Der Isiris-Punkt: Teil 31 - 40

Teil 40 - Maurindes´Delight II

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Der Isiris-Punkt: Teil 31 - 40

Der Isiris-Punkt: Teil 31 - 40

Anita Isiris

Erst neulich hatte er sich Zutritt verschafft zum Schlafraum der Kursleiterin. Sie war gerade mit Wendelgard zugange (Paulchen II) und würde so rasch nicht erscheinen. Der Hotelhandwerker suchte nach Fotos. Fast hätte er die Suche enttäuscht aufgegeben, als er, zuhinterst im Nachttisch, doch noch ein paar Urlaubsfotos entdeckte, welche die Kursleiterin zeigten. Das Herz wollte ihm fast aus dem Hals springen, so erregt war er. Dabei zeigten die Bilder nicht viel. Zu erkennen waren vor allem Tanlines, die darauf schliessen liessen, dass die Frau nicht nur nackt zu urlauben pflegte, sondern dann und wann auch einen Bikini trug.

Der Hotelhandwerker hatte die Bilder an Ort und Stelle zurück gelegt, seither plagte ihn aber immer eine Unsicherheit. Er traute der Kursleiterin durchaus einen 7. Sinn zu; womöglich war seine Zimmerdurchsuchung von ihr nicht unregistriert geblieben. Diese Gedanken gingen ihm durch den Kopf, während die Kursleiterin es sich gemütlich machte, im Liegen ihre Beine spreizte und an sich zu spielen begann. Mit dem doppelten Tarzan liess sie sich Zeit; sie strich damit über die Innenseite ihrer Oberschenkel. Der Hotelhandwerker vermisste natürlich ihr heftiges Atmen, sonstige Geräusche, Düfte. Es war nur eine Art Stummfilm, was er da sah. Wieder schweiften seine Gedanken ab. Wie war das damals gewesen? Die übergewichtige Tante Heidi, wie sie sie alle nannten, hatte ihn zu allem Anfang in ihren Bann gezogen. Sie war Stammtouristin und trug stets geblümte Kleider mit sehr grosszügigem Ausschnitt, der ihre Brustwarzen nur knapp verdeckte. Das Obszönste aber waren die zwei Hunde, die sie stets mit sich führte. Schon im Mittelalter sollen vor allem weibliche Angehörige des englischen Adels sich in spezieller Weise delektiert haben. Während die Männer mit den so genannten Cavalier King Charles Spaniels auf die Jagd gingen und die Hunde in Büsche hetzten, aus welchen sie halbtote Schnepfen hervorzerrten, boten die Frauen diesen Hündchen Raum unter ihren weiten Röcken. Es braucht wenig Fantasie um sich vorzustellen, was diese Hündchen dort taten, während die Frauen sich am five o´clock tea labten. “Muschilecker” nennt man diese Köterchen heute, aber wohl zu Unrecht. Die Ansprüche an Hygiene sind in den letzten Jahrhunderten exponentiell angestiegen, und kaum eine Frau würde heutzutage die Zunge ihres Hundes ranlassen. Ausser Tante Heidi. Sie wirkte äusserst gepflegt, und die wenigen Männer, die einen Blick auf ihr Fötzchen hatten erheischen dürfen, hätten das bestätigt. Stets duftete sie da unten nach Eau de Cologne und trimmte ihr Schamhaar bereits zu einer Zeit, in der andere Frauen es noch wild spriessen liessen. Der Hotelhandwerker würde aber den Moment nie vergessen, als einer von Tante Heidis Hunden - es handelte sich nicht um einen Cavalier King Charles Spaniel - mitten im Korridor stand. Sie hatte in all den Jahren dasselbe Zimmer belegt wie jetzt die Kursleiterin. Der Hund hatte mit dem Schwanz gewedelt – mit einem dicken Dildo in der Schnauze.

Der Hotelhandwerker hatte sich um den Fall zu kümmern und das Lustgerät möglichst diskret seiner Besitzerin zukommen zu lassen. Er tat dies natürlich nicht, ohne den Hund vorher mit seinem Handy zu verewigen.

Dann war die Kursleiterin so weit. Sie spreizte ihre Beine noch ein klitzekleines Bisschen; der Hotelhandwerker hätte sich in den Arsch beissen können, weil er aus seiner Perspektive nurmehr ihre Silouhette erkennen konnte. Mit einem halblauten Lustseufzer führte sie den doppelblauen Prachtstarzan in ihre feuchte Liebeshöhle ein.

