Schon von weitem hörte ich den Bass der Musikanlage, die durch den Garten dröhnte.
Wolf feierte seinen 25. Geburtstag, Wolf hieß eigentlich Wolfgang, aber alle nannten ihn Wolf wegen seines leichten Überbisses. Es sah aber auch zu komisch aus, wenn er grinste und dabei seine Zähne zeigte, dann konnten zart besaitete glauben er würde ihnen gleich an die Kehle gehen.
Je näher ich dem Grundstück kam, umso lauter wurde es. Noch war es ja früh am Abend, sodass die Nachbarn sich den Lärm wohl gefallen ließen.
Wolf hatte mir erzählt, dass seinen Eltern übers Wochenende verreist waren und er somit sturmfreie Bude hatte.
Ich öffnete die Gartenpforte und ging gar nicht erst ins Haus, obgleich die Tür weit auf stand. Typisch Wolf, er glaubte immer an das Gute im Menschen.
Doch dann überlegte ich es mir!
Am Treppengeländer hing eine Traube bunter Luftballons die ich jetzt so verteilte, dass ankommende Besucher gleich den Weg zum Garten einschlugen. Dann ging ich zur Eingangstür und schloss sie von Innen.
Als ich mich umdrehte prallte ich fast mit einem grünen Laubfrosch zusammen. Um nicht umzufallen, umklammerte ich dieses zarte Persönchen, hob sie etwas hoch und ging zwei, drei Schritte in die Diele und setzte sie dort ab, als ich mich wieder gefangen hatte.
Ich hielt ihren Körper aber immer noch umfangen, weil das, was ich fühlte, mir sehr gut gefiel.
„Lässt du mich bitte wieder los, ich kann auch alleine stehen!“, hörte ich ein zaghaftes Stimmchen.
„Entschuldige!“, sagte ich und löste meine Hände. „Ich habe mich erschrocken, als du plötzlich vor mir gestanden hast!“
Mein Blick wanderte über die kleine Person und was ich da sah, ließ mein Herz doch etwas schneller schlagen.
Als ich sie angehoben hatte, hatte ich mich schon gewundert, wie federleicht sie war, aber jetzt wo sie so vor mir stand, in ihrem grasgrünen Kleid, wunderte es mich nicht mehr.
Das Kleid war wirklich etwas Besonderes, ich hatte so etwas noch nie gesehen!
Mir fiel keine anderes Wort ein, ein „Wolkenkleid“, dachte ich bei mir!
Es schien aus Seide oder Chiffon zu bestehen. Etwas 5 – 6 cm breite Streifen umhüllten den grazilen Körper von den Schultern bis zum Rocksaum. In diese Streifen waren quer, wolkenartige, bauschige Ballons von etwa 2 cm Breite eingearbeitet, die sich nach unten überlappten.
„Warum hast du die Tür zu gemacht?“, sagte diese kleine Person und unterbrach meine innige Betrachtung ihres Kleides.
Ich drehte mich kurz zur Tür um, so als wollte ich mich vergewissern, dass sie auch zu war. „Weil Wolf immer viel zu Gutgläubig ist und an das Gute im Menschen glaubt. Schon alleine die laute Musik lockt irgendein Gesindel an, dass hier unerwünscht ist. Ich habe als Wegweiser zum Garten die Ballons etwas umdekoriert, sodass Besucher gleich den Weg zum Garten nehmen können.
Jetzt huschte ein süßes lächeln über das Gesicht des Laubfrosches mit dem Wolkenkleid.
„Das ist eine tolle Idee!“, sagte der Laubfrosch, „dann kann ich ja jetzt auch in den Garten gehen.“
„Du hast ein schönes Kleid an!“, sagte ich und hätte mich für diese plumpe Anmache am liebsten geohrfeigt.
„Danke!“, sagte sie und strich mit beiden Händen über den Stoff, der bei der Berührung leise knisterte.
Sie schien es nicht als Anmache verstanden zu haben, sondern richtete sich sogar stolz auf und zu meiner Überraschung, erkannte ich erst jetzt so richtig, was für ein süßes Geschöpf mir gegenüber stand.
Sie war sehr schlank und das Wolkenkleid modellierte ihren Körper wie eine zweite Haut. Trutz der tuffigen Wolken konnte ich ihre sanften Kurven gut erkennen. Das Dekolleté ließ nur noch den Ansatz ihrer kleinen Brüste erkennen. Um ihren Hals trug sie eine Goldkette mit einem großen, tropfenförmigen Bernstein, der genau zwischen ihren Brüsten ruhte. Unwillkürlich wünschte ich mich an die Stelle des Bernsteins.
„Wie heißt du?“, hörte ich mich auf einmal fragen, wahrscheinlich um mich von dem erregenden Anblick zu lösen.
„Ich heiße Laura und bin Wolfs jüngere Schwester!“
„Wow!“, entfuhr es mir. „Ich wusste gar nicht, dass Wolf so eine schöne Schwester hat.
