Die Kratzbürste

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Die Kratzbürste

Die Kratzbürste

Sven Solge

Ich lachte: „Nein, du bist nicht der Grund. Ich hatte von Erika einen Kaffeebecher geschenkt bekommen, mit einem Schutzengel drauf und der ist mir am letzten Samstag runter gefallen und in tausend Teile zerbrochen. Da habe ich bei mir gedacht das ist ein Zeichen, verbann sie endlich aus deinen Gedanken. Um meinen Frust abzubauen, bin ich mit dem Rad los…, den Rest kennst du. Du siehst, eigentlich müsste ich dir dankbar sein.“  

Mona schaute mich so treuherzig an, dass ich sie am liebsten wieder geküsst hätte. Um meinen Gefühlen Herr zu werden hob ich die Bierflasche: „Prost, auf eine gute nachbarschaftliche Freundschaft!“

Etwas zögerlich hob jetzt auch Mona ihre Flasche und der dumpfe Klang der Flaschen tönte durch die Küche.

-*-

Ich half ihr noch beim Auspacken der diversen Kartons. Räumte das Geschirr in die Hängeschränke der Küche und brachte noch ein Rollo und die Übergardienen im Schlafzimmer an. Für das Wohnzimmer und für die Küche hatte sie noch keine Gardienen, die wollte sie erst kaufen, das war aber auch nicht so wichtig, da im dritten Stock sowieso keiner reinschauen konnte.

Am Abend, wir hatten gerade beschlossen für heute Schluss zu machen, sagte sie: „Ich denke den Rest schaffe ich auch allein. Aber ich möchte trotzdem bei dir etwas wieder gut machen! Darf ich dich für nächsten Samstag zu mir zum Essen einladen? Ich würde mich sehr freuen wenn du kommst, sagen wir so gegen 19:00 Uhr?“

Sie verabschiedet mich mit einem freundschaftlichen Kuss auf die Wange. Ihre Nähe und ihr Duft benebelten meine Sinne und mir wurde klar, dass sich hier etwas anbahnte.

Als ich in meiner Wohnung später bei einer Flasche Bier vor dem Fernseher saß, ging mir dieser Moment auf ihrem Bett nicht aus dem Kopf.

Ich nahm mir vor für sie da zu sein, aber nichts zu unternehmen, was sie falsch auffassen könnte.

Die ganze Woche sah oder hörte ich nichts von ihr. Aber da mein Beruf mich auch forderte, war ich abends tot müde.

Für unser gemeinsames Essen am Samstag, hatte ich ein kleines, rundes Bauerbrot gekauft, füllte eine Tüte mit etwas Salz. Eine Flasche Rotwein und eine Topfpflanze für die Fensterbank, sollten als Willkommensgruß reichen.

Die Zeit bis 19:00 Uhr verging nervenaufreibend langsam, ständig erwischte ich mich wie ich auf die Uhr schaute. Auch der Gedanke, dass sie die Einladung vergessen haben und ich ihr Peinlichkeiten bereiten würde, wenn ich plötzlich vor der Tür stehe.

Doch irgendwann war es so weit. Ich hatte geduscht, mich nass Rasiert, da der Elektrorasierer nicht so gründlich war.

Mit meinen Mitbringsel bewaffnet machte ich mich auf den Weg nach oben. Ich war unglaublich nervös, was ich von mir überhaupt nicht kannte. Meine Hände waren schweißnass und ich hatte das Gefühl mich gleich hinsetzen zu müssen, so weiche Knie hatte ich. Was war nur los mit mir?

Gerade wollte ich klingeln, als die Tür aufgerissen wurde und Mona vor mir stand. Sie hatte einen schwarzen Hosenanzug an, der ihre tolle Figur zur Geltung brachte und mich fast um den Verstand.

