Familie zu den Halbwesen, in deren Adern gleichwohl Vampir wie Werwolfblut floss. Ich war beunruhigt, versuchte mir aber nichts anmerken zu lassen. Der Wind schwächte etwas ab, blies nicht mehr ganz so heftig. Es war früher Morgen, als uns der Sandsturm überraschte. Wir konnten nicht zurückfahren, keine Chance! Ich nahm Gretchen auf meinen Schoß, während die anderen die Verteidigungsmaßnahmen trafen. Sie wurde langsam wach, blinzelte mir aus verschlafenen Augen zu. Meine Hände fuhren über ihren Rücken, versuchten ihre Angst weg zu streicheln. Ihr kurzes Hemdchen rutschte hinauf, als sie sich streckte. Gretchen gähnte herzhaft, was sie besonders süß aussehen ließ. An diesem verwunschenen Morgen wirkte sie weder wie eine Göttin des Monds, noch wie die Auserwählte des Königs der Vampire. Nein, in ihrem Schlafhemdchen mit dem *Snoopy* Aufdruck ähnelte sie dem schutzbedürftigen, jungen Mädchen, das sie einst gewesen war. So ähnlich wie bei Katie und den anderen Girls und Boys, mich eingeschlossen. Wir alle behielten noch einen starken Teil unserer früheren Persönlichkeit, die der Verwandlung zu trotzen schien. Selbst Stiv blieb im Grunde seines Herzens der dekadente Lebemann, der im Paris des Jahres 1780 sein Unwesen trieb. In der Stadt an der Seine wurde ihm sein Lebensstil zum Verhängnis. Es geschah in einem der unzähligen Bordelle, an einem nebligen Novembertag. Stiv vergnügte sich mit einer drallen Konkubine, als ein dunkler Schatten über ihn fiel. Während er die Buhlerin von hinten vögelte, biss ihn der Unbekannte in den Hals. Der Nosferatu saugte ihn aus, ließ ihn reglos liegen. Nachdem er auch das Blut des Mädchens getrunken hatte, verschwand er in den dunklen Gassen der Stadt.

Stiv überlebte diese Attacke, nach einer Nacht voller Qual. Er ließ das tote Mädchen zurück, schleppte sich in seine Unterkunft. Als der erste Durst kam, wurde ihm schmerzhaft bewusst, was ihm der Fremde angetan hatte. Er traf auf einen Bettler, der am Flussufer sein Lager aufgeschlagen hatte. Obwohl Stiv es nicht wollte, blieb ihm nichts anderes übrig, als ihn auszusaugen. Bis auf den letzten Tropfen trank er das Blut des Mannes, verfluchte dabei seine neue, ihm erbärmlich scheinende Existenz. In den folgenden Tagen trat ein Sinneswandel ein, der viel mit seinen neuen Fähigkeiten zu tun hatte. Stiv genoss seine wachsenden Kräfte, die mit jedem Tag stärker wurden. Er hielt sich bevorzugt in der Halbwelt auf, labte sich an den Huren und Freiern. Er brachte Tod und Verderben über die Vergnügungsviertel der französischen Hauptstadt. Bald raunten sich die Dirnen zu, dass ein untoter Dämon sein Unwesen trieb. Stiv wurde fortan gejagt, da die Gendarmerie ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt hatte.

