Der heilige Berg

Dead Boys Part 22

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Der heilige Berg

Der heilige Berg

Andreas

„Pass auf, dass du nichts kaputt machst, Sharon!“ Kate grinste, während Stiv ernst dreinschaute. Er behielt Jagor im Auge, als traute er dem Wächter nicht. Meine Augen gewöhnten sich an das dämmrige Licht im Innern des Berges. In unregelmäßigen Abständen wies uns eine Fackel den Weg, half uns dabei, nicht vollends im Dunkeln zu tappen. Nach einem anstrengenden Marsch, der steil nach oben führte, entdeckte ich eine schmale Öffnung. Sie verlief kaminförmig, gab einen kleinen Blick auf den Himmel frei. Alraune sagte uns, dass wir klettern mussten. Sie machte den Anfang, wobei sie sehr geschmeidig wirkte. Die schöne Kriegerin kletterte leicht nach oben, wobei wir das Spiel ihrer prallen Backen genießen konnten. „Mein Gott, was für ein fantastischer Hintern!“ Katies Bemerkung passte zu 100 Prozent. Es dauerte aber nicht lange, bis uns die Realität einholte. Alraune winkte uns zu. Sie stand an der Öffnung des Berges, die nun helles Sonnenlicht erleuchtete. Nach und nach schafften wir es nach oben. Als auch ich es gepackt hatte, sah ich die Behausung der Älteren. Es kam mir wie in einem Märchen vor. Ich hatte so einen Palast noch nie gesehen, der einer Mischung aus einer gotischen Kathedrale und einem Schloss der Jahrhundertwende entsprach. Vor dem Eingang stand ein Mann, dessen langes Haar ein Silber aufwies, das ich niemals zuvor gesehen hatte.
Candara trug schwarze Kleidung, die sich eng an seinen schlanken Körper schmiegte. Er sah verdammt gut aus, wenn man bedenkt, dass er mehrere tausend Jahre alt war. Er erhob seine Hand.

„Es ist gut, dass ihr gekommen seid! Sei mir gegrüßt Stiv, der du die Tochter des Mondes zu mir führst. Ich habe deinen Werdegang verfolgt, Gretchen. Du gehörst zu den Auserwählten; eine Tatsache, die du als Ehre empfinden solltest. Hallo Blitz, ich freue mich, dich wiederzusehen. Wer sind die zwei schönen Frauen, die ihr dabei habt? Wollt ihr sie mir denn nicht vorstellen?“

Er lächelte charmant. Stiv schlug Blitz auf die Schulter. Der Blonde sollte für den Meister sprechen.
„Das sind Sharon und Kate, Candara! Katie ist seit den Sechzigern bei uns, während Sharon erst vor kurzer Zeit zu uns stieß, wenn man es in Relation zu einem Vampirleben betrachtet.“ Candara lachte.
„Trocken wie immer! Ich mag dich, Blitz, konnte dich immer schon gut leiden. Folgt mir nun, damit wir den Grund eures Besuches besprechen können. Laureen hat uns angerufen, was euch sicher nicht wundern wird. Es ist schwer Recht zu sprechen, wenn es immer nur um diesen ewigen Krieg geht!“
Alraune und Jagor gingen an seiner Seite, während wir hinter her trabten. Candara führte uns in einen großen Raum, der sich im unteren Trakt dieser “Burg“ befand. Der Raum wurde von einem massiven Steintisch beherrscht, um den sich etliche Leute versammelt hatten. Ich fühlte mich hilflos, fast schon ausgeliefert. Candara bot uns in einer Nische Platz an, um sich dort mit uns zu unterhalten.
„Es wird immer schwerer, als Dämon die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Menschheit übertrifft uns mittlerweile bei weitem, was Bosheiten angeht. Dabei sind wir nicht grausam, sondern eher pragmatisch, tun was getan werden muss. Ich schweife ab, verzeiht mir. Laureen verlangt, dass ihr bestraft werdet. Sie sagt, ihr hättet sie angegriffen und dabei mehrere Wölfe getötet. Stimmt ihre Anschuldigung? Wir kennen uns sehr lange, Stiv, aber auch ich muss mich den Gesetzen beugen. Wenn euer Clan diese Morde begangen hat, obliegt es uns Älteren darüber ein Urteil zu fällen…“

