Der schüchterne Nachbar

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Der schüchterne Nachbar

Der schüchterne Nachbar

Sven Solge

Paolo druckste etwas herum, nahm jetzt aber all seinen Mut zusammen, wohl auch durch den Alkohol etwas enthemmt: „Ja! Das ist ein Zeichen der Liebe!“
„Wolltest du dich damit nicht entschuldigen, dass du Britta die Tür geöffnet hast?“
„Ja das auch!“, kam es zögernd aus seinem Mund.
Romy spürte, wie es in ihm arbeitete, doch mehr konnte sie ihm eigentlich nicht entgegenkommen.
Paolo starrte auf seine Hände, in denen er immer noch das leere Glas hielt und es hin und her drehte. Doch dann hob er seinen Kopf und schaute Romy mit seinen braunen Haselnussaugen an: „Und weil ich dich liebe!“
Jetzt war es raus und Paolo, hätte sich am liebsten in den Ritzen des Sofas verkrochen. Er senkte wieder seinen Blick und erwartete die vernichtende Antwort von Romy.
Und die kam, aber anders als er erwartet hatte!
Er fühlte plötzlich ihre Finger unter seinem Kinn, die ihn zwangen sie erneut anzuschauen. Romys Gesicht schien auf einmal so verschwommen und nah zu sein, dass er kaum noch ihre Konturen erkennen konnte. Doch dann spürte er ihre Lippen, die sanft seinen Mund berührten und Emotionen bei ihm auslösten, die ihn schwindelig werden ließen.
Konnte es wahr sein, dass die Frau, die er schon so lange liebte und für ihn unerreichbar schien, ihn küsste? Nie im Leben hätte er das für möglich gehalten, dass ihn diese Traumfrau so berühren würde.
Zaghaft und mit zitternden Lippen, erwiderte er den Kuss.
Romy reagierte sofort.
Sie öffnete ihren Mund und stupste mit ihrer Zunge leicht gegen seine Lippen.
Paolo war immer noch in seinen Empfindungen gefangen, dass er erst dann seinen Mund öffnete, als Romys Zunge etwas drängender wurde.
Doch dann ließ er das Glas in seiner Hand einfach auf das Sofa fallen und zog Romy mit beiden Armen an sich.
Romy hatte schon zwei vermeintliche „Lieben“ hinter sich, aber so war sie noch nie geküsst worden. Die Gefühle liefen wie warmer, flüssiger Honig durch ihren Körper und sie konnte nicht verhindern, dass sie tief seufzte und jetzt ebenfalls ihre Arme um Paolo schloss.
Was geschah hier plötzlich?
Alles war so anders, so weich und zärtlich, so unglaublich innig und doch kein bisschen fordernd.
Mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht damit?
Romy wusste schon lange, dass Paolo mehr für sie empfand als nur Freundschaft unter Nachbarn.
Seine Hände bewegte er kreisförmig auf ihrem Rücken, nur nicht in die Nähe ihrer Brüste kommen, weil er ihr nicht seine Erregung zeigen wollte. Auch wenn Romys Körper mehr in ihm auslöste, als er sich je erträumt hätte, schien dieses Gefühl ihn zu erschrecken. Deutlich spürte er ihre harten Brustwarzen an seinem Körper, sie schien genauso erregt zu sein wie er selbst.
Doch als Romy auf einmal ihr Knie etwas anzog, um sich ihm gegenüber bequemer hinzusetzen, berührte sie kurz sein hartes Glied. Natürlich unabsichtlich, trotzdem zuckte er leicht zusammen.
Unwillkürlich löste sich Romy von seinen Lippen und schaute ihn fragend an: „Habe ich dir weh getan?“
Paolo konnte nur den Kopf schütteln und näherte sich wieder diesen süßen Lippen. Er wollte mehr davon, nie würde er davon genug bekommen.
Romy war es nur recht, kein Mann hatte bei ihr jemals so viel ausgelöst und das nur mit einem Kuss! Paolo schien es genauso zu ergehen. Auch wenn es keine Absicht war, so hatte es sie doch überrascht, seine Härte so deutlich zu spüren.
Ihre Gedanken überschlugen sich. Hatte sie nicht vor wenigen Stunden gerade eine Vergewaltigung verhindert und nun wurde sie schon wieder von einem Mann geküsst?
Aber das hier war etwas ganz anderes!
Hier waren Gefühle im Spiel und kein geiler Kerl, der sie nur ficken wollte, um seine Lust zu befriedigen.
Dieses Mal wollte sie es auch und je länger dieser Wunder Küsser ihre Lippen so zart berührte, umso mehr reagierte ihr Körper darauf.
