Die Magie des Wassers

Josie

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Die Magie des Wassers

Die Magie des Wassers

Gero Hard

Sein Blick glich dem, als hätte ihn ein Bagger gerammt. Ungläubig versuchte er Worte zu finden. Sein Mund klappte auf, aber auch gleich wieder zu.

„Ne, Chris, ich seh’s dir doch an, versuch erst gar nicht mich umzustimmen! Daraus wird eh nichts. Da hab ich meinen eigenen Kopf. Ich bin es nicht gewohnt, mich aushalten zu lassen, oder auf Kosten anderer Dinge zu haben, die ich sonst nicht hätte. Meine Eltern haben mich nun mal so erzogen, wie eine ganz normale, selbstständige Frau.“Sein Blick wurde nicht besser. Offensichtlich definierten sich seine bisherigen Beziehungen dadurch, dass seine Frauen von ihm beschenkt wurden und im Ausgleich dafür, ihre Beine breit machten. Wie sagte Franzi vorhin so treffend: Mit Gold und Schmuck behängen und in teure Kleider hüllen? Falls das nicht passierte, blieben die Knie geschlossen und die Beziehungen von kurzer Dauer.
„Ich liebe dich auch ohne dein Geld Chris! Ich will es nicht! Wirklich nicht! Es reicht schon, dass du mich an deinem Leben teilhaben lässt. Und ich weiß, du wirst es uns gutgehen lassen.“
„Aber … ich möchte doch, dass du glücklich bist.“
„Und du denkst, das bin ich nur, wenn du mir teure Geschenke machst? Das bin ich doch auch ohne Bling, Bling und Chichi. Schade Schatz, ich dachte, du würdest mich mittlerweile besser kennen.“

Meine Laune war angeschlagen. Ich schob mich an ihm vorbei, stieg wie die nackte Venus aus dem Wasser und ging tropfnass zu den Ruheliegen, die ich in einem etwas abgeschirmten Bereich entdeckt hatte. ‚Ok Josie, fahr erst mal deinen Puls wieder runter‘, dachte ich mir.
Chris war mir nachgegangen. Von irgendwoher hatte er eine Handvoll Handtücher im Arm und deckte mich mit einem großen Saunatuch zu. Natürlich waren sie angewärmt, was auch sonst! Ein anderes hatte er sich um seine Hüften geschwungen und ein drittes als Polsterung für seine Knie neben meine Liege gelegt.

„Josie … Liebes …, es tut mir leid! Im Grunde meines Herzens weiß ich sehr genau, dass du anders bist. Allein schon, wie du dich heute um Falk und Franzi gesorgt hast. Kannst du mir verzeihen? Gib mir bitte etwas Zeit! Ich muss das erst noch lernen, nicht alles mit Geld zu regeln.“

Chris legte seinen Kopf auf meine Busen und ich spürte, dass er leicht zitterte. Meine linke Hand streichelte seine Wange, während ich mit meiner rechten seine Kopfhaut kraulte. So wie er jetzt dalag, tat er mir schon wieder leid. Ja, er hatte mich verletzt, weil er mich sozusagen auf die gleiche Stufe wie seine Ex’sen gestellt hatte. Aber ich musste auch eingestehen, dass er es in seinem Leben, was Frauen anging, bestimmt nicht immer leicht gehabt hatte. In der Schule schon nicht und danach, wie gesagt, nur über seinen Reichtum.

„An was für ein Auto hattest du denn gedacht?“, unterbrach ich die Stille.
„Was?“, damit hatte er sicher am allerwenigsten gerechnet.
„Na …, was für ein Auto? Ich meine, was hast du denn anzubieten?“, wollte ich ihn aus der Reserve locken.
„Ich … äähhmm …, wieso?“
„Wenn ich mir schon eins aussuchen soll, muss ich auch wissen, was du so am Start hast.“
„Was schwebt dir denn vor?“
„Was ganz normales. Kein Flitzer, keine Prollkarre, nichts Versnobtes. Ein hübsches Familienauto, mit dem ich auch mal Einkaufen fahren kann, oder mit Falk ne Runde drehen kann. Schlicht, so wie mein Golf zum Beispiel.“
„So was ‚Altes‘ hab ich nicht!“, bekam er jetzt wieder Oberwasser. „Wie wäre es mit einem schicken Audi, allerdings hat der ein bisschen Dampf. Oder ein Mercedes CLK, allerdings hat der eine gehobene Ausstattung.“
„Tja Schatz, wenn du nicht das richtige Auto für mich hast, dann musst du mir nächste Woche eins kaufen.“, lachte ich ihn scherzhaft an.
„Daran hatte ich ehrlich gesagt auch schon gedacht.“, konterte er mit ernster, nachdenklicher Miene.
„Untersteh dich! Zeig mir erst die anderen. Jetzt bin ich neugierig.“
„Das geht aber erst morgen. Dann aber sehr gern.“, lächelte er nun auch wieder und legte seinen Kopf wieder auf meine Brust. Zu dem Thema war für’s Erste alles gesagt.

