Der junge Paketbote und die reife Frau

171 10-16 Minuten 0 Kommentare
Der junge Paketbote und die reife Frau

Der junge Paketbote und die reife Frau

Sven Solge

Zum Abschied berührten meine Lippen leicht ihren Mund und zusätzlich strich ich mit der Zungenspitze über ihre Lippen. Das Ganze schien sie etwas zu verwirren, denn sie stöhnte leise auf.

Aber ich wünschte ihr noch einen erfolgreichen Tag und verabschiedete mich von ihr und ließ sie einfach stehen.

Ich stand zwar schon früh vor ihrer Tür, klingelte aber erst 10 Minuten nach acht. Die Tür wurde sofort aufgerissen und Antje fiel mir um den Hals. Etwas perplex taumelte ich einen Schritt zurück, damit hatte ich nun nicht gerechnet.

Ich muss ehrlich gestehen dieser schlanke Frauenkörper, den ich plötzlich in den Armen hielt, fühlte sich verdammt gut an. Auf der anderen Seite schwelte in mir immer noch die Wut, vor einem Jahr so abserviert worden zu sein. Ich hatte mir vorgenommen Antje Lehrgeld bezahlen zu lassen.

Aber noch standen wir im Treppenhaus und im Moment musste ich wilde Küsse über mich ergehen lassen.

Ok, ich hatte ja bei Edith einiges gelernt, also spielte ich mit. Ich zog sie fester in meine Arme und drückte gleichzeitig mein Knie zwischen ihre Schenkel. Was bei Antje noch heftigere Küsse zur Folge hatte. Küssend zog sie mich mit in den kleinen Flur und gab der Tür eine Tritt, sodass sie krachend ins Schloss fiel.

Sie keuchte in meinen Mund und ich hatte den Eindruck, dass sie sehr erregt war und mich wohl am liebsten schon auf dem Flur vernascht hätte. Aber das entsprach ja nicht meinem Plan, also buchzierte ich sie in ihr kleines Wohn.- und Schlafzimmer, wo sie mich sofort auf ihr ungemachtes Bett zog.

Um nicht auf ihr zu landen, legte ich mich neben sie und tat so, als wenn ich ihre Brust unabsichtlich berührt hätte. Was natürlich meine volle Absicht war.

Wieder ließ sie ein Stöhnen hören und schaute mich dabei mit so einem Verlangen an, dass ich meinen Plan fast vergas. Doch sie sollte spüren, dass man so mit keinem Freund umging. Also begann ich ihre Titten zu kneten. Ihre Knospen waren steinhart und deutlich konnte ich spüren, dass sie keinen BH trug.

Während wir uns erneut küssten, schob ich ihr T-Shirt hoch und meine Hand umfasste ihre feste Brust. Doch dann löste ich mich von ihren Lippen und schloss sie um ihre Brustwarze. Ihr Brustkorb hob und senkte sich unter ihren heftigen Atemzügen. Jetzt glitt meine Hand über ihren Schenkel, bis zum Saum ihres Rocks, um dann an der Innenseite ihres nackten Schenkels zurück zu ihrer Scham zu gleiten. Natürlich wusste ich, dass das was ich vorhatte, nicht fair war, aber auch ich hatte unter ihrem plötzlichen Abstand vor einem Jahr, sehr gelitten.

Mit meiner Handkannte erreichte ich ihre heißen Schamlippen, die ich trotz ihres Höschens durch den Stoff spürte. Ihr Slip war feucht, was bei mir auch nicht ohne Reaktion blieb, denn mein Schwanz war auch schon steinhart. Sanft streichelte ich über ihre geschwollenen Schamlippen, was bei Antje heftige Reaktionen ihres Unterleibs hervorrief. Sie zuckte gegen meine Finger und stöhnte erneut auf. Ihre Hand, die eben noch in meinem Nacken gelegen hatte, schob sie jetzt zwischen unsere Leiber, um meinen Penis zu erreichen. Aber das wollte ich auf jeden Fall vermeiden, deshalb unterbrach ich abrupt das Liebesspiel und erhob mich.

Antje schaute mich mit weit aufgerissenen Augen an: „Was machst du? Warum hörst du auf?“, fragte sie mit Entsetzen in der Stimme.