Sekunden später wandte sie ihr Gesicht in seine Richtung. Der Hotelhandwerker zuckte zusammen. Täuschte er sich, oder fixierte sie das Astloch, und nichts anderes als das Astloch in der Wand, das ihm als Gucke diente? Dann stand sie auf und setzte sich für eine kurze Weile an den Bettrand. Wie schön sie war mit ihrem offenen schwarzen Haar! Wie hübsch es mit dem rosa Unterhemd kontrastierte. Und die nackten Beine erst... Der Hotelhandwerker hätte gewarnt sein sollen. Er war aber hypnotisiert und klebte förmlich an seiner Gucke. Die schmerzenden Knie spürte er kaum; schwer lag der Penis in seiner Hand. Der Hotelhandwerker war ein attraktiver Mann, mit etwas kantigen Gesichtszügen vielleicht, aber mit dem Körper eines Adonis. Sehnig, hochgewachsen, muskulös, hätte man in einer Verkaufsanzeige sein Signalement aufgenommen. Die Kurzhaarfrisur hatte ihm seine Frau eingeredet, Dora, die gerade eine Wellnesswoche in Vals durchbrachte. Die Kursleiterin erhob sich entschlossen, schnappte sich drei Kissen, das Kopfkissen und zwei kleinere, und ging aufs Astloch zu. Dort kniete sie sich nieder und machte es sich bequem. Ein Kissen legte sie sich unter den Kopf, eins unter die Füsse und eins ins Kreuz, so, dass ihr Becken ein wenig nach vorne kippte. Dann streichelte sie durch den zarten Seidenstoff hindurch ihre Brüste. Ihre Muschi kam so dicht an des Hotelhandwerkers Gucke ran, dass dieser meinte, ihren Duft atmen zu können. Er steckte kurzerhand die Nase ins Astloch und sog genussvoll die Luft ein. Endlich konnte er sie nicht nur sehen, sondern auch riechen, und, womöglich, bald auch hören. Seine Situation war wirklich komfortabel, mal abgesehen von der Tatsache, dass dieses Teufelsweib ihn entdeckt zu haben schien. Lüstern beäugte er also ihr halboffenes Fötzchen, das sich ihm da offenbarte und wirkte wie ein freches, kleines Meertier. Oder wie ein prähistorisches Insekt. Oder wie eine fleischfressende Pflanze. Oder, selbstverständlich, wie eine Orchidee. Er schaute genauer hin. Die Vulva der Kursleiterin war ein Prachtsexemplar, mit grossen, fleischigen äusseren und zartrosa getönten inneren Schamlippen. “Punze” war der etwas grobe Ausdruck, den er dafür zu benutzen pflegte. “Punze.” Seine Frau mochte die Bezeichnung gar nicht, ihn machte sie geil. Jetzt also die Punze der Kursleiterin. Jaja. Bei einem Haar hätte er seinen Mittelfinger durchs Astloch geschoben, nur um sie ein wenig zu kitzeln. “Krieg Dich ein, Joseph”, sagte er zu sich und liess in letzter Sekunde vom Vorhaben ab. Wie sie wohl reagiert hätte? Er hörte ihren keuchenden Atem, während sie an ihrem offenen Geschlecht spielte. Immer tiefer glitten ihre Finger; deren Bewegungen gemahnten an virtuoses Klavierspiel. Während er vorhin, als sie noch auf dem Bett lag, bedauert hatte, nur ihre Silouhette zu sehen, vermisste er jetzt ihr Gesicht. Er hatte wirklich nur ihren Intimbereich vor sich, und sonst gar nichts. Dann erschien der doppelblaue Prachtstarzan in seinem Blickfeld. Er vernahm ein leises Brummen. Das Köpfchen des schmaleren Teils rotierte langsam. In aller Ruhe betrachtete er den winzigen Anus der Kursleiterin. Auch der Anus hatte eine zartrosa Farbe; feine Fältelungen unterstützten die Ästhetik der geheimnisvollen Öffnung. Nur zu gerne hätte der Hotelhandwerker jetzt einen Finger hineingesteckt. Er war ja schliesslich Handwerker. Einen Finger, eine Zigarette, oder sonst was. Auf vulgären Zigarettensex stand seine Frau ebenfalls nicht; er aber kam wie eine Rakete, wenn er seiner Dora eine glimmende Zigarette in die Liebesöffnung stecken durfte. Erotische Wege sind eigenwillig. Die Kursleiterin massierte ihr Poloch mit einem duftenden Gel; dann nahm der schmale, rotierende Teil des doppelblauen Prachtstarzan seine Aufgabe wahr und sah sich in ihr Inneres geschoben. Es kam Bewegung in die Hüften der schönen jungen Frau; der Hotelhandwerker hielt ein weiteres Mal mit Wichsen inne. Er wollte nicht zu früh abspritzen und alles haarklein mitbekommen. Dieser geile, geile Arsch da vor ihm! Dann, endlich, spreizte die Kursleiterin ihre äusseren Schamlippen und zeigte ihr rosa Liebesloch. Sie zeigte aber noch viel mehr: Eine riesige Clitoris zierte den anatomischen Kulminationspunkt, an dem die Labien zusammentreffen – eine Clitoris wie eine Schneeglöckchenknospe. Wie eine junge Tulpenknospe gar. Während die Kursleiterin immer heftiger am Dildo hantierte, massierte sie das Wunderorgan, diese exklusive Ansammlung von Nervenzellkörpern, mit der freien Hand. Rein...raus...rein...raus...der doppelblaue Prachtstarzan leistete ganze Arbeit und zog natürlich nicht nur die Kursleiterin in seinen Bann, sondern auch den Beobachter vor der Gucke. Der Hotelhandwerker war vollkommen fasziniert von der Art und Weise, wie sie jetzt ihre Cliti bearbeitete. Ihm schien, dass sie sich da im Besonderen mit einer Stelle seitlich an ihrer Wunderknospe befasste.