„Die Wölfe drangen in unser Zuhause ein, Candara! Sie entführten Jimmy, wobei ich vermute, dass sie eigentlich Gwen zurückholen wollten. Gwendoline kam wiederum zu uns, als Laurie ihr den Auftrag erteilte, den Eisenbahntunnel anzugreifen. Gretchen ließ Gwen die Wahl und sie entschied sich dazu, bei uns Vampiren zu bleiben. Gretchen empfing in der Wüste die hohen Weihen, indem sie zur Tochter des Mondes erwählt wurde. Du weißt, wer ihre Vorgängerin war. Laureen hasst uns bis aufs Blut! Sie hat diesen Krieg begonnen, während wir in Ruhe leben wollen. Ich kann dir diese Entscheidung nicht abnehmen, Candara! Janosz steht auf Laureens Seite und er gehört zu euch…“

„Das ist beinahe Blasphemie!“ Janosz sprang auf, da Stiv nicht gerade leise redete. „Du hast dieses Skater-Girl zu einer Göttin gemacht, wozu du nicht befugt warst. Laureen steht weit über Gretchen, und sollte deswegen die Göttin des Mondes bleiben! Sie vereint Wolf und Vampir in sich, während Gretchen erst vor kurzer Zeit durch einen Biss von dir verwandelt wurde. Laureen wollte diese unselige Nacht in der Wüste rückgängig machen, deswegen hat sie eure verfluchte Brut angegriffen!“

Candara hob die Hand, worauf Janosz schwieg. Der weise Untote wusste, dass es sich hier um eine seiner schwersten Entscheidungen handelte. Candara stand auf, damit ihn alle im Saal hören konnten. „Es gibt nur einen Weg, der zur Wahrheit führt. Gretchen muss beweisen, dass sie die wahre Tochter des Mondes ist. Eine Göttin des Monds handelt immer im Sinne der Allgemeinheit, auch wenn dies ihr eigenes Leben bedroht. Ich werde Gretchen an einem entfernten Ort aussetzen. Sie muss innerhalb der nächsten zwei Tage zurück zum silbernen Berg finden. Wenn sie dies schafft, werden wir Gretchen als würdige Tochter des Mondes anerkennen. Wenn nicht…sterbt ihr alle, Stiv!“
Shawnee wollte auf ihn los, aber Gretchen hielt sie zurück. Sie ging auf Candara zu, wobei sie wie eine Königin wirkte. Gretchen sprach ruhig und mit fester Stimme: „Gut, dann soll es so sein! Wohin bringst du mich?“ Statt eine Antwort zu geben, streckte Candara beide Arme in die Höhe. Er murmelte etwas, das ich nicht verstand. Feiner, blauweißer Nebel stieg auf, der sich in Sekundenbruchteilen wieder verflüchtigte. Als ich wieder klarsehen konnte, war Gretel verschwunden. Shawnee schrie: „Wo ist Gretchen? Hast du sie umgebracht, du gemeiner Teufel?“
Candara wies mit dem Finger auf sie. Shawnee wurde von unsichtbarer Kraft hochgehoben, um dann auf dem Boden zu landen. Sie klatschte mit dem Hintern auf den kalten Stein. Shawnee rappelte sich verstört auf. Sie rieb sich den Po, den bestimmt bald ein gehöriger blauer Fleck zierte. Candara lachte, um dann einen launigen Kommentar abzugeben. „Reiß dich zusammen, Kleine, oder ich lege dich übers Knie! Deinen hübschen Popo zu versohlen, wird mir bestimmt sehr viel Freude bereiten! Gretchen ist nicht tot. Ich habe sie an einen bestimmten Ort gebracht, von dem aus sie ihre Rückkehr antreten wird. Es werden Gefahren auf sie lauern, manchmal auch Versuchungen. Wenn Gretchen aber die ist, für die ich sie halte, dann wird sie es schaffen, den silbernen Berg erneut zu besteigen!“