Nachdem ihm Paris zu heiß, aber auch zu klein wurde, buchte er eine Schiffspassage in die Neue Welt. Nach einer langen Seereise mit unzähligen Opfern unter den Seeleuten, betrat er amerikanischen Boden. Nach und nach rekrutierte er sein Gefolge, quer durch die kommenden zwei Jahrhunderte. Blitz war der erste Name, den er auf eine Pergamentrolle schrieb. Es entstand die Liste der Dead Boys. Blitz diente unter General Grant, als er Stiv kennen lernte. Stiv interessierte sich nicht für die Verwerfungen des amerikanischen Bürgerkriegs. Er suchte Rekruten für seine eigene, dunkle Armee. Blitz machte er zu seinem General, durch einen blutigen Kuss. Viele Namen von jungen Männern folgten, aber es fanden sich auch bald schon etliche Frauennamen auf der Liste. Nun stand auch meiner darauf, ebenso Gretchens. Die war mittlerweile putzmunter, riss mich aus meinen sinisteren Gedanken. Ihre Hände verirrten sich unter mein Shirt, untersuchten den Zustand meiner Nippel. Ich spähte zu den anderen, hatte ein reichlich schlechtes Gewissen. Blitz, Katie und Stiv kümmerten sich um die Verteidigung Gretchens, während ich mich von ihr befummeln ließ. Aber es schien niemanden zu stören! Katie grinste mir zu, während sie ihre Schrotflinte lud. Blitz drehte die Trommel seines Revolvers, kniete in der Nähe des Zelteingangs. Stiv rauchte eine Zigarette nach der anderen, wirkte sichtlich nervös. Als sich unsere Blicke trafen, lächelte er mich nur müde an. Ich bekam mein Okay, konnte mich nun voll und ganz Gretchen widmen. Ich zog ihr das *Snoopy* Fähnchen über den Kopf, was sie zum Gurren brachte. Sie hockte nun beinahe nackt auf meinem Schoß, hatte nur noch ein winziges Höschen an. Ich strich mit dem Daumen über den Stoff, drückte damit gegen ihre Scham. Ein feuchter Fleck breitete sich aus, der einen angenehmen Duft verströmte. Gretchen stöhnte, als ich ihr Höschen besetzte. Meine Hand schlich sich ein, streichelte ihren spärlich bewaldeten Hügel. Gretchen wand sich, damit sie aus dem Slip schlüpfen konnte. Sie musste sich etwas anstrengen, bis das enge Ding endlich unten war. Ich wollte jetzt auch nackig sein, entledigte mich meines T-Shirts. Die Anwesenheit der beiden Männer störte mich weniger als Katies‘.

Das lag wohl daran, dass ich sie wirklich liebte. Blitz mochte ich sehr, aber auf eher geschwisterliche Weise. Stiv war sowieso außen vor! Diesen Mann konnte niemand besitzen und er interpretierte Liebe auf seine Art. Bei meinem Schulmädchen lagen die Dinge anders, was auf unsere besondere Beziehung zurückzuführen war. Kate liebte ihre Freiheit über alles, ließ sich deshalb von keinem Menschen beschränken. Selbst wenn sie Eifersucht gespürt hätte – sie würde sich nichts anmerken lassen. Ich sah sie den Patronengurt über ihre schmalen Schultern legen. Die Amazone war kampfbereit. Gretchen und ich auch, aber auf unsere Weise. Splitternackt küssten wir uns, rieben unsere Körper aneinander. Ich steckte ihr einen Finger in den Po, was zu wohligem Jauchzen führte. Mit der freien Hand reizte ich Gretchens Pussy, die sie mir gierig entgegenstreckte. Ihr Arsch hüpfte, als ich den Druck meines Fingers erhöhte. Gleichzeitig biss ich sie in die rechte Brust, zog mit den Zähnen an ihrer Warze. Gretchen jaulte, aber nicht vor Schmerz! Ihre Hände krallten sich um meine Arschbacken, kniffen in mein pralles Fleisch. Ich bemerkte, dass Katie uns zusah, und dabei die Hand unter ihrem Minirock hatte. Blitz öffnete die Zeltplane, um mit einem Blick nach draußen die Lage zu checken, weil der Sturm langsam aber sicher zu Ende ging. Stiv saß noch immer auf dem Boden, wie ein Schamane in religiöser Trance versunken. Gretchen und meine Wenigkeit rollten uns auf der Erde herum, pfetzten und kosten uns gleichermaßen. Dem kleinen Aas gefiel es meinen strammen Popo zu malträtieren, indem sie mich immer fester kniff. Es begann weh zu tun, was mich nur noch geiler machte. Ich revanchierte mich, indem ich den Finger noch tiefer in ihre Rosette hinein trieb.