“Da ist wer im Korridor; ich habe gesehen, dass der Schatten da vorn sich bewegt.” Wendelgard war es endlich gelungen, Jasper in den Frauenschlafraum zu locken, der sich nicht weit entfernt vom Gemach der Kursleiterin befand.

Wendelgard war im Grunde eine Frau wie Du und ich. Was sie zu etwas Besonderem machte, hätte sie selbst nicht zu sagen vermocht. Dieses Unbedarfte, das heutzutage immer mehr Geschlechtsgenossinnen abgeht, machte sie wohl so liebenswert und einmalig. Wendelgard war nicht die Frau, der man zugetraut hätte, dass sie sich eines Tages in einem Liebesseminar auf der Nordseeinsel vor aller Augen den Hintern bemalen und Paulchen II in sich aufnehmen würde. Ebenso wenig hätte man vermutet, dass sie mit einem Knuddelbusenphoto hausieren würde – wie das ja, im Fall von Jasper, der Fall gewesen war. Die Bikiniphotos, die sie den Bewerbungsunterlagen beigelegt hatte, zeigten sie zwar in allen denkbaren Posen, aber immer züchtig bedeckt. Das eine Tittenbild, das sie Jasper zugeschoben hatte, war das Freizügigste, was von ihr existierte. Jasper hatte zuerst gezögert, Wendelgard in den Frauenschlafraum zu folgen – aus Sorge, ihn könnte das selbe Schicksal ereilen wie kurz zuvor Thomas. Er wollte von der Kursletierin keinesfalls exkommuniziert werden und am Hafen, einsam im Regen, auf die Fähre warten. Er wollte frohlocken, lecken, bumsen, Spass haben. Einmal im Frauenschlafraum angelangt, war er scharf wie Pfeffer. Für uns Frauen sind diese Räume ja nichts Besonderes. Irgendwo liegt vielleicht Unterwäsche rum, meinetwegen. Da und dort finden sich Deos, ein verirrter, selbstverständlich unbenutzter Tampon auf dem staubigen Fussboden, oder ein kleiner Dildo unter dem Kopfkissen, der sich dem Blick Neugieriger eh entzieht. Ganz anders werden Frauenschlafräume von Männern wahrgenommen. Bei denen spielt sich ja alles im Kopf ab – keine Ahnung, was die in uns Schlafraumfrauen reinprojizieren. Geiler Lesbensex auf der Armeewolldecke vielleicht? Heimliches Wichsen auf dem Kajütenbett? Warum auch nicht? Was Männer wohl am meisten erregt, ist der Gedanke an den kollektiven Strip Tease, wenn wir uns um- an- oder ausziehen. Die unterschiedlichsten Brüste. Die Vielfalt an Muschis. Die Bauchlandschaften. Dieser verschlafen-unschuldige sich-unbeobachtet-fühl-Groove. So weit denkt Frau keine Sekunde. Sie nervt sich höchstens, weil das Höschen kneift oder der neue BH nicht zu finden ist. Traum und Realität. Lasset Euch also gesagt sein, Ihr Leser vom andern Geschlecht: Es ist nicht so, dass wir in den Frauenschlafräumen dieser Welt tausend kleine Tode sterben, den Vibrator tief in der Muschi, und die Zunge der Bettnachbarin zwischen den Lippen. Derart Schönes findet Ihr allenfalls unter www.abbywinters.com . Die Realität ist, wie in vielen andern Fällen auch, nüchtern und enttäuschend. Übrigens: Auch unsere Socken stinken dann und wann. Jetzt aber zurück zu Wendelgard und Jasper. Viel Zeit hatten die beiden nicht. Der Hotelhandwerker und das junge Pärchen wirkten aufeinander wie zwei sich abstossende Pole: Weder der eine noch die andern zwei waren daran interessiert, sich gegenseitig wahrzunehmen. Der Hotelhandwerker wollte in Ruhe gelassen werden beim Beobachten der exklusiven Cliti-Massage seiner angebeteten Kursleiterin, Jasper war scharf auf Wendelgards Knuddelbusen und diese wünschte sich, dass jemand an ihren "puffy nipples" saugte. Die beiden verschwanden also im halbdunklen Frauenschlafraum und verzogen sich in die hinterste Ecke, dorthin, wo Wendelgard ihre Taschen neben ein leeres Bett gestellt hatte. Sie machten nicht lange rum, die beiden. Ohne viele Worte schob Jasper seine Hände unter Wendelgards Pulli, während diese tief einatmete. In denselben Minuten befingerte die Kursleiterin ihren Isiris-Punkt und brachte den Hotelhandwerker in sexuelle Rage. Wenn er ihr doch nur einen Finger ins Poloch schieben dürfte... nur einen einzigen... Er kriegte sich aber ein weiteres Mal ein und beschränkte sich aufs Wichsen. Wendelgards Nippel waren durch den BH-Stoff fühlbar; sie und Jasper versanken in einem Zungenkuss. Auf die Gefahr hin, dass jemand den Raum betrat, behielt Wendelgard ihre Kleider an, und Jasper sowieso. Aber er genoss jede Sekunde mit ihr, ihrem warmen Körper, ihrem Duft, ihrem wundervoll weichen Haar, ihrer offensichtlichen Unschuld. In Gedanken sah er wieder ihren nackten Po vor sich, von der Kursleiterin mit Sonnenstrahlen bemalt, und im Zentrum Paulchen II, der sein Unwesen trieb. Jasper spritzte ab, ohne auch nur andeutungsweise Hand an sich gelegt zu haben, während Wendelgard ihre Zunge immer tiefer in seinen Mund schob. Wenn er doch nur... diese verdammten Brüste sehen könnte... einfach SEHEN. Sie aber zog den Pulli fester an sich und signalisierte ihm so ihren Unwillen. “Nimm mich, aber nimm mich nicht”, sagte ihre Körpersprache, und Jasper musste sich mit prallen Nippeln und forschender Zunge begnügen.

