Die Frau im Nikolauskostüm

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Die Frau im Nikolauskostüm

Die Frau im Nikolauskostüm

Grauhaariger

Selten war ich so besessen darauf, eine Frau ausziehen zu wollen. „Erst Du!“ Romy bestand darauf, dass ich mich zuerst nackt zeigte.

Woher wusste sie, dass mich ins Ohr gehauchte Worte, wie wir was gleich machen werden, ungemein erregen? Und warum musste ich sie bremsen, um nicht vorschnell in ihrem Mund zu kommen? Normalerweise kann ich das ganz gut sehr lang hinauszögern. Rasiert waren wir beide, was bei ihr richtig geil aussah! Mich selbst beurteilen will ich nicht. Aber nicht nur eine meiner Verflossenen fand es gut, dass auch ich haarlos war.

„Vögeln wir in deinem Bett?“ Ich hatte es tatsächlich geschafft, Romy mit meinen Lippen und meiner Zunge, zugegeben auch die Finger waren beteiligt, einen Höhepunkt zu entlocken. Dafür durfte ich ihr sogar den Slip ausziehen. Und…ihre Pussy schmeckte phantastisch! Dazu war Romy gepierced! Direkt an ihrer Clit. Das Ganze nennt sich vertikales Klitorisvorhautpiercing, wie sie mir später einmal erklärte.

„Ja, da ist es sicher bequemer!“ Ihre Frage betrachtete ich eher als Wunsch und würde gerne mit ihr ‚umsiedeln‘!

Romy zog sich selbst ihr Kleid über den Kopf. Ich hatte sie gefragt und als Antwort: „Es ist wohl eher ein Pullover!“ erhalten.

„Schicker BH!“ bemerkte ich. Er war ebenso aus Spitze und passte perfekt zu ihrem Slip. Ich durfte die drei Häkchen öffnen und Romy kokettierte sogar ein wenig mit ihrer ‚befreiten‘ Oberweite. Ihre Brüste waren deutlich voluminöser als bei meinen bisherigen Bettgenossinnen! „D, Herstellerabhängig auch manchmal DD“ beantwortete Romy später meine diesbezügliche Frage.

„Wohin?“ fragte meine Gespielin und folgte, mich an der Hand führend, meiner Wegweisung. Mein Blick hing, verständlicher Weise, an ihrem doch gewaltigen Po. Nein, nicht falsch verstehen! Da hing nichts! Ein paar kleine Dellen, so what! Ab heute ist das der Hintern, an dem sich alle anderen würden messen lassen müssen!

„Hier legst Du also die Mädels flach!“ grinste meine neue Geliebte. Zuvor war es unglaublich heftig abgegangen! Gut, ich durfte Romy in der beliebten Frau unten, Mann oben Stellung zum allerersten Mal erobern. Sie hätte kein Kondom mitgebracht war meine Überlegung, wenn sie auch ‚ohne‘ einverstanden gewesen wäre. Ist und sollte kein Problem sein! Romy setzte auf Sicherheit. Ich war da bisher eher unvorsichtig. Vor allem, wenn die Frauen mit Pille oder Spirale anderweitig verhüteten.

Was soll ich sagen!? Stellungskrieg wurde es keiner. Aber diese Agilität hätte ich nicht von ihr erwartet! Und – Romy hatte kein Problem damit, meinen Großen nach dem Abziehen des Kondoms in den Mund zu nehmen! Den meisten meiner Verflossenen hätte dies nur ein: „Igitt;“ entlockt.

„Ab heute nur noch Dich!“ schwärmte ich von ihr als Bettgenossin und bestätigte indirekt ihre Anspielung.

„Du willst also nicht, dass ich jetzt gehe?“ fragte sie zweifelnd.

„Nein, natürlich nicht! Oder willst Du etwa gehen? War ich zu eigensinnig? Hat es Dir nicht gefallen?“ Ich streichelte über Romys Körper. Wir küssten uns. Sinnlich und voller Leidenschaft. Obwohl wir gerade erst wieder nach unserem Flug auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt waren.

„Mal ehrlich;“ fragte sie und wusste nicht so recht, wo sie hinsehen sollte. „dass ich so“ das nächste Wort kam nur zaghaft über ihre Lippen, „fett bin, macht Dir nichts aus?“ Nun sah Romy mir ins Gesicht.

