Die Flugbegleiterin - Kapitel 2

Vom Traum zum Albtraum

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Die Flugbegleiterin - Kapitel 2

Die Flugbegleiterin - Kapitel 2

Gero Hard

Sonores Donnergrollen empfängt uns, als die gläserne Schiebetür des BER den Weg in die Dunkelheit freigibt. Eng drückt sich Kathi unter dem kleinen Schirm an mich, den wir schnell in einem kleinen Store auf dem Flughafen kaufen mussten. Es hat heftig zu regnen begonnen. Unsere Kleidung, eher noch dem warmen Klima der Malediven angepasst, ist hier und jetzt alles andere als zweckmäßig, viel zu leicht sind unsere Shirts, die in [Sekundenbruchteilen völlig durchnässt sind und an unseren Oberkörpern kleben. Sofort erscheint dein dünner BH unter dem durchsichtigen Stoff, der die Kreise deiner dunklen Warzenhöfe nicht verbergen kann. Deine von der Nässe und Kälte steinhart gewordenen Nippel drücken sich fest gegen die Schalen deiner Unterwäsche, die dem festen Druck von innen nichts Wirksames entgegenzusetzen haben. Spitz markieren sie die Erhebungen deiner Brüste und zeigen sich wie Kirschkerne für jeden deutlich sichtbar.
Grelle Blitze mit spitzen Enden züngeln durch die wassergeschwängerten Wolken. Ein lauter Trommelwirbel hämmert auf unseren Regenschirm. Ausgelöst von den dicken Wassertropfen, die mit Wucht auf unseren viel zu kleinen Schutz treffen. Wir beschließen, den aktuell wütenden Schauer abzuwarten und uns dann, jeder für sich, in ein wartendes Taxi zu setzen. ‚Wir wohnen im gleichen Stadtteil, Berlin-Mitte, warum also bestehst du auf ein eigenes Taxi?‘, frage ich mich lautlos. ‚Macht doch keinen Sinn!‘, ergänze ich meinen Gedanken. Die einzig für mich logische Erklärung fällt mir erst später ein.

Aus Tobi’s Sicht: Die Frage ‚zu dir oder zu mir‘, haben wir bereits im Flugzeug geklärt.
Falsch: Im Grunde hast du bestimmt, dass du heute Abend lieber allein sein möchtest und wir deshalb jeder in sein eigenes Reich fahren werden. Du wärst sehr müde, müsstest deine Wäsche machen und in Ruhe den neuen Flugplan studieren, der sicher längst in deinem E-Mail-Postfach auf dich warten würde. Einerseits kann ich deine Argumente nachvollziehen. Ich selbst habe ja auch einen Berg getragener Wäsche im Koffer. Meine Gegenargumente prallen trotzdem kommentarlos an dir ab. Offensichtlich ist dir das Alleinsein heute Abend extrem wichtig. Nichts desto trotz hätten wir doch ein Taxi teilen können.

Andererseits haben wir uns in den letzten Tagen so sehr angenähert, dass sich zumindest in meinem Kopf das Bild einer festen Beziehung, mit einer wunderschönen gemeinsamen Zukunft zu zweit, festgesetzt hat. Sogar unsere Liebe haben wir uns gegenseitig gestanden. Und nun ist das Erste was du tust, mir nach unserem wunderschönen Urlaub einen Korb für den Abend zu verpassen. Traurig blicke ich vor mich auf das Pflaster. Dein Wunsch allein zu sein, hat mir einen spitzen Stich ins Herz versetzt.

Schon längere Zeit haben wir kein Wort mehr miteinander gewechselt. Die Stimmung ist gedrückt, das spürst du genau. Warum erklärst du deinen Entschluss nicht weiter?
Eine schöne Zeit und ein unvergesslicher Urlaub liegen hinter uns. Wir haben uns körperlich geliebt, uns gegenseitig unsere Liebe gestanden. Und nun? Hat der Mohr seine Schuldigkeit getan, bin ich abserviert? Ist alles vergessen, was ich für dich getan habe? Sind die vielen schönen Momente schon vergessen, in denen wir uns hemmungslos unserer Lust hingegeben haben? War er nichts wert, der Satz zu deiner Kollegin im Flugzeug: „Ja, Birgit den kriegst du nicht, das ist ab sofort meiner ganz allein!“ Ich war so stolz und verliebt, als du das sagtest.