Der Hotelhandwerker mochte nicht länger verzichten und schob den Zeigefinger seiner rechten Hand durch die Gucke.

Der Anus der Kursleiterin schloss sich geschmeidig um des Hotelhandwerkers Zeigefinger. Allem Anschein nach war sie eine veritable Analhexe. Den vaginalen Teil des doppelblauen Prachtstarzan hatte sie noch immer tief in sich drin, der schmalere Teil, der dem Hinterpförtchen vorbehalten war, rotierte ohne konkrete Aufgabe im Leeren. Die Stimulation übernahm jetzt des Hotelhandwerkers Hand. Die Kursleiterin sprach darauf an, und wie! So nah wie möglich rückte sie ans Guckloch heran, um dem geilen Mann einen breiten Variantenreichtum zu ermöglichen. Dieser tat, was er konnte, verfluchte aber

- die Wand zwischen ihnen
- seinen für diese lustvolle Situation viel zu kurz geratenen Zeigefinger

Ähnlich erging es der Kursleiterin. Am liebsten hätte sie ihren Unterleib durch die Wand hindurch geschoben, um noch mehr zu spüren... spüren... spüren... aaaahhh...
In seinem Eifer überhörte der Hotelhandwerker, dass die Tür zum Schlafgemach seiner Angebeteten kurz in ihren Angeln ächzte. Er schenkte dem überhaupt keine Beachtung und reizte zärtlich das Poloch der faszinierenden Frau. Auch dass ihr Becken für kurze Zeit zum Stillstand kam, entging ihm. Dann kam wieder Bewegung in die Dame, und zwar deutlich intensiver als zuvor. Die Gucke war nicht gross genug, um den Hotelhandwerker dessen gewahr werden zu lassen, was sich auf der andern Seite der Wand abspielte. Martin, der benzindampfsüchtige Martin, war durch seine Kurskollegen von den Fesseln befreit worden, die ihn an der Liege fixiert hatten. Er war mit den andern zum Mittagessen und wollte sich später ein wenig zur Ruhe legen um das Erlebte zu verarbeiten. Er fühlte sich innerlich leer, sehr leer. Ähnlich ging es Bettina, die das Gefühl hatte, alles gegeben zu haben. Die Geschichte mit der brennenden Leinwand war ihr tief unter die Haut gegangen; ihn wiederum hatte die Vögelorgie mit der nymphomanisch veranlagten Brigitte stark mitgenommen. Martin hatte eigentlich vor, die Kursleiterin in ihrem Zimmer aufzusuchen um ihr mitzuteilen, dass er das Liebescamp verlassen wollte. Lieber einsam am Hafen stehen und auf eine Fähre warten, als nochmals eine derartige Session über sich ergehen lassen wie am Morgen. Wie im Monstrositätenkabinett war er sich anschliessend vorgekommen. Zudem schien ihm die ganze Sache etwas angestrengt; er hegte Zweifel am Konzept. Als die Kursleiterin auf sein Klopfen nicht reagierte, legte er ein Ohr an die Tür und hörte ihr Stöhnen. Würde er sie in flagranti ertappen, die geheimnisvolle Schöne? Die einäugige Schlage in seiner Hose regte sich sofort. Vorsichtig stiess er die Tür auf und fand sie vor, den nackten Unterleib an die Wand gepresst, die Beine in 90-Grad-Stellung, mit verstrubbeltem Haar und feuerrot angelaufenem Gesicht. “Nana”, sagte er nur, “nana”, und zog seine Hose aus. Er kniete sich an ihre Seite und schob ihr seinen Schwengel zwischen die Lippen. Das war der Moment, in dem der Hotelhandwerker die verstärkten Bewegungen des Beckens seiner Verehrten wahrnahm. Je geschickter er ihren Anus reizte, je subtiler sie den Dildo in ihrer Muschi steuerte, desto geiler saugte die Kursleiterin sich an Martins Schwanz fest, drückte seine Eichel mit der Zunge an ihren Gaumen, bewegte den Kopf vor und zurück, vor und zurück... bis Martin in ihrer Mundhöhle ejakulierte. Da erstarrte der Hotelhandwerker. Hatte er soeben eine männliche Stimme vernommen auf der andern Seite der Holzwand? Ein Stöhnen gar? Ihm war das Ganze mit einem Mal nicht mehr geheuer. Er zog seine Hand zurück, wischte sie mit einem Papiertaschentuch ab, sprang auf, brachte seine Kleidung in Ordnung und suchte das Weite.

