Die Betrügerin

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Die Betrügerin

Die Betrügerin

Imrish Vulvart

Aufreizend räkelt sich Ursine auf ihrer Schlafstätte, denn es nur Bett zu nennen, wäre für diese Manege der Lust eine Beleidigung.
Ihre glatte Haut glänzt und schimmert in den schönsten Blautönen.

Mit ihren Fingern streicht sie sich über ihre Brüste und zwirbelt gedankenverloren an ihren Nippeln. Sie spürt, wie sich ihre Schenkel schon wieder öffnen. Suchend greift sie hinter sich. Leere!
Sie nimmt das Datenstirnband ab, mit dem sie ihre sexuellen Wünsche der letzten Stunden erlebt hat.
Ihre lockigen roten Haare kleben an ihrer Stirn und aus dem schmalen Haarstreifen entlang ihrer Muschi laufen an beiden Seiten kleine Rinnsale aus Schweiß.  Sie riecht an ihren Achseln: frisch rasiert! Geil, so würde er sie mögen!

Bis zu ihrer Ankunft auf dem Farbstern Lingus dauert es noch zwei Tage. So hat sie Zeit genug, um sich auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Sie soll die Prinzessin von Amorka zu finden und sie dazu bewegen sofort auf ihren Planeten zurückzukehren.
Die Lingussianer sind ein sehr empathisches Volk und haben sich für ihr Geschick bei Verhandlungen und Schlichtungen von Streitigkeiten großen Respekt im gesamten Rhodonengürtel erworben. Insofern unterstellt ihnen niemand eine böse Absicht.
Die Prinzessin hingegen hat schon öfters überraschende Ausflüge unternommen, doch ist sie jedes Mal nach kurzer Zeit wieder zurückgekehrt.
Wieso sie so kurz vor der wichtigsten Periode des Jahres ihren Planeten verlässt, um nach Lingus zu reisen, ist für alle Amorikaner unverständlich.
Dass sie sich dort aufhält, bestätigt die Auswertung ihrer Kommunikationsaufzeichnungen.
Deshalb haben sie Ursine beauftragt, die Prinzessin vor dem wichtigen Ereignis des Jahres, der Elternschaftsspende, ohne Aufsehen zurückholen. Als erfahrene Agentin der Lust verfügt sie über einen engen Kontakt auf Lingus.

Hatte die Prinzessin vor etwas Angst und war es eine Flucht? Oder wurde sie von jemandem gezwungen, der die Brisanz der Zeit kennt und die Amorkaner auf diese Weise dezimieren will?
Diese Fragen hat Ursine ihren Auftraggebern schon gestellt.
Noch einmal geht sie ihre Informationen durch, noch einmal legt sie die Kommunikationsmuster der Lingussianer und der Amorkaner auf ihren Emoter. Es sind die Aufzeichnungen, die während des letzten Besuchs der Lingussianern auf Amorka gemacht wurden.
Plötzlich vibriert das Gerät und zeigt die Prinzessin mit einer weiteren Person.
Ein starkes Flimmern verhindert jedoch ein Erkennen.
Während Ursine das Bild betrachtet, wandern ihre Gedanken und ein langes vermisstes Gefühl macht sich in ihr breit.
Sie beginnt mit dem angefeuchteten Zeigefinger ihren Kitzler zu streicheln und gleichzeitig dringt sie mit dem Mittelfinger der anderen Hand in ihr Poloch ein. Ein irres Gefühl - kein Orgasmus, doch ein einzigartiger Genuss…
Durch ihre immer wilder werdende Masturbation rutscht der Emoter von ihrer Liegestatt und das Bild erlischt.
Wehmütig zieht sie ihre Finger aus ihren Körperöffnungen.
Sie steht auf und geht in die Erfrischungskabine in der Hoffnung dadurch ihre Gedanken ordnen zu können
Nachdem sie sich hingelegt hat, stellen sich die Luftwirbeldüsen auf ihren Körper ein und massieren die Reflexzonen an Händen und Füßen. Ursine schließt die Augen und atmet tief. Langsam beruhigen sich ihre Gedanken.



