Schon am Morgen verspürt Alexander eine gewisse Aufgeregtheit bei seinen beiden Beischläferinnen. Besonders auffallend ist, dass sie beim Aufwachen zwar lieb und zärtlich zu ihm sind, aber nichts weiter von ihm wollen, sich ihm eher entziehen. Nach einem raschen, aber kräftigen Frühstück führen ihn Rilxa und Fiola an die kleine Badestelle und waschen ihn und sich sehr gründlich, allerdings dieses Mal ohne ihn allzu sehr zu erregen. Wieder im Pfahlhaus wird er rasiert, nicht im Gesicht, das darf er inzwischen unter der Aufsicht der Wächterinnen selbst machen, nein, seine männlichen Kleinodien sind dran. Während Fiola seinen Schwanz hält, bearbeitet Rilxa die Schwanzwurzel und ihre Umgebung sehr vorsichtig, aber geschickt mit dem Messer. Auch sein Hodensack wird von allen Haaren befreit. Sicherheitshalber haben die Frauen Alex' Hände zuvor auf den Rücken gebunden. Nach der Rasur wird der ganze Körper ihres Mannes von den beiden Amazonen mit einem herb-männlich riechenden Öl eingerieben.
Während dieser Vorbereitungen zu dem großen Stammesfest, das der heiligen Lustspalte gewidmet ist, von dem aber Alex noch nichts ahnt, kommt die Ethnologin Galatia zu ihnen hoch, um diese Prozeduren zu filmen. Sie verhält sich sehr zurückhaltend, will wohl unauffällig sein und im Hintergrund bleiben. Aber natürlich bemerkt der junge Mann, dass sich die griechische Wissenschaftlerin den Amazonen noch mehr als sonst angepasst hat, sie ist bis auf ein paar leichte Sandalen völlig nackt. Dafür glänzt ihr braungebrannter Körper eingeölt, so wie seiner. Da sie sich offenbar nicht sehr häufig nackt in der Sonne bewegt, fallen die helleren Hautpartien an ihren kleinen Brüsten sowie an Po und Bauch besonders auf und betonen in erregender Weise ihre Nacktheit.
Gerade als Fiola und Rilxa mit dem Einreiben des Körperöls fertig sind und beginnen wollen, sich mit einem anderen Duftöl gegenseitig selbst einzureiben, erscheint Eloa. Sie betrachtet freudig den ölig glänzenden muskulösen Körper und die rasierte Männlichkeit von Alexander und probiert sofort, wie sich dies anfühlt. Da es ihr zu gefallen scheint, fällt die zärtliche Untersuchung etwas länger aus.
Alex beobachtet erstaunt, wie sich die Häuptlingstochter ziemlich abrupt von ihm abwendet, gerade als der Erfolg ihrer Erkundung deutlich sichtbar und fühlbar geworden ist. Sie geht in den hinteren Teil des Raumes, sucht dort irgendetwas und lässt dabei den jungen Mann mit seiner Erektion, und immer noch mit den auf dem Rücken gebundenen Händen, stehen. Schnell aber kehrt sie mit zwei Cremetöpfchen zurück und widmet sich wieder dem herausragenden Stück. Sie schmiert mit ihren Fingern mit der Creme aus dem einen Töpfchen den Schaft intensiv ein, die anderen Frauen sehen aufmerksam zu. Galatia nimmt mit ihrer Kamera alles auf.
Alex zieht die Luft ein, denn die zarte Haut seines Gliedes fühlt sich auf einmal sehr heiß an. Wie ein elektrischer Schlag fährt ihm die Hitze in die Hoden, sein Glied schwillt noch weiter an. Jedenfalls hat er dieses Gefühl. Dann lässt das Brennen langsam wieder nach, ein Blick nach unten zeigt ihm, dass sein Penis hellrot aussieht. Er hat die Farbe heller Schleimhaut wie die kleinen Schamlippen hellhäutiger blonder Frauen oder ein ausgefahrener Tierpenis und sieht dadurch nach Sex in Reinform aus.
Als seien immer noch nicht genug Frauen mit Alexander beschäftigt, kommt nun auch Otrere, die Schamanin, herein. Sie lobt Eloa für ihre gelungene Penisfärbung, betastet das gute Stück und gibt dabei dem jungen Mann einen tiefen Zungenkuss. Dann geht sie in die Ecke mit der Truhe, wo sie die Alex schon bekannte kleine Amphore und einen Becher Wasser holt.