Mein Gehirn schreibt gerade sein eigenes Drehbuch, mit den dazu passenden Bildern angereichert, die sich schnell zu einem sehr unschönen Kopfkino zusammenfügen. Mein Kopf bastelt gerade die längst überfällige Erklärung für deinen Wunsch.

‚Ist da sogar jemand anderes, der bereits sehnsüchtig auf deine Ankunft wartet, dich gleich eng umschlungen voller Wiedersehensfreude im Kreis drehen wird? Die ganze Wohnung mit roten Rosenblättern und Kerzen geschmückt hat, auch um das frisch bezogene Bett herum?
Wird er dich schon im Flur aus deinen leichten Sachen schälen, deine Brüste kneten und dich mit seinen Lippen zum Wahnsinn treiben, so wie ich es gestern noch bei dir gemacht habe? Deine nasse Schnecke mit seinem prallen Rohr zum Überlaufen bringen?‘ Die Szenen in meinem Kopf werden immer deutlicher und fügen sich in meiner Fantasie zu einem billigen Pornofilm zusammen.
Wie konnte ich auch nur so blöd sein zu glauben, dass eine Traumfrau wie du, nicht mindestens 2 Fuckboys an jedem Finger haben würde. Natürlich umschwirren dich die Männer wie Motten das Licht, bei deiner Schönheit kein Wunder. Ich hätte es einfach besser wissen müssen. War es doch genau das, was ich schon auf dem Hinflug dachte, dass du 1000 andere haben könntest und nicht so einen Durchschnittstypen wie mich nehmen würdest. Hast du mir die ganze Zeit Theater vorgespielt, mich aufs Gemeinste verarscht?

Sofort tauchen die Bilder der Trennung von Carola in meinem Kopf auf, wie die heimlichen Nachrichten ihres Lovers auf ihrem Zweithandy aufleuchten und mir beim Lesen schlagartig klar wird, wie hinterhältig sie ihr wahres Gesicht mir gegenüber zu verbergen wusste. Kaltherzig und scheinheilig so tun, als könnte nichts auf der Welt unsere Liebe erschüttern.

Mein Puls rast, eine innere Hitzewelle lässt meinen Herzschlag im Gesicht pulsieren. Tränen fallen kraftlos auf den Gehweg vor mir. Du nimmst es nicht wahr. Sicher denkst du, es sind dicke Regentropfen, die mich im Gesicht getroffen und dann ihren Weg nach unten gefunden haben. Aber nein, jede einzelne Träne ist stumme Zeugin meiner Wut und der rasenden Eifersucht, die mir auf die Brust drückt, mir das Atmen schwer macht und mich dadurch an den Rand einer aufkommenden Ohnmacht bringt.

Ich spüre, wie mir die Knie weich werden. Nur mit Mühe gelingt es mir, mich auf den Beinen zu halten.
Nur keine Schwäche zeigen! Wieso spielt gerade jetzt mein Gehirn derart verrückt? Vielleicht ist ja auch gar nichts und keines der Bilder in meinem Kopf ist richtig. Vielleicht sind es wirklich ganz banale Gründe, die deinen Wunsch, allein zu sein, begründen.
Möglicherweise möchtest du dir darüber im Klaren werden, was das mit uns ist oder in Zukunft sein kann. Gibt es überhaupt eine gemeinsame Zukunft? Und wenn ja, wie könnte die wohl aussehen? Du bist ständig unterwegs, oft mehrere Tage lang. Oder du hast frei, während ich mich bis tief in der Nacht um das blöde IT-Netzwerk meines Arbeitgebers kümmern muss. Aber andere Paare schaffen das auch, wir beide dann erst recht!