„Bei Dir macht mir das seltsamerweise nichts aus!“ Ich drehte mich ein klein wenig, um mit meinen Beinen die ihren ein wenig zu umschlingen. „Ich weiß auch nicht warum, aber Du bist so anders…und hast ein wahnsinnig schönes Gesicht!“

„Ich war immer auf schlank gepolt!“ gab ich unumwunden zu. „Ich würde Dich aber nie als ‚fett‘ bezeichnen, sondern eher als mollig oder ‚mit ein paar Kilos zu viel‘!“ Romy hörte mir aufmerksam zu als ich ihr gestand, dass ich sie, schon seitdem wir uns kennen, sehr anziehend fand. „Du hast was! Deine Art zu sprechen vielleicht? Oder so, wie Du mit Leuten umgehst? Ich kann es nicht sagen, und…deine Körperfülle war für mich nie abstoßend.“

Ich brachte den Wein mit den Gläsern zu uns ans Bett. Romy gab zu, während sie sich leider nun doch die Stiefel auszog, schon ein wenig sauer gewesen zu sein, dass Nicole bei mir war. „Und der hat doch eine Freundin! war mein erster Gedanke.“ Ich grinste nur und stieß mit meiner neuen Flamme an.

„Ist denn dein Neffe noch da?“ erkundigte sich Romy nach Matthes.

„Der,“ schmunzelte ich, „ist bei meiner Nachbarin und ihrer Tochter. Nicole hat gemerkt, dass Du …naja, dass Du wiederkommst und hat mich gefragt, ob zwischen uns was läuft. Du hast auf sie so eifersüchtig gewirkt. Und die Kinder waren begeistert, bei Nicole zusammen übernachten zu dürfen.

Ich war dazu übergegangen, mit den schönen großen Brüsten meiner neuen Geliebten zu spielen. Ich walkte diese in meinen Händen und vergrub mein Gesicht zwischen den beiden Hügeln. Und beim Knabbern an ihren Nippeln erwachte mein Tiger zu neuem Leben.

*****

„Ich weiß nicht, wie ich den Tag heute überstehen soll…?“ jammerte Romy nach dem Weckerläuten. Die halbe Nacht hatten wir miteinander gevögelt. Wann genau wir Arm in Arm eingeschlafen waren? Keine Ahnung! Es war erst sechs Uhr. Aber Romy wollte aufbrechen. „Die Sachen liegen noch alle rum und Matthes muss mich ja nicht unbedingt antreffen.“

„Du bist ein richtig geiles Luder!“ hauchte ich meiner Bettgespielin ins Ohr was sie mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm. „Heute Abend nicht!“ antwortete Romy auf meine Frage nach einem Wiedersehen. “Wir telefonieren, okay?“ Sie drückte mir noch ein Küsschen auf die Lippen und zog die Türe hinter sich zu.

Gegen Mittag erreichte mich eine SMS.

Und darunter mit einem Herzchen-Smiley:

Meine Stimmung stieg schlagartig! Seit Romy gegangen war, hingen meine Gedanken an ihr. „Kann das wirklich gutgehen?“ fragte ich mich nicht nur einmal. Ich konnte mir das Unken meiner Freunde lebhaft vorstellen. „Die? Die ist doch viel zu dick!“ Oder: „Die Friseuse? Ich wusste gar nicht, dass Du Manta fährst!“

Alle würde ich eines Besseren belehren. Und die Unbelehrbaren müssten mein Leben verlassen! Ja, ich wollte diese Frau! Auch wenn sie nicht dem Frauenideal schlechthin entsprach! Sie hat zwar schon ein Kind, aber mit Romy könnte ich mir auch eigene vorstellen! „Du bist verliebt?“ stellte meine Lieblingskollegin fest. Ja, das war ich wohl!

Wir verabredeten uns für 13:30 Uhr bei mir in der Wohnung. Pünktlich läutete es. Nein, nicht die Türglocke. Die Glocke vom Nikolaus! Genauso wie gestern Abend stand dieser mit Mütze, schwarzen Stiefeln und Rauschebart, eingehüllt in seinen Mantel vor meiner Wohnungstüre.

Weiter? Was soll ich sagen? Der Bart musste für einen intensiven Kuss weichen. Und so wie gestern zog sich Romy danach die Mütze vom Kopf und schüttelte ihre Haare! Alleine dafür würde ich sie vom Fleck weg heiraten! Spaß beiseite. Aber für Augenblicke war das Erotik pur!

„Willst Du deinen Mantel nicht ablegen?“ fragte ich meine neue Geliebte und verwies auf die Temperatur in meiner Wohnung.

Romy sah mich etwas verklärt an. „Wie Du willst!“ meinte sie und öffnete den Gürtel. Ihr ahnt es wahrscheinlich. Unter dem Mantel war meine Geliebte, mit Ausnahme der Stiefel und Nylons, nackt! Heute schafften wir es nicht bis ins Schlafzimmer! Die Couch musste als erstes herhalten. Unmittelbar bevor mein Glied in sie eindrang erinnerte ich mich daran, dass Romy nur geschützt…

„Die Kondome liegen im Schlafzimmer!“ flüsterte ich meiner Sexpartnerin verzweifelt zu. Wieder Überraschte mich meine Geliebte indem sie antwortete: „Ist schon okay! Ich wollte gestern halt nicht so direkt sagen, dass ich gerne mit Dir vögeln will! Und die Anspielung ist doch angekommen?“