Ich war fasziniert! Anscheinend glaubte Candara unserer Darstellung. Janosz zuckte verächtlich mit den Lippen. Stiv schien besorgt, was mich kaum verwunderte. Gretchen war ganz auf sich allein gestellt. Ich fragte mich, wie sie diese Aufgabe bewältigen sollte? Uns blieb nur die Hoffnung, dass sie es packen würde. Candara kredenzte uns Wein, ließ dazu erlesene Speisen auffahren. Wir waren zum Warten verdammt, während unsere Anführerin unsanft auf dem Wüstensand landete. Sie klopfte sich die Körner ab, die auf dem silbernen Kleid hafteten. Gretchen kam sich seltsam vor, als sie an ihr Outfit dachte. Das ärmellose, lange Kleid passte kaum zu der Wüste, während ihre klobigen Stiefel in Ordnung gingen. „Zum Glück können Vampire keinen Sonnenbrand bekommen! Wenn die alten Mythen stimmen würden, hätte mich diese sengende Sonne längst geröstet. Es ist trotzdem sehr heiß hier, und ich habe zudem keinen Tropfen von dem Elixier dabei! Ich werde wohl jagen müssen…“ Gretel ging pragmatisch vor. Sie nahm ihr Messer, das sie an ihrem Gürtel befestigt hatte.
Gretchen zog sich das Kleid aus, um es dann ein gutes Stück kürzer zu machen. Sie lächelte zufrieden, als sie in ihr neues, leicht ausgefranstes Minikleid stieg. Nun band sie ihr rotes Haar zu einem Zopf zusammen, der ihr schönes Profil in den Vordergrund rückte. Gretchen kniete sich in den weichen Sand. Sie horchte, wobei das knappe Kleid ihr schwarzes Höschen freigab. Gretchen spürte einen heißen Wind auf ihren Backen. „Ich hab wohl doch zu viel abgeschnitten!“, murmelte sie vor sich hin.