Ein lautes Piepen und ein blitzendes Lichtsignal holen sie schon nach kurzer Zeit wieder aus ihrer Gedankenwelt zurück.
Sie braucht einen Augenblick, um sich zu besinnen. Dann stellt sie die Entspannungseinheit ab und geht zum Schlaftransportraum.
Der einzige Gast wacht gerade auf: Ersiees, ihre Liebesschöpfung!
Die Glashaube des Schlafbehälters mit dem Versorgungssystem ist bereits offen, als Ursine den Raum betritt.
Ihr junger Spielkamerad liegt noch verschlafen auf der Matratze.  Lächelnd beugt sie sich über ihn und küsst ihn zärtlich.
Flüge in die geokosmische Sphäre muss er schlafend antreten, da sich andernfalls der Alterungsprozess seines Körpers enorm beschleunigt.
„Willkommen zurück im Leben, mein Kleiner“.
Ersiees hat ihr den Rücken noch zugewandt.
Langsam dreht er sich um. Auf den Ellenbogen gestützt betrachtet sie ihn. Sie ist mit ihm sehr zufrieden, ihrer Schöpfung. Behutsam gleitet ihre Hand über seine weichen Schultern.  

Ursine kann ihn ihrer Lust anpassen, deshalb hat sie ihn ERSIEES genannt.
Im Moment ist ihre Schöpfung ein ER.
Er soll ihr dienen, ohne sie verletzen zu können. Sie will keine Beziehung mehr zu einem männlichen Wesen aufbauen. Ihn kann sie in kurzer Zeit in ein weibliches Wesen oder sogar ein Neutrum verwandeln.
Sein Körperteil, auf den Ursine jetzt Gelüste verspürt, befindet sich noch eingerollt zwischen seinen Schenkeln.
Mit den Fingern stimuliert sie seine Brustwarzen. Leises Stöhnen zeigt ihr sein Erwachen an. Sie fasst zwischen seine muskulösen Schenkel: Hier warten 20 cm pure Lust auf sie!
Ursine liebt es, wenn sich dieses lange Teil lustvoll in ihre Körperöffnungen zwängt - ein Akt unter leichten Schmerzen.

Ersiees besitzt keine Hoden und kann sich nicht fortpflanzen. Damit erfüllt er alle Vorraussetzungen, die sie von ihrem Spielkameraden erwartet.
Mit festem Griff masturbiert sie seinen wachsenden Luststab.
Dabei beugt sie sich über seinen Schoß, streckt ihre Zunge weit heraus und fährt mit ihr fährt über die ganze Länge bis zu seiner schlangenköpfigen Eichel. Hier verweilt sie kurz und gleitet in der Gegenrichtung wieder nach unten. Ersiees bäumt sich auf. Gespreizt kniet sie sich über ihn und hält seinen pulsierenden Luststab vor ihre Lusthöhle. Mit einem schlürfenden Geräusch gleitet der Schlangenkopf zwischen ihre heißen Lippen.
Schon nach wenigen Stößen beginnt Ursine zu stöhnen, sehr laut zu stöhnen und Ersiees genießt es, sie genießen zu sehen. Ihr Stöhnen nährt seine Geilheit und er spürt, wie sich seine Muskeln anspannen.
Sein Glied vibriert mit voller Intensität. Ersiees katapultiert sie in das absolute Whow.
A ußer ihm gab es nur einen, der das Gleiche bei ihr erreichen konnte.
Während sie sich langsam erholen, streicheln seine Hände sanft ihre Schenkel
An ihrer schweißglänzenden Haut haftet ein Geruch von Moschus in 3er-Potenz.
Die nächsten Nächte wird er neben ihr verbringen, doch jetzt muss er sich zunächst einmal stärken.

In der geräumigen Bordküche erscheint Inhalt der verschiedenen Kühltruhen
auf einem Monitor. Während Ursine den Langschläfer beim Zusammenstellen des Menüs beobachtet, kehrt auch ihr Appetit zurück. Bis zu seinem Erwachen hat sie allein essen müssen und das tat sie auch nur widerwillig.
In den Ausgabeschächten der Kühltruhen sammeln sich die gewählten Speisen.  Sie sind ausschließlich vegetarisch, da Haltung von Lebewesen zum Verzehr, in der gesamten Galaxis verboten wurde. Dafür ist die Variation der Kartoffel-, Kohl- und Obstsorten stark erweitert.
Ersiees hat sich Pomotos, einer Art Süßkartoffel bestellt. Diese werden mit einer pikanten Kräutersoße serviert.
Während sich die Heißluftfolien um die Pomotos aufblasen, legt Ursine ihre Pilzsteaks mit roten Zwiebeln in die Induktionspfanne.
Zeituhren werden sie informieren, wenn die Gerichte fertig sind.
Inzwischen verkostet sie ein Alkoholelexier, dass sie an Bord geschmuggelt hat. Ihrer Schöpfung bietet sie ein Mineralwasser an, da sein Organismus keinen Alkohol verträgt. Es dauert nicht lange, bis die Zeituhren sich melden.

