Kate gab sich wie immer, als hätte unser spezielles Date niemals stattgefunden. Zwar trug sie ein paar Tage lang weite Boyfriend-Jeans, aber das war es auch schon. Die Spuren auf ihren Oberschenkeln waren kaum verblasst, als sie schon wieder im Schottenmini umher stolzierte. Dieses selbsternannte Schoolgirl from hell erschütterte nichts. Traf ich sie, kam nur ein kaltschnäuziges Lächeln. Manchmal gab sie sich selbst einen Klaps auf den Po, grinste mich dabei aufreizend an. Es schien, als würden wir uns gegenseitig anziehen, um uns gleich darauf wieder abzustoßen. Sie faszinierte mich und ich spürte, dass es ihr ähnlich ging. Wir sahen uns jetzt öfter, da Janis und ich nun dazugehörten. Der innere Zirkel dieser verschworenen Gemeinschaft wies zwei neue Mitglieder auf. Nun waren wir das, was alle hier waren – Vampire.
Einmal die Woche hielt Stiv Hof, rief uns alle zusammen. Der Ort dieser Zusammenkünfte war ausgerechnet derjenige, an den Janis und ich nicht die besten Erinnerungen hatten – Stivs Tempel der Ekstase, wie er ihn gerne bezeichnete. Einem neuzeitlichen Pharao ähnlich, thronte er auf der Empore, während sein Volk zu ihm aufsehen musste. Unser Gott umgab sich mit schönen Frauen jeglichen Alters. Das einzige Kriterium, das ihm dabei wichtig war, hieß körperliche Anziehungskraft. So wunderte es mich nicht, dass eine langbeinige Blonde auf seinem Schoß saß. Neben ihm sah ich die schwarzhaarige Feme Fatale, die sich mit meinen Titten vergnügt hatte. Kate saß abseits des Meisters, an einem Tisch neben uns. Sie hatte ihren Platz in Stivs Nähe verloren. Sie warf mir immer wieder verstohlene Blicke zu, die ich nicht einordnen konnte. Kate gefiel mir, sehr sogar! Sie hatte etwas Dämonisches und gleichzeitig Unschuldiges an sich. Wir waren zu viert an unserem Tisch: Blitz und ich, uns gegenüber Janis und Cheetah. Die beiden turtelten schon wieder, was mich immer noch erstaunte. Ich hätte dem groben Klotz solche Gefühle niemals zugetraut. Oben auf der Empore hüpfte die Blondine von des Meisters Schoß. Stiv erhob sich. Augenblicklich verstummten alle der Anwesenden, sahen gleichsam zu ihm auf.
„Dead Boys, Dead Girls – Wir alle sind Kinder der Dunkelheit! In unseren früheren Leben waren wir nichts als bemitleidenswerte Sklaven. Nun sind wir frei, unabhängig; können tun, was uns gefällt. Hört was ich sage! Bald schon ist es wieder soweit – Der Totenmond wird sich zeigen, in drei Tagen schon. Die Konstellation der Planeten ist günstig, wie lange nicht mehr. Wir begrüßen den weißen Mond, zelebrieren seine Ankunft! Wenn er über der Wüste aufgeht, alles in gleißendes Licht taucht – Dann werden wir da sein! Macht Euch bereit dafür – Ihr müsst stark sein! Lasst jetzt die Neuen hinein, labt Euch an Ihrem Blut. Genießt die Sinnlichkeit dieser Nacht, befreit Euch von den Resten Eurer erbärmlichen Existenz. Lebt, ihr Kinder des Monds!“
Seine Aura war ungebrochen stark. Wir hingen gebannt an seinen Lippen, sogen seine Worte auf, die wie süßer Honig klangen. Er hob kurz die Hand. Zwei seiner Jünger zogen an einem Stahlseil. Eine Falltür, im Boden eingelassen, öffnete sich. Ich sah einen braunen Haarschopf, dann das angstverzerrte Gesicht eines jungen Mannes. Er stieg aus dem Verlies, stand nun in der Mitte des Saals. Eine Frau folgte ihm, leise wimmernd. Sie sah sich unsicher um, zitterte wie Espenlaub. Es folgte ein weiteres Paar, das genauso verloren wirkte. Es ging immer weiter, bis das Verlies zwölf Menschen ausgespien hatte. Sechs Frauen und sechs Männer. Sie alle waren Außenseiter der Gesellschaft, die sich deren Regeln verweigerten. Ich sah es an ihrer Kleidung, aber noch mehr spürte ich es. Mir wurde