Kate kniete sich neben uns, fingerte sich ungeniert einen ab. Ihr nackter Arsch lugte unter dem kurzen Rock hervor, wackelte unverschämt durch die Gegend. Blitz drehte sich zu uns herum, schüttelte verständnislos seinen Blondschopf. Stiv wirkte immer noch weggetreten, denn er beachtete uns überhaupt nicht. Gretchen ergoss als erste, dicht gefolgt von mir. Der Orgasmus hinderte sie aber nicht daran, mich weiter in den Po zu zwicken. Meine Arschbacken waren voll mit blauen Flecken, die ich ihren Fingernägeln verdankte. Katie wichste sich auch in die höchste Etage, gab dabei schrille Schreie von sich. Stiv schnellte hoch! Ich dachte schon, dass er Katie schlagen wollte, aber er schnappte sich sein Gewehr. Dann war er auch schon neben Blitz.
„Seid leise, Mädchen! Ich spüre, dass sie angreifen. Ich rieche Laureen – ihren Geruch erkenne ich auf Anhieb. Die Wolfsschlampe ist irgendwo da draußen! Gretchen, Sharon: zieht euch was an. Katie, nimm deine Flinte! Du kannst dich später mit den Mädchen vergnügen. Das hoffe ich wenigstens!“

Katie zog sich ihr Höschen über die Backen, griff nach der Schrotflinte mit dem abgesägten Lauf. Gretchen schlüpfte in ihr bodenlanges Kleid, während ich meine Blue Jeans suchte. Als ich sie gefunden und angezogen hatte – auch das T-Shirt war wieder an seinem Platz – drückte mir Stiv eine Pistole in die Hand. Ich konnte etwas schießen, wenn auch nicht besonders gut. Mein Job war nun, nicht mehr von Gretchens Seite zu weichen. Ich nahm diese Aufgabe an, wollte mein Bestes geben, um Gretchen gegen etwaige Angriffe zu verteidigen. Auf Stivs Zeichen hin, zog Blitz die Zeltplane auf. Die Sonne brannte wieder auf die karge Landschaft, als hätte es keinen Sandsturm gegeben. Ein brennender Pfeil flog heran, dem Blitz gerade noch ausweichen konnte. Stiv trat ihn aus, während Katie die Schrotflinte abfeuerte. Ein heranstürmender Indianer fiel in den Sand, den sein Blut sofort tiefrot färbte. Aus den Zelten unseres Lagers sirrten die Kugeln; überall wurde geschossen. Ich hörte Schreie, verzweifelt und schrill. Es brannte irgendwo, bissiger Rauch stieg in meine Nase. Gretchen hustete, klammerte sich an mir fest. Stiv stand vor dem offenen Zelteingang. Er feuerte auf alles, was sich noch bewegte. Etliche tote, oder schwer verletzte Indianer lagen auf dem Wüstensand. Ich fragte mich, ob es auch bei uns Opfer gegeben hatte. Es war anzunehmen, da die Pfeile ununterbrochen schwirrten. Manche standen in Flammen, da die Spitzen mit Petroleum getränkt waren. Was mich wunderte: es gab keinen einzigen Wolf zu sehen, bei dieser ersten Attacke. Laureen und mein Bruder blieben unsichtbar. Sie schickten nur diese, nie zu versiegen scheinende Welle an Lupusquas in die Schlacht. Ein Pfeil streifte Stivs Wange, zog einen roten Strich über seine Haut. Er wurde wütend, sprang ins Freie hinaus. In kürzester Zeit erledigte er drei Angreifer, gab einen Schuss nach dem anderen ab. Eins unserer Zelte brannte lichterloh. Plötzlich hörte das Inferno auf, wie auf Kommando. Die Indianer zogen sich zurück, schleppten ihre Verwundeten mit. Stiv rannte zu Cheetah, der sich mit Janis hinter einem der Jeeps verschanzt hatte.