Jetzt sprang sie auf, um sofort loszurennen. Gretchen verfolgte den Wüstenfuchs, der ein enormes Tempo vorlegte. Das Tier war in Todesangst, da es seinen Verfolger spürte. Gretchen hasste es, aber sie hatte keine Wahl. Ehe der Fuchs in seinem unterirdischen Bau Schutz suchen konnte, griff ihn die Frau mit beiden Händen. Gretchen tötete ihn mit einem einzigen Biss. Sie trank das wenige Blut, das der kleine Körper hergab bis auf den letzten Tropfen. Als es vorbei war, vergrub sie den Fuchs in der Nähe seines Baus im Sand. Gretchen verscheuchte die Geier, die schon auf ihr Aas warteten. Sie war traurig, da sie wusste, dass diese Vögel letztlich doch zu ihrem Mahl kommen würden. Langsam kehrte Kraft in ihren Körper zurück. Gretel musste sich konzentrieren. Sie beschloss, auf ihre Instinkte zu hören, um den Weg zurück auf den Berg zu finden. Sie dachte an Shawnees Worte, und orientierte sich dann in nördlicher Richtung. Nach einer guten Stunde durch die brodelnde Hitze glaubte sie Zelte zu sehen. War dies eine Fata Morgana? Gretchen schlich sich vorsichtig an, um näher an die Zelte zu kommen. Sie wollte nicht glauben, was sie nun sah! Die Frau, die dort im Sand vor einem der Tipis saß, kannte sie. Gretchen rutschte auf den Knien voran, um ihre erste Vermutung zu bestätigen .Ja, das war Marisa! Gretchen fragte sich, was die dunkle Gräfin in der Wüste zu suchen hatte? Plötzlich wurde es dunkel um sie, da ihr jemand einen Sack über den Kopf stülpte. Gretchen versuchte, sich zu befreien, aber es gelang ihr einfach nicht. Ihr Entführer schleppte sie in das Lager.
Gretchen war geschwächt, da sie lange nichts mehr getrunken hatte. Man nahm den Sack von ihrem Haupt, worauf Gretchen eine herbe Enttäuschung erlebte. Marisa stand über ihr, die Hände in die Seiten gestemmt. Gretchen spürte Zorn, da sie von der Gräfin hereingelegt wurde. Gretchens anfängliches Misstrauen löste sich nach und nach, bis sie Marisa sogar die Verteidigung der Heimstatt anvertraute. Nun hockte sie wehrlos im Sand, während Marisa sich über sie lustig machte.
„Hallo Gretchen, schön dich zu sehen! Sag nur, was hast du denn mit deinem schönen Kleid gemacht?“ Gretchen kochte vor Wut, als sie gefesselt vor Marisa im heißen Sand kauerte. Sie spuckte vor ihr aus, drückte so ihre Verachtung aus. „Ich wusste, dass du eine falsche Schlange bist, Marisa!“
Die dunkle Gräfin lachte schallend. „Ja, du hast mir nie getraut! Laureen sagte alles voraus. Jetzt hat Candara dich in die Wüste geschickt, wie sie es vermutet hatte. Ich habe also die Ehre, dich schon auf deiner ersten Station aus dem Weg zu räumen! Aber vorher werde ich dir deinen frechen Mund stopfen, indem ich dir zeige, was ich von unartigen Mädchen halte! Ich möchte es aber genießen, wenn ich dir deinen Popo vollhaue. Darum bekommst du etwas von dem indianischen Trank von mir!“ Gretchen war zu schwach, um dieses “vergiftete“ Angebot auszuschlagen. Sie trank gierig, bis ihr Marisa die Feldflasche entriss. „Das reicht erst einmal! Wir suchen jetzt einen netten Platz aus, wo ich dich übers Knie legen kann. Ich schwöre dir, Gretchen, danach wirst du nicht mehr sitzen wollen!“
Zwei kräftige Kerle führten Gretchen ab, wobei jeder einen Arm packte. Marisa ging voran, bis sie vor einer aus Stein gehauenen Bank standen. Die dunkle Gräfin strich ihr Kleid glatt, bevor sie sich setzte.
Gretchens Hände waren gefesselt, als Marisa sie überlegte. Kaum dass sie den Schoß der Gräfin unter sich spürte, lösten die Kerle ihre Handgelenke. Als Gretel schon Hoffnung schöpfte, zerrten die Männer erneut an ihren Armen, um ihre Hände an zwei Metallringen festzubinden. Dieselbe Prozedur fand nun an ihren Fußgelenken statt, so dass Gretel hilflos ausgestreckt über Marisas Knien lag. Gretel ahnte, dass dies eine bitterböse Züchtigung werden sollte. Die Gräfin zupfte an ihrem gekürzten Kleid, wobei sie sich über Gretchens Schneiderkünste lustig machte. „So ein böses Mädchen, das einfach das silberne Kleid der Mondgöttin versaut! Na warte, dafür setzt es jetzt was!“

