Der neugierige Feriengast

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Der neugierige Feriengast

Der neugierige Feriengast

Sven Solge

Ich kann es doch nicht lassen, ab und zu eine neue Geschichte zu schreiben!
Man möge mit mir Nachsicht üben.

Am nächsten Morgen, die Kühe wurden jeden Tag auf die große Weide, direkt am Hof getrieben, wo sie den ganzen Tag grasen und frisch Luft genießen konnten.
Eric und Dorles Vater saßen schon am Frühstückstisch, als Dorle sich zu ihnen setzte und an ihren Vater gewandt sagte: „Ich muss Christian anrufen, er muss mit Dragon kommen, Susi hat vorhin gebullt.“
Ihr Vater schaute sie mit leeren Augen Verständnislos an.
„Susi muss gedeckt werden!“, fügte sie hinzu, da hellten sich die Augen ihres Vater kurz auf, scheinbar hatte er verstanden, warum Dragon kommen musste.
Eric, jetzt neugierig geworden: „Muss Susi künstlich besamt werden?“
„Nicht künstlich, Dragon ist Christians Bulle und wenn im Dorf eine von den Kühen bullt, muss Dragon ran. Ist für uns noch eine willkommene Einnahmequelle. Wir können das Kalb dann später gut verkaufen.
„Kann ich dabei sein? Ich habe sowas noch nie gesehen:“, fragte Eric.
„Natürlich kannst du dabei sein und zuschauen, ist immer ein mächtiges Spektakel, wenn der riesige Bulle die zarte Kuh bespringt. Ich könnte heute deine Hilfe Gebrauchen, ich muss dringend Käse machen, sonst wird mir die Milch schlecht. Würdest du für mich die Boxen von Metha und Susi mit Stroh abdecken, ausgemistet werden muss erst Übermorgen, sonst komme ich mit dem Stroh nicht über den Winter.“
Eric sagte begeistert zu: „Natürlich helfe ich dir, du musst mir nur zeigen, wo ich alles finde und wie ich es machen soll!“