Maurinde, das Putzerl, öffnete einen Stock weiter unten in fiebriger Spannung den Brief, den die Kursleiterin ihr am Tagesanfang zugesteckt hatte. Er enthielt einen an sie gerichteten Auftrag:

“Mit Topfengolatschen, einem bewährten österreichischen Rezept, sollst Du uns heute Abend verwöhnen, Süsse”, stand da. “Du wirst alles ganz allein zubereiten und auch die Früchte der Saison selbst beschaffen, und zwar nackt, versteht sich. Ebenso unbekleidet wirst Du Deinen Kolleginnen und mir anschliessend die Köstlichkeit servieren."

Topfengolatschen

1 TL Salz, 1 Pack Vanillezucker, 250 g Quark, 12 EL Milch, 5 EL Puderzucker, Zitronen – schale, 2 Eier, 12 EL Öl, 600 g Mehl, 2 Pack Backpulver

Für die Füllung: 750 g Quark, 2 Eier, 1 Pack Vanillezucker, 60 g Rosinen, in Rum eingeweicht, 100 g Butter, 150 g Zucker, 2 EL Speisestärke (Maizena), evtl. Früchte der Saison, Puderzucker

Die Zutaten für den Teig verrühren und zum Schluss Mehl und Backpulver untermischen.

Fülle: Butter schaumig rühren und nach und nach die anderen Zutaten dazugeben.
Zum Schluss die in Rum eingeweichten Rosinen unterheben.

Teig dünn auswalken und Quadrate(11 mal 11 cm) daraus schneiden, einen EL Fülle darauf geben und evtl. mit Früchten belegen. Teigenden zur Mitte einschlagen und mit einem Reststück niederdrücken. Mit Ei bestreichen und Golatschen im vorgeheizten
Rohr bei 180°C ca. 25 Minuten goldgelb backen. Noch lauwarm mit Staubzucker bestreuen.

Maurinde schluckte erst mal leer, faltete den Brief zusammen und setzte sich mit den andern zum Mittagsmahl.

Sie konnte sich nicht wie sonst an den Gesprächen beteiligen, so sehr beschäftigte sie der Briefinhalt. Maurinde war eine ausgesprochene Frohnatur. Sie strahlte Gemütsruhe aus und war im Grunde der Clown der Gruppe. Immer mal wieder hatte sie einen lustigen Spruch drauf, und bei ihrem wiener Akzent wurde allen warm ums Herz. Sie gab den Kursetilnehmern auf der Nordseeinsel ein Stück Heimat. Sie stammte aus einem kleinen Dorf im Rosaliengebirge und liebte den Neusiedlersee über alles. Marillenknödel waren ihre Leibspeise, und sie hatte ein Herz aus purem Gold. Maurinde war ein wenig rundlich – kein Wunder bei der exzellenten Speisekarte, die Österreich ihr bot. Sie ass fürs Leben gern, und “Liebe geht durch den Magen” traf bei ihr direkt den Isiris-Punkt. Maurinde war eine sehr sinnliche, aber auch streng erzogene Frau. Sie hatte 8 Schwestern und musste schon früh lernen, mit Geld, Speisevorräten und Kleidern haushälterisch umzugehen – im Grunde ein Anachronismus in unserer hedonistischen, verschwendungssüchtigen Zeit. Vor allem Thomas betrachtete sie immer öfter mit Wohlwollen. In der kurzen Zeit, die sie gemeinsam auf der Insel verbracht hatten, war sie ihm ans Herz gewachsen. Sexuell reizte ihn Brigitte allerdings stärker; immer mal wieder erinnerte er sich an den Duschraum, wo er sie mit Maurinde in der Scherenstellung überrascht hatte. Als einziger der Gruppe hatte er das eine Gang-Bang-Photo nicht zu Gesicht bekommen, das Brigitte in der kleinen Inselkneipe unter den Kollegen hatte zirkulieren lassen. Hätte er aber gewusst, wozu Brigitte imstande war – ausser zu Lesbensex und Erbsenreizspielchen – er hätte kaum mehr an sich halten können. Brigitte mit ihrem feschen Kurzhaarschnitt, ihrem Hardbody und dem glattrasierten Fützli war Sex pur; sie bot Erotik mit der Raffinesse einer französischen Hofdame. Maurinde aber läuterte die Seele, sie war auf dem besten Weg dazu, für Thomas eine Art Schwester zu werden, die er nie gehabt hatte. Nur zu gerne hätte er zwischendurch seinen Kopf zwischen ihren Äpfelchen begraben, Melancholiker, der er war, Trost suchend. Die andern Jungs im Kurs hegten unserem österreichischen Putzerl gegenüber ähnliche Gedanken. Marias dralle Weiblichkeit, ihr sardisches Feuer, Wendelgards Knuddelbusen oder Bettinas “Wäldchen” riss sie zwar eher zu Masturbationsträumen hin als Maurindes Unschuld, aber die Frau hatte in ihren Herzen etwas bewirkt. Die weibliche Seite der Kursetilnehmer belächelte sie eher. Brigitte fand sie zu naiv, Wendelgard betrachtete sie als Konkurrenz, Bettina interessierte sich prinzpiell nur für sich selbst, und Maria hatte sich zu Maurinde noch überhaupt keine Gedanken gemacht.