Marisa schlug den Saum um. Gretchen knirschte hörbar mit den Zähnen, als Marisa in ihr Höschen griff. Langsam und voller Genuss zog sie den schwarzen Slip nach unten, bis Gretchens weißer Po auftauchte. Marisa vollendete die Demütigung, indem sie nun Gretchens Popo tätschelte. Gretel konnte nur ihre Hüften bewegen, wodurch sie Marisa noch hübschere Ansichten bot. Gretchen dachte an uns, als ihr Marisa das Fell gerbte. Der Gedanke, dass uns der Tod drohte, ließ sie den Schmerz aushalten. Gretchen hatte auch nicht die Absicht, vor Marisa zu jammern! Diese ärgerte Gretels stoische Art, so dass sie sich rasch ein Hilfsmittel besorgte. Die unbarmherzige Gräfin ließ sich ein kurzes Stöckchen bringen, dem Gretchen üble Striemen verdankte. Die mutige Frau unterdrückte einen Aufschrei, als das bissige Stöckchen auf ihrem nackten Po tanzte. Gretchens Hintern ließ sich jedoch nicht zur Ruhe zwingen, da er in hektische Bewegung geriet. Ein junger Mann schaute heimlich zu, wie sich dieses schöne Gesäß unter den Hieben aufbäumte. Er spürte Mitleid mit der rothaarigen Schönen, der Marisas Hand bissige Streiche aufbrannte. Letztlich ließ die enttäuschte Gräfin von Gretchen ab. Diese musste nun nackt auf der Bank knien, so dass sich jeder an ihrem gezeichneten Po ergötzen konnte. Diesmal war es die Lust auf Rache, die Gretchen Kraft gab. Langsam übernahm die Dunkelheit das Kommando, und die Kälte einer Wüstennacht machte sich breit. Gretchen fror in ihrem kurzen Kleidchen, das zudem noch über ihre Taille geschlagen war. Sie musste vor Erschöpfung eingeschlafen sein, als jemand ihre Fesseln löste. Gretchen wurde schlagartig wach. Es war ihr heimlicher, stiller Beobachter, der ihr etwas zu trinken gab. Die gepeitschte Tochter des Mondes presste gierig ihre Lippen gegen die Feldflasche. Gretchen bemerkte sogleich die belebende Wirkung des Tranks. Jetzt bemerkte sie ihre Blöße. Gretchen errötete, worüber sie sich wunderte. Es mochte an dem langmähnigen Mann liegen, dass sie sich rasch das Kleid über den Po ziehen wollte. Gretchen kam sich für einen Moment wie ein junges Mädchen vor. Der lächelnde Mann blickte höflich zur Seite, als Gretchen ihr kurzes Kleid in eine passendere Position zupfte. Skeptisch beobachtete sie ihren Retter. Gretchen musste erfahren, weshalb er ihr geholfen hatte. Sie hielt immer noch den ungleichen Saum zwischen den Fingern, als sie den Mann fragte.

„Warum hilfst du mir? Du bist doch ein Wolf, oder nicht?“ Der Mann lächelte. „Ich gehöre zum Stamm der Lupusqua. Shawnee ist meine Schwester. Ich möchte nicht länger den Wölfen dienen, deshalb helfe ich dir.“ Gretchen dankte ihrem Retter, der sich nun in großer Gefahr befand. „Wie heißt du denn?“ „Starchild. Meine Eltern sagen, dass ich in einer sternenklaren Nacht gezeugt wurde!“ Gretchen grinste, da sie diese Geschichte sehr hübsch fand. „Dann wird das Sternenkind die Tochter des Mondes begleiten müssen! Komm jetzt, Star, wir sollten schleunigst von hier verschwinden.“ Der schlanke Mann nickte. Star hatte einen Rucksack, in dem sich auch eine Flasche mit dem Elixier befand. Gretchen hatte keinen Grund, ihm zu misstrauen. Sie war Marisa ausgeliefert gewesen und es hätte keinen Sinn gemacht, sie befreien zu lassen. Gretchen spürte ihren brennenden Hintern, aber sie verkniff es sich, ihn zu massieren. Sie spürte aber auch die begehrlichen Blicke, die Starchild kaum zu kontrollieren vermochte. Gretchen lächelte, um sich dann wieder dem Nordstern zuzuwenden. Sie mussten jetzt schnell sein. Gretchen packte Stars Arm. Er erschrak, als ihm klar wurde, dass sie durch die Luft flogen. Seine Hände lagen auf ihren Schultern, während Gretchen einem Adler gleich durch den Nachthimmel glitt. Gretchen flog rasch, bis die karge Wüste weit hinter ihnen lag. Starchild lag auf Gretchens Rücken, während sie schwerelos durch die Lüfte schwebte. Ab und zu blitzte ihr Po auf, den das verunstaltete Kleid kaum bedecken konnte. Star hätte zu gerne ihre Backen berührt, aber das wäre respektlos gewesen. Gretchen weckte Gefühle in ihm, die er in dieser Intensität noch nie gespürt hatte. Sie landeten auf einer freien Fläche in einem dicht bewachsenen Waldstück, das ihnen Schutz bieten sollte. Als sie den Boden unter sich spürten, zog Gretchen ihr Kleid aus. Stars Kehle fühlte sich trocken an, als er die Mondgöttin im Höschen vor sich sah. Gretchen grinste, um sich dann im Sitzen die Stiefel auszuziehen. Starchild stand schüchtern daneben. Gretchen trug nun nur noch den schwarzen Slip am Leib. „Da hinten ist ein kleiner Bach! Ich stinke, Star, und es wird Zeit, dass ich mich waschen kann.“ Sie nahm seine Hand. Der kleine Bach verfügte über kristallklares Wasser, das aber recht frisch war. Gretchen zog den Slip aus. „Willst du nicht mit ins Wasser?“ Star lächelte, als er sich eilends die Kleider auszog. Er wühlte in seinem Rucksack, um ein Stück Seife hervorzuholen. Er warf es Gretchen zu. „Danke sehr!“