Ich blickte auf sie herunter und kämpfte mit mir. Sie war wirklich eine wunderschöne Frau und ich mochte sie! Aber noch mehr hatte mir ihre Ignoranz vor einem Jahr weh getan. „Ich gehe jetzt! So wie du dich jetzt fühlst, habe ich mich vor einem Jahr auch gefühlt, als du mich kalt abserviert hast. So etwas macht man nicht mit einem Freund, ich hoffe du lernst daraus.“ Ich drehte mich um und ging zur Tür. In dem Moment, als ich die Tür zu zog, hörte ich noch, wie sie schluchzend hinter mir herrief: „Es tut mir leid, ich wollte das nicht!“ Sie sagte noch etwas, aber das verstand ich nicht mehr.

Ich war so aufgewühlt und erregt, dass ich Edith anrief und fragte, ob ich zu ihr kommen kann.

„Komm nur!“

Eine halbe Stunde später lag ich in ihren Armen und fühlte mich geborgen. Wir hatten uns sehr intensiv geliebt und nachdem unsere Erregung etwas abgeklungen war, sagte Edith plötzlich: „Du magst sie!“ Das war keine Frage von ihr, sondern eine Feststellung.

„Wie kommst du darauf?“, fragte ich etwas entrüstet, wusste aber genau, dass sie recht hatte.

„Du hast eben nicht mit mir geschlafen, sondern mit Antje. So viel Zärtlichkeit wie eben, habe ich von dir noch nie bekommen! Du solltest zu ihr zurück gehen und dich entschuldigen, wenn dir etwas an ihr liegt. Außerdem glaube ich, dass Antje ihren Fehler schon lange bereut hat.“ Edith strich mir über die Wange.

Ich wollte aufbegehren, hielt mich aber zurück, weil mir klar wurde, dass ich genauso empfand.

„Was soll ich deiner Meinung nach jetzt tun?“

Edith lächelte und setzte sich auf: „Du gehst jetzt zurück zu ihr und entschuldigst dich für dein Verhalten und sagst ihr, dass du sie magst! Sag bitte noch nicht, dass du sie liebst, dazu hast du später noch Zeit. Warte ab, wie sie auf deine Entschuldigung reagiert.“

Ich nickte und erhob mich, um mich anzuziehen.

An der Tür, als ich mich verabschiedete, sagte Edith: „Vito, komm bitte nicht mehr zu mir, du solltest jetzt deinen eigenen Weg gehen!“ Sie küsste mich noch kurz und schob mich dann zur Tür hinaus, so als wollte sie sagen: „Hau endlich ab!“

Schweren Herzens machte ich mich auf den Rückweg. Es war ja schon spät am Abend und ich war nicht sicher, ob Antje nicht schon schlief.

Die Stufen zu Antjes Wohnung fielen mir verdammt schwer und je näher ich ihr kam umso aufgeregter wurde ich. Doch dann sagte ich mir, >Was kann schon passieren, mehr als mir die Tür vor der Nase zuschlagen konnte sie nicht, dann wüsste ich wenigstens, woran ich bin.<

Es dauerte lange, bis sich hinter der Tür etwas regte, nachdem ich geklingelt hatte. Ich hörte, wie sie die Schutzkappe des Spions beiseiteschob und hindurch schaute. „Geh weg!“

„Antje, ich möchte mich entschuldigen, es tut mir leid!“, rief ich und legte beide Hände auf das Türblatt, rechts und links vom Spion und schaute auf die kleine Linse.

Lange rührte sich nichts hinter der Tür. „Bitte mach die Tür auf!“ Ich trommelte leise mit den Fingern gegen das Holz.

Nach einer langen Pause, ich wollte mich gerade enttäuscht abwenden, wurde die Tür einen Spalt geöffnet, mehr aber auch nicht. Vorsichtig drückte ich sie weiter auf, aber im dunklen Flur konnte ich Antje nicht entdecken. Also schob ich die Tür ins Schloss und ging ins Wohnzimmer.

Antje lag bäuchlings auf ihrem Bett und schluchzte vor sich hin. Ich betrachtete ihren schlanken Körper. Sie hatte scheinbar die ganze Zeit, nachdem ich sie verlassen hatte, im Bett gelegen, denn ihr Rock war total zerknittert.

Vorsichtig legte ich mich neben sie uns streichelte ihr über die Haare. Ich ging mit meinem Mund dicht an ihr Ohr und flüsterte: „Es tut mir leid, was ich vorhin gemacht habe, aber es hat mir so weh getan, als du mich vor einem Jahr so plötzlich verlassen hast. Ich mochte dich doch so gerne und dann war da auf einmal nichts mehr und ich wusste nicht warum?“

Antjes Schluchzen hatte aufgehört und ganz langsam schob sie ihren Kopf zu mir, bis sie mich berührte.