Wild rasen die Gedanken von einem Extrem ins andere. Ich merke nicht mal, wie der Regen nachgelassen hat. Erst als du meine Hand greifen willst, ziehe ich sie erschrocken zurück und sehe dich an.

„Wo bist du mit deinen Gedanken?“, fragst du mich.

„Entschuldige bitte, was hast du gesagt?“

„Wo bist du mit deinen Gedanken? Wir können los, es hat fast aufgehört zu regnen!“, rüttelst du mich in die, aus meiner Sicht, harte Realität zurück.

„Ja, du hast recht!“

Wir drehen uns zueinander und stehen mit zwanzig verflochtenen Fingern da. Den Regenschirm habe ich achtlos fallen lassen. Sofort wird er von einer Windböe geschnappt und davongetragen. Ihn werde ich nicht vermissen. Aber dich werde ich vermissen. Gleich, wenn du in dein Taxi geklettert bist und ich dir nur noch durch die Heckscheibe zuwinken kann.

„Und nun? Was wird nun aus uns?“, frage ich mit tränenerstickter Stimme.

„Ich weiß es nicht.“, erwiderst du genauso ergriffen.

Deine Stimme ist zittrig und leise. Ich löse die Verbindung unserer Hände, um meine Arme fest um deine Schultern zu legen und dich fest an mich zu ziehen. Ich brauche den Moment der Nähe für mich. Du drückst dich fest an mich. Auch du genießt den Augenblick. Dann nehme ich dein Gesicht in meine Hände und nähere mich vorsichtig mit meinem Mund deinen Lippen. Ich habe Angst vor deiner Reaktion. Ziehst du Dich zurück, weil du nicht berührt werden möchtest, oder willst du es auch und kannst den intimen Moment kaum erwarten?
Unsere Lippen berühren sich. Kaum merklich, nur ganz leicht. Ich bemerke, dass du erwartungsvoll den Atem angehalten hast. Als hätte eine fremde Kraft einen Schalter in uns umgelegt, pressen sich urplötzlich unsere Lippen aufeinander. Gefühlvoll tanzen unsere Zungen einen Walzer in unseren Mundhöhlen. In diesem Kuss steckt so viel Liebe von dir, dass ich mich im selben Augenblick für meine eifersüchtigen Gedanken schäme. Wie Ertrinkende sind wir übereinander hergefallen und umklammern uns. Dieser Augenblick dürfte von mir aus niemals enden. Aber genauso zaghaft, wie unser Kuss begonnen hat, endet er auch, als wir uns langsam voneinander lösen. Meine Augen blicken in deine und sehen, wie sich Tränenflüssigkeit in den Augenwinkeln sammelt.

„Danke für alles, es war wunderschön. Und vergiss bitte nicht, ich liebe dich!“

Unsere Hände halten sich, bis unsere Arme gestreckt sind und die Fingerkuppen dem letzten Zug nichts mehr entgegen zu setzen haben.
12 Schritte, die ich genau mitgezählt habe, sind nötig, um dich zu einem der bereitstehenden Taxis zu bringen. Der muslimische Fahrer erwartet dich an der offenen hinteren Tür. Höflich wuchtet er deinen schweren Koffer in den Kofferraum seines Mercedes. Du bleibst kurz stehen, drehst dich ein vorletztes Mal zu mir um, wirfst mir einen Luftkuss zu und setzt dich in die hinteren Polster. Durch die Innenbeleuchtung kann ich sehen, dass du weinst. Mit einem dumpfen Geräusch schließt sich die Tür.
Als das Fahrzeug beschleunigt, siehst du über deine Schulter hinweg aus der Heckscheibe. Das ist der letzte Blick, den ich von dir bekomme, während deine rechte Hand mir schwach zuwinkt. Ich sehe dir hinterher, bis meine Augen die roten Punkte der Rücklichter im dichten Berliner Straßenverkehr verloren haben.

Mir fehlen gerade die richtigen Worte um auszudrücken wie ich mich fühle. Ich spüre ein Druckgefühl in der Brust, als ich in meinem Taxi Richtung Mitte fahre, wo ich mir eine geräumigen 4-Zimmer-Wohnung gönne.