„Hol ein paar Leute! Wir müssen das Zelt löschen, bevor das Feuer übergreift!“ Der klobige Mann sprang sofort auf, schnappte sich einen Wasserkanister. Mehrere von uns schlossen sich an, so dass die Flammen bald eingedämmt waren. Stiv nahm indessen eine Bestandsaufnahme vor, die nicht ganz so erfreulich war. Es hatte drei Tote gegeben, zwei Männer und eine Frau. Im Gegenzug hatten mindestens ein Dutzend Indianer ihr Leben gelassen. Stiv gab den Befehl, die Leichen der Angreifer vor unsere Wagenburg zu bringen. Er wollte den Indianern die Möglichkeit geben, ihre Stammesmitglieder auf anständige Weise bestatten zu können. Ich wunderte mich nicht, wusste dass er gewissen Prinzipien die Treue hielt. Tatsächlich holten die Indianer ihre Toten ab, taten dies unter dem Schutz einer weißen Fahne. Auch wir bestatteten unsere Freunde, begruben sie im Sand. Es begann allmählich zu dämmern. Stiv ließ ein Lagerfeuer entfachen, um das wir uns versammeln sollten. Seine Sorglosigkeit überraschte mich nun! Drohte nicht ein neuer Angriff? Lieferten wir uns nicht aus, wenn wir alle zusammen saßen? Stiv vertrieb meine Angst, indem er erklärte:

„Es gilt das uralte Gesetz der Grabesruhe! Nach solch einem Kampf darf niemand eine Waffe in die Hand nehmen, für mindestens 24 Stunden. Jede Seite begräbt ihre Toten, beklagt ihren Verlust. Diese Abmachung gilt für uns genauso wie für die Wölfe! Die alten Götter machten diese Gesetze, und niemand, nicht einmal Laureen würde sich darüber hinwegsetzen. Ewige Verdammnis wäre die Folge! Wir bekommen also eine Verschnaufpause, die wir auch nötig haben. Lasst uns der Liebe und dem Leben huldigen, denn das sind wir unseren Freunden schuldig. Trinkt von dem Kräuterextrakt, der unser aller Kraftquelle ist! Gebt euch euren Begierden hin und genießt die kommende Nacht.
Glaubt mir: es wird keine Attacke der Wölfe geben! Unsere Feinde tun dasselbe wie wir!“

Gretchen blickte mich sehnsuchtsvoll an, als hätte sie nur auf so eine Aussage gewartet. Ich nahm ihre Hand in die meine, drückte sie fest. Sie erwiderte diese Geste der Zustimmung, gab mir dazu einen zärtlichen Kuss. Wir wollten alleine sein, verschwanden in eines der Zelte. Wir tranken das Elixier, spürten die belebende Kraft des Blutes in uns. Gretchen und ich zogen die Kleider aus, wobei wir uns gegenseitig halfen. Es machte mir unheimlich Spaß, ihr Woodstock-Gedächtniskleid zu öffnen, unter dem sich nur ein schlichtes Baumwollhöschen verbarg. Kein Bra zwängte ihre kleinen Apfelbrüste ein, die es auch nicht nötig hatten, auf irgendeiner Rüschenhebe präsentiert zu werden.
Gretchen wiederum zog den Reißverschluss meines Rocks auf, den ich zur Feier des Tages angezogen hatte. Mein weißer Popo zeigte seine vollen Backen, die der Tanga in zwei knackige Hälften teilte. Sie fingerte mein T-Shirt nach oben, während ich ihren Slip nach unten zerrte. Gretchen fand auch bei mir keinen BH, was sie sichtlich freute. Ich bat sie, sich hinzulegen, weil ich sie etwas verwöhnen wollte. Sie tat es, ließ sich auf den Rücken fallen. Gretchen sah mich mit fragenden Augen an.
Ich rieb sie mit einem wohlriechenden Öl ein, das unsere Sinne benebelte. Wir landeten in einem ziemlich feuchten Traum, der uns alles um uns herum vergessen ließ. Ich massierte die Essenz in Gretchens helle Haut ein, sparte kein noch so winziges Fleckchen aus. Als ich damit fertig war, schnallte ich mir den Dildo um. Gretchen wollte von hinten genommen werden, ließ sich auf Knien und Händen nieder. Ihr rundes Ärschchen glänzte richtig, als ich sie an den Hüften packte. Ich bemühte mich, sie richtig gut durchzuficken, was mir offensichtlich gelang. Gretchen jauchzte vor Glück, kriegte sich gar nicht mehr ein. Die Göttin des Monds legte einen mörderischen Abgang hin!