So lagen wir geraume Zeit nebeneinander. Meine Hand ließ ich langsam über ihren Rücken gleiten, ohne allerdings damit eine Absicht anzudeuten. Ich wollte sie einfach nur beruhigen.

Auf einmal richtete sie sich auf, warf sich mit einem leisen Aufschrei auf mich und umklammerte mich. Ihren Kopf an meine Halsbeuge gekuschelt, sagte sie leise: „Ich mag dich doch auch und es tut mir so unendlich leid, was ich gemacht habe.“

Ich hatte ja auf der Seite neben ihr gelegen, bevor sie sich auf mich warf. Jetzt hatte sie ihr Knie zwischen meine Schenkel gepresst und drückte nun fest auf mein schwellendes Glied. Auch wenn ich vor nicht allzu langer Zeit mit Edith geschlafen hatte, so erregte mich Antjes Körper sehr. Ich fühlte ihre kleinen, festen Brüste auf meiner Brust und als ich Antje Lippen jetzt auf meinem Hals spürte, legte ich eine Hand auf ihren runden Po und drückte ihren Unterleib auf meine Erektion. Sofort drehte sie ihren Kopf und küsste mich mitten auf den Mund. Unsere Zungen führten einen kleinen Kampf aus.

„Du bist so anders geworden in letzter Zeit, ich kenne dich überhaupt nicht wieder.“, sagte sie, als sie sich von mir gelöst hatte. Ihre Augen waren immer noch gerötet vom Weinen, umso mehr schlug mein Herz schneller, als ich sie jetzt anblickte. Die seidigen Wimpern ließen ihr Gesicht warm erscheinen und ich war mir sicher, Antje gehörte ab sofort zu meinem Leben. Das was zwischen uns passiert war, durfte nie wieder geschehen.

Ich zog sie zu mir runter und küsste sie erneut. „War das der Grund, warum du mich verlassen hast? War ich zu vorsichtig?“, fragte ich.

„Du warst nicht nur zu vorsichtig, du warst auch langweilig. Es hat ja ewig gedauert, bis du mich mal geküsst hast. Und dabei war ich unglaublich in dich verliebt. Doch als ich dich endlich in meinem Bett hatte, kam die große Enttäuschung. Keine fünf Minuten später warst du fertig und hast auch noch geglaubt, der beste Liebhaber aller Zeiten gewesen zu sein!“

„Es tut mir leid!“, konnte ich nur noch sagen und zog sie an mich.

„Was ist passiert? Warum bist du auf einmal so anders? Als ich dich heute auf dem Unigelände begrüßte und du mich auf den Hals geküsst und am Ohrläppchen geknappert hast, habe ich gedacht, dass ich einem Fremden um den Hals gefallen wäre. So kannte ich dich nicht!“ Sie richtete sich auf und schaute mich mit ihren Samtaugen an. „Erzählst du mir was dich so verändert hat?“

„Du warst die erste Frau, mit der ich geschlafen habe. Ich war völlig unerfahren und total überfordert. Und gerade, weil ich dich vom ersten Moment an liebte, habe ich alles falsch gemacht. Ich war einfach zu nervös!“

Ich erzählte ihr von meiner Begegnung mit Edith und den Tipps, die sie mir in Bezug auf Frauen gegeben hat. Ich verschwieg ihr allerdings, dass ich mit Edith Sex hatte.

„Doch nun glaube ich etwas mehr über die Anatomie der Frau zu wissen und kann heute nachempfinden, wie enttäuscht du von mir damals gewesen sein musst. Ich hoffe es ist noch nicht zu spät?“

„Es ist nie zu spät, neu anzufangen! Und das was du mit mir gemacht hast, bevor du so abrupt meine Wohnung verlassen hast, war schon so schön, dass ich neugierig bin zu erfahren, was du noch bei Edith gelernt hast. Ich hoffe, ich lerne sie mal kennen, um ihr zu danken.“

Antje senkte ihren Mund auf meinen, drückte aber gleichzeitig ihr Knie noch fester auf mein hartes Glied, was sie deutlich spürte.

Für mich war das Aufforderung, mehr zu tun als nur unter ihr zu liegen und ihren geilen Körper zu spüren.

Ich legte erneut meine Hände auf ihren runden Hintern und presste nun meinerseits meine Härte gegen ihren Schenkel.

Antje stöhnte in meinen Mund und als ich sie jetzt auf den Rücken warf und mich auf sie legte, schaute ich sie an und fragte: “Ich möchte jetzt mit dir schlafen, willst du das auch?“  

„Ja!“, hauchte sie.

Und auf einmal fühlte ich so ein brennendes Verlangen nach dieser Frau, dass ich glaubte in ihr versinken zu müssen.