Aus Kathi’s Sicht: Die Tage mit Tobi waren himmlisch. Die Erinnerungen daran lassen mich immer noch vor Glück taumeln. Wir sitzen im Flieger und mir schwirren 1000 Gedanken durch den Kopf. Was ist das mit uns? Haben wir eine gemeinsame Zukunft? Wenn ja, wie bekommen wir unsere Berufe unter einen Hut? Diese und ein Haufen ähnlicher Fragen beschäftigen mich, seit wir uns auf den Malediven unsere Gefühle füreinander gestanden haben. Eines davon ist tief in meinem Herzen eingebrannt: Ich liebe dich abgöttisch!

Nun stehen wir hier im strömenden Regen vor dem Flughafen. Die Stimmung ist bedrückt, seit ich dir im Flieger gesagt habe, dass ich heute Abend allein sein möchte. Wie gern würde ich jetzt Mäuschen in deinem Gehirn spielen und in deinen Gedanken lesen.

Von meinem Exmann sind ein paar Nachrichten auf meinem Handy. Nichts Wildes, es geht um Geld. Das muss ich klären.
Die größere Baustelle erwartet mich wahrscheinlich zu Hause. Mit Absicht habe ich dir nicht alles von mir
erzählt. Es brannte mir zwar oft auf der Zunge, aber ich hatte Angst, du könntest mich dann sofort aus deinem Leben verbannen, nachdem ich von deiner Trennung und deren Umständen erfahren habe. Und so bleibt in mir ein Gefühl zurück, als wenn ich dich betrügen würde. Und im gewissen Sinne tue ich das auch. Hätte ich dir von meinem aktuellen Verhältnis erzählt, hättest du dich ausgenutzt und hintergangen gefühlt. Der Urlaub wäre im selben Moment für mich beendet gewesen, dessen bin ich mir absolut sicher. Ich will dich nicht verletzen und dir im schlimmsten Fall ein falsches Bild von mir vermitteln. Spätestens bei unserem Gespräch, indem du mir von deiner Trennung erzählt hast, hätte ich dir mehr aus meinem Privatleben verraten müssen. Mein aktuelles Problem heißt ‚Felix Baumgart‘.

An dieser Stelle muss ich etwas ausholen, damit ihr mein ‚Problem‘ versteht. Felix ist Copilot bei unserer Airline. Ein Modelltyp wie aus der Cola-Werbung. Durchtrainiert, braungebrannt, immer stylisch gekleidet. Er weiß, dass er unwiderstehlich gut aussieht und das macht ihn arrogant. Ein Macho vor dem Herrn. Mit ihm habe ich eine ‚Freundschaft plus‘ angefangen, seit ich geschieden bin. Im Bett ist er meistens egoistisch auf seinen eigenen Vorteil und seine Lust bedacht. Ihn interessiert nicht, ob ich schon feucht genug bin, oder ob ich einen Orgasmus bekomme. Hauptsache er kann seinen Druck in mir loswerden. Und sehr wahrscheinlich nicht nur bei mir. Aus diesem Grunde bestehe ich, zusätzlich zur Pille, bei ihm immer auf ein Kondom.
Anders bei Tobi. Ihn wollte ich von Anfang an blank in mir spüren. Ihn intensiv in mir fühlen. Leichtsinnig, ich weiß! Es gibt auch zärtlichen Sex mit Felix. Selten, aber es gibt ihn. Sicher ist, ich liebe ihn nicht.