„Ich dachte schon du hättest es vergessen!“ Vorsichtig näherte sie sich mir und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Was schleppst du denn da alles an?“ Sie zeigte auf meine Mitbringsel. „Komm erst mal rein!“

„Ich habe dir zum Einzug, wie es hier üblich ist, ein Brot und etwas Salz mitgebracht, damit du nie Hunger in dieser neuen Wohnung leiden mögest. Ein Gewächs für deine Fensterbank, diese Pflanze soll die Luft in deiner Wohnung von schädlichen Ausdünstungen der Möbel reinigen und eine Flasche Wein, zum Essen.“

„Du bist verrückt!“, sagte sie und nahm mir das Brot und das Salz ab. „Das ist aber ein netter Brauch das kannte ich noch gar nicht!“

Meine Hände zitterten, als ich die Flasche Wein etwas zu hart auf den Esstisch im Wohnzimmer abstellte. Es roch unglaublich gut in der Wohnung, nach frisch gebratenem Fleisch und jeder Menge unbekannter Gewürze. Der Tisch war gedeckt und Mona deutete auf einen Stuhl und sagte: „Bitte setz dich Essen, ist fertig!“ Sie stelle die Topfpflanze noch auf die Fensterbank und verschwand dann mit dem Brot und dem Salz in der Küche.

„Frido,“, rief sie auf einmal. „würdest du bitte die Flasche Wein öffnen?“

Ich ging mit der Flasche in die kleine Küche und fragte nach einem Korkenzieher. Mona stand am Herd und drehte gerade zwei Steaks um, sie zeigte nur stumm auf die Schublade neben sich. Also ging ich um sie herum und kam ihr dabei so nah, dass ich ihren betörenden Duft trotz der Bratendünste wahrnehmen konnte. Mit der Nase dicht an ihrem Nacken, sog ich ihren Duft ein und habe dabei wohl ein Geräusch gemacht, denn Mona wandte sich plötzlich um und schaute mich mit verklärten Blick an. Ich stockte in meiner Bewegung und als ihre Lippen mich berührten, versank für eine kurzen Moment die Welt um mich herum. Beinahe wäre mir die Flasche Wein entglitten, so überrascht war ich.

Mit allem hätte ich nach ihrer Bitte um Zeit, für eine neue Beziehung gerechnet, aber nicht damit.

Ich hatte leider nur eine Hand frei, zog sie aber mit dem anderen Arm leicht an mich. Aber auch Mona hatte einen Arm um meinen Nacken gelegt und küsste mich mit einer Inbrunst, die ich ihr nicht zugetraut hatte.

Doch plötzlich löste sie sich von mir und sagte zur Entschuldigung: „Die Steaks verbrennen!“ Sie wandte sich der Pfanne zu und ich spürte, wie es in ihr kämpfte.

Ich zog meinen Arm zurück, der noch auf ihrer Taille ruhte und strich ihr nur sachte mit der Hand über den Rücken, als ich mich mit der Weinflasche zur Arbeitsplatte umwandte, um sie zu öffnen.

Ich schenkte die Gläser voll und setzte mich dann wieder auf meinen Platz.

Wenig später kam Mona, stellte wortlos zwei Schüsseln auf den Tisch, mit Kroketten und Gemüse. Dann holte sie noch die Pfanne, legte uns ein Steak auf den Teller und verschwand wieder in der Küche.

Als sie dann am Tisch saß hob ich mein Glas: „Danke für die Einladung!“ Wir stießen an und mein Empfinden wurde nicht getäuscht: „Es tut mir leid, was eben in der Küche passiert ist, das wollte…“ Sie stockte einen Moment. „Doch ich wollte es! Die ganze Woche ging mir dein Kuss nicht aus dem Sinn und ich wollte dieses Gefühl widerholen!“ Sie schaute auf ihre Hände, die leicht zitterten und als sie aufschaute, schien es mir, als wenn sie kurz vorm weinen wäre. Und tatsächlich, eine einzelne Träne rollte ihr über die Wange.

Ich erhob mich ging zu ihr, kniete vor ihrem Stuhl und nahm sie wortlos in die Arme. Nach einer Weile berührte ich mit meinen Lippen ihren Hals, deutlich fühlte ich wie sie ihren Kopf zu mir neigte. Sie hatte sich auf ihrem Stuhl zu mir gedreht und ich kniete jetzt zwischen ihren Beinen.

Mona umklammerte meine Oberkörper und presste mich an sich, so als wenn sie mich nie wieder loslassen wollte. Plötzlich hörte ich sie flüstern: „Schläfst du mit mir?“  

Ich löste mich etwas von ihr und schaute sie an: „Jetzt?“

„Ja!“

„Und das Essen?“

„Ich will dich jetzt in mir spüren, das Essen kann warten!“

Sie drängte mich aufzustehen und zog mich mit zum Schlafzimmer.