Währenddessen erwischten unsere Freunde ein Indianermädchen, das ums Lager herumschlich. Cheetah und Blitz entdecken sie, als sie zum Pinkeln hinter die Jeeps gingen. Sie wollte wegrennen, war aber nicht schnell genug. Cheetah nahm das kreischende Mädchen über seine Schulter, brachte sie so zu Stiv. Sie verstand unsere Sprache, zeigte sich aber sehr störrisch. Die Kleine war jung, gerade mal Zwanzig. Sie hatte ein hübsches Gesicht, dazu lange, pechschwarze Haare. Ihr mit weiblichen Rundungen gesegneter Körper steckte in einem Fransenkleid aus weichem Büffelleder, das bis zu ihren schlanken Fesseln reichte. Ihr Gesichtsausdruck strotzte vor gesundem Selbstbewusstsein.
Stiv fragte sie ein letztes Mal, was sie in unserem Lager suchte? Es kam wieder keine Antwort!
Katie flüsterte Stiv etwas zu, was ihm ein Grinsen entlockte. Dann ging alles sehr schnell!

Katie erzählte mir später, dass sie das Mädchen als Häuptlingstochter identifiziert hatte, nachdem sie ihr Amulett sah, das um ihren Hals baumelte. Sie sagte es Stiv, der daraufhin zu einer geeigneten Maßnahme griff. Die Tochter des Häuptlings der Lupusquas sollte ein bisschen von ihrem Stolz einbüßen! Stiv schnappte sie sich, legte die völlig Überraschte über seine Knie. Die Kleine hätte mit allem möglichen gerechnet, aber nicht damit, den Hintern versohlt zu bekommen. Sie schrie wie am Spieß, als ihr Stiv das Kleid hob. Ein süßer, braun gebrannter Popo kam ans Licht des Lagerfeuers, zappelte aufgeregt herum. Die junge Frau schämte sich vor all den fremden Leuten, konnte solch eine rüde Behandlung kaum fassen. Stiv zeigte ihr, dass er keinen Spaß verstand und darüber hinaus keinerlei Rücksicht auf ihr edles Geblüt nehmen wollte. Mit röter werdendem Hintern glich sie bald den anderen Mädels, die schon das ‘Vergnügen‘ hatten, von seiner Hand durchgehauen zu werden. Die Indianerin fing plötzlich zu reden an, man vernahm sie ganz klar und deutlich: „Aua, was tust du? Ich bin Shawnee, die Tochter von Bärenklaue! Du darfst mich nicht so behandeln. Autsch, hör sofort auf damit. Das ist würdelos! Auuu…mein Po…lass das, du widerwärtiges Monster!“

Stiv lachte, ließ seine schwere Hand erneut auf ihr Hinterteil fallen. Er schien amüsiert zu sein!
„So, so! Du heißt also Shawnee. Ein hübscher Name ist das. Was treibt die Tochter von Bärenklaue in unserem Lager, noch dazu während der Totenruhe? Spionierst du für Laureen? Sag mir lieber die ganze Wahrheit, oder du reitest auf ziemlich ungemütliche Weise zu deinen Leuten zurück! “

Shawnee drehte den Kopf zu ihm, sah ihn wahrlich entsetzt an. Die gesamte Sitzfläche ihres Popos brannte dem Mädchen schon jetzt wie die Hölle. Wie alle Lupusquas pflegte sie ohne Sattel zu reiten, was mit einem frisch versohlten Hinterteil eine Tortur bedeutete. Sie hob abwehrend die Hand.