bewusst, dass ich ebenso nie dazugehört hatte. Das kleinbürgerliche Leben meiner Eltern, ich hatte es immer gehasst. Ich dachte an Jimmy, meinen einzigen Bruder. Wegen ihm kam ich hierher, und wusste immer noch nicht, wo er abgeblieben war. Das verlorene Dutzend bildete einen Kreis. Sie alle hatten Furcht in den Augen, hielten sich aneinander fest. Stiv stand noch immer auf der Empore. Ein Erzengel in schwarzem Leder, das ihn wie eine zweite Haut umhüllte. Er zeigte mit der Hand in Richtung der Neuen. Ein blutjunges Mädchen löste sich aus dem Kreis. Sie stieg zu Stiv hinauf, wie eine Marionette. Langsam erklomm sie die Empore, Schritt für Schritt kam sie ihm näher.
Der schlanke Körper steckte in unförmigen Baggy-Pants, über denen ein schlabbriges T-Shirt hing. Unter der Base-Cap lugten schwarze Haare hervor, die ihr bleiches Gesicht einrahmten. Das Mädchen war vielleicht 19, sicher nicht älter. Ich entdeckte letzte Reste von Babyspeck auf ihren Wangen. Stiv nahm sie nun in Empfang. Er breitete seine Arme aus, in die sie sich gleich flüchtete. Behutsam nahm er ihr die Mütze ab, legte sie auf den steinernen Altar. Sie war kleiner als er, so dass er sich beugen musste. Seine rechte Hand legte er auf ihren Po, der unter der weiten Hose nur zu erahnen war. Sie zuckte mit den Beinen, als er sie an sich presste. Die Hand glitt in ihren Hosenbund, während die andere unter ihr T-Shirt schlüpfte. Sie hielt ihm den Hals hin, das Haar zur Seite schiebend. Stivs Augen leuchteten, als seine Lippen die Stelle berührten. Er musste ihren Gürtel gelöst haben, denn plötzlich glitt ihre Hose hinab. Sie stieg aus dem Knäuel, während er zu saugen begann. Stiv koste ihren kleinen Po, den ein weißes Höschen bedeckte. Alle verfolgten das Schauspiel, keiner sprach auch nur ein einziges Wort. Ich erinnerte mich, wie er mein Blut gekostet hatte, und wie geil es sich anfühlte. Die Kleine stöhnte, drückte den Unterleib gegen ihn. Stiv rieb ihren Hintern, wie er auch den schwellenden Busen mit Zärtlichkeit bedachte. Er war ein Charmeur, ein begnadeter Casanova der Unterwelt! Bald schon lag sie reglos in seinen Armen, der letzte Rest Leben entschwand. Er legte sie vorsichtig auf dem Altar ab. Er ließ sich eine Decke geben, die er zärtlich über sie legte. Stiv blickte in unsere Richtung. Er kreuzte seine Arme vor der Brust, senkte den Kopf, als verbeuge er sich. Blitz verstand diese Geste. Er flüsterte mir zu: „Such Dir Dein Opfer! Er ist heute in Geberlaune.“
Ich spürte ein schreckliches Durstgefühl, als hätte ich ewig nicht mehr getrunken. Ich konnte nicht länger widerstehen, ging auf die Gruppe zu. Der braunhaarige Junge wich zurück, als ahnte er, dass ich ihn haben wollte. Meine Augen fixierten ihn, folgten jeder seiner Bewegungen. Bald stand er buchstäblich mit dem Rücken zur Wand, konnte nicht weiter fliehen. Ich presste mein Bein in seinen Schritt, drückte ihn gegen die Backsteinwand. Da ich ein seitlich geschlitztes Kleid trug, kam er nun in direkten Kontakt mit meiner nackten Haut. Seine Panik mischte sich mit Verlangen, dem er sich kaum entziehen konnte. Ich umfasste seine Hüften, griff nach der Schlaufe seines Gürtels. Indem ich daran zog, zwang ich ihn näher zu kommen. Jetzt war er willenlos, da sein Schwanz zu wachsen begann. Ich fing an, mich an ihm zu reiben, worauf er mit knurrigen Lauten reagierte. Um es ihm leichter zu machen, holte ich seinen Schwengel heraus, der mir dankbar wippend entgegen schnellte. Ich umschloss ihn mit meiner Hand, drückte ihn fest zusammen. Nun schlug ich ihn von unten gegen die Eier, was seinen Penis weiter anschwellen ließ. Er schrie vor Schmerz, krallte sich in meinen Rücken.