Vor ihrem Bett begann sie sofort damit meine Hose zu öffnen. Auch wenn das alles für mich überraschend und schnell kam, so war mein kleiner Freund schon in heller Aufregung und drückte verlangend gegen die Hand, die ihn jetzt erobert hatte. „Oh, fühlt der sich gut an!“

Ich tastete nach dem Reißverschluss ihres Hausanzugs und zog ihn langsam runter bis zu ihrem Schoß. Vorsichtig küsste ich den schmalen Hautstreifen zwischen ihren Brüsten, der nicht von ihrem Hausanzug verdeckt war. Ich hatte immer noch das Gefühl, dass sie jederzeit stopp sagen könnte, aber nichts dergleichen geschah. Im Gegenteil, sie hatte ihre Hand jetzt in meinen Boxershorts geschoben und massierte nun mit Hingabe mein steifes Glied.

Ermutigt schob ich den Stoff ihres Anzugs über die Schultern und legte ihre Brüste frei. Kurz ließ sie meinen Schwanz los, um sich aus ihren Ärmeln zu befreien. Augenblicklich rutschte der Anzug bis zu ihren Knöcheln, aus dem sie sich, kurz mit den Füßen schlackernd, befreite.

Zu meiner Überraschung war sie jetzt völlig nackt. Sie trug weder BH noch hatte sie ein Höschen an, was mich zu der Erkenntnis brachte, dass sie das geplant hatte.

Ihre harten Knospen bestätigten meine Vermutung.

Ich beugte mich über ihre Brustwarze und schloss meine Lippen darüber. Vorsichtig biss ich etwas hinein, was bei ihr einen leisen Kick auslöste.

Auch ich versuchte, währenddessen meine Hose los zu werden, was mir aber nur teilweise gelang. Ich richtete mich auf und wir fanden uns zu einem erregenden Kuss, was Mona aber  nicht davon abhielt, mir mein Polohemd über den Kopf zu ziehen. Sie schleuderte das Hemd beiseite und ging danach in die Knie und befreite mich von meinen Hosen.

Alles lief bis dahin fast geräuschlos ab, nur ab und zu von leisem Stöhnen begleitet. Jetzt, als sie in gleicher Höhe mit meinem Schwanz kniete, umfasste sie ihn wieder und massierte ihn mit lasziven Bewegungen.

Auf einmal umschloss sie mit ihren Lippen meinen Penis und saugte ihn förmlich auf. Unbeschreiblich Empfindungen jagten über meine Wirbelsäule bis in mein Gehirn und ließen mich aufstöhnen.

Eine Weile genoss ich diese berauschenden Gefühle, doch erinnerte ich mich daran, worum sie mich am Tisch gebeten hatte. Sie hatte gesagt: 'Schläfst mit mir! Ich möchte dich in mir spüren!'

Ich zog sie hoch und drehte sie um. Dann umarmte ich sie fest und presste meinen harten Schwanz zwischen ihre Schenkel und machte leicht fickende Bewegungen. Mona verstand sofort was ich wollte.

Sie beugte sich vor, stützte sich auf dem Bett ab und präsentierte mir ihren geilen Po. Mit der Hand ertastete ich ihr nasses Fötzchen und führte dann mein Glied vor ihren Eingang und drang langsam in sie ein. Ich hörte, wie sie röchelte, ihr Liebeskanal musste sich erst für den Fremdkörper weiten, ich genoss diese Enge! Doch das schien für sie nicht genug zu sein, denn sie ließ sich auf ihre Ellbogen nieder und ließ mich so noch tiefer in sich eindringen. Plötzlich schob sie sich langsam auf ihren Ellbogen weiter auf das Bett hinauf, so dass ich ihr folgen konnte, zog dann erst das eine Bein nach und dann das andere. Während ich vorher mich immer etwas bücken musste, um sie zu ficken, da sie doch etwas kleiner war als ich, so war es jetzt fast zu hoch. Doch Mona wusste auch hier Abhilfe.

