Mein Schlafplatz, den ich mir an Deck am Vormittag ausgesucht hatte, war noch frei. Ein zweites Mal fand mein Gepäck dort seinen Platz. Pünktlich tauchte ich in dem Selbstbedienungsrestaurant auf.
Beide begrüßten mich sinngemäß mit: „Schön, dass Du gekommen bist!“ Trotz Maske, die im Schiffsinneren wegen der Coronabestimmungen (wir schreiben das Jahr 2021) zu tragen ist, hatten wir uns sofort erkannt. Judith zog ihren Mundschutz nach unten und deutete mir an, es ebenso zu tun. Dann bekam ich von ihr ein Küsschen auf den Mund. Wir stellten uns an der Reihe der Wartenden an. Ich war der Erste und entschied mich für die Spagetti. Und eine kleine Flasche Wasser. Robert orderte ebenso Spagetti. Dazu stellte er zwei kleine Wasserflaschen und eine Flasche Rotwein auf sein Tablett. Judith konnte sich nicht so recht entscheiden und blieb etwas zurück. Ich nahm das kurze Warten an der Kasse gelassen. Robert und ich einigten uns auf „typisch Frau“!
Am Tisch angekommen bedankte ich mich zuallererst für die Einladung. „Gerne!“, meinten beide übereinstimmend.
„Du siehst umwerfend aus!“ Dieses Kompliment musste ich einfach loswerden. Judith war schick gekleidet, hatte sich dezent geschminkt und ihre Haare…
Wir hielten Smalltalk. Weder Judith noch ihr Mann sprachen die Stunden an, die ich mit ihr in der Kabine verbracht hatte. Aber die Eheleute verstanden sich. Weder Streit noch Missstimmung lag in der Luft. Ich erfuhr, dass Robert sich für alte Autos interessierte. Einen Oldtimer, einen Ford 20M hatte er selbst in der Garage stehen.
„Gehen wir noch ein wenig nach draußen?“ Der Vorschlag kam von Robert und wurde von seiner Frau und von mir zustimmend angenommen. Wir ergatterten wieder ein Tischchen und drei Stühle auf dem hinteren Außendeck. Die angebrochene Weinflasche nahmen wir mit. Wir unterhielten uns über Musik und auch über die Corona-Pandemie. Langsam wurde es dann frisch hier draußen. Judith trug schon zum Essen eine lange, weiße Hose. Dazu eine Bluse. Und im Gegensatz zu heute Mittag einen BH darunter. Wohlweislich hatte sie eine Strickjacke mitgebracht.
Der Wein war leer. „Du frierst;“ stellte sie an ihren Mann gewandt fest. „Wollen wir reingehen?“
Ich hatte schon vor dem Essen ein leichtes, aber langärmeliges Sweatshirt angezogen. Im Schatten war es frisch. Mit dem Shirt war mir nicht kalt, aber auch nicht zu warm. Judith und Robert standen auf. „Das war es dann;“ dachte ich mir. Aber weit gefehlt. Nachdem ich keine Anstalten machte mich von meinem Platz zu erheben, meinte Judith: „Du kommst doch mit?“
Ich war wie von den Socken. Doch noch eine Runde Sex? Diesmal mit Robert zusammen? Oder wollten sie nur in eine der Bars im Schiffsinneren umziehen? Und wenn schon…
„Wenn ich darf…?“
„Klar! Die Gelegenheit mit zwei Männern bekomme ich nicht allzu oft!“ Judith lachte.
Mich ritt der Teufel als ich nachfragte: „Mit zwei Männern in die Bar oder mit zwei Männern ins Bett?“
„Hmmm,“ Judith grinste verschmitzt. „Die Panoramabar vorne hat die ganze Nacht geöffnet!“
Robert hielt seine Frau im Arm. Trotzdem streckte sie eine Hand nach mir aus. „Erst mit zwei Männern ins Bett…!“
Robert gab seiner Frau einen Klaps auf den Hintern und meinte: „Ab!“
Ich eilte den Beiden hinterher. Für drei Personen nebeneinander ist der Gang im Schiffsinneren dann doch ein wenig zu eng.
Ohne Firlefanz schloss Robert die Kabinentüre auf.