Wenn dieser schüchterne Mann nur etwas mehr mumm hätte und ihre empfindliche Brust streicheln würde. Ihre Knospen schmerzten schon etwas, so hart waren sie mittlerweile, doch seine Hände rieben immer nur über ihren Rücken, abeeer sein Kuss tat so gut!
Wieder stöhnte Romy in seinen Mund.
Sie musste etwas tun, die Initiative ergreifen! Vorsichtig bewegte sie ihr Knie wieder in die Richtung, in der sie seinen steifen Schwanz vermutete, nahm aber gleichzeitig eine seiner Hände und legte sie sich auf ihre Brust.
Sofort verkrampfte Paolo etwas. Doch Romy zeigte ihm, was sie von ihm erwartete, indem sie seine Hand etwas zusammendrückte und wieder lockerte. Das wiederholte sie noch zwei Mal, bis Paolo diese Bewegung aufgenommen hatte und selbständig ihre Brust vorsichtig, aber intensiv knetete. Wie beim Küssen, war er auch hier unglaublich vorsichtig und zärtlich, so als befürchte er ihr weh zu tun.
Währenddessen hatte Romys Knie seinen Schoß erreicht und drückte nun gegen seine Schwellung.
Ohne, dass sie ihren Kuss unterbrachen, drückten und scheuerten sie gegenseitig ihre erogenen Zonen.
Romy ging dabei etwas weniger vorsichtig vor als Paolo. Mit dem Knie ertastete sie die ganze Länge seines Schwanzes und was sie da spürte, war enorm. Neugierig geworden zog sie ihr Knie zurück und legte ihre Hand auf seine Beule.
Damit hatte Paolo jetzt wohl nicht gerechnet, denn er löste sich abrupt von ihren Lippen und schaute sie mit verklärtem Blick an.
Romy lächelte und sagte dann: „Das fühlt sich gut an!“
Paolo hatte aufgehört ihre Brust zu streicheln, hatte aber seine Hand dort liegen gelassen. Es schien alles so neu und unerwartet zu kommen.
Romy legte eine Hand an seine Wange und fragte ihn: „Möchtest du mit mir schlafen?“
Paolo konnte nichts sagen, zu emotional war diese ganze Situation für ihn. Wie viele Nächte hatte er davon geträumt nur in Romys Nähe zu kommen. Oft hatte er sich diesen Augenblick vorgestellt und sich dabei befriedigt. Doch das hier war so erregend und unwirklich für ihn, dass er nicht glaubte, dass es Real sei und er immer noch träumte.
Doch seine geliebte Nachbarin zeigte ihm, dass es kein Traum war. Sie hatte den Reißverschluss seiner Hose geöffnet und massierte jetzt seinen Penis, indem sie ihre Hand in seine Unterhose geschoben hatte.
Das alles war zu viel für ihn! Die ganzen Emotionen, die er seit dem Kauf der Rosen und der Überwindung bei Romy zu klopfen und ihr seine Liebe zu gestehen durchlebt hatte, brachen sich jetzt in einem heftigen Orgasmus bahn.
Er presste seine Hand, die eben noch ihre Brust gestreichelt hatte, auf ihre Hand, so als wollte er den Erguss verhindern, aber dazu war es schon zu spät.
Romy hatte schon am Anschwellen seiner Eichel gespürt, dass er kurz vor einem Orgasmus stand. Irgendwie machte es sie glücklich, als jetzt sein heißes Sperma in ihre Hand klatschte. Dieser Mann wurde von seinen Gefühlen übermannt und er konnte nichts dagegen tun. Wenn er sie schon lange Lieben sollte, so war das nur eine Erfüllung eines seiner Träume.
Paolo hatte seine Stirn auf Romys Schulter gelegt und stöhnte verhalten vor sich hin. Erst jetzt wurde ihm bewusst, was gerade passiert war und es war ihm unsagbar peinlich.
Gerade gegenüber der Frau, die er über alles liebte, so die Kontrolle verloren zu haben.
„Was ist?“, fragte Romy ihn, obgleich sie genau wusste, wie ihm zumute war. „Ist es dir peinlich, weil du so schnell gekommen bist?“
„Ja!“, presste er heraus.
„Das braucht es nun wirklich nicht! Ich war auch kurz vor einem Orgasmus. Ich bin noch nie so zärtlich gestreichelt und geküsst worden wie von dir! Außerdem hoffe ich, dass du heute Nacht bei mir bleibst und wir uns gegenseitig diese Erfüllung schenken. Willst du das auch?“
Paolo hob den Kopf und schaute sie erstaunt an: „Darf ich das wirklich?“, fragte er.
„Ja du Goldstück, das will ich wirklich! Ich mag dich auch sehr gerne! Ob es Liebe ist, kann ich noch nicht sagen, dafür kenne ich dich noch zu wenig. Aber eins verspreche ich, ich werde dir nie wehtun!“