Ich reichte ihr die Hand und sagte: „Ich bin Norbert! Schön dich kennen zu lernen!“
„Freut mich auch, Norbert!“
Es entstand eine eigenartige Pause, nachdem sie meine Hand wieder los gelassen hatte.
„Dann werde ich mal das Geburtstagskind suchen!“, sagte ich und wandte mich zur Terrassentür.
„Viel Spaß!“, rief sie noch hinter mir her, ich hob nur die Hand, um ihr anzudeuten, dass ich sie verstanden hatte.
Irgendwie fühlte ich mich wie auf der Flucht, so hatte mich die Begegnung mit Laura aufgewühlt. Was war los mit mir?
Ich mischte mich unter die schon zahlreichen Gäste, aber immer wieder blitzte in meinen Gedanken etwas grünes auf.
Nachdem ich Wolf meine Glückwünsche übermittelt hatte, holte ich mir ein Bier, etwas vom Buffet und schlenderte langsam durch den Garten.
Es wurden schon die üblichen, albernen Spiele durchgeführt, was natürlich mit viel Gelächter und Gegröle von statten ging. Ich mochte solche Spiele nicht, weil es immer mit Peinlichkeiten endete.
Als etwas schummrig wurde, tanzten die ersten Paare auf der Terrasse schon etwas enger zur Musik. Langsam schlenderte ich an die Tanzfläche und schaute den biegsamen Frauen beim Tanzen zu, als sich plötzlich eine weiche Hand in meine Linke schob. Überrascht schaute ich in die blauen Augen von Laura, die meine Hand sanft drückte und sich gegen mich lehnte.
„Magst du mal mit mir tanzen?“, fragte sie und schaute bittend zu mir auf.
Mein Herz setzte einen Schlag aus, um dann umso stürmischer weiter zu schlagen! Hatte ich doch gerade vor wenigen Minuten an Laura gedacht und mir vorgestellt, mit ihr so eng tanzen zu dürfen, wie die anderen Paare.
„Gerne!“, sagte ich und musste erst mal schlucken.
Ich hielt ihre Hand jetzt fester und zog sie mit zur Terrasse.
Gerade als wir unsere Tanzhaltung eingenommen hatten, endete das Stück. Ohne, dass wir uns wieder lösten, warteten wir darauf das neue Musik gespielt wurde.
Es war wie in einem Traum? Hatten wir uns anfangs nur locker umarmt, so hatte ich Laura nach und nach immer fester an mich gezogen. Ihr Kopf ruhte an meiner Brust, da sie doch wesentlich kleiner war als ich.
Ich hatte mein Gesicht in ihren Haaren vergraben und sog ihren Duft ein. Es war so ein sinnlicher Moment, dass ich mir wünschte, er möge nie zu Ende gehen. Und Laura schien es ähnlich zu gehen, denn als die Musik wieder einsetzte, begannen wir erst zu tanzen, als wir von einem anderen Paar angerempelt wurde.
Langsam bewegten wir uns zur Musik, aber das machten wir nur automatisch. Zu intensiv war das Gefühl, das wir beide empfanden. Denn ich merkte, dass es Lauro genauso erging wie mir. Sie schmiegte sich förmlich in meine Arme und ich nahm das gerne an. Meine Hand auf ihrem Rücken ertastete den schlanken Körper und wie sich ihre Muskulatur darunter bewegte. Meine Sinne spielten verrückt, ich würde was drum geben, jetzt mit Laura allein sein zu dürfen.
Ich habe noch nie erlebt, dass mich eine Frau nach so kurzer Zeit dermaßen erregen könnte.
Wir bewegten uns langsam zum Rand der Terrasse, um den anderen Tanzpaaren etwas aus dem Weg zu gehen.
Ich hauchte Laura einen leichten Kuss ins Haar, was sie mit einem leisen Seufzer hinnahm!
Als jetzt ein schnelleres Musikstück kam, löste ich mich von ihr, nahm ihre Hand und zog sie wortlos mit. Kaum waren wir aus der Sichtweite der anderen Gäste hielt ich zwischen zwei Büschen an und blieb vor ihr stehen. Wir schauten uns an und Lauras Blick war so verheißungsvoll und auffordernd, dass ich nicht anders konnte. Ich legte ihr eine Hand an die Wange und als Laura leicht ihre Lippen öffnete und mit der Zungenspitze darüber hin fuhr, küsste ich diesen zauberhaften Mund.
Erst nur zaghaft, dann aber immer gieriger wurde der Kuss. Ich zog Laura fest in meine Arme, ich wollte ihren Körper spüren und ihr auch meine Erregung zeigen.
Unerwartet presste Laura ihren Oberschenkel gegen meine Härte, mit allem hatte ich gerechnet, aber nicht damit. Sie stöhnte auf, als ich meine Hand auf ihren runden Po legte und sie noch fester in meinen Schritt drückte.