Nach dem Essen hatte sich Maurinde zurückgezogen, aber nicht etwa in den Frauenschlafraum – dort hätte sie vermutlich Jasper und Wendelgard gestört. Es gab da eine kuschelige Leseecke mit einem richtigen Kaminfeuer, schmiedeeisernen Gittern, einem Tudor-Clubtisch und zeitlosen Ölgemälden mit Porträts längst verblichener Persönlichkeiten. Dort vertiefte sie sich ins Topfengolatschen-Rezept, das die Kursleiterin ihr freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte. Viel Zeit blieb ihr nicht; sie musste ja noch die Früchte der Saison beschaffen, im Evakostüm, und abchecken, ob die Küche die andern Zutaten überhaupt hergab. Sie beschloss, erst mal in der Speisekammer nachzuschauen. Möglicherweise traf sie im kleinen Gastronomiebereich ja eine nette Mitarbeiterin, eine Köchin oder so, die ihr auch gleich mit den Früchten weiterhelfen konnte. Die Tür zur Küche war abgeschlossen. Es handelte sich um eine massive Eichentür; ihr Klopfen würde kaum zu hören sein. Da legte ihr jemand die Hand auf die Schulter. Es war der Chefkoch. “Ich weiss, was Du suchst”, sagte er freundlich und steckte den Schlüssel ins Schloss. “Topfengolatschen, Mensch!” Hab ich meinen Lebtag nicht mehr gekriegt. Sein österreichischer Akzent war nicht zu überhören; der korpulente Mann hatte sich vor Jahrzehnten auf der kleinen Insel niedergelassen. Nicht nur sein Akzent, sondern auch seine Kenntnisse der österreichischen Küche waren längst verblasst. Spezialitäten wie “Beuscherl”, “Marillenknödel” und “Topfengolatschen” waren ihm aber in lebendiger Erinnerung geblieben. Er zeigte Maurinde die erforderlichen Zutaten, die fein säuberlich auf einer Anrichte bereit lagen. Es fehlten jedoch die Früchte der Saison. “Was sind denn überhaupt Früchte der Saison?” fragte sie ihn. “Äpfel”, antwortete er prompt, “einfache, rote, frische, knackige Äpfel”. “Und wo krieg ich die her?” “Wenn Du glaubst, dass Du Dich jetzt vor mir ausziehen musst, täuschst Du dich, sagte der gutmütige alte Mann. “Schau her. Eure Kursleiterin hat mir ein Zertifikat in die Hand gedrückt, das ich unterschreiben sollte – sobald Du die Früchte nackt entgegen genommen hast. Ich unterschreibe das jetzt mal, und damit hat sich´s.” Erleichtert atmete Maurinde auf; so einfach hatte sie sich den Auftrag nicht vorgestellt. “Ruh Dich jetzt etwas aus; der Abend wird bestimmt noch anstrengend genug”, sagte der Koch und bugsierte die Wortlose aus der Küche, die er hinter sich wieder abschloss.