Ich lockerte meine Faust, es war Zeit ihm einen runter zu holen. Sein Stöhnen brach sich an den Wänden, als ich es ihm richtig besorgte. Seinen Schwanz zu wichsen, und ihn gleichzeitig auszusaugen, machte wahnsinnig Spaß. Ich war total hemmungslos, obwohl alle zusehen konnten.
Es turnte mich sogar an, dass ich im Mittelpunkt stand. Ich schlug meine Zähne in seinen Hals, ohne sein Ding loszulassen. Meine Hand schüttelte ihn immer schneller, bis erste Tropfen aus seiner Eichel perlten. Auch mein Geschlecht saftete tüchtig, nässte das Kleid völlig ein. Dass ich sein Blut schlürfte, gab ihm den Rest. Er spritzte ab, besudelte mich von oben bis unten. Überall klebte sein Sperma.
Der arme Kerl war fix und fertig, kauerte leblos an der Wand. Blitz und Cheetah eilten herbei, halfen ihm hoch. Sie schleppten ihn gemeinsam die Empore hinauf, wo Stiv auf sie wartete. Er deutete auf das Skater-Mädchen, welches auf dem Altar zu schlafen schien. Die Männer legten den Jungen neben sie, ohne ihm eine Decke zu gönnen. Ich sah völlig unbeteiligt zu, als ginge mich das alles nichts an. Eine unheimliche Energie nahm von mir Besitz, schlich sich in jede Faser meines Leibs. Ich ging zu unserem Tisch zurück, fühlte mich erhaben, geradezu majestätisch. Als ich an Kate vorbei kam, trafen sich unsere Blicke. Ihre Augen suchten die meinen, versanken darin, wie in einem dunklen Meer. Sie klopfte auf den freien Stuhl neben sich, deutete mir, dass ich mich zu ihr setzen soll. Ich entsprach ihrem Wunsch, der auch mein eigener war. Kaum dass ich neben ihr saß, küsste sie mich, leckte das Blut des jungen Mannes von meinen Lippen. Währenddessen strömten immer mehr von uns in den Kreis der Opfer. Männer wie Frauen fielen über sie her. Eine blutrünstige Orgie bahnte sich an, bei der Stiv der Zeremonienmeister war. Kate und ich kümmerte das nicht. Wir waren mit uns selbst beschäftigt. Wir hatten den Tisch nun für uns alleine, kletterten beide auf ihn. Ich entledigte mich meines Kleides, legte mich nackt auf die Tischplatte. Kate zog ihre Bluse aus, behielt aber den karierten Minirock an. Sie kniete sich so auf den Tisch, dass sie sowohl mich, als auch ich sie verwöhnen konnte. Kates roter Mund landete auf meiner Spalte, während sie ihren Unterleib meinen Lippen offerierte. Wohlweislich hatte sie auf einen Slip verzichtet, wodurch meine Zunge gleich Zugang fand. Der kurze Mini rutschte über ihren Popo, der noch nicht ganz zu seiner ursprünglichen Farbe gefunden hatte. Es handelte sich um eine klassische Win to Win Situation – Ich leckte ihre Fotze, sie leckte die meine. Wie im Wahn schleckten wir uns gegenseitig, lüsternen Katzen glichen wir, die nicht einmal ein Guss kalten Wassers trennen konnte. Kates Zungenspitze reizte meine Klitoris, strich über die Furche meines Arsches, beglückte mich auf jede erdenkliche Weise. Ich gab es ihr zurück, saugte an ihrem Kitzler, bis sie jauchzte, vor lauter Lust. Doch Kate wäre nicht Kate gewesen, hätte sie es nicht auf die Spitze getrieben. Sie entzog sich meiner Zuwendung, indem sie ihr Becken anhob. Nun drehte sie sich herum, so dass ich ihr ins Gesicht sehen konnte. Sie lächelte zuckersüß, säuselte verführerisch: „Magst Du noch etwas mehr von mir kosten, Sharon? Die kleine Katie muss mal. Na, ob Dir das wohl schmecken wird?