Gretchen seifte sich überall ein, wo sie alleine hinkam. Jetzt kehrte sie ihm den Rücken zu. „Seif meinen Po ein, Star. Du musst aber sanft sein, wegen der Striemen!“ Der junge Krieger nahm die Seife. Er rieb vorsichtig Gretchens Hintern ein, der in allen Farben schillerte. Der Anblick des streng versohlten Popos erregte ihn. Die wissend lächelnde Frau griff hinter sich, um Starchilds Glied zu packen. Er ächzte, als sie seinen Harten an ihr Hinterteil führte. „Ich weiß, dass dir mein versohlter Popo gefällt!“ Ehe er widersprechen konnte, fügte sie an: „Das ist völlig in Ordnung, Starchild! Du darfst ihn dir gerne anschauen!“ Gretchen spürte seinen Schwanz, der sich zwischen ihre Pobacken mogelte. „Hm…ich spüre deinen Speer, stolzer Krieger! Steck in rein, Star. Da, wo du gerne magst…“
Er warf das Seifenstück ans Ufer, wo es zwischen den Steinen aufschlug. Star umfasste Gretchens Brüste, während er sie von hinten nahm. Sein Schwanz drang in ihr Fötzchen, wobei sich Gretchens Po an seinem Bauch rieb. „Bleib so, ich will den Schmerz gerne ertragen!“ Gretchen nahm seine Hand, um Stars Finger zu ihren Nippeln zu führen. „Zwick mich… und dann… fick mich, schönes Sternenkind!“ Er gehorchte ihr aufs Wort. Der Krieger drehte ihre Brustwarzen, stieß zeitgleich in Gretchens Spalte. Sie warf ihren rotblonden Zopf in den Nacken, rieb dabei ihren Arsch an Starchild.
Gretchen benahm sich nun weniger wie eine Göttin, sondern eher wie ein geiles Vampirmädchen. Shawnees Bruder erwies sich als fingerfertiger, begnadeter Liebhaber, der alle Kniffe beherrschte. Gretel stützte sich auf einen Felsen, der aus dem Wasser ragte. Star konnte nun die zweite Runde einläuten, bei der er Gretchens Hintereingang wählte. Gretel spreizte die Beine, damit er das enge Loch weiten konnte. Sie stellte sich vor, wie sein Pint ihren Schließmuskel eroberte und welch geilen Anblick das wohl bot. Gretchens Striemenpo wackelte hin und her, als Star ihn gehörig durchvögelte.
Sie lag erschöpft neben ihm, als die Sonne ihren nackten Körper wachküsste. Gretchen sprang auf. „Wir müssen weiter, da meine Freunde in Gefahr sind. Deine Schwester zählt auch zu ihnen, Star!“
Er rappelte sich auf. Star kramte wieder in seinem Rucksack, um Gretchen ein paar Kleidungsstücke zu geben. „Ich kannte deine Größe nicht, musste improvisieren.“ Sie lachte, als sie die Chaps anlegte. „Na ja, jetzt sehe ich deiner Schwester recht ähnlich, wenn man uns von hinten betrachtet!“ Star errötete, um ihr dann den fehlenden Schurz zu reichen. Gretchen band ihn sich um die Hüften, so dass sie von vorne und hinten geschützt war. Das Oberteil orientierte sich an Shawnees traditioneller Stammeskleidung. Es handelte sich um ein Fransenhemd, das aus weichem Leder gefertigt wurde. Die Mokassins lehnte Gretel jedoch ab, da sie lieber wieder in ihre Stiefel schlüpfen wollte. Seit gestriger Nacht wurde Star immer frecher, was sich nun erneut zeigte. Er hob Gretchens Schurz an.