Um 17:00 Uhr nahm Maurinde ihre Arbeit auf. Sie wurde von zwei Küchengehilfen unterstützt, die die Butter schaumig rührten, den Teig auswalkten und Quadrate schnitten. Maurinde dekorierte derweil den Essraum mit kleinen, gut duftenden Blumen, die sie auf den weissen Tischtüchern verstreute, die über die lange Tafel in der Mitte des Raumes gespannt waren. Sie war aufgeregt wie vor einer Prüfung. Um ihren ersten Nacktauftritt war sie ja herum gekommen – das Servieren hingegen würde ihr nicht erspart bleiben. Sie musste ihr Putzerl und ihre Apfelbrüste herzeigen. “Na ja”, seufzte sie und ging zurück in die Küche. Der warme, angenehme Duft, der ihr entgegen schlug, verfehlte seine Wirkung auf sie nicht. Maurinde, die sinnliche Esserin, wurde immer zugänglicher und scherzte mit den Küchengehilfen. Sogar den einen oder andern Klaps auf den Po tolerierte sie, und vor lauter Hunger bekam sie kaum mit, wie die beiden Männer sich in ihrem Rücken zuzwinkerten. “In einer halben Stunde ist Essenszeit”, sagte Franz, der eine der beiden, zu ihr. “Umziehen kannst Du Dich hinter diesem Paravent.” Da stand tatsächlich eine japanische verstellbare Wand, wie beim Gynäkologen, und Maurinde lächelte dankbar. “Wenn ich mich jetzt schon ausziehe”, dachte sie bei sich, “gewöhne ich mich daran, bis meine Kollegen auftauchen”. Vor einem kleinen Spiegel machte sie sich notdürftig zurecht und entnahm ihrer Handtasche ein Schälchen mit Rouge, das sie auf ihre Wangen auftrug. Den Cajalstift führte sie etwas ungeschickt; ihre vollen, dunkelbraunen Locken, die ihr tief in die Stirn hingen, glichen den kleinen Fehler aber aus. Ihr etwas puppenhaftes Gesicht mit den grossen blauen Augen, dem etwas zu vollen Mund und den Grübchen in den Wangen wirkte so verführerisch, dass der Spiegel in tausend Scherben zersprungen wäre, so es sich denn hier um ein Märchen handeln würde. Da die Geschichte aber wahr ist, blieb er, fahl und langweilig, an der Öse in der japanischen Wand hängen und bewegte sich nicht von der Stelle. Maurindes langer Hals, ihre kecken Apfelbrüste, der leicht gewölbte Bauch, der grosse Hintern und vor allem das niedliche, dicht behaarte Putzerl machten sie zu einem Gesamtkunstwerk, dem auch die beiden Küchengehilfen kaum widerstehen konnten. “Schade bist Du kein Gemälde; ich würde Dich schlichtweg rauben”, sagte Mario. “Der Äpfelchen begehrt´er sehr”, zitierte Franz den guten alten Goethe aus dem “Faust”. Maurinde war einfach perfekt. Die perfekte Botticelli-Figur, ein Körper, bereit für die Liebe. In der Zwischenzeit hatten Mario und Franz im Speiseraum Kerzen aufgestellt, die ein warmes, romantisches Licht abgaben. Auf einem silbernen Boy mit sechs Rädern türmten sich Teller, Gläser und Besteck, und mittendrin... Prachtsgolatschen, frisch aus dem Ofen von Hotel K. in J. Warme Milch, Mineralwasser, Likör, aber auch ein paar erlesene Weine standen zur Wahl, wobei Milch wohl am besten passte. Das laute Gelächter am Tisch erstarb zu einem Murmeln und wandelte sich in ein Flüstern, als Maurinde, einer Primadonna gleich, den Saal betrat. “Oh mein Gott”, sagten Jasper und Thomas unisono, “verdammt”, doppelte Stefan nach. Maurinde war die Fee schlechthin, eine geile, etwas aufgetakelte aber allzeit bereite Fee, die ihren Zwergen in der nächsten halben Stunde eine Leckerei erster Güte kredenzen würde. Sie bewegte sich etwas steif vor dem silbernen Boy und verteilte die Golatschen auf den Tellern. Martin konnte die Augen kaum von ihrem dicken Hintern abwenden. Das waren doch noch Arschbacken, das waren Rundungen, die er in Heidi Klums Topmodel-Show schmerzlich vermisste, und auf Plakatwänden sowieso – es sei denn, es ging dort um Weight Watching oder allgemeine Diätwerbung. Mal ehrlich, Männer: Ist es nicht einfach schön, einer Frau an den Hintern zu greifen – an eine feste, pralle, fleischige Form? Wenn Ihr es Euren Freundinnen von hinten besorgt: Ist der glockenförmige, ausladende Po nicht irgendwie geheimnisvoller als der der mageren Ziege? Na? Denkt mal nach. Also.