Er kennt die Prozedur schon und weiß, was kommen wird. Tatsächlich verhärtet sich sein hellrosa Stück, nachdem er wieder von der grünlichen Flüssigkeit getrunken hat, schlagartig. Dabei fährt ihm von der Brust über den Magen in den Unterbauch und die Hoden eine solch starke Hitze, die kaum auszuhalten ist, und die sich dann in seinem Glied sammelt. Es kommt ihm vor wie eine Feuerlanze, seine Eichel schwillt weiter an und nimmt eine tief blaurote Färbung an. Allmählich lässt die Hitze nach, aber das Gefühl unendlicher Geilheit bleibt. Wenn seine Hände nicht auf dem Rücken gefesselt wären, würde er das nächste der umstehenden Weiber an den Hüften packen und so vor seinen Phallus dirigieren, dass er in das weibliche Fleisch hineinstoßen kann. So aber bleibt ihm nur, tief ein- und auszuatmen und das Gefühl und die ihn umgebende Aufmerksamkeit zu genießen.
Nach Aufforderung Otreres nimmt Eloa das zweite Töpfchen und salbt die freigelegte stark geschwollene Eichel ein. Sie bekommt dadurch eine leuchtend rote Farbe und zieht sämtliche Blicke an.
Alexander muss dann seine Beine breiter stellen, woraufhin ihm Otrere von hinten mit einem weichen Lederband die Hoden abbindet. Sie zieht seine Eier mit einer Hand nach unten, Eloa legt das Band unterhalb seines harten Schaftes um den Hodensack, und Otrere schnürt es hinten zu. So sieht man nun unter dem steifen Phallus einen prall gefüllten Sack, der es Alexander fast unmöglich macht, die Beine zu schließen. Von irgendwoher kommt eine weitere Salbe, mit der dieses pralle Säckchen schwarz gefärbt wird. Genauso werden die Brustwarzen von Alexander eingefärbt.
Dass hier ein besonderer Höhepunkt, zweifellos sexueller Art, mit ihm vorbereitet wird, wird Alex immer klarer. Aber was genau?
Da ruft Otrere die Wächterin Myrina hoch, die einen großen Gegenstand aus Fell mitbringt.
Alexanders Aufmerksamkeit wird ganz von den Mandelaugen Myrinas in Anspruch genommen, die ihn in seiner männlichen Pracht von oben bis vor allem unten anstaunen und ihm dann anhimmelnd in seine Augen schauen. So wird er nicht gewahr, dass Otrere der jungen Wächterin das kunstvoll gearbeitete Teil aus Leder und Fell abgenommen hat und ihm plötzlich von hinten über den Kopf stülpt. Gemeinsam mit Eloa weiß sie, den Stierkopf mit einer Klebepaste und Bändern am Hals zu befestigen.
Und so steht auf einmal ein furchterregender sexuell aggressiv wirkender Minotaurus zwischen den Amazonen, die in lauten Beifall ausbrechen.
Mit einem scheuen Blick aufwärts zu dem Stierkopf, um zu sehen, was Alex von ihrer Absicht mitbekommt, streckt Myrina ihre Hand aus und streichelt sacht über die knallrote und nach vorn zeigende pralle Eichel und umfasst mit der Hand den deutlich präsentierten rosa Stamm. Nach einem bösen Blick von Otrere dreht sie sich um und geht allen voran die Treppe hinunter.
Der Minotaurus wird von Fiola und Rilxa an langen Stricken aus Naturfasern, die an einem Halsband aus Leder befestigt sind, geführt. Die Hände sind ihm fest auf den Rücken gebunden, sein farbenprächtiger Phallus ist vorgereckt. Otrere und Eloa laufen vor ihm, hinter ihm kommen die Wächterinnen Myrina und Gilka. Die griechische Wissenschaftlerin umkreist die Gruppe mit ihrer Kamera, um nichts zu verpassen.
Der Weg führt durch einen Wald, bis er sich verbreitert und rechts und links weitere Pfahlhäuser auftauchen, vor denen schwarzhaarige Frauen und Mädchen stehen und den vorbeiziehenden Stiermann bestaunen. Kleine Mädchen kommen nah und machen aus ihrer Verwunderung kein Hehl, sie stoßen sich gegenseitig an und kichern mit der Hand vor dem Mund. Die erwachsenen Frauen und jungen Mädchen, die meisten mit bunten Ketten auf der nackten Brust, schließen sich der Gruppe an.
Alex kann durch geschickt angebrachte Löcher in dem künstlichen Tierschädel genug von seiner Umgebung wahrnehmen. Nirgends sieht er einen Mann, auch keine kleinen Jungen, aber darüber weiß er ja jetzt Bescheid.
Auf dem Dorfplatz, der sich unweit des Ufers des das Tal durchquerenden Flusses befindet, warten schon viele Frauen und Mädchen auf sie.