Erneut begann ich ihren Hals zu küssen und an ihrem Ohrläppchen zu knappern. Doch dann richtete ich mich auf und kniete mich zwischen ihre Schenkel. Nachdem ich mit meinen   Händen sanft über ihre Brüste gestreichelt hatte, die noch unter ihrem T-Shirt verborgen waren, zog ich es ihr über den Kopf und senkte meinen Mund auf ihre harten Knospen.

Mit einem wohligen Seufzer empfing Antje meine Zunge.

Doch dann war es für mich nicht genug. Ich wollte sie ganz!

Ich richtete mich erneut auf und tastete nach dem Reißverschluss ihres Rocks an der Seite. Antje zog willig ihre Beine an, sodass ich ihr den Rock ausziehen konnte. Wenig später flog auch ihr Höschen weg und vor mir lag eine Schönheit.

Ich konnte mich nicht sattsehen an diesem schlanken Körper.

Während ich sie betrachtete, zog ich mich, unter Antjes Blicken auch aus. Mein Poloshirt war nicht das Problem, doch um meine Hose auszuziehen, musste ich mich hinstellen. Von der Jeans hatte ich mich schnell befreit, nun stand ich nur mit meinem Boxershorts bekleidet über ihr.

Deutlich spürte ich ihren Blick, der auf die große Beule gerichtet war, die mein steifer Penis erzeugte. Es erregte mich sehr, als ich jetzt langsam meinen Schwanz freilegte, der nun wippend von mir abstand.

Antje hatte sich auf ihre Ellbogen gelegt, etwas erhoben und schaute nun gebannt auf meine Latte.

Ich legte mich zwischen ihre Schenkel und begann ihren Bauch zu küssen. Langsam  näherte ich mich ihrer, mit einem dunklen Haarflaum bedeckten Vulva.

Antje roch unglaublich erregend und als ich mit meiner Zunge jetzt über ihre geschwollenen Schamlippen leckte, stöhnte sie verhalten auf.

Auch wenn mir Edith gezeigt hatte, wie ich eine Frau oral befriedigen konnte, so war es mit Antje doch etwas anderes. Hier spielte die Liebe mit, die ich für diese Frau empfand. Deshalb ließ ich mir Zeit. Nach dem ersten Kontakt mit ihrer Scheide, küsste ich zunächst die zarte Haut ihrer Innenschenkel, die Antje mir rechts und links an den Kopf gelegt hatte. Küssend wanderte ich an dem rechten Schenkel bis zu ihrem Knie hinauf, dabei umfasste ich ihr Knie und streichelte mit meinen Fingern ihre Kniekehle. Sie schien ähnlich darauf zu reagieren wie Edith, aber nicht ganz so intensiv.

Auf dem Rückweg zu ihrer Scham leckte ich mit der Zunge am Schenkel hinab, umkreiste den oberen Bereich ihrer Schambehaarung, vermied aber, ihre Schamlippen zu berühren.

Deutlich merkte ich, dass Antje den Atem anhielt, je näher ich ihrer Vulva kam und erst weiter atmete, als ich ihren linken Schenkel erreicht hatte. Dieses Spiel widerholte ich. Doch beim nächsten Mal, als ich oberhalb ihrer Vulva angekommen war, ließ sie ihre Schenkel nach außen fallen und stoppte mich, indem sie mir eine Hand auf den Kopf legte.

Ihr Bauch erzitterte, als ich kurz zu ihr aufblickte. Antje hatte ihre Augen geschlossen. Auf ihrer Stirn waren einige Falten zu sehen, so konzentriert war sie auf das was sich zwischen ihren Beinen abspielte.

Ich erlöste sie!

Mit Daumen und Zeigefinger öffnete ich ihre Schamlippen und entdeckte sofort ihre geschwollene Klitoris.

Als jetzt meine Zungenspitze ihren Kitzler traf, hörte ich nur noch ihren tiefen Seufzer, dann entspannte sie sich und gab sich ganz diesen erregenden Gefühlen hin.

In gleichmäßigen Zügen leckte ich über ihre Klitoris. Um ihre Erregung noch zu steigern, ertastete ich mit meiner freien Hand ihre Brust und umkreiste zärtlich ihre Brustwarze.

Es schien, als hätte ich einen Schalter umgelegt, denn Antje streckte plötzlich ihre Beine krampfartig aus und schrie: „Oooh, er kommt! Oooh ist das schön!“

Langsam ließen ihre Spasmen nach und ich schob mich über sie. Mein steifer Schwanz fand sofort ihren Eingang, in den ich mich jetzt vorsichtig hineinschob.