Die Kursteilnehmerinnen waren eher verhalten bis skeptisch und beäugten argwöhnisch die begeisterten Reaktionen ihrer Kollegen. Maria blickte ein weiteres Mal enttäuscht auf Martin, der seine Augen noch immer nicht von Maurindes nacktem Hintern lösen konnte. Aber Appetit hatten auch sie, und die Topfengolatschen mundeten vorzüglich. “Machst Deine Sache gut, Kleines”, flüsterte die Kursleiterin Maurinde zu, während diese Staubzucker streuselte. Maurinde bewegte sich immer lockerer und vergass zwischendurch sogar, in welch speziellem Aufzug sie sich befand. Nur die glasigen Blicke der Männer erinnerten sie dann und wann an ihre Nacktheit. Sie wurde nach ihrer Heimat befragt, nach dem Rosaliengebirge, nach den Heurigen in den Hügeln vor Wien, nach dem Neusiedler See und ob man ihn tatsächlich ohne Hilfsmittel durchwaten konnte, bis nach Ungarn oder so. Nach Wiens Kellern wurde sie befragt, und Stefan interessierte sich für Wiens Katakomben aus dem 30jährigen Krieg, in denen heutzutage geistlose Japanerhorden mit ihren Krück- und Spazierstöcken die Gebeine durchwühlen. Die gebildete Maurinde wusste über alles Bescheid und spickte ihre Erzählungen immer wieder mit Anekdoten, ob deren Pointen sich die Kursteilnehmer vor Lachen bogen. Es war mal wieder Jasper, der Feuer an die Zündschnur legte. Er konnte einfach nicht anders und musste diesen Prachtshintern berühren. Maurindes Arsch war Pallas Athene, Aphrodite, Nausikaa, Jennifer Lopez und Shakira zugleich. Österreichischer Wahnsinn halt. Er liess seine Hand auf Maurindes linker Pobacke ruhen und schloss die Augen. Diese erstarrte kurz, nahm das ermutigende Lächeln der Kursleiterin entgegen und strich Jasper über den Kopf. “Na, Du?” gurrte sie. “Warte.” Jetzt kam Bewegung in die beiden Küchengehilfen. Sie räumten den Tisch bis auf die Gläser ab und brachten ein paar Brokatkissen, die sie auf der Tafel verteilten. Mit galanten Bewegungen baten sie Maurinde auf den Tisch. “Wir machen Dich jetzt zur Topfengolatsche”, erklärte die Kursleiterin und machte auf einem kleinen Boy mit Emailbeschichtung Salz, Vanillezucker, Quark, Milch, Puderzucker, Zitronen, Eier, Öl, Mehl, Backpulver, Rosinen und... ein paar Marillen bereit.

Mit einer galanten Bewegung bat Mario Maurinde auf den Tisch. Etwas widerstrebend gab sie der Bitte nach. Gleichzeitig fühlte sie Schmetterlinge im Bauch und fand sich getragen von ihrer Gruppe, ihrer Kursgruppe, ihrer Liebeskursgruppe, die dem Isiris-Punkt näher kommen wollte in diesem Seminar. Sie machte es sich auf den Kissen bequem und schloss die Augen. “Ihr, die Ihr jetzt um unser Putzerl herum sitzt: Bedient Euch bei den Zutaten, streicht ihren Körper mit Quark ein, träufelt ihr Zitronensaft in den Bauchnabel, Mehl auf die Oberschenkel, massiert ihre Füsse mit Öl. Geniesst einfach. Maria war die erste, die sich ein wenig Öl in die Handinnenfläche goss und Maurindes linken Fuss zu massieren begann. Bald folgte Jasper, der eine Marille halbierte und je eine Hälfte auf Maurindes steife Nippel presste. Martin schlug an einem Glasrand ein Ei auf und schüttete die klebrige Flüssigkeit auf Maurindes rechten Oberschenkel. Brigitte war die erste, die sich ans Putzerl wagte und es mit Vanillezucker bestäubte. Stumm schauten Franz und Mario, die beiden Küchengehilfen, dem Treiben zu. Der Duft frischer Zitronen, die kühlenden Marillen auf den Brüsten, Marias massierende Hände und Martins forschende Finger (er schob ihr Rosinen zwischen die Lippen) brachten sie allmählich zur Ekstase. Sie räkelte sich inmitten der Kursteilnehmer und genoss die Aufmerksamkeit, die ihr zuteil wurde. Zu verbergen hatte sie ja nichts, und zu weit würden es die Männer nicht treiben – unter den wachsamen Augen ihrer Geschlechtsgenossinnen. Es griff allerdings niemand ein, als Jasper ihr Putzerl mit Butter einfettete und ihre Cliti abtastete. Es störte sich niemand daran, dass Martin Maurinde die Zunge zwischen die Lippen schob. Und niemand beachtete Brigitte, die sich Maurindes linken, von Öl triefenden Fuss, im Stehen zwischen die Schenkel führte. Was aber alle wahrnahmen, war Maurindes lautstarker Orgasmus, ihr sich windendes Becken, ihr hochroter Kopf und ihre Augen, die glänzten wie Weihnachtskugeln auf einem österreichischen Weihnachtsmarkt. “Backen werden wir sie aber nicht”, lächelte die Kursleiterin und verliess mal wieder ohne ein weiteres Wort den Raum.

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