Sie spreizte ihre Schenkel weit auseinander und begann nun mit ihrem ganzen Leib hin und her zu schwingen. Ich hörte mit meinen Stößen sofort auf, sodass Mona sich jetzt selbst fickte.

So etwas hatte ich noch nie erlebt. Ihr runder Po bewegte sich gleichmäßig und wenn sie ab und zu die Höhe veränderte, so war das wohl für sie besonders intensiv. Auch wenn ich unglaublich geil war, so genoss ich diese Stellung und ließ sie machen.

Mona hatte ihren Kopf gesenkt und keuchte leise.

Ich griff jetzt um ihre Hüfte herum und ertastete ihre Klitoris. Schon bei der ersten Berührung riss sie ihren Kopf, mit einem langgezogenen „Ohhhh“, hoch. Ihr ganzer Leib erzitterte und ich hatte Mühe, den Kontakt zu ihrer Perle zu halten, aber es gelang mir. Jetzt fing sie wieder an mit ihrem Leib hin und her zu schwingen, während ich sie stimulierte. Ihre Bewegungen wurden hektischer und unkontrollierter.

Eine Hand hatte ich auf ihrer Hüfte und als ich nun anfing ihren Rhythmus aufzunehmen und in sie zu stoßen, versuchte ich mit meiner Hand sie etwas zu steuern. Und es gelang! Immer schneller klatschte mein Becken gegen ihren Hintern und ich fühlte meinen Orgasmus kommen. Doch Mona war schneller.

Schon bevor sie mit einem Schrei unter mir zusammen brach und mich mitzog, spürte ich die Enge in ihrem Liebeskanal. Und auch ich ergoss mich in ihre Tiefe.

Ich lag etwas unglücklich auf Mona, deshalb rollte ich mich zur Seite, rutschte zu ihr hoch und betrachtet das hübsche Gesicht. Mona hatte die Augen geschlossen und atmete, genau wie ich, immer noch schwer.

Doch dann blickte sie mich an und ich erkannte dieses Glücksgefühl in ihrem Gesicht, welches sich wohl auch in meinem Gesicht widerspiegelte. Sie schien diese Übereinstimmung zweier Körper so auch noch nie erlebt zu haben.

Sie bewegte ihre Lippen, aber es kam kein Ton heraus. Erst als sie ein paar Mal geschluckt hatte, sagte sie: „Ich habe es so gehofft und mir gewünscht, einmal einen Mann zu treffen, der mich mitnimmt und nicht nur an seine eigene Befriedigung denkt. Es war unglaublich schön!“

Ihr Gesicht lag etwas vergraben im Kissen, trotzdem wühlte ich mich durch die Daunen und eroberte ihren Mund. Bereitwillig öffnete sie ihre Lippen, als ich mit meiner Zunge dagegen stupste.

Und als ich mich jetzt von ihr löste, sagte ich mit einem sehr schlechten Gewissen: „Es tut mir leid, dass ich nicht an Verhütung gedacht habe, meine Empfindungen sind einfach mit mir durchgegangen! Sollte daraus neues Leben entstehen, stehe ich nicht nur zu meiner Verantwortung, sondern würde daraus auch gerne eine feste Verbindung machen! Ich mag dich sehr gerne!“

Mona lächelte und strich mir mit der Hand über die Wange: „Du bist so süß, aber darüber mach dir keine Sorgen, ich nehme schon seit Jahren die Pille und hätte ich das nicht, hätte ich dich nicht dazu aufgefordert mit mir zu schlafen. Ich mag dich auch sehr gerne.“

Ich zog sie auf mich und streichelte über ihren glatten Rücken.

So lagen wir eine geraume Zeit eng umschlungen, bis Mona auf einmal fragte: „Hast du Hunger?“

„Ja, auf dich!“, antwortete ich sofort, obgleich ich genau wusste was sie meinte.