Mit gesundem Appetit verzehren sie ihre Menüs; zu zweit schmeckt es eben ganz anders. Abschließend fährt sie sich, gar nicht ladylike, mit dem Handrücken über den Mund und lacht dabei spitzbübisch, er darf jetzt die Hand sauberlecken.

In diese entspannte Stille ertönt das Signal einer eingehenden Nachricht!
Ursine steht auf und geht hinüber zur Informationskonsole.
Ihr Gang dabei erinnert an den lasziven Gang von Models, Menschenfrauen, die in spezieller Fußbekleidung Körperbekleidung vorführten.
Davon weiß Ersiees natürlich nichts, aber dieser besondere Gang gefällt ihm.

Ursine legt die Nachricht auf den großen Bildschirm.
Es ist eine Nachricht von der Prinzessin, die sie an den Rat von Amorka gesandt hat.
Darin teilt sie den Amorkanern mit, dass sie nicht mehr zurückkommen wird. Sie bietet ihnen auch an abzudanken, damit die Amorkaner eine neue Prinzessin wählen können. Damit wäre zwar das regierungstechnische Problem gelöst, doch nicht das überlebenstechnische.
Stirnrunzelnd dreht sich Ursine um.
Die Zeit drängt. Nur durch das Sekret der Prinzessin kann der Fortbestand der Amorkaner gesichert werden. Nur ihr Körper kann es produzieren; allerdings nur einmal im Jahr während einer 7tägigen Periode.
Diese beginnt beim nächsten Vollmond, in wenigen Tagen!

Unschlüssig nimmt sie wieder den Emoter.
Sie durchsucht das Verzeichnis nach einer Dokumentation über das periodische Befruchtungsritual der Amorkaner, mit dem sie das Problem der Bevölkerungskontrolle scheinbar gelöst haben.
Damit sich ihr Spielkamerad nicht langweilt, schaltet sie auf den großen Monitor und ruft das Befruchtungsritual der letzten Periode aus dem Plasmaspeicher ab:
Auf dem Bildschirm erscheint ein weißes Zelt, mit hochgeschlagenen Seitenwänden.
Prinzessin Utana ist an Oberarmen und Fesseln mit silbernen Reifen geschmückt. Ihre Brustwarzen sind mit dünnen Ketten verziert und um ihre Taille liegt eine silberne Doppelkette, deren Enden vor ihrer rasierten Scham hängen und den Eingang zu ihrem Lustgarten teilweise verdecken.
Wie ihre Brustwarzen, so sind auch ihre Schamlippen mit Körperfarbe blau eingefärbt, als Zeichen der Fruchtbarkeit.
Aufreizend im Schneidersitz, blickt sie auf die zukünftigen Elternpaare herab, die auf breiten Canapés im Halbkreis vor ihr sitzen.
Neben den jungen gebärwilligen Amorakanerinnen stehen die zukünftigen Väter. Ihre Geschlechtsorgane haben sich beim Anblick ihrer Prinzessin sofort aufgerichtet und warten auf das Zeichen der Prinzessin mit dem Ritual zu beginnen.
Doch nicht alle jungen Amorkaner sind glücklich. Einige haben die Genehmigung, Eltern zu werden, nicht erhalten.

