Hast du ein Taschentuch? fragte er Alice ein wenig verlegen, nachdem sein Glied ihren Po schmatzend verlassen hatte. Ich will das Laken nicht beschmutzen. Komm, wir gehen ins Bad und machen uns sauber, antwortete sie sanft und nichts in ihrem Gesichtsausdruck erzählte von dem Lustschmerz, den sie gerade eben noch erlebt hatte. Mein Popo hat's sicher auch nötig! Sie reichte ihm Feuchttücher und reckte ihm ihren Po entgegen. Er reinigte sorgfältig ihre noch etwas verquollene Rosette, Damm und Kätzchen. AIs sie dann seinen Schwanz sauber rieb, schoss ihm wieder das Blut ins Glied. Regt sich da was? fragte Alice mit großen Augen. Er zuckte verlegen die Schultern. Weiß nicht, könnte sein. Kannst du nochmal? schnurrte sie in sein Ohr. Bei so einer reizvollen, sinnlichen, lustvollen Dame wär das vielleicht schon drin, aber du hattest mich schon ziemlich rangenommen, ich kann für nichts garantieren! Ach was, lachte Alice, das kriegen wir schon hin! Sie sank auf die Knie und fing an, mit Zunge und Lippen hilfreich zu wirken. Es störte sie wirklich gar nicht, dass dieser erhärtende, nur schnell gereinigte Pfahl vor kurzem noch in ihrem Hintern gesteckt hatte.
Er zog sie hoch. Vorsicht, nicht dass das Ganze zu schnell geht und ich dir in den Mund spritze! Wär nicht so schlimm! lachte Alice, aber lieber wäre mir schon, wenn du mich untenrum nochmal hochjagst. Das täte ich gerne mit meinem Mund erledigen, knurrte er, hob Alice auf den Waschtisch und küsste sich über ihre Brüste zwischen ihre weit geöffneten Schenkel. Alice stöhnte zufrieden, als er zu lecken begann, und so oft gereizt, wie sie in dieser Nacht schon war, hatte ihr Gesichtsausdruck etwas Verbissenes, nicht unsympathisch, sondern einfach hemmungslos aufgegeilt. Im Kommen presste sie ihre nasse Vulva auf sein Gesicht und rieb sie über seine Nase, seine Wangen bis hoch zu seiner Stirn. Leck mich am Arsch! keuchte sie und er tat nichts lieber als das. Jetzt komm wieder rein hinten! Alice lag verkrümmt auf dem Waschtisch neben dem Becken in der Ecke zwischen Spiegel und Nischenwand und nahm ihre Schenkel hoch. Er rieb sich nur noch mit Speichel ein, ihre Rosette war ja noch getränkt von der Milch, die er zuvor aufgetragen hatte, und drang wieder in sie ein. Es war eine mühsame Ackerei, aber es machte sie beide so geil, dass er doch noch einmal kam und ihr tief in den Künstlereingang spritzte. Matt hingen sie aneinander, keuchten und nicht einmal ihre Küsse hatten noch Kraft. Jetzt isses gut! flüsterte Alice, lass uns schlafen gehen.
Als er morgens erwachte, hörte er das Wasser in der Dusche rauschen. Er stand auf, klopfte fest an die Tür. Komm rein! forderte Alice ihn fröhlich auf. Kannst mich einreiben und massieren! Das tat er und sie an ihm und schnell begann die Schmuserei von Neuem. Sie verließen die Kabine und reiben sich gegenseitig trocken, da beschäftigte sich Alice schon wieder vor allem mit seinem halbfesten Riemen. Hast du echt schon wieder Lust? lachte er. Du nicht? fragte Allee ungläubig und nahm seinen durchaus wieder gewillten kleinen Freund in die Hand.