„Du bleibst hier!“ Judith hatte sich an Roberts Hals geworfen und zwischen zwei Küssen sein Bleiben gefordert. „Mein Mann glaubt nämlich,“ erklärte Judith an mich gerichtet, “dass ich mich besser fallenlassen kann und mehr vergnüge, wenn er nicht zugegen ist.“
„Wenn Du das so willst…!“ Robert umarmte seine Frau und verlangte mehr als einen flüchtigen Kuss. Ich stand ein wenig blöd im Raum und wollte, aufgrund des innigen Miteinanders der Eheleute, mich leise zurückziehen. Judith bemerkte mein Davonschleichen erst, als ich bereits die Klinke der Kabinentüre in der Hand hatte und rief: „Bleib doch hier!“
„Ich will euch nicht…“, versuchte ich meinen Rückzug zu erklären. Verspürte ich so etwas wie Eifersucht? Auf ihren Ehemann? Ich muss zugeben, dass es mir schon besser gefallen hätte, wenn Judith anstatt Robert mir um den Hals gefallen wäre…
Judith löste sich von ihrem Mann und umarmte dafür mich. „Du störst nicht! Im Gegenteil! Ich war schon entsetzt, dass Du deinen Rucksack vorhin mitgenommen hattest. Es ist schön, dass Du hier bist!“ Das überzeugendste Argument hierzubleiben war der Kuss, der dann folgte!
Nachdem Judith sich dann erst einmal mit mir beschäftigte, „Yeah!“, ich jubelte innerlich, war Robert im Badezimmer verschwunden. „Ausziehen!“ verlangte meine vermeintliche Sexpartnerin nach einer Orgie von Küsschen und Küssen und schob mir das Sweatshirt hoch, dass ich mir dann über den Kopf zog. Sie streifte mit einer Hand über meine Brust und bewunderte meine Arm- und Bauchmuskeln. „Fußball und ein bisschen Hanteltraining;“ erklärte ich.
„Und was machst Du eigentlich, um so einen wahnsinnstollen Körper zu haben?“ Diese Frage wollte ich Judith schon den ganzen Tag stellen.
„Schwimmen, Radfahren, Tennis…;“ Von allem ein bisschen…! Judith lachte. „Und natürlich Sex!“
„Du machst das also öfter…?“ In dem Moment, als ich diese Frage stellte, kam Judiths Mann aus der Badtüre. Er stellte sich dicht hinter seine Frau und küsste ihren Hals. Judith zog mich zu sich heran und begann eine weitere, durchaus heftige Knutscherei mit mir.
„Wer zieht mich nun aus?“ Zu ihrer Frage zog Roberts Frau eine sehr verführerische Grimasse.
Sofort antwortete ihr Mann: „Möchtest Du,“ gemeint war ich, „dass ich Dir meine Frau…präsentiere?“ Robert war nun bemüht, hochdeutsch zu sprechen.
Ich nickte und meinte: „Ja, warum nicht!“
Robert ergriff die Hand seiner Frau und drehte sie einmal um die eigene Achse. Womit sie sich auch von mir ein Stück distanzierte. Er zog erst ihre Bluse aus dem Hosenbund heraus um dann, von hinten um Judiths Körper herumgreifend, diese Knopf für Knopf zu öffnen.
Ich hatte mich auf den Rand der Matratze gesetzt und verfolgte Judiths Striptease. Robert hatte die Häkchen ihres BHs im Rücken geöffnet und Judith selbst fädelte die Träger aus den Ärmeln der Bluse. Der Büstenhalter landete auf einem der beiden Sessel.
Robert flüsterte seiner Frau etwas ins Ohr, worauf sie begeistert nickte. Aus dem Trolley entnahm er, nach kurzer Suche, ein hauchdünnes Halstuch. Vermutlich ein Accessoire Judiths Garderobe. Er verband seiner Frau damit die Augen. Judith sah atemberaubend aus. Ihre Füße barfuß in den Sandalen, dazu die weiße Hose, die formvollendet ihre schlanke Figur betonte, ihre vorn offene Bluse, die ihre Brüste mal mehr, mal weniger verdeckte und last but not least die verbundenen Augen.
Robert griff nach seinem Smartphone, stellte den Kameramodus ein und gab es mir. „Machst ein paar Bilder?“ raunte er mir leise zu und ging wieder die zwei Schritte auf seine Frau zu.
„Oh!“, quittierte Judith den ersten Blitz. Dann poste sie ein wenig. Das Paar umarmte und küsste sich. Judith zog sogar mit den Händen ihre Bluse auseinander, so dass alle beide ihrer wunderschönen Brüste freilagen. Beinahe hätte ich das Fotografieren vergessen…
Judith musste ihre Sandalen hergeben. Ihr Outfit barfuß hatte auch was! Dann öffnete Robert ihre Hose. Mich forderte er auf: „Kumm, runter mit die Hosn!“
Er wartete, bis ich meine Sportschuhe mit den Socken weggestellt hatte. Nachdem meine Jeans ebenfalls offen war, streifte ich diese erst nach unten und stieg danach heraus. Beinahe synchron zog auch er seiner Frau die Hose aus.