Auf jeden Fall trat eine entspannte Ruhe ein. Es war schön, ihn so zu streicheln, ihm damit meine Zuneigung zu beweisen.
Chris schob seine Arme um mich herum und strich mit seinen Fingerkuppen über meine Wirbelsäule. Ganz weich, ohne Druck, so unendlich liebevoll und zärtlich, dass es mir warm wurde. Vielleicht auch durch das warme Handtuch, glaubte ich aber nicht.
Als er vorhin hinter mir herging, hatte ich ihn gesehen. Sein Pimmelchen, das bei seinen Schritten wild herumbaumelte. Mir gefiel, was ich sah und machte Lust auf mehr.

„Hast du Gummis in deinem Schlafzimmer?“, wechselte ich schlagartig das Thema.
„Aus dir soll mal einer schlau werden! Ja, hab ich.“
„Dann zeig mir dein Reich und das Bad, wo ich mir die Zähne putzen darf.“

Chris hob mich mit samt des Handtuchs einfach hoch. So viel Kraft hätte ich ihm nicht zugetraut. Er tat gut daran, mich mit dem Tuch abgedeckt zu lassen. Es wäre mir dann doch sehr peinlich gewesen, nackt, wie Gott mich geschaffen hatte, durch das Haus zu laufen. Bei meinem Glück, würde ich dabei mit Sicherheit Franzi über den Weg laufen.

****

Bis nach oben in sein Schlafzimmer hatte er mich getragen. Dass ich ihm zuletzt schwer wurde, war deutlich zu sehen. Vor dem Bett ließ er sich einfach mit mir zusammen nach vorne fallen. Mein Handtuch war schon auf der Treppe zur Seite gerutscht und zeigte mich seitdem in vollendeter Nacktheit. Er küsste mich innig, streichelte dabei über meinen Bauch, hoch zu meinen Zuckerhüten, die er dann scheinbar endlos mit seinen Händen verwöhnte.
Es machte mir Spaß, ihn das Ruder übernehmen zu lassen. War mir ganz recht, denn, was ich drauf hatte, wusste ich schon. Was er alles in seinem Repertoire hatte, war neu für mich. Er machte das nicht schlecht. Er fand nicht alle meine erogenen Zonen auf Anhieb, aber er war ein gelehriger Schüler.

Sanft drückte ich seine Lippen in Gegenden, wo ich sie gern spüren wollte. Lange spielte er mit seiner Zunge an meinen Nippeln, sie sich ihm dankbar und hart entgegenreckten. Er wurde langsam mutiger, legte vorsichtig abwartend seine Hand auf mein Schambein, spielte dabei aber schon mit seinem kleinen Finger an meiner Hautfalte, die nur wenige Millimeter unter seiner Hand begann.
Aus den Augenwinkeln schielte ich auf seine Mitte, wo das Handtuch eine ganz ansehnliche Beule hatte. Mit einem kurzen Ruck zog ich es ihm weg und betrachtete nun offen, was da steif von ihm abstand. Durchschnittlich lang, durchschnittlich dick. Nichts, womit er im Zirkus als Attraktion auftreten konnte, aber genug, um mich glücklich zu machen.

Wie ein Pilzkopf mit dickem Kranz schloss seine hautfreie Knolle, das feste Rohr ab. War er wirklich so unempfindlich deshalb, weil seine Eichel den ganzen Tag am Stoff seiner Unterhose rieb? Fühlte er überhaupt noch was? War es vielleicht unangenehm, wenn ich ihn dort direkt anfasste. Auf meine Fragen würde ich nur eine Antwort bekommen, wenn ich ihn berühren würde. Langsam strich ich die Innenseite seines Oberschenkels nach oben, bis sein Sack in meiner Hand liegen konnte.
Schwer lagen seine Murmeln darin, mit Sicherheit ein Stück größer als die, die ich von Herpes in den Händen hatte. Dennoch kein Vergleich zu den Bulleneiern von Sven. Es war mir egal, denn ich wollte mit Chris keinen Zuchthengst an meiner Seite, sondern einen liebevollen Mann, den ich lieben durfte. Dafür musste er mich nicht mit Höchstleitungen im Bett überzeugen. Es reichte, wenn er auf der Matratze auf mich eingehen würde und nicht nur sein eigenes Ziel verfolgte. Ich war längst feucht genug, um ihn in mir aufzunehmen. Und auch bei ihm tropfte die glänzende Vorfreude auf das Handtuch unter seinen Knien.