Er hob Alice auf den Waschtisch, küsste ihre Brüste und bald ihre Klit. Magst du mein Fötzchen? raunte sie. Ja! hauchte er, aber er konnte sein Bedauern nicht für sich behalten. Schade, gestern Nacht hattest du noch viel geiIer geschmeckt! Alice lachte, drückte ihn weg von sich und setzte sich auf die Toilette. Soll ich nachwürzen? fragte sie unschuldig und begann zu pinkeln. Eigentlich mag ich immer was in mir haben, weil mit dem Zusammenzwicken komm ich einfach noch viel besser beim Ficken. Er stöhnte und als sie sich wieder mit weit geöffneten Schenkeln vor ihn setzte, duftete und schmeckte sie wirklich wieder richtig erregend. Sein Glied wurde zum harten, gierigen Schaft und Alice zog ihn hoch. Komm, fick mich gleich! Ich will jetzt nur gefickt werden!
Er drang grob in sie und sie, sie mochte es, bekräftigte seine heute Morgen gar nicht zärtliche Art. Ja, stopf mich! Stopf mich! Und in seine groben Stöße hinein fragte sie grinsend: Schmeckt dir mein Pipi? Ja, knurrte er, du machst mich einfach so geil! Gut, dann will ich es nochmal in den Arsch! zischte sie. Tut dir das nicht weh, so oft? fragte er verwundert. Schon ein bisschen! Gestand sie keuchend unter seinen fortwährenden Stößen, aber wenn ich schon mal die Gelegenheit habe, will ich es auch auskosten. Die Kerle, die mich üblicherweise vögeln, sind zu sensibel für schmutzigen Sex! grinste sie. Sie glitt vom Waschtisch, stellte sich mit gerecktem Po vor den Spiegel und reichte ihm die Creme. So ausgestattet rammelte er ihr Arschloch, wie sie es genannt haben wollte und sie masturbierte sich schnörkellos und schnell in einen heftigen Orgasmus, dem seiner deutlich versetzt und mit schmerzhaften Folgen für ihr Gesäß folgte. Heute würde sie im Geschäft überwiegend stehen, bekannte sie erschöpft.
Sehen wir uns wieder? fragte er beim Abschied tatsächlich mit allem Mut, den er zusammenbrachte. Mal sehen! wich Alice freundlich aus. Oh, entschuldige! stammelte er verlegen und bereute ein wenig, seine verliebten Gefühle offenbart zu haben. Nein, beschwichtigte sie ihn sanft und streichelte über sein Haar. Es ist nur so, ich habe einen neuen Freund, der ist zurzeit beruflich auswärts. Es ist noch nichts Festes, aber es könnte was werden. Verstehst du? Ja, natürlich, das verstehe ich! log er, was seine Gefühle anbelangte. Doch sein Verstand half ihm, mit einer unerwarteten Zurückweisung nach gigantischem Sex zurechtzukommen. Die warmherzige Einladung zum Frühstück nahm er an und in der Stunde bis zur morgendlichen Öffnung der Buchhandlung gerierte sich nicht als verletzte Mimose, sondern als wahrer Gentleman mit angenehmer, freundlicher, nein liebevoller Konversation mit Alice, einer echten Granate im Bett, ausgehungert, wollüstig, aber nicht einfach gierig, sondern vergnügt, humorvoll und distanziert von Wunsch- und Spielverbot, den absoluten Spaßbremsen in der intimen Begegnung. Zum Abschied gab sie ihm ein getragenes Höschen und erlegte ihm auf, es in Ehren zu halten, was er mit beengter Brust gelobte.
Er hatte ein Juwel gefunden und ahnte, er würde sie nie wiedersehen.
*
Früher hatte er sich gewundert, wenn in den Aktfotografien der Erozunagalerie immer wieder eine sexy Dame in lasziver Pose in ein gutes Buch vertieft abgelichtet war. Er fand dies ein wenig aufgesetzt, denn solches hatte er noch nicht erlebt. Dass ein solches Arrangement unter bestimmten Voraussetzungen dennoch nah an der Wirklichkeit lag, stellte er erst fest, als er seine Lesereisen begonnen hatte.