„Nicht mehr hauen! Mein Popo glüht wie die Sonne im achten Mond des Jahres. Ich sage dir, was du wissen willst. Niemand schickte mich zu euch. Ich war einfach nur neugierig, wollte sehen, was es mit euch auf sich hat. Laureen und Jimmy haben meinem Vater den Geist vernebelt. Er glaubt den Wölfen alles, ich jedoch nicht! Ich möchte nicht länger zusehen, wie noch mehr meines Volkes sterben, wegen eurer Fehde mit den Wolfsmenschen. Lieber verlasse ich meine Familie und den ganzen Stamm der Lupusqua! Glaubst du mir das, Herrscher der Dunkelheit?“
In ihren fast schwarzen Augen lag eine bittere Traurigkeit. Stiv spürte, dass sie die Wahrheit sagte. Gedankenverloren tätschelte er ihr rotes Gesäß, tat es auf beinahe zärtliche Weise. Alle spürten, dass er sie mochte. Sie war eine klassische Schönheit, die selbst über seinem Knie anmutig wirkte. Shawnee räkelte sich wohlig auf seinem Schoß, genoss seine Hände auf ihrem Po. Sie errötete, als sie ihrer Erregung gewahr wurde. Die Schläge von Stiv verursachten mehr, als nur Schmerzen. Sie fühlte sich zu Stiv hingezogen, obwohl er für ihren Vater der Teufel persönlich war. Shawnee spreizte die Beine, so dass Stiv ihr dunkles Mäuschen sehen konnte. Stiv legte seinen Zeigefinger an diese Stelle, strich damit sanft über ihre äußeren Schamlippen. Shawnee schnurrte wie ein junges Kätzchen!
„Ich fühle, dass du die Wahrheit sagst! Wir wollen diesen Krieg nicht, den uns die Wölfe aufzwingen. Du darfst bleiben, wenn du magst! Wir werden von hier verschwinden, sobald der Tag anbricht. Erzähl mir, was die Wölfe vorhaben. Ich will dieses verfluchte Blutvergießen beenden!“

Seine Fingerspitze schlüpfte in die sich langsam öffnende Spalte Shawnees. Das Mädchen stöhnte leise, als sich Stivs Finger vor und zurück bewegte. Ihr Po hob sich ihm entgegen. Sie klang heiser:
„Sie werden kommen, ehe die Totenruhe vorüber ist. Ihr müsst so früh wie möglich aus der Wüste heraus! Ich bleibe bei euch, kehre nicht mehr zurück. Du hast mich verhext, auf eine Art, die ich nicht verstehe. Nie zuvor wagte ein Mann, was du getan hast! Mein Popo beißt, als hätte ich auf einem Kaktus gesessen und trotzdem fühlt er sich gut an. Du musst ein besonderer Schamane sein, Stiv!“