Was lief hier zwischen uns ab?
Wir kannten uns doch kaum, nur die kurzen Momente unserer ersten Begegnung hatten ausgereicht, dass wir uns an die Wäsche gingen?
Ich löste mich widerwillig von ihren Lippen und schaute in ihre verklärten Augen. Ganz nah war sie mir, ich fühlte ihre harten Knospen durch den zarten Stoff ihres Wolkenkleides und war mir sicher, dass sie es genauso wollte wie ich. Doch hier im Garten ihrer Eltern war es unmöglich und dann die vielen Gäste ihres Bruders.
Laura schien meine Gedanken erraten zu haben, sie küsste mich kurz und sagte dann: „Komm!“
Sie zog mich mit durch die Büsche hinter das Haus. An einer Treppe, die wohl in den Keller führte blieb sie stehen: „Wir müssen leise sein!“, sagte sie und legte mir einen Finger auf die Lippen. Ich konnte nur nicken, zu sehr war ich von meiner Erregung gefangen. In der Erwartung mit dieser süßen Frau Sex zu haben, würde ich alles tun.
Ich folgte Laura im Halbdunkel die Treppe runter immer von ihr an der Hand geführt. Sie öffnete geräuschlos die Eisentür und schob mich in den stockdunklen Raum, der sich dahinter auftat.
An ihrer Hand stolperte ich halb blind eine Treppe hoch, oben öffnete sie eine Tür und die Plötzliche Helligkeit blendete mich. Aber Laura schien genau zu wissen, was sie machte, denn wenig später ging es noch eine Treppe weiter nach oben und einen Gang entlang. Sie öffnete eine Tür, zog mich in den Raum, verschloss die Tür und hing plötzlich an meinem Hals und küsste mich.
„Puh, ist das aufregend!“, keuchte sie und kicherte leise vor sich hin, als sich von mir löste. „Jetzt sind wir sicher, dies ist mein ehemaliges Kinderzimmer. Ich habe die Tür abgeschlossen.
Wieder versanken wir in einem Kuss und automatisch gingen unsere Hände wieder auf Erkundung.
Ich tastete nach dem Reisverschluss ihres Kleides auf dem Rücken und zog ihn langsam runter, immer damit rechnend, dass sie mich bremsen würde. Doch nichts dergleichen geschah.
Im Gegenteil, ich spürte plötzlich ihre Hand in meinem Schritt, wie sie suchend nach meinem steifen Glied suchte und ihn fand.
Ihr Reisverschluss war lang, er endete kurz vor ihrem Po und als ich meine Hand unter den Stoff schob und ihre Pobacke knetete, stöhnte sie in meine Mund.
Auch Laura hatte meinen Reißverschluss geöffnet und mit ihrer Hand meinen Schwanz ergriffen. Sie hatte sich nicht lange mit der Unterhose aufgehalten sondern war gleich bis zum Ziel ihrer Begierde vorgedrungen.
Eine Weile genossen wir unsere Berührungen und küssten uns wie zwei ertrinkende. Doch dann schob ich den seidigen Stoff ihres Wolkenkleides über ihre Schultern und er floss förmlich an ihrem Körper herunter.
Ich löste mich von ihren Lippen! Ich wollte sehen, was mich schon lange, so geil gemacht hatte und was ich dann sah, übertraf bei weitem meine Erwartungen.
In dem halbdunkel ihres Zimmers, erkannte ihre Brüste, die von keinem BH gestützt werden brauchten! Wohlgeformte Erhebungen wie ich sie schöner noch nie gesehen hatte. Ihre rosigen Brustwarzen leuchteten mir einladend entgegen und als ich eine Hand über ihre linke Brust stülpte, drückte sie vor Erregung mein steifes Glied so fest zusammen, dass auch ich jetzt aufstöhnte.
Auf einmal wurde mir diese verrückte Situation bewusst und ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und schaute sie eindringlich an: „Ich möchte nichts sehnlicher als das hier!“, sagte ich, beugte mich vor und saugte kurz an ihrer Knospe. „Aber ist das jetzt der richtige Zeitpunkt und der richtige Ort? Willst du das? Willst du jetzt mit mir schlafen? Du bist so eine zauberhafte und schöne Frau, du hast für das erste Mal mit mir etwas Besseres verdient.“
Laura schaute mich überrascht an und meinte dann: „Ist es dafür nicht schon zu spät? Du dummer Junge! Ich wollte das schon als du mich im Eingang hoch gehoben hast. Dein kraftvoller Körper hat mich irre gemacht und am liebsten wäre ich da schon mit dir auf mein Zimmer gegangen. Die ganze Zeit konnte ich nur an dich denken und ich habe fieberhaft darüber nachgedacht, wie ich dir näher kommen könnte.
Der Laubfrosch mit dem Wolkenkleid
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