-*-

Am späten Nachmittag war der Trecker mit Anhänger auf den Hof gekommen und Christian war schon dabei die Rampe am Hänger runterzuklappen. Dragon randalierte schon heftig in dem Hänger, scheinbar hatte er Susi schon gerochen, die am Zaun mit zwei dicken Stricken festgebunden worden war und auch schon unruhig hin und her tänzelte.
Christian hatte Eric nur kurz begrüßt, als Dorle Eric als Feriengast vorgestellt hatte. Christian war wortkarg und drehte sich sofort weg nach der Begrüßung, drängte sich an dem riesigen Hinterteil des Bullen Dragon vorbei in den Hänger und mit lauten Rufen und wohl einigen Klatschern auf den Leib des riesigen Tieres, schob er Dragon rückwärts die Rampe runter.
Christian führte den Bullen an einer Stange, die an einem Nasenring an der Schnauzte des Bullen befestigt war.
Eric hatte so ein mächtiges Tier noch nie in natura gesehen. Er stand neben Dorle etwas abseits und beobachtete interessiert das Geschehen.
Christian schien genau zu wissen, wie er vorzugehen hatte, denn er führte Dragon ein paar Mal an Susi vorbei, sodass der Bulle ihre Witterung aufnehmen konnte.
Deutlich sah Erik den riesigen Penis des Bullen, den der schon ausgefahren hatte, so erregt war Dragon. Immer näher führte Christian das riesige Tier an Susi heran und als Dragon plötzlich ein tiefes Grollen ausstieß,  spürte Eric auf einmal, wie Dorle seine Hand ergriffen hatte und sie heftig drückte und nicht wieder losließ.
Überraschend bäumte sich der riesige Bulle auf und bestieg Susi.
Zu Erics Verblüffung steuerte Christian den Phallus Dragons mit seiner behandschuhten Hand  vor Susis Vagina und hielt ihn bis der Bulle den Eingang gefunden hatte.
Der eigentliche Akt dauerte nur wenige Sekunden.
Doch während dieser Zeit spürte Eric den Druck von Dorle an seiner Hand, mit einer Kraft, die er ihr nicht zugetraut hätte. Sie schien vom Anblick dieser beiden kopulierenden Tiere genauso erregt zu sein wie Eric, sodass er ihren Druck erwiderte und gleichzeitig mit dem Daumen über ihren Handrücken streichelte. Auch in seiner Hose war es eng geworden und er hatte das Bedürfnis Dragon nachzueifern.
Erst als der Bulle von Susie runter stieg, sah Eric den Schaum den Dragon vor dem Maul hatte. Im selben Moment ließ Dorle seine Hand los und ging zu Christian, der Dragon schon zum Anhänger führte. Dem Bullen schien dieser Akt auch viel Kraft gekostet zu haben, denn er ließ sich fast willenlos in den Hänger buchzieren. Christian winkte ihnen noch kurz zu und war wenig später vom Hof gefahren.
Dorle löste jetzt auch die Seile die Susi fixiert hatten und führte sie in den Stall. In ihrer Box sprach sie noch eine Zeitlang auf Susi ein, während Eric bei Metha stand und ihren Hals kraulte.
„Und wie fandest du es?“, fragte Dorle ihn als sie auf ihn zu kam.
„Ganz ehrlich, ich fand es sehr erregend!“ Er nahm ihre Hand. „Und du scheinbar auch!“, dabei drückte er ihre Hand so, wie sie es vorhin bei dem Akt der Tiere, bei ihm gemacht hatte.
„Magst du heute Abend nicht auf ein Bier oder ein Glas Wein zu mir kommen?“, fragte er, genau zu wissen, was es bedeuten würde.
Doch Dorle antwortete nicht gleich, sondern trat vor ihn hin und küsste ihn. „War das Antwort genug? Aber warum bis heute Abend warten, oder musst du noch schreiben?“
Jetzt war es an Eric Reaktion zu zeigen, er hatte ja noch ihre Hand und zog sie wortlos mit zu seiner Ferienwohnung. Nicht durch das Haus, sondern über die Terrasse.
Sie waren beide unglaublich erregt und währen sie sich küssten und kaum voneinander lassen konnten zogen sie sich gegenseitig den Reisverschluss ihres Overalls runter. Und Eric war der erste, der das weiche Fleisch ihre Titten kneten durfte. Während Dorle ihre Hand in seiner Unterhose versenken musste, um seine Härte anfassen zu können und die war schon beachtlich und stand im Verhältnis zu Dragons Größe, ihm um nichts nach.
Konnten sie sich auf dem Weg zur Ferienwohnung kaum noch beherrschen, weil sie der Anblick der kopulierenden Tiere so erregt hatte, so genossen sie jetzt diesen Moment den Körper des anderen zu erkunden.
Eine gewisse Verlegenheit schob sich dann aber doch zwischen die Beiden. Sie kannten sich erst so kurze Zeit und gingen schon über das normale Kennen-Lernen hinaus. Auch wenn die Sympathie von Anfang an da war,  so war es doch was anderes den sehnsüchtigen Gedanken, Taten folgen zu lassen.