Sie küsste ihn kurz: „Und jetzt sollten wir dich erst mal sauber machen!“ Dabei drückte sie seinen klebrigen Schwanz.
Wenig später lagen auf dem Bett, nachdem Romy ihn aufgefordert hatte sie zu entkleiden.
Das hatte Paolo wieder zu einer heiligen Messe werden lassen. Jedes Stück Haut, das er frei legte wurde geküsst und Romy wusste erst jetzt wie viele erogene Zonen sie hatte.
Während Paolo von Romy schon im Bad ausgezogen worden war, konnte sie beobachten, wie sein Glied wieder steif wurde.
Jetzt lag sie auf dem Rücken neben ihm, die Bettdecke hatte Paolo auf den Fußboden geworfen, und ließ sich von ihm anschauen und berühren. Alles geschah so zaghaft und bedächtig, dass ihre Erregungskurve schon wieder den Gipfel erreicht hatte.
Mal umkreisten seine warmen Finger ihre Titten, ohne dabei mit ihren Knospen zu spielen. Seine Augen glänzten, als er eine Hand auf ihren Bauch legte, doch bevor er weiter auf Entdeckungstour ging, küsste er sie.
Dann näherten seine Finger sich dem blonden Busch, der ihren Venushügel bedeckte. Er küsste sie erneut und wollte sich gerade wieder seinen Fingern widmen, als Romy seinen steifen Penis ergriff und ihn zwang sie anzuschauen.
„Würdest du bitte so nett sein und dieses Prachtexemplar in mein nasses Döschen stecken!“
Paolo richtete sich auf wurde aber daran gehindert sich auf sie zu legen, weil Romy seinen Schwanz nicht losließ.
„Ich möchte noch einmal geküsst werden, bevor ich dir Einlass gewähre.“
Natürlich kam Paolo ihrem Wunsch nach, doch kaum berührten sich ihre Lippen, öffnete Romy ihre Schenkel und zog Paolo an seinem Schwanz über sich. Das machte sie ganz vorsichtig, ohne zu sehr an seiner Latte zu zerren. Sie gab ihm nur das Ziel vor und Paolo wäre nicht der schüchterne Mann, den er vorgab zu sein, um diesem Wink zu folgen.
Ohne den Kuss zu unterbrechen, kniete er sich zwischen Romys Schenkel, stützte sich links und rechts von ihr ab, und gab dem Zug von Romy nach. Die hatte die Spitze seines Schwanzes genau vor ihren Eingang zum Paradies geführt und er brauchte sein Becken nur etwas vorzuschieben, um in ihre offene Spalte einzudringen.
Wieder machte er das mit einer aufreizenden Langsamkeit, die Romy fast verzweifeln ließ.
Ihre früheren Liebhaber wären bei diesem Vorgehen schon zum Orgasmus gekommen, nicht so Paolo! Er kostete jeden Zentimeter ihres Liebeskanals aus und küsste sie dabei mit einer Inbrunst, dass Romy nicht mehr wusste, was köstlicher war, die Zunge, die ihren Mund erforschte, oder sein heißer Liebesspeer, der jetzt in ihrer Tiefe verharrte.
Sie spürte das Klopfen seines Herzens über seinen steifen Penis, der sie vollkommen ausfüllte.
Paolo löste sich von ihrem Mund und schaute sie an, gleichzeitig begann er sich in ihr zu bewegen. Anfangs nur langsam, aber mit steigender Erregung, wurde er immer schneller.
Er hielt sie mit seinem Blick gefangen und merkte an ihrem Gesichtsausdruck wie weit sie war.
Er war der perfekte Liebhaber! Einer dem die Erfüllung seiner Partnerin wichtiger war als seine eigene Befriedigung.
Auf Romys Stirn bildete sich eine Falte, das typische Ziehen in ihrem Unterleib kündigte den Orgasmus an und spiegelte sich in ihrem Gesicht wider.
Paolo erkannte das sofort und verlangsamte seine Stöße noch mehr. Er wollte ihr einen unvergesslichen Höhepunkt schenken.
Ganz zum Unwillen von Romy, war sie doch schon kurz davor gewesen und nun verzögerte Paolo mit seinem Verhalten ihre Erfüllung.
Ihr Gesicht verzerrte sich und sie stöhnte verhalten auf. „Bitte!“, keuchte sie.
Wieder brachte er sie, mit seinem steifen Glied an den Rand und verzögerte erneut.
Romy krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken, er musste doch ein Einsehen mit ihr haben, er konnte ihr doch nicht den Orgasmus verweigern?
Was hatte er vor?

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