Langsam erhebt sich die Prinzessin, nimmt ihr Glas mit einem Aphrodisiakum und geht reihum, um mit jedem Paar anzustoßen. Sie lässt sich sehr viel Zeit.
Lasziv bewegt sie sich von Paar zu Paar, streichelt über die Brüste der Frau, spielt am Glied des Mannes oder leckt über erregte Brustwarzen.
Sie genießt es offensichtlich, dabei in die lüsternen glänzenden Augen der jungen Amorkanern zu blicken.
Nachdem die Prinzessin auf ihre Luststatt zurückgekehrt ist, gibt sie den Mädchen ein das Zeichen.
Darauf nehmen sie synchron die Luststäbe ihrer Partner in die Hand und verwöhne sie Mund und Zunge. Nur wenn sie die richtige Größe und Härte haben, wird genug vom Sekret der Prinzessin an ihnen haften bleiben.

Ursines Finger gleiten über den Körper ihres Spielgefährten, während sie sehr interessiert den Fortgang des Rituals verfolgt.
Nachdem die Lustruten stehen, schicken die Amorkanerinnen ihre Männer zu ihrer Prinzessin.
Nacheinander schläft sie mit jedem männlichen Amorkanern. Sie wird in wechselnden Positionen genommen, doch immer für alle erkennbar, ob die richtige Körperöffnung der Prinzessin penetriert wird.
Die zukünftigen Väter müssen jedoch darauf achten, dass sie ihren Orgasmus erst in den zukünftigen Müttern erleben.
Die Mädchen beobachten, halberregt und halbeifersüchtig, das Liebesspiel zwischen ihrer Prinzessin und dem Vater ihres gemeinsamen Kindes und warten ungeduldig, bis sein Glied genug vom Befruchtungssekret der Prinzessin aufgenommen hat.
Mit gespreizten Schenkeln erwarten sie den Wechsel in ihren Lustgarten. Eine nach der anderen wird mit der ganzen aufgestauten Geilheit ihrer Partner genommen und dabei mit dem Gemisch aus seinem Samen und des königlichen Sekrets befruchtet.
Wenn jeder das Sekret mit seinem Samen in seine zukünftige Lebenspartnerin gebracht hat, ist das Ritual beendet und das Elternfest beginnt.
Erregt betrachten Ursine und ihr Spielgefährte die Aufzeichnung.
Während die meisten Paare noch ermattet, ineinander verschlungen auf ihren Matten liegen, betritt eine verhüllte Person das Zelt der Prinzessin.
Die inzwischen heruntergelassenen Seitenwände des Zeltes versperren ihnen jedoch die Sicht auf das Treiben ihrer Prinzessin mit der Unbekannten.
Nur wollüstiges Stöhnen dringt kurz darauf nach draußen und es dauert nicht lange bis alle animiert sind und sich ein weiteres Mal ihrer Lust hingeben.

„Ankunft auf Lingus in 6 Sternstunden“, tönt die Stimme aus dem Steuerungscomputer. Ursine bestätigt die Ansage, löscht den Bildschirm und bringt Ersiees in ihre Schlafkabine. Sie muss sich jetzt konzentrieren.

Prinzessin Utana öffnet ihre schönen Lippen zu einem freudigen Wiedersehenslächeln. Langsam richtet sie sich auf.
Ihre roten Rastalocken hat sie hinter ihren spitzen Ohren zusammengebunden und ihre großen dunklen Augen mit den langen Wimpern geben ihr das exotische Aussehen, das alle so verzaubert.
Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, lässt sie sich langsam in die Hocke sinken und öffnet Utanas Schenkel. Ihre Zunge fährt zärtlich über die sichelförmigen blauen Schamlippen, umrundet ihren Schambereich und spielt zärtlich mit ihrer Lustknospe. Die Prinzessin hebt ihr Becken und spürt gleich darauf ihre Lippen auf ihren Schamlippen. Vorsichtig beginnen sie zu saugen. Die Prinzessin stößt kleine spitze Schreie aus.
Ihre Schenkel sind weit geöffnet und sie spürt die Zunge ihrer Freundin ganz tief in sich. Utana zittert am ganzen Körper, während die Zungenspitze ihrer Geliebten zu ihrer Rosette gleitet.
Mit viel Speichel cremt sie das süße, noch enge Poloch ein.
Utanas Atmung geht in ein leises Stöhnen über und ihr Zucken wird immer stärker.
Sie formt ihre Zunge zu einer Rinne, mit der sie sich Utanas Ejakulat in ihrem Mund leitet. Sie schlürft die Prinzessin aus wie eine Auster.