Sie lächelte wieder und meinte: „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dich heute Nacht aus meinem Bett entlasse! Ich will alles von dir! Ich möchte dich mit meinem Mund zum Orgasmus bringen, ich möchte von dir geleckt werden und ich möchte deinen herrlichen Schwanz so oft wie möglich in mir haben und das in jeder erdenklichen Stellung! Und jetzt habe ich Hunger. Aber zuerst muss ich ins Bad, ich laufe aus.“

Sie wollte aufspringen, doch ich hielt sie fest: „Was lässt dich glauben, dass ich das auch alles will?“

Sie überlegte nicht lange: „Weil du so ähnlich denkst wie ich. Weil du, ohne groß darüber nachzudenken, mit mir gegangen bist  und du mich in den siebenten Himmel gefickt hast. Weil es dir wichtig ist, die Dinge beim Namen zu nennen, besonders was den Sex angeht. Weil ich glaube, dass es für dich in der Liebe keine Tabus gibt, es sei denn dein Partner will es nicht. Dann akzeptierst du es, ohne zu murren. Weil du immer darauf bedacht bist, dass deine Partnerin zum Höhepunkt kommt. Und wenn dich deine Lust einmal übermannt, dann kümmerst du dich hinterher darum, ihr das gleiche, schöne Gefühl zu schenken, was du von ihr bekommen hast!

„Wow, und das hast du alles in der kurzen Zeit herausgefunden, in der wir und kennen?“ Ich war sichtlich überrascht, wie genau sie mich einschätzte.

„Ja, ich glaube ich habe einiges an Erfahrung was Männer angeht und das was du mir bisher gezeigt hast, übertrifft alles was ich bisher erlebt habe. Du bist trotz meines zickigen Verhaltens am ersten Tag unserer Begegnung, immer freundlich und hilfsbereit geblieben.  Ich bin noch nie gleichzeitig mit einem Mann zum Orgasmus gekommen, wenn es überhaupt jemals einer geschafft hat! Du bist der erste der es möglich gemacht hat. Ich weiß, dass die Erregungskurve der Frau sich viel langsamer aufbaut als beim Mann. Aber du scheinst genau zu wissen wie weit deine jeweilige Partnerin ist. Und triffst in dem Moment genau den Punkt, um den Kick bei der Frau auszulösen. So wie du vorhin genau den richtigen Moment bei mir gespürt hast, um meinen Kitzler zu streicheln. Ich hätte schreien können vor Glück!“

„Du hast geschrien!“, erwiderte ich und küsste sie erneut.

-*-

Nach dem Essen, das trotzdem es aufgewärmt worden war, hervorragend schmeckte, schauten wir uns an und ohne etwas zu sagen, erhoben wir uns gleichzeitig und gingen Hand in Hand wieder ins Schlafzimmer.

Es war eine stille Übereinkunft, weil jeder wusste was der andere wollte.

Dieses Mal ließen wir uns viel mehr Zeit uns gegenseitig zu entkleiden. Auch wenn mein kleiner Freund schon wieder heftig in seinem Gefängnis zuckte, so genoss ich es Mona langsam wieder aus ihrem Hausanzug zu befreien. Stück für Stück folgte mein Mund dem Reißverschluss sowie ein bisschen ihrer Haut freigelegt wurde. Am längsten verweilte ich an den Ansätzen ihrer sanften Rundungen. Ich liebte die zarte Haut ihrer Brüste, vermied es aber in die Nähe ihrer Knospen zu kommen, auch wenn ich an Monas Bewegungen erkannte, dass sie am liebsten ihre Titten für mich freigelegt hätte.

Immer tiefer wanderte mein Mund in Richtung ihres Schoßes. Doch hier ging es mit dem Reisverschluss nicht weiter und ich erhob mich wieder. Küsste ihre bebenden Lippen und schob dabei langsam ihren Hausanzug über ihre Schultern und Arme.

Mona keuchte in meinen Mund. Sie wirkte unruhig, es schien ihr alles zu langsam zu gehen, doch sie beherrschte sich. Ihre Hände glitten immer wieder fahrig an meiner Hose entlang, drückten mal kurz die Beule in meiner Hose, hielt sich aber zurück.

Ich küsste jetzt ihre Schultern und näherte mich ihren Brüsten. Als meine Lippen sich um die harte Knospe schlossen, stöhnte Mona erneut auf.

Während meine Zunge ihre Knospe verwöhnte, legte ich eine Hand auf ihre feuchte Vulva und rieb zärtlich darüber hin.

Mona erzitterte und ihre Beine gaben nach. Mit einem Seufzer setzte sie sich auf den Rand des Bettes. Ohne meinen Mund von ihrer Knospe zu lösen, folgte ich ihr und ließ mich zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln nieder. Doch dann erinnerte ich mich daran, was sie von mir erwartete, sie wollte von mir geleckt werden.