Angefangen hatte es aus purem Zufall. Er hatte seine erste Einladung zu einer Lesung in einer Buchhandlung bekommen. Das irritierte ihn fast mehr als ihn freute, denn das mit dem Schreiben lief ja nur so nebenbei, leben konnte er davon bei Weitem nicht. Und der angebotene Abend war offenkundig ihm als Werbeveranstaltung zugedacht, hieß, er musste für seine Kosten selbst aufkommen, Reise, Unterkunft, Verpflegung. Das war für die lockende Aussicht, ein Dutzend Bücher zu signieren und vielleicht ein halbes Dutzend mehr zu verkaufen als ohnehin, ein hoher Einsatz. Tatsächlich zögerte er also. Dass er die Bedenken beiseiteschob und die Einladung dankend annahm, war nicht einmal seiner Eitelkeit geschuldet, mehr dem Gefühl, einer interessierten Leserin aus dem Handel gegenüber nicht respektlos zu sein. Es sollte sich abseits aller finanziellen Erwägungen als beglückende Entscheidung erweisen.
Natürlich trudelten die Einladungen nicht oft von alleine bei ihm ein. So ein Leseabend erforderte Werbung, Organisation und Aufwand, dazu war er viel zu wenig bekannt, als dass viele Buchhandlungen auf eine solche Idee gekommen wären. Nein, er selbst diente sich zurückhaltend für diese Dienste an, nachdem er das angefragte Geschäft sorgfältig ausgewählt hatte. In Zeiten des Internets war dies keine allzu schwierige Aufgabe. Er suchte nicht nach Geschäften, die seinem Genre des Geländekrimis, also halbwegs kniffliger Geschichten in traumhaften Urlaubsregionen, in besonderer Weise zugeneigt waren. Er suchte Läden, die von Frauen betrieben wurden. Das allein war noch keine Garantie, dass er als Autor oder gar als Mann willkommen war und manche ungebundene Dame war vielleicht seinem Werk, ansonsten aber gleich ihm ausschließlich den Frauen zugeneigt. All das konnte sein, doch die Absagen hielten sich so weit in Grenzen, so dass er die vorgegebene Organisation seiner Lesereise meist nach Plan gestalten konnte. Und im Vorfeld derer lotete er unauffällig aus, wie weit die Objekte seiner Begierde ein Interesse signalisierten. Es war immer spannend und wühlte ihn mehr auf als seine eigenen Geschichten, die ihm den Zutritt in ein Reich ungewisser, aber lohnender Möglichkeiten verschafften.
*
Edith war jung, schüchtern, introvertiert, und dennoch fanden sie nach dem wenig berauschenden Leseabend mit einer beschwingten Leichtigkeit zueinander. Sanfter, zarter Sex war die intime Begegnung mit ihr, endloses Schmusen, was ihm tatsächlich selbst sehr gefiel. Er ließ sich und ihr Zeit, taste sich ganz langsam heran an den von ihm so ersehnten Cunnilingus. Sie schien es zu mögen, sagte nichts und stöhnte nur leise. Er fragte nicht, zog sich nur ein wenig zurück, küsste die Innenseiten ihrer Schenkel, aber nicht ihre Schamlippen oder gar ihre Perle, schmuste wieder zurück zu ihrem kleinen Zentrum der Lust und ließ dann nicht mehr ab von ihrer Perle. Eine Nuance in ihrem Atmen verstärkte sich, und die Hände in seinem Haar drückten seinen Kopf ein wenig zwischen ihre Schenkel, seinen Mund auf ihren Schoß. Sie war auch in ihrem Verlangen viel zu schüchtern, ihn, den Unbekannten zu lenken. Aber er -war hellhörig und ahnte, dass nichts verletzender wäre als zu fragen, ob er ihr unangenehm war. So näherte er sich langsam, endlos zärtlich ihrer beider Wunsch nach intimer Vereinigung und ja, Ekstase. Im O
beim Cunnilingus ruckelte sie ein wenig, verhalten, wollte nicht laut, nicht wollüstig sein. Aber ihre Finger verkrallten sich in seinem Haar und ihre Schenkel öffneten sich noch viel weiter. So glitt er in sie, langsam sanft in den Bewegungen. Ohne harte Stöße drückte er sein Glied tief in sie und kreiste in ihrer Vagina, als wolle er sie öffnen für ihn und sein wilderes Verlangen.
Dichterlesung
Geschichten vom Anfang der Leidenschaft
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