„Wann sehe ich dich wieder“, fragt die Prinzessin ganz leise, während sie ermattet nebeneinander liegen.
„Bald, sehr bald!“ Dann verschwindet die verhüllte Gestalt wieder durch die Rückwand des Zeltes und im Schutz der hereinbrechenden Dämmerung.
Ursine schlägt die Augen wieder auf und lächelt.
Welch Ironie: Sie wird engagiert, um ihre eigene Geliebte wieder einzufangen!
Sie bereitet die Nachricht für ihren Kontakt auf Lingus vor.
„Ich bin im Anflug auf deinen Planeten. Brauche deine Hilfe! Antworte bitte schnell!“
Der Empfänger ist Meda. Es ist das türkische Wort für Mensch, von hinten gelesen. Sie drückt auf Senden.

Ursine geht in Ersiees’s Schlafkabine und betrachtet IHR Geschöpf.
Sie hatte ihn damals aus einer Embryonensammlung einer seltenen Spezies von einem kürzlich erloschenen Stern ausgesucht.
Diese Spezies hat Anlagen aller drei Geschlechter in sich vereint. Ursine hat sich für die dominierende Entwicklung der ER-Anlagen entschieden. Diese musste sie allerdings durch gezielte Ernährung fördern.
Einmal hat sie vergessen den Vorrat seiner speziellen Nahrungsergänzung rechtzeitig aufzufüllen. Da die Lieferzeit damals noch einer Woche betrug, versuchte sie eine Nahrungsergänzung für die weiblich ausgebildeten Sieeres. Doch schon nach einem Tag veränderte sich sein Aussehen. Seine Brüste wurden riesig, aber schlimmer war die Rückbildung seines Lustorgans.
So blieb Ursine nichts weiter übrig, als zum nächsten Lieferdepot zu fliegen. Sie hasste diese Plätze, an denen alles mögliche intergalaktische Gesindel sich herumtrieb, die alles etwas verkaufen wollten.
Wie Schmeißfliegen stürzten sie auf jedes gelandete Fluggerät zu, um ihre Waren, wie sie den Müll nannten, den sie bei sich trugen, den Passagieren aufzudrängen. Auch dieses Mal passiert es! Kaum hatte sie ihren Skooter verlassen, stürzten sie sich auf sie.
Zum Glück hatte sie der junge Depotführer rechtzeitig bemerkt und war mit seinen zwei Durgos, wolfsähnlichen großen Sechsbeinern ihr zur Hilfe gekommen. Darauf stoben die Plagegeister auseinander, als hätten sie den Teufel gesehen.
Der Depotführer geleitet sie persönlich in das Depotgebäude. Während ihre Bestellung zusammengestellt wurde, legte sie eine Pause in seinem Büro ein.
Die beiden Durgos legten sich zu ihren Füssen und ließen sich abwechselnd ihre sechs Beine kraulen. Dabei zuckten sie vor Wohlbefinden.
Als ihr Herrchen von Zeit zu Zeit hereinkam, schüttelte er nur mit dem Kopf.
„Das schafft nicht jeder! kommentierte er das Verhalten seiner Begleiter.
„Ich bin auch nicht Jeder!“
„So war das auch nicht gemeint! Sie lassen sich sonst nur von mir so kraulen.“

Seitdem hat sie noch zweimal selbst die Zusatznahrung für Ersiees abgeholt und jedes Mal hat er sie im Stehen genommen. Mit ihrem Dirty Talk lagen sie auf der gleichen Wellenlänge und feuerten sich bei ihren animalischen Treiben gegenseitig bis zu ihrer physischen Grenze an.
Bei ihrem dritten Besuch war er und die Durgos nicht mehr da. Jetzt lässt sie sich wieder alles liefern.