Ich küsste noch kurz die verwaiste Knospe und drückte Mona dann auf den Rücken.

Ich blickte auf ihre feucht glänzenden Schamlippen, während sie ihr Kopf angehoben hatte und mich beobachtete.

Ich streichelte die zarte Haut ihrer Schenkel, umrundete mit meinen Fingern ihre Scham, ohne sie zu berühren und sah deutlich, wie ihr Bauch erzitterte, wenn ich mich ihrer Vulva näherte, sie aber nicht berührte.

Monas Nerven schienen bis aufs äußerste erregt zu sein.

Ich zeichnete mit meinem Finger an den Außenseiten ihrer Schamlippen entlang, bis ich sie vorsichtig öffnete und den Finger in sie schob.

Mona war unglaublich nass und als ich an ihre Klitoris stieß, zuckte sie zusammen.

Während mein Finger leicht gekrümmt sie von innen streichelte, befreite ich mich mit der anderen Hand von meiner Hose. Es war nicht leicht, hatte aber schließlich doch mein steifes Glied aus seinem Gefängnis befreit. Was für eine Wohltat.

Jetzt zog ich meinen Finger etwas zurück und öffnete zusammen mit dem Daumen ihre Vulva und legte ihren stark geschwollenen Kitzler frei.

Mona beobachtete mich wieder, legte sich aber sofort wieder zurück, als meine Zunge ihre Schamlippen berührte. Ich hatte einen Finger wieder tiefer in sie geschoben und streichelte von innen die Rückseite ihrer Klitoris und von außen ihre Perle mit der Zunge.

Monas Reaktion war einmalig. Bei jeder Berührung meiner Zunge bäumte sie ihren Unterleib auf und dabei stöhnte sie laut. Ihre Beine, die über die Bettkannte hingen zuckten im Rhythmus meiner Streicheleinheiten und ich hatte das Gefühl, dass sie wieder kurz vor einem neuen Orgasmus stand. Ihre Hände krallten sich in die Bettdecke und ihr „Ahhhh“ und „Ohhhh“ kam in immer kürzeren Abständen. Als sie dann meinen Kopf zwischen ihre Schenkel presste und mir kaum Luft zum Atmen blieb, wurde sie von nicht endenden Krämpfen erschüttert.

Langsam lockerte sich ihre Beinschere und ihr Körper fiel ermattet zurück.

Ich streifte mir meine Hose von den Beinen und auch mein Polohemd landete auf dem Boden. Dann legte ich mich zu ihr, zog sie zu mir hoch und in meine Arme, streichelte zärtlich über ihren Bauch.

Langsam ebbte ihre Erregung ab.

Ich sah sie an und war überrascht welche Emotionen in ihrem Blick lagen. Sie schien sehr glücklich zu sein.

„Was hat sich nach meinem ersten Kuss, auf deinem Bett geändert? Du hattest mich gebeten dir noch etwas Zeit zu geben, weil du noch nicht bereit für eine neue Beziehung seist? Das ist gerade mal eine Woche her?“, fragte ich sie.

Sie lächelte mich an, doch bevor sie mir antwortete presste sie ihren Mund auf meinen und dann sagte sie: „Weil du mich nicht bedrängts, aber mir trotzdem zur Seite gestanden hast. Und dann dieser Sex! Noch nie habe ich mich so geliebt gefühlt wie bei dir, es wird schwer für dich mich wieder los zu werden!“

Wir genossen die Nähe des anderen, bis auf einmal Monas Hand meinen, inzwischen geschrumpften Penis bearbeitete. Schnell war er wieder einsatzbereit und gerade wollte Mona sich mit ihrem Mund darüber her mach, als ich sie stoppte.

„Könntest du das eventuell ein anderes Mal machen? Ich würde gerne in dir versinken und dich unter mir spüren?“

Mona lachte auf: „Dann komm du geiler Hengst und fick mich endlich!“

Es wurde noch eine anstrengende Nacht!

Ermattet, aber glücklich, wachten wir am Sonntagmorgen auf.

Jeder hatte den passenden Deckel für seinen Topf gefunden.

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