Judith trug zu ihrem BH auch den passenden String. Bevor dieser fiel, musste ich meinen Slip ablegen. Robert hatte dies mit einer Kopfbewegung gefordert. Dann streifte er seiner Frau auch dieses Teil vom Körper. Ich glaube mein Mund stand offen, bei DEM Anblick. Unbeschreiblich wie erotisch diese Frau mit der offenen Bluse, ihrer behaarten Scham und den verbundenen Augen rüberkam!
Robert musste mich darauf hinweisen, ein Foto zu machen, so fasziniert betrachtete ich Judiths Aussehen.
„Deine Frau ist der Wahnsinn!“ Eigentlich gab es keine Worte, die meine Wahrnehmung halbwegs beschreiben könnten.
Robert führte die Hände seiner Frau mit meinen zusammen und fragte: „Was würdst Du jetzt mochen oder wie würdst Du sie jetzt nehman, wenn es dei Frau wäre?“
Warum fragt der mich das jetzt? Am liebsten würde ich mit dieser Frau durchbrennen. Weit weg! Aber das sagte ich ihm natürlich nicht!
Um Zeit zu gewinnen, fragte ich Judith leise ins Ohr: „Alles erlaubt?“
Beinahe entwaffnend lächelte sie mich an und nickte: „Klar!“
„Wenn es meine Frau wäre, würde ich ihr keinesfalls die Bluse ausziehen oder die Augenbinde abnehmen!“ Um seine Reaktion auf meine Antwort zu sehen, schaute ich zu Robert hinüber. Dieser nickte. „Und ich würde sie nicht teilen!“ Letzteres behielt ich natürlich für mich!
Irgendwie störte mich ihr Mann schon. Darf ich sie wirklich so küssen, wie heute Nachmittag? Darf er sehen, wie zärtlich wir teilweise miteinander umgegangen sind?
„Am liebsten…“, ich brach ab und mein Blick wechselte von ihm zu ihr und zurück. Dann fragte ich zweifelnd: „Du bist nicht eifersüchtig?“
„Wenn Du sie gut behandelst, tu ich Dir nix!“ Das war ja schon mal beruhigend. Dennoch fügte er hinzu: „Eifersüchtig bin ich schon! Aber des braucht dich net störn!“
„Was haben die zwei für einen Deal?“, fragte ich mich. Ich dachte an Judiths Worte, ihrem Mann gegenüber freundlich zu bleiben und antwortete auf seine Frage, was ich mit seiner Frau gerne anstellen würde: „Nichts anderes als heute Nachmittag!“
Judith lächelte. Was sie wohl jetzt denkt? Ihr Mann lachte sogar: „Es würd ihr bestimmt gefallen, wenn Du und ich, jo, wenn wir sie a wenig heftiger rannehmen taten!“
Judith tastete nach meinem Gesicht und meinte: „Erst sanft, dann heftig zu dritt?“ Daraufhin küssten wir uns. Nicht minder sinnlich und fordernd als am Nachmittag.
„Ich bin dabei!“ raunte ich ihr zu, während wir aufs Bett sanken.
Langsam arbeitete ich mich mit sanften Küsschen nach unten. Ihre Bluse verdeckte die linke ihrer Brüste komplett und hing dafür auf der rechten Seite mit der Knopfleiste nur noch an dem verhärteten Nippel. Bewusst berührte ich beim Verteilen der Küsse den Stoff der Bluse nicht. Es sah so was von aufreizend aus! Ich zog die Spur meiner Küsse auch auf ihrer Schambehaarung weiter. Meine erste Gespielin, die nicht intim rasiert war. Das hat was! Was Geheimnisvolles! Und es fühlt sich irre an, mit den Fingern oder dem Gesicht über diesen Busch zu streifen. Es störte mich nicht, dass ihr Mann zuschaute. Obwohl ich bald schon vor dem Bett kniend Robert meinen nackten Hintern entgegenstreckte. Ja, er durfte, musste zusehen, wie ich seine Frau mit Zunge und Fingern erregte. Am liebsten würde ich ihm zurufen: Schau, wie deiner Frau das gefällt, was ich mit ihr mache!
Die fremde Frau auf dem Fährschiff - Teil 3
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Antwort auf den Kommentar von "Florida"
schreibt grauhaariger
Heiss aber etwas schwaches Ende
schreibt Florida