Besonders Eric hatte schon vom ersten Moment, als er Dorle ins Gesicht gesehen hatte, sehr intensive Fantasien entwickelt, die sich anfangs allerdings nur mit ihren zauberhaften Gesichtszügen befasst hatten und sich auf den Wunsch sie zu küssen und zu streicheln beschränkten.
Doch als er jetzt über ihre vollen Brüste streichelte und ihre harten Knospen unter seiner Handfläche spürte und gleichzeitig ihre heiße Hand an seinem erigierten Schwanz fühlte, wurde ihm bewusst, wie sehr er diese Frau begehrte.
Er war sich im Klaren, dass das, was er jetzt vor hatte einen Gefühlsabbruch bedeuten konnte, doch er machte es trotzdem, weil ihm diese Frau zu wichtig geworden war.
Er nahm seine Hand von ihrem Busen und legte ihr beide Hände an die Wangen und zwang sie ihn anzusehen.  
Dorle schaute ihn mit ihren hellbraunen Augen erschrocken an, während sie weiterhin sein steifes Glied festhielt. Was würde jetzt kommen? Würde er diesen unglaublichen Moment abbrechen und bereuen was geschehen war? Doch er machte etwas anderes!
Eric küsste sie mit einer Zärtlichkeit, die sie ihm nicht zugetraut hatte. Vorhin, als er sie nach dem Akt der beiden Tiere wild und zügellos geküsst hatte, waren seine Lippen hart auf ihren Lippen aufgeschlagen, was sogar etwas weh getan hatte. Aber da sie selber sehr erregt war und ihre Feuchtigkeit schon ihren Overall durchnässt hatte, war es ihr gar nicht in den Sinn gekommen, Schmerzen zu empfinden.
Doch jetzt benetzte er ihre Lippen mit seiner Zunge auf eine Art, die ihre Knie weich werden ließ, sodass sie in seinen Armen etwas zusammensackte. Gut, sie hatte nicht viel Erfahrung mit Männern, aber so war sie noch nie geküsst worden.
Sie vermisste sofort seine Hand auf ihrer Brust, denn auch das hatte bei ihr noch kein Mann erreicht, dass sie schon da zum Orgasmus gekommen wäre, wenn er weiter gemacht hätte.
Doch nun löste er seine Lippen von ihrem Mund und schaute sie ernst an: „Ich will diesen erotischen Anblick der beiden Rinder nicht ausnutzen. Versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte nichts lieber als mit dir zu schlafen. Du wolltest vorhin einen Cent für meine Gedanken zahlen! Willst du wissen, was ich gedacht habe?“
„Oh ja, bitte sag es mir!“, flüsterte Dorle leise, immer noch überschwemmt von den Empfindungen, die sein überirdischer Kuss bei ihr ausgelöst hatte.
Eric räusperte sich, so als wenn er einen Kloß im Hals hätte.
„Du hast dort an dem Scheunentor gestanden und mich so verschmitzt angelächelt. Da wollte ich zu dir gehen und dir deine Locke aus der Stirn streichen, die dein Auge verdeckte und dann habe ich mich gefragt, wie es sich wohl anfühlen müsste, mit dir zu schlafen? Ich habe dich für den Bruchteil einer Sekunde nackt gesehen, weil dein Overall dir passt, wie eine zweite Haut und all deine wunderschönen, körperlichen Merkmale zeigte.“
Bevor Dorle etwas auf dieses Geständnis sagen konnte, verschloss er ihre Lippen erneut mit seinem Mund und legte wieder seine warme Hand auf ihre Brust.
Allein seine Hand erzeugte so etwas wie Wohlbehagen bei ihr. Wie ein nach-Hause-kommen nach langer Abwesenheit.
Während Eric sie ununterbrochen küsste, schob er erst auf der rechten Seite ihren Overall über die Schulter und dann auf der linken Seite.
Unwillkürlich schlackerte Dorle mit den Armen, damit der Stoff auch über ihre Arme zu Boden rutschen konnte.
Für Dorle ging das alles viel zu langsam. Seine Küsse und seine Berührungen, die er jetzt beiden Brüsten zu Teil werden ließ, brachten sie an den Rand ihrer Selbstbeherrschung.
Sie wollte ihn, jetzt! Sie drückte seine Härte etwas fester, schob aber gleichzeitig ihm mit der anderen Hand, seinen Overall über die Schultern.
Das alles lief fast geräuschlos ab, nur leises Schmatzen der Lippen und verhaltenes Stöhnen war hin und wieder zu hören.
Bis sie sich obenherum nackt gegenüber standen.
Dann ging alles sehr schnell.
Hektisch befreiten sie sich ohne Worte von den Overalls, die sich an ihren Füßen aufgetürmt hatten. Dorle war als erste fertig und legte sich auf dem Bett nieder und sah Eric erwartungsvoll an.
Doch der ließ sich erneut Zeit. Er betrachtete diesen wunderschönen Frauenkörper schon fast ehrfurchtsvoll. Sein Blick wanderte über ihr süßes Gesicht, nahm jede Kleinigkeit in sich auf, so als wolle er sie für alle Zeit in sich abspeichern.

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