Sie setzt sich auf den Rand seiner Schlafkoje.
Auf einmal spürt sie etwas Warmes in ihrer Hand. Es ist seine Zunge. Sie sieht ihn an und etwas Melancholisches liegt in seinem Blick. Ob er etwas von ihrer Unruhe spürt?
Langsam fährt sie über seinen Rücken und augenblicklich entrollt sich sein Lingam zur vollen Größe. Er rutscht mit seinem Kopf auf ihren Schoß und seine Zunge gleitet über die kleinen Härchen ihrer Oberschenkel. Obwohl sie nicht in Stimmung ist, lässt sie ihn gewähren.
Seine Zunge wird immer länger, gleitet über die Innenseite ihrer Schenkel bis zu ihrer Scham. Hier trifft seine Zunge auf einen kleinen Busch ihrer rötlich schimmernden Kraushaares.
Ursine schließt ihre Augen und spreizt mit ihren schönen Fingern ihre geschwollenen Schamlippen. Ihre feuchte Pflaume liegt wie eine Einladung vor seinem Gesicht.
Er zieht seine Zunge zurück, um sie im nächsten Moment wie ein Chamäleon in ihre Muschi zu katapultieren. Ein heftiges Aufbäumen ist ihre Antwort. Immer wieder stößt er zu. Dann hebt er sie auf seinen Luststab, so dass ein Bein ihren Rücken stabilisiert und das andere vor ihrem Körper ihr als Halt dient.
Langsam, doch kräftig beginnt er Ursine von unten zustoßen.
So hat sie es mit ihm noch nie getrieben. Ist er eifersüchtig? Kennt er dieses Gefühl überhaupt?
Sie beugt sich immer weiter nach vorne und gibt ihm den Blick auf ihre Rosette frei. Der Ritt wird wilder. Sie umfasst sein Bein und er spürt ihre wild tanzenden Brüste. Ihr Stöhnen wird lauter….
„Mach’ weiter mein kleiner geiler Löwe“ klingt es in ihrem Ohr und sie explodiert. Wild zuckend liegt sie zwischen seinen Schenkeln, seinen Schwanz immer noch tief in sich. Sie hört nur noch seinen keuchenden Atem.

Langsam öffnet sie ihre Augen. Es ist hell und die Luft ist warm.
Keine Bildschirme, keine Konsolen! Sie dreht ihren Kopf. Er liegt noch auf dem Rücken und betrachtet ihren Hintern, Adam - ihr Mann.
Langsam dreht sie ihren Kopf in die andere Richtung und sieht durch die offenen Türflügel einen weiteren Raum.
„Wo bin ich?“
„Zuhause!“
Sie bemerkt, dass er noch immer in ihr steckt. Groß und hart.
Sie gleitet von ihm.
„Was für ein herrlicher Schwanz“, murmelt sie und beginnt dabei seine rasierten vollen Eier hingebungsvoll zu lecken.
Mit ihrer Zunge fährt sie seinen Schaft nach oben, immer seine Augen im Blick.
Als sie sein Fischmaul erreicht, zieht sie mit einem Ruck seine Vorhaut nach unten. Während sie mit einer Hand seine Vorhaut festhält, wandert ihre Zunge um die gesamte Eichel.
Sein gurgelndes Stöhnen zeigt ihr, das er gleich soweit ist.
Lüstern stülpt sie die Lippen über seinen zuckenden Schwanz und wichst ihn in ihrem Mund. Seine Muskeln spannen sich und ein warmer würziger Strahl schießt in ihrem Mund. Das kann Ersiees nicht!
Sie schluckt und saugt, schluckt und saugt!
Schließlich versiegt der Strom und sie zieht ihren Mund langsam von ihm zurück. Doch noch immer hat er eine stattliche Größe.
Gefühlvoll massiert sie ihn wieder. Schon im nächsten Moment trifft sie wieder ein Spritzer auf ihrer Brust und das Nachfolgende läuft durch ihre Finger. Dieses Mal hört sie nicht auf, bis sie auch den letzten Tropfen aus ihm herausgepresst hat.
Sie legt sich mit ihrem samenbespritzen Bauch auf ihn. Zärtlich fährt sie mit ihrer Zunge über seine heißen Lippen, gleitet in seinen geöffneten Mund und spielt mit seiner Zunge.
Adam sieht sie lächelnd an: „Ist meine Uschi wieder zurück?“
„Ja“, haucht sie.
„Und hast du mich oft betrogen?“
„Ja! Und du?“
Sie fasst sich an den Kopf, um das Datenstirnband abzunehmen.
Es blinkt.  Eine Nachricht von MEDA?
Uschi Blicke wandern vom Schlüssel ihrer irrealen Welt zu ihrem realen Geliebten.
Sie lässt das Stirnband auf dem Boden gleiten; Ursine ist offline.

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