“ Ich war so erregt, dass ich einfach wortlos liegen blieb. Sie stichelte weiter, foppte mich regelrecht: „Ich kann nicht mehr lange warten. Sag schon, magst Du ein bisschen von meiner Quelle trinken? Komm schon, Süße…“ Mein Hunger nach Perversionen war immer noch nicht gestillt, dazu kam ihre selbstverständliche Art, mit so etwas umzugehen. „Ja, ja…gib es mir…“, stieß ich keuchend hervor. Sie schenkte mir tatsächlich ein paar Tropfen, die ich gierig aufnahm. Ich war in Ekstase, völlig außer Rand und Band. Nie hätte ich mir vorstellen können, dass es mich kickt, wenn mich ein Mädchen anpinkelt, aber es war tatsächlich so. Ich trank ihr Quellwasser, das nur ganz leicht salzig schmeckte, und es war unfassbar geil.
Unser Wasserspiel endete in einem wunderbaren Orgasmus, der Kate und mich regelrecht durchschüttelte. Keuchend, mit klebrigen Leibern, wälzten wir uns in blasphemischer Ekstase. Wir hielten uns fest umschlungen, bis auch das letzte Nachbeben langsam abebbte. Kate zog mich von dem Tisch hoch, in eine aufrechte Position. Mein Mund fand den ihren, unsere Körper pressten wir dicht gegeneinander. Ich sah einen Schatten hinter ihr auftauchen, der sie an den Hüften packte. Es war Stiv, der sofort ihren Rock hob. Kate stöhnte wohlig, als er von hinten in sie drang. Er fickte sie, während wir uns küssten. Ich konnte jeden Stoß spüren, da er sie gegen mich drückte. Nun bekam auch ich rückwärtigen Besuch. Ein blonder Haarschopf tauchte auf, den ich aus den Augenwinkeln als Blitz identifizierte. Sein Schwanz fühlte sich gut an, kräftig und prall. Er besorgte es mir, während Stiv Kate knallte, die sich mit mir eine heiße Zungenschlacht lieferte. Sie glichen wilden Tieren, die nur ihrer triebhaften Lust nachgingen. Diese Männer kannten keine Kompromisse, handelten nur aus dem Bauch heraus. Hier gab es keine Regeln, keine Grenzen – Alles diente der Befriedigung mannigfaltiger sexueller Gelüste. Ich gab mich dem einfach hin, verlor mich in dieser vollkommenen Ekstase. Bis zum Exzess trieben sie mich, diese gottverdammten Vampire! Mein Gehirn schaltete ab, als hätte jemand den Stecker gezogen. Ich dachte an den Totenmond, an das Fest in der Wüste. Was würde dort erst passieren? War es möglich dieses Erlebnis zu toppen? Ich schloss meine Augen, überließ meinem zuckenden Unterleib das Kommando. Meine Fragen würden bald eine Antwort finden. Die Feier des Totenmondes – Was würde in dieser kalten Wüstennacht auf mich warten?
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