Mir war schon klar, dass sie im Moment noch total überreizt war, deshalb drang ich nur ganz langsam in ihre Tiefe vor und verharrte dort, bis ihre Erregung etwas abgeklungen war.

Antje hatte ihre Augen noch geschlossen und atmete noch etwas schnell, doch bei meinem Eindringen hatte sie ihre Beine wieder angezogen und hieß mich damit willkommen.

Ich weiß nicht, ob ich es mir einbildete, aber ich fühlte ihren schnellen Herzschlag an meinem Penis. Aber schon dieses Empfinden ließ mein Glied noch mehr anschwellen und zucken.

Antje riss plötzlich die Augen auf und schaute mich überrascht an: „Er bewegt sich!“

„Was bewegt sich?“, fragte ich. Obgleich ich genau wusste was sie meinte, denn ich spürte es ja auch.

„Dein… äh… Penis bewegt sich in mir!“, stotterte sie etwas verlegen.

„Ja, der will dich!“ Ich beugte mich vor und küsste ihre bebenden Lippen.

Ein übermächtiges Wohlgefühl machte sich in mir breit. Diese intensiven Empfindungen mit Antje verbunden zu sein und gleichzeitig ihre warme Haut unter mir zu spüren, ließen mich erst erkennen, wie sehr ich diese Frau begehrte.

Ich erinnerte mich an Ediths Worte: > Schnelligkeit beendet jede Liebe!<

Ich löste mich von ihren Lippen und küsste ihre Augenlieder. „Ich liebe dich!“, flüsterte ich. Dann küsste ich an ihrem Hals entlang, bis zu ihrer Schulter und zurück. Immer begleitet von leisen Seufzern, die Antje ausstieß. Als ich dann vorsichtig an ihrem Ohrläppchen knabberte, stöhnte sie laut auf.

„Du bringst mich um meinen Verstand!“, sagte sie und zuckte mit ihrem Becken.

Ich zog meinen Schwanz ein klein wenig zurück, stieß dann aber wieder in ihre Tiefe und verharrte dort erneut. Auch wenn es mir unglaublich schwerfiel, so versuchte ich mich trotzdem zu beherrschen.

Dieses Spiel wiederholte ich mehrmals, musste mich dann aber meiner Lust geschlagen geben. Langsam steigerte ich mein Tempo, doch mein Plan Antje noch mal mitzunehmen ging schief. Denn auf einmal spürte ich, wie mein Orgasmus sich aufbaute. Es gab kein Zurück mehr.

Mit zwei heftigen Stößen ergoss ich mich und spürte gerade noch wie Antje ihre Arme um mich schlang und mich an sich presste. Die ganze aufgestaute Lust hatte nicht nur mich erfasst, sondern auch Antje.

Edith hatte mir mal erzählt, dass es für Frauen beim Sex nicht nur um den Orgasmus ging, sondern allein das Gefühl den Penis des Mannes in sich zu haben und seinem Orgasmus entgegenzufiebern, der auch sie glücklich machen könnte.

Wir waren beide noch so jung und konnten nicht sicher sein, dass das was wir jetzt erlebten fürs ganze Leben reichen würde. Aber eines wusste ich jetzt schon, ich würde Antje nie wieder vergessen!

Und ich sollte recht behalten.

-*-

Nach dem Studium verloren wir uns aus den Augen. Während ich im Ort blieb, ging Antje ins Ausland und heiratete dort. Auch ich heiratete, aber meine Ehe hielt nicht.

Wie das Schicksal manches Mal spielt, über dreißig Jahre später traf ich Antje zufällig wieder und die Gefühle von damals waren sofort wieder da.

Wobei Antje immer noch verheiratet war und mittlerweile zwei erwachsene Kinder hatte. Sie lebte mit ihrer Familie im Nachbarort und schien glücklich zu sein. Trotzdem besuchte sie mich eines Tages und wir schliefen miteinander. Es ergab sich einfach so.

Danach sagte sie mir: „Ich musste einfach herausfinden, was ich versäumt habe! Du bist immer noch meine große Liebe und ich bin sehr traurig, dass ich damals ins Ausland gegangen bin. Aber du hast auch nie versucht mich davon abzuhalten, vielleicht waren wir noch zu jung. Ich habe einen guten Mann geheiratet, der immer für mich da ist. Aber vielleicht gibt das Schicksal uns noch ein paar Jahre, vertrauen wir darauf!“

Ich habe Antje nie wieder gesehen.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 6360

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben