Die neue Lilly

Manchmal kommt es anders als erwartet

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Die neue Lilly

Die neue Lilly

Jo Diarist

Noch vor Mitternacht verlässt uns Peggy. Lilly ist ebenso geschafft wie ich und wir räumen nur das Notwendigste auf.
Müde und erfüllt mit unglaublichen Eindrücken sinken wir nackt ins Bett. Wir kuscheln uns eng aneinander und ich möchte zu gerne mit Lilly über diesen Abend sprechen. Dazu kommt es aber nicht, denn augenblicklich höre ich an ihren gleichmäßigen Atemzügen, dass Lilly eingeschlafen ist.
Nicht dass ich nicht ebenso schlafbedürftig wäre, mein aufgewühltes Inneres hält mich aber wach. Immer wieder rufe ich den Abend gedanklich in seinen Details auf. Der Geruch, der unseren Körpern anhaftet, trägt sicher auch dazu bei. Es ist purer Sex, der mir in die Nase steigt.
Wie konnte es nur zu diesem Dreier kommen? Hatten die Frauen das vorher geplant? Wenn ich mir den Beginn in Erinnerung rufe, bleibt keine andere Schlussfolgerung.
Wie kann Lilly das nur so ohne Eifersucht mit ausleben? Ich hatte da mehr Skrupel als sie. Es war auch nie mein Bestreben, eine andere Frau zu vögeln. Meine Wünsche lagen immer wo anders.
Ist das jetzt nicht mehr so? Ist mir eine Konstellation wie an diesem Abend lieber? Will ich noch, dass Lilly mir meinen dritten Wunsch erfüllt?
Fragen über Fragen die mich wachhalten. Lilly schläft schon lange den Schlaf der Gerechten und ich mühe mich, sie mit meinen hin und her Wälzen nicht zu stören.

Irgendwann bin ich bei meinen Grübeleien doch eingeschlafen, und als ich erwache, ist heller Tag. Mein Kopf ist auf Lillys Brust gebettet und überall an meinem Körper spüre ich ihre warme weiche Haut.
Ich lausche auf ihre Atemzüge. Es sind nicht die einer schlafenden und vorsichtig blicke ich hoch.
Ein herzliches Lächeln empfängt mich und ein Kuss auf die Stirn.
„Na mein Langschläfer haben wir dich so geschafft, dass du gar nicht mehr munter werden willst?“
„Sicher habt ihr das in gewisser Weise. Viel mehr beschäftigt mich aber der Abend aus anderem Grund. Ich wollte doch nie … hat es dich den gar nicht gestört, dass ich mit Peggy … du weißt schon?“, frage ich und rücke den Kopf ein wenig zurück, um ihr in die Augen blicken zu können.
Lilly lacht leise auf.
„Ohh man, du hast niemals so um den heißen Brei herumgeredet, als du mir deinen Wünsche angetragen hast. Jetzt zierst du dich, als wärst du ein unerfahrener Schuljunge. Nenn es doch einfach beim Namen und sag; mit ihr ficken“, fordert sie, streichelt mich dabei aber zärtlich und setzt mit ersterer Miene hinzu: „Ich habe mich mit Peggy schon öfter über dieses Thema unterhalten und bei ihr konnte ich mir dies Vorstellen. Es war so vorgesehen, dass du die Möglichkeit bekommst Peggy zu vögeln. Wäre etwas so gelaufen, dass ich mich unwohl gefühlt hätte, war ein sofortiges Ende ausgemacht.“
„Ihr habt das also schon länger geplant?“
„Nein, durch deine Idee mit der Party kam ich auf die Idee. Hajo haben wir gebeten mitzuspielen, falls du zu ihm Kontakt aufgenommen hättest.“
„Moment mal, ihr habt ihn gar nicht gefragt?“, ist meine verblüffte Reaktion.
„So in etwa kann man es ausdrücken. Für ihn war das auch kein Problem meint Peggy, vor allem weil wir eine Feier zu viert für nächste Woche angesetzt haben.“
„Das wird aber eine reine Party … also ich meine … nicht so was wie gestern Abend?“
„Ich weiß es noch nicht“, meint Lilly schmunzelnd. „Das gestern Abend hatte von meiner Seite her mehrere Gründe. Einmal wollte ich sehen, ob ich mit sowas – also mit Sex im Beisein von anderen – umgehen kann.“
Ich setzte zu einem Einwand an, Lilly kennt mich aber gut genug und konkretisiert gleich:
„Gut, ja sowas hatten wir ja schon, aber ohne vögeln. Das ist für mich schon eine enorme Steigerung.“
„Gestern hatte ich den Eindruck, dass du ungehemmter damit umgehen kannst als ich. Also willst du nächste Woche …“
Ich komme nicht dazu meine Frage auszusprechen, weil Lilly mich unterbricht:
„Warte, ich bin noch nicht fertig.“
Das Ende des Satzes schlucke ich also hinunter und blicke sie erwartungsvoll an.
„Dass ich es mir eher vorstellen kann, dass du in meinem Beisein etwas mit einer anderen Frau – speziell Peggy – hast, hatte ich dir ja schon gesagt. Um zu sehen, ob das auch in der Realität geht, der gestrige Abend. Auf deine Frage, ob es mich gestört hat: Nein hat es nicht, weil ich wusste, dass Peggy sich nicht in unser Eheleben drängen will und somit das ganze nur auf reinen Sex hinauslief. Und naja, weil du selbst niemals in dieser Richtung gedrängt hast. Auch das gab mir eine gewisse Sicherheit.
Peggy ist eine besondere Frau, mit der ich ungehemmt über sowas reden kann. Genau das hat mir die Ängste genommen.“

Irgendwie hat sich Lilly verändert. So ungezwungen und offen habe ich sie früher nie erlebt.
Ist es der Umgang mit Peggy, oder das, was wir seit der Fotosession im Wald schon erlebt haben?
„Ich habe hundert Fragen, aber zuerst möchte ich wissen, was die anderen Gründe für gestern Abend waren“, bitte ich um Aufklärung.
„Hundert … bitte nicht übertreiben“, meint Lilly schmunzelnd. „Ein weiterer Grund für den Abend war, etwas über meine Gefühle zu erfahren. Dass bei dir eine gewisse Eifersucht mit dabei ist, weiß ich ja schon und ich wollte wissen, wie sich das für mich anfühlt.
Aus schon besagten Gründen gibt es bei Peggy keine Eifersucht für mich. Wie das bei einer anderen Frau wäre, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
Außerdem hatte ich gehofft ein bisschen besser nachvollziehen zu können, was dich an dem Gedanken, mir beim Vögeln mit einem anderen zuzusehen so fasziniert.“
Pause. Sie spannt mich auf die Folter, das ist offensichtlich. Auch wenn es mir widerstrebt in die offensichtliche Falle zu tappen, ich frage sie:
„Und, weißt du es jetzt?“
„Nur aus meiner Sicht, vermutlich unterscheidet die sich aber nicht so sehr von deiner“, beginnt sie schmunzelnd, weil es ihr gelungen ist meine Ungeduld zu offenbaren. „Zu sehen, wie dein Schwanz in ihre Muschi eingetaucht ist, hat mich schon ein bisschen geil gemacht. Sicher, ich hab das auch schon beobachtet wenn du mich gevögelt hast, aber nie so gut sehen können. Es hatte für mich etwas Berauschendes, es so genau zu sehen und zu wissen es ist die Möse einer anderen Frau, in der er steckt. Der Geruch und die Geräusche dabei, haben mich richtig angefixt.“
Lilly hebt die Decke ein wenig und zieht die Luft tief durch die Nase ein.
„Hmm, wir riechen immer noch so geil nach dem Sex.“ Ihre Hand wandert zu meinem Schwanz. „Wollen wir vielleicht ..?“
„Nein jetzt nicht!“, wehre ich bestimmt ab und entziehe mich ihrer Hand. „Erst beantwortest du meine Fragen, dann sehen wir weiter.“
„Hab ich doch schon“, gibt Lilly mit Schmollmund zurück und Finger tasten sich meinen Bauch hinab.
„Nein hast du nicht! Ich hab noch keine stellen können und du sprachst von mehreren Gründen. Gab es noch andere als die zwei genannten?“
Ich verhindere ihren Motivationsversuch und blicke sie fordernd an.
„Spielverderber“, knurrt sie. „Ich wollte sehen, wie du damit umgehst. Ob du immer noch Interesse an uns Frauen hast, oder ob sie jetzt vielleicht in eine andere Richtung gehen. So, jetzt weißt du es, nun stell deine Fragen, aber keine hundert bitte.“
„Waaas?“, entweicht es mir schockiert. „Du denkst, ich bin jetzt schwul?“
„Ich wusste gar nicht mehr was ich denken soll. Aber ja, der Gedanke kam mir anfänglich.“
„Also, das bin ich ganz und gar nicht. Meine Wünsche haben andere Gründe, was dir vermutlich klar geworden sein sollte. Wie ist das bei dir, du hast doch gestern nicht nur zugesehen als ich mit Peggy ..? Da warst du doch auch an ihr … na mit der Zunge … du weißt schon …“
„Oh man, hör endlich auf so herumzustammeln! Nenn es beim Namen. Ja ich habe Peggy geleckt. Und ja es hat mich angetörnt. Deswegen bin ich aber nicht lesbisch. Es erschien mir in dem Augenblick richtig. Irgendwie erregend, so ganz nahe zu sein an deinem Schwanz wenn er in einer Muschi arbeitet.
Sag mal, worauf läuft das jetzt eigentlich hinaus? Es war doch geil für dich, so hab ich das jedenfalls empfunden. Wir haben Neues entdeckt. Zwanglos, im gegenseitigen Einvernehmen und mir hat es auch Spaß gemacht. Ich bin bereit auch weiterhin mit dir auf Entdeckungstour zu gehen, also mach jetzt hier nicht so ein Theater draus.“
Ich halte die Luft an und setze zu der entscheidenden Frage an, doch Lilly kommt mir zuvor:
„Das heißt immer noch nicht, dass ich mich von Hajo oder einem anderen Mann vögeln lasse. Ich schließe es aber nicht kategorisch aus. Irgendwie habe ich den Eindruck wir haben die Rollen getauscht. Hat dich der gestrige Abend so durcheinandergebracht?“
„Viiielleicht … keine Ahnung“, beginne ich sinnend. „Ja schon, weil ich niemals erwartet habe, dass du so locker damit umgehen kannst. Deswegen möchte ich gerne wissen, was in dir vorgegangen ist.“
„Ich erzähl dir’s genau, aber anders“, meint Lilly schmunzelnd und schafft es mich zu überraschen.
Schneller als ich reagieren kann, ist ihre Hand an meinem Schwanz. Sie küsst mich und krabbelt dann unter die Decke.
„Hmm, das riecht heute noch viel geiler als gestern“, stößt sie lüstern aus und schließt ihre Lippen um meinen Lümmel.
Kurz saugt sie daran, bevor sie fortfährt:
„Der Fickgeruch, der gestern in der Luft lag, hat mich richtig angetörnt. Es riecht anders, als wenn wir zwei Sex haben. Peggy riecht anders, irgendwie geiler finde ich. Ich habe zugesehen, wie sie deinen Schwanz gelutscht hat, als ich hinter dir stand. Da gab es keine Eifersucht. Ich fand es nur geil, vor allem weil ich da all deine Reaktionen so richtig in mich aufnehmen konnte. Es ist etwas anderes, wenn ich das bei dir mache. Da entgeht mir viel, weiß ich jetzt.“
Mit diesen Worten nimmt sie den Schwanz wieder in den Mund und treibt mich augenblicklich in die Höhe. War das Glied schon bei ihren Worten und leichtem Wichsen halbsteif, erreichte es bei ihrem Verwöhnprogramm schnell die volle Härte.
Ich schlage die Decke zurück, weil ich sie dabei sehen will, und Lilly hebt den Kopf.
„Ooaach, ich dachte du genießt nur und stellst dir dabei vor es wäre Peggy, die dich diesmal bis zum Finale im Mund bringt“, sagt sie gespielt schmollend.
„Wenn dann anders“, gebe ich zurück, weil sie mich jetzt soweit hat.
Ohne weitere Erklärungen ziehe ich sie auf mich, sodass wir in der 69 Stellung zum Liegen kommen. Ein unglaublich intensiver Geruch empfängt mich, als ich mich ihrer Muschi nähere.
Ich weiß es liegt daran, dass ich in ihr gekommen war. Es ist diese Mischung aus ihren Säften und meinem Sperma, das sich in der Wärme ihres Schoßes, zu einem noch eindringlicheren Duft entwickelt hat.
Es gab Zeiten, da hat mich das abgestoßen. Jetzt nicht, ich will es schmecken und dabei daran denken, wie es war, als ich Peggy nach den Fick geleckt habe.
„Uuuahhh, du geile Sau“, stöhnt Lilly auf, als ich mit der Zunge durch ihre Spalte fahre. „Was machst du mit mir? Ich wollte doch … und nicht du“, kommt es nach