Romy zeigte mir heute, dass sie zu viel mehr bereit ist als nur ‚das Übliche‘ auf der Matratze. Was genauso wie gestern mit Frau unten, Mann oben anfing, setzte sich darin fort, dass sie sich auf die Sitzfläche kniete und mit dem Oberkörper auf der Sofalehne mir ihren Hintern entgegenstreckte. Ein wenig Akrobatik musste ich beim Eindringen und zustoßen aufbringen, als sich Romy auf einen der Barhocker setzte und erwartete, gefickt zu werden. Apropos Barhocker. Dazu fiel ihr noch eine weitere Stellung ein…

„Du kennst das Risiko, wenn Du reinspritzt?“ presste Romy irgendwann hervor. Nein, ein Kind? Soweit waren wir noch nicht! Das war mir durchaus klar. Wenn wir als Paar zusammenkommen würden, dann möchte ich mit dieser Frau erst einmal das Leben neu erobern! Natürlich zusammen mit ihrem Sohn! Für ein Baby wäre später immer noch Zeit! Romy war so um die dreißig und ich erst in ein paar Jahren Vierzig!

Ich war mir sicher, dass meine Geliebte mindestens schon zweimal gekommen war, als ich es nicht mehr zurückhalten konnte und sich mein Sperma nach dem Herausziehen druckvoll auf ihrem Hintern verteilte. „Es war schon mal mehr!“ stellte ich für mich selbst fest. Aber letzte Nacht…!

„Magst Du es ablecken?“ fragte Romy. Nein nicht provozierend, eher gespannt.

Ich nahm dieses Angebot gerne an. Mein eigenes Ejakulat abzulecken stellte jetzt kein Problem für mich dar, mache ich es doch auch sehr gerne, nachdem ich in einer Frau gekommen bin und ihr, während meine Soße aus ihrem Liebeskanal wieder herausläuft, mit weiterem Lippen- und Zungenspiel versuche, einen weiteren Orgasmus abzuringen.

Und Romy war empfänglich! Sie drückte mir erst ihren Po und später ihre Pussy entgegen, als ich mit meiner Zunge…

„Danke! Das war schön;“ meinte Romy, nachdem sie sich wieder gefangen hatte. Sie sortierte kurz ihre Knochen und griff nach dem Mantel.

„Du gehst schon?“ fragte ich enttäuscht.

„Ich bin heute Abend zum Essen eingeladen;“ antwortete meine Geliebte. „Bei meinem Ex!“

Ich geleitete sie zur Türe. „Bevor Du fragst,“ Romy gab mir einen kurzen Kuss, „Er hat eine Andere. Außerdem ist Manuel da und den bringe ich wieder mit nach Hause.“

*****

Heute ist unser erstes Jahr rum. Und Romy ist mehr denn je meine Traumfrau!

Wir verstehen uns ausgezeichnet. Romy ist aufgeschlossen und experimentierfreudig! In jeder Hinsicht. Und sie ist selbstsicher. „Viel mehr als früher!“ betont meine Geliebte immer wieder. Es läge wohl daran, dass ich ihr die Sicherheit dazu gebe. Und ich weiß eine absolut loyale Frau an meiner Seite!
Wie ich erwartet hatte, frotzelten fast alle meine Freunde wegen der Fülle meiner Auserwählten. Ich ließ keine spöttischen Bemerkungen über MEINE Frau zu! Fast hätte es eine Keilerei gegeben mit einem der meinte, besonders lustig sein zu müssen. Dieser ‚Freund‘ ist heute ein ‚Ex-Freund‘!

Manuel mag mich. Romy sagt das und ich selbst habe auch dieses Gefühl. Er wird im kommenden Jahr in die Schule kommen. Natürlich habe ich den kleinen Frechdachs in mein Herz geschlossen! Die Beiden sind zu mir in die Wohnung gezogen. Die Anschaffung eines Hauses ist in Planung.

Im Juni waren wir zusammen im Urlaub! Kroatien, Rab! Romy hat sich auch zum Nackbaden animieren lassen! Nicht nur im Wasser! Und da wir möglichst nichts auslassen wollen, besuchten wir auch einen Swingerclub. Trotz mehrfacher Anmache war kein Mann dabei, den Romy an sich herangelassen hätte. Ich hatte generell versprochen, keine andere Frau anzufassen, geschweige denn mit einer zu vögeln. Romy ist die Eifersucht in Person…zusehen und zusehen lassen hat aber auch was!

Auch dieses Jahr verbringt Manuel den Nikolausabend bei seinem Vater. Romy wollte ihn bringen und ist noch nicht wieder zurück. Aber draußen vor der Türe vernahm ich eben deutlich ein: „How, how…! Ich liebe sie…

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