Warum ich das mit mir machen lasse? Stimmt, eigentlich sollte ich mir für so etwas viel zu schade sein! Aber Felix hat etwas Besonderes! Etwas ‚Herausragendes‘ sozusagen! Er hat einen ziemlichen fetten Prügel in der Hose. Ich habe mal gemessen: ausgefahren 22 x 6cm. Mir ist er im Grunde viel zu groß. Oft tut er mir damit weh, wenn ich noch nicht erregt genug bin, und er ihn mir trotzdem bis zum Anschlag reinhämmert.
Da ist mir Tobias schon viel lieber, er - besser - seiner passt perfekt und fühlt sich in mir toll an.
Sobald Felix in mir steckt, dehnt er mich bis ans Limit. Er berührt Stellen in mir von denen ich bis dahin nicht mal wusste, dass es sie gibt. Sobald seine dicke Eichel meine Schamlippen teilt, komme ich manchmal das erste Mal. Und in der kurzen Zeit bis zu seinem Abspritzen, schaffe ich eventuell noch 2 Höhepunkte, die mich an den Rand des Wahnsinns treiben. DAS, und nur DAS, zeichnet ihn aus. Ansonsten ist er ein absolutes Arschloch! Völlig beziehungsunfähig und so gar nicht mein Fall. Aber die Fickerei mit ihm ist sehr befriedigend. Bis jetzt!

Felix wird schon vor dem Haus auf mich warten. Einen Haustürschlüssel hat er nicht und das ist auch gut so.
Der Urlaub mit Tobi war sexuell gesehen überaus befriedigend. Ich könnte heute gut auf Felix verzichten. Und nicht nur heute. Aber so wie ich ihn kenne, wird er es sich nicht nehmen lassen, mir schon im Flur die Kleider vom Leib zu reißen. Schließlich war ich 10 Tage nicht für ihn verfügbar. Wilder, animalischer Sex wird es werden. Kurz und extrem hart. Er wird mich an den Haaren ziehen, mich würgen. Und er wird mich mit seinem langen Schwanz tief in den Mund ficken, bis mir der Würgereiz die Tränen in die Augen treibt. Zäher Sabber wird mir auf die rot geklatschten Titten tropfen. Danach wird er mich fest an die Wand pressen und kompromisslos in mich einzudringen. Schon einige Male hat er mich so hart gefickt. Ich mag es nicht, wenn er sich so gehen lässt. Allein, wenn ich nur daran denke, bekomme ich schon Unterleibsschmerzen. Aber gleichzeitig lässt mich der Gedanke daran feucht werden.

Das alles darfst du auf keinen Fall wissen! Deshalb schiebe ich Müdigkeit, meine dreckige Wäsche und das Studieren meines Flugplans vor. Es hat fast aufgehört zu regnen. Zeit, diese erdrückende Stille zu beenden.

„Wir sollten fahren!“, spreche ich dich an.

Du reagierst gar nicht, bist sehr traurig, das sehe ich dir an. Du weinst. Sicher denkst du, ich erkenne es nicht. Aber die dicken Tränen, die deine Wangen herunterrollen, nehme ich sehr wohl wahr.

„Wo bist du mit deinen Gedanken?“, frage ich dich.

Du bist völlig geistesabwesend. Gerade tust du mir unendlich leid. Diesen Abschied hast du wirklich nicht verdient.

„Wo bist du mit deinen Gedanken? Wir können los, es hat fast aufgehört zu regnen.“, wiederhole ich.

Du drehst dich zu mir, nimmst meine Hände und ziehst mich an dich. Deine Lippen möchten mich küssen, aber du traust dich nicht. Bitte, bitte tu es, ich möchte es doch auch. Dann endlich finden sich unsere Lippen und Zungen. Du küsst so wunderschön. Wäre ich nicht schon triefendnass in meinem Höschen, würde ich es spätestens jetzt werden.
Ich bedanke mich bei dir für die wunderschönen Tage und deine Hilfe, dann gehe auf ein Taxi zu. Du willst mich festhalten, aber ich löse mich von dir. Du darfst nicht sehen, dass auch ich nun haltlos weine. Ein vorletzter Blick zu dir und ein gehauchter Luftkuss, bevor ich die Tür meines Taxis zuschlage. Als das Fahrzeug beschleunigt, muss ich mich wieder zu dir umdrehen. Wie angewurzelt stehst du immer noch im Eingang. Ich winke dir zu.
Ich habe in den nächsten Tagen viel zu erledigen und vor allem viel zu regeln. Von all dem weißt du nichts.

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