Auf den ersten Blick erschrocken erblickt Alexander ein unheimliches Wesen, das inmitten des Platzes an einen Pfahl gefesselt ist. Es handelt sich um einen nackten Mann mit Stierkopf. Sein erigiertes Glied ist offensichtlich auch eingefärbt worden. Neben ihm erkennt Alex Arina, die Frau, die mit ihm die Nacht nach seiner Vorführung im Rat der Ältesten verbracht hat. Etwa drei Meter von diesem Pfahl entfernt befindet sich ein zweiter, an dem sich Alexander schneller, als er die Umgebung studieren kann, wiederfindet. Die Frauen haben ihn am Hals und an den Eiern am Pfahl fixiert. Sowohl am Halsband als auch an dem Lederband um den Hodensack sind Schlaufen angebracht, die wiederum am Holzpfahl befestigt sind. So kann er zwar nicht weg, aber hat am Kopf und in den Hüften einen kleinen Spielraum. Die Hände sind vom Rücken gelöst worden. Dafür sind die Arme kurz oberhalb der Ellbogen seitlich eng am Pfahl fixiert. So kann er die Hände und Unterarme drehen, auch nach vorn bewegen, aber er kann unter keinen Umständen sein eisenhartes Glied erreichen, das nach Aufmerksamkeit förmlich schreit.
Die Frauen lassen ihn am Mast allein, und er kann sich in Ruhe umsehen. Direkt den beiden Pfählen gegenüber steht ein besonders geformter Baum. Es ist wohl eine Aleppokiefer, eigentlich sind es zwei, denn zwei auseinanderstehende sich zueinander neigende Stämme sind in Übermannshöhe zusammengewachsen. Eine breite Krone spendet viel Schatten. An der Stelle des Zusammenwachsens sieht man einen von dicken wie geschwollenen Wülsten berandeten Längsspalt, aus dessen oberer Spitze ein Knubbel herauswächst.
Tatsächlich wirkt dieser Baum wie der Unterkörper einer breitbeinig stehenden Frau, die ihre Vulva dem Betrachter zur Schau stellt. Kein Wunder, dass der Amazonenstamm diese Absonderlichkeit der Fauna zum Mittelpunkt ihres Dorflebens auserkoren hat.
Heute sind die wie Schamlippen aussehenden Wülste und der dazugehörige Kitzler rot angemalt. Darüber hat eine Künstlerin sehr plastisch schwarze Locken in einem Dreieck auf die Rinde gemalt. Vor dem Baum, sozusagen zwischen den Beinen, brennt ein kleines Feuer.
Die Schamanin hat sich davor gekniet und betet diese heilige Lustspalte über sich an. Viele Frauen knien hinter ihr und tun es ihr gleich, andere umstehen in weitem Kreis die Betenden und die beiden Pfähle mit den an sie gebundenen Mannstieren.
Alexander wird klar, wer der Stiermann zu seiner Linken sein könnte und raunt ihm flüsternd zu: »Ronald, bist du es?«
Der Stierkopf fährt herum und antwortet, ein wenig zu laut: »Ja, bist du es, Alex?«
»Pst, leiser, natürlich bin ich es, wer sonst? Aber wie siehst du aus?«
»Das fragst du? Hast du dich nicht gesehen? Du siehst aus wie ein Stier mit einem Männerkörper und einer schweinisch großen und angemalten Latte.«
»Du auch, Ronald, du hast mich richtig erschreckt. Wie der sagenhafte Minotaurus. Und dass du so einen Großen hast, hätte ich nie gedacht. Hast du auch so ein grünliches Getränk bekommen?«
»Ja, das hat mir Arina eingeflößt, und seitdem bin ich geil wie noch nie.«
»Ronald, du wirst sehen, man hat sicher noch manches mit uns vor heute. Ich habe den Trank schon einmal bekommen.«
»Ja, jetzt bin ich geil, aber eigentlich will ich endlich nach Hause. Das ist doch alles nicht richtig, was wir hier machen.«
»Wieso denn das? Wir sind doch gezwungen – und es geht uns doch eigentlich gut, oder? Pimpern nur zu Zeugungszwecken, so wie es die Kirche will. Na ja, eins stimmt nicht, verheiratet sind wir nicht so richtig mit den vielen Frauen.«
»Apropos verheiratet. Ich war am ersten Tag bei so einer Zeremonie und dachte, ich werde mit Arina verheiratet. Aber in der Nacht kam dann eine andere, die, die vorhin bei dir war.«
»Was? Eloa war bei dir? Bei mir war ihre Schwester Arina. Verrückte Weiber! – Siehst du die Blonde dort mit der Kamera?«
»Meinst du die deutsche Professorin? Die hat mir gezeigt, dass du einen Vertrag unterschrieben hast. Da habe ich dann auch unterschrieben. Aber ich habe ein wenig Angst, was sie heute mit uns vorhaben.«
»Ach, brauchst du sicher nicht, lass es einfach an dich rankommen und geschehen. Ich glaube, als Minotaurus siehst du in den Augen der Frauen sehr attraktiv und erregend aus.«
»Danke, du genauso!«
Ihre Aufmerksamkeit wird nun von dem Geschehen an der heiligen Spalte gegenüber voll in Anspruch genommen.
Die Heilige Lustspalte
Weiberschlucht - Teil 11
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