„Hey, was soll das denn?“ Star versetzte der Mondtochter einen zarten Klaps. „Du bist so schön!“ Gretchen bekam schon wieder Lust, hätte sich am liebsten von ihm übers Knie legen lassen. Sie durfte jetzt nicht schwach werden, weshalb sie seine Hand weg schob. Er entschuldigte sich bei ihr.
Gretchen spürte etwas in sich, das ihr gefährlich werden konnte. Sie empfand viel für ihren Retter. Gretchen verdrängte diese Gefühle, indem sie Star zur Eile ermahnte. Vereint zog es sie nach Norden, wo der silberne, heilige Berg wartete. Gretchen hatte noch knappe eineinhalb Tage Zeit. Sie musste den Beweis erbringen, dass nur sie die einzig wahre Tochter des Mondes sein konnte. Gretchen war dazu bereit, aber sie wusste, dass ihr und Starchild ein dorniger Weg bevorstand. Gretchen hegte Gefühle für Shawnees jüngeren Bruder, die ihr momentan nicht zupass kamen. Sie spürte Angst, die den Zurückgebliebenen galt. Wenn Marisa ihr in der Wüste auflauern konnte, bedeutete das dann nicht auch, dass sie einen schutzlosen Eisenbahntunnel zurückgelassen hatte? Gretchen seufzte. Sie wusste ja nicht, dass Cheetah die Stellung hielt, nachdem Marisa die Seiten gewechselt hatte. Ein erster Angriff der Wölfe konnte zurückgeschlagen werden, auch wenn es einige Verluste gab. Gretchen nahm Stars Gesicht in ihre Hände, um ihn auf die gefährliche Mission einzuschwören.
„Versprich mir, dass du auf mich hörst, ganz egal, was auch geschieht!“ Starchild versprach es ihr. Sie küsste sein feines Gesicht, strich ihm das lange Haar aus der Stirn. Der Sohn des Häuptlings spürte die Kraft, die von Gretchen ausging. Er betrachtete die schöne Kriegerin, die nun voranging. Gretchen fühlte seine Augen, die dem Spiel ihrer Hüften folgten. Gretchen fühlte sich ruhig und gelassen. Die Mondgöttin begab sich auf den weiten Weg zurück, der sie letztlich zum silbernen Berg führen sollte.
Gretchen war gespannt, welche Aufgabe nun auf sie wartete. Candara hatte sicher noch weitere Schwierigkeiten parat, die sie überwinden musste. Gretchen war wild entschlossen, allen zu beweisen, dass sie rechtmäßig zur Tochter des Mondes erwählt wurde. Sie bahnte sich den Weg durch das Unterholz, als ihr Lendenschurz an einem Dornenbusch hängen blieb. Gretchen riss sich den zerfetzten Schurz vom Leib. Star kramte in seinem Rucksack, um Gretchen zu helfen. Sie lächelte dankbar, als er ihr einen schwarzen String reichte. „ich konnte nicht auswählen, als ich ein paar Kleidungsstücke für dich eingepackt habe.“ „Das passt schon, Star!“ Gretchen löste die Lederchaps, um sich den Tanga überzustreifen. Als sie den String zwischen den Pobacken platziert hatte, knöpfte sie sich wieder die Beinmanschetten um. Starchild schnalzte mit der Zunge, als sie sich vor ihm im Kreis drehte. Gretchens Schamhügel schien geschützt zu sein, während ihr schöner Popo sein wahres Gesicht zeigte. Die Striemen verblassten schon langsam, was den Vampiren eigen ist. Gretchen grinste frech. Sie kümmerte sich wenig um ihre blanke Kehrseite, da sie einen Auftrag zu erfüllen hatte. Es blieb noch ein starker Tag, ehe das Schicksal zuschlug. Gretchen machte sich auf den Weg.

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