Stiv hob sie auf, bettete Shawnee auf seinen tätowierten Armen. Er trug sie sofort in sein Zelt. Alle, die ums Lagerfeuer saßen, wussten nun, dass wir ein neues Mitglied gewonnen hatten. Shawnee, die junge Lupusqua, gab sich dem Meister hin. Das Feuer in ihrem Hintern machte es ihr leicht, ihm den Hals anzubieten. Stiv vollzog das Ritual, machte das Mädchen unsterblich. Shawnee spürte fast keinen Schmerz, als er seine Zähne in ihr vergrub. Seine Hände streichelten ihren nackten Po, während er ihren Lebenssaft trank. Stiv wusste, dass ihr Vater auf Rache sinnen würde, sollte er davon erfahren. Er beschloss, dass wir im Morgengrauen verschwinden sollten. Wir alle schliefen unruhig in dieser Nacht. Als die Sonne aufging, brachen wir unsere Zelte ab. Shawnee stieg mit Stiv und Blitz in einen der Jeeps. Gretchen und ich fuhren mit Kate mit. Wir waren eine große Familie, die sich gegen die drohende Auslöschung stemmte. In der Ferne heulte ein einsamer Wolf. Sie bliesen zum Angriff, wie Shawnee vorausgesagt hatte. Katie und die anderen Fahrer gaben fast gleichzeitig Gas. Sand spritzte auf, als sich ein halbes Dutzend Geländewagen durch die Wüste quälten. Plötzlich sah ich ihn, er kam hinter einer Sanddüne hervor. Jimmy saß auf einem schwarzen Pferd, verfolgte unseren Konvoi. Er sah wie ein Mensch aus, hatte sich noch nicht verwandelt. Ich begann zu zittern, während ich die Pistole entsicherte. Der schlimmste Moment meines Lebens war gekommen, denn nun musste ich auf meinen eigenen Bruder schießen. Die Frage war: er oder wir! Während ich noch überlegte, tauchten überall hinter uns Reiter auf, jagten uns mit lautem Gebrüll. Die letzte Schlacht stand unmittelbar voraus. Keiner von uns würde sich ihr entziehen können. Ich musste mich nun entscheiden. Die Pistole in der Hand haltend, zielte ich aus dem Fenster. Ich sah Jimmy und mich als Kinder, wie wir im Vorgarten unseres Elternhauses spielten. Jimmy war der Sheriff, ich die Indianerin.
Kate riss mich aus meinem Abstecher in die Vergangenheit.

„Schieß doch endlich! Worauf wartest du denn noch, Sharon?“
Meine Finger zögerten, den Abzug zu drücken. Ich brachte es einfach nicht fertig, auf Jimmy zu feuern. Kate nahm mir diese Entscheidung ab. Eine Hand behielt sie am Lenkrad, während sie mit der anderen nach meiner Pistole griff. Sie war Linkshänderin, was ihr nun zu Gute kam. Ihre langen, blonden Haare wehten im Fahrtwind, als sie aus dem Fenster schoss, die Waffe auf ihr Ziel gerichtet.
Die Kugel verfehlte Jimmy, der immer näher kam. Kate trat das Gaspedal durch, jagte den Tacho des Jeeps nach oben. Ich sah, dass Stiv aus dem Fenster seines Jeeps kletterte. Er hielt sein Gewehr im Anschlag, während er elegant auf die Ladefläche sprang. Sein Gesicht hatte einen grimmigen Ausdruck, als er eine Salve nach der anderen abfeuerte. Sand spritzte vor Jimmys Pferd auf, das augenblicklich zu scheuen begann. Mein Bruder hatte Mühe, sich im Sattel zu halten. Ich sah, dass auch er einen Revolver in der Faust hielt. Die beiden ehemaligen Freunde lieferten sich ein wildes Feuergefecht, das aus einer Mischung aus Hass und tiefer Verletzung gespeist wurde. Wie aus dem Nichts verdunkelte sich der Himmel über der Wüstenlandschaft. Ein teuflisches Heulen ertönte. Es kam hinter einem Berg aus Sand hervor. Kate wurde schlagartig blass, als sie es hörte. Sie schrie:
„Fangt zu beten an, Mädchen. Das ist Laureen, die blutsaugende Wolfsbraut! Sie greift uns an…“
Eine schreckliche Angst krampfte sich um mein Herz. Ich fühlte eine Eiseskälte, ahnte dass unser jüngster Tag kurz bevorstand. Bald würde sich zeigen, wer hier die Oberhand behalten sollte!

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