„Mach’s drauf!“, stöhnte ich ihm erregt ins Ohr.
Chris verstand sofort, löste sich von mir und krabbelte zu seinem Nachttisch. Es sah schon ein wenig lustig aus, wie sein steifer Pinsel dabei hin- und herschwankte. Offensichtlich lagen die Dinger doch etwas weiter hinten, denn er musste in seiner Lade kramen, bis er eines gefunden hatte.
„Darf ich es draufziehen?“, fragte ich leise, weil ich es mir anders überlegt hatte.
Er antwortete nicht, sondern reichte mir das Aluminiumtütchen und hockte nun zum Bersten hart vor mir. Devot verschränkte er seine Hände auf dem Rücken, schob sein Becken nach vorn und wartete geduldig, bis ich das Latex in den Händen hielt und ihm langsam über seinen Stiel rollte.
Seine Augen waren geschlossen, und ich spürte das Blut durch seine Adern pumpen. Zuletzt spuckte ich mir in die Hand und versorgte das Gummi mit zusätzlichem Gleitmittel. Dann drehte ich mich auf dem Bett, spreizte die Beine ein wenig, bot mich ihm an. Ich schämte mich nicht meiner nackten Offenheit. Viel zu oft hatte ich schon Frauenärzte und diverse Männer auf meine Pussy schauen lassen. Ich will damit nicht sagen, dass ich deshalb abgestumpft wäre. Im Gegenteil, mein Herz schlug mir bis zum Hals. Denn es war das erste Mal, dass ich Chris mein Schatzkästchen zeigte.

Zuerst noch mit ein paar Fingern davor, doch dann völlig blank. Jedes Detail durfte er sich ansehen, wenn er denn gewollt hätte. Aber er wollte nicht, ich glaube, er hat nicht mal hingesehen, als er mit seiner dicken Eichel durch meinen Schlitz fuhr.
Er war erfahren genug, um zu wissen, dass das Tor zur weiblichen Unterwelt am unteren Ende der Schnecke zu finden ist. Vorsichtig öffnete er mich, drang nur mit der Eichel ein, wartete, bis ich damit fertig war, heftig einzuatmen.
Ganz vorsichtig schob er sich weiter vorwärts, trennte die inneren Schleimhäute voneinander, sammelte meine Feuchtigkeit und verteilte diese mit sanften Stößen in meinem Inneren. Sein Blick war dabei voller Liebe und Erregung. Mit jedem Stoß beschleunigte sich unser Atem. Eine Hand lag an meiner Wange, vermittelte dadurch ein noch tieferes Gefühl der Zuneigung. Vielleicht sogar von Dankbarkeit, wenn das jetzt das richtige Wort war.

Ich hätte sogar verstanden, wenn er sich gierig genommen hätte, was ich ihm anbot. Denn schließlich liebte mich dieser Mann nun schon mehr als 11 Jahre, wenn man unsere Schulzeit hinzu rechnete. Da hatte sich bestimmt einiges angestaut. Zumal ich schon immer das Mädchen seiner Träume, und doch unerreichbar für ihn war. Das ich nun unter ihm liegend seine tiefen Stöße empfing, davon hatte er vermutlich niemals zu träumen gewagt, ich allerdings auch nicht.
Unermüdlich durchpflügte mich sein Kolben, immer wechselnd schnell, aber immer sehr tief. Immer dann, wenn er sich komplett in mich geschoben hatte, drückte er mit seinem Becken nochmal nach, um auch den letzten Rest in mir unterzubringen. Mit dieser Technik war ich bisher noch nie gefickt worden. Vor allem nicht so lange. Es war also nicht nur ein Gerücht, dass beschnittene Männer länger konnten.
Aber auch Chris war irgendwann am Ende und schoss mit Druck seine Tinte aus dem Füller, direkt in das Latex, das sich davon reichlich füllte. Ich fühlte, wie es schwer in meiner Vulva lag, und er seinen schnell abschwellenden Pimmel aus mir herauszog.

Ich war nicht gekommen. Das kannte ich schon, weil es fast immer so war, dass mir ein Höhepunkt versagt blieb. Trotzdem war es ein wunderschöner, tief befriedigender Fick. Zumal es unser erstes, gemeinsames Mal war. Ich glaube, wenn wir uns weiter aufeinander eingestellt hatten, und die Zeichen des anderes richtig erkannten, würden wir gigantische Nummern auf die Matte zaubern.

„Du bist nicht gekommen?“, fragte er traurig, als er aus dem Bad kam, wo er den Pariser entsorgt hatte.
„Nein Schatz, bin ich nicht. Ich kriege ganz selten einen Höhepunkt. Aber mach dir keine Gedanken, es war absolut schön mit dir. Und jetzt nimm mich bitte fest in den Arm.“

Eng kuschelten wir uns aneinander und redeten noch eine Weile über den tollen Tag, den wir mit gefühlvollem Sex beendet hatten. Zusammen mit seinen Armen bildete die Bettdecke einen samtweichen Schutz, in dem ich nach dem anstrengenden Tag einschlief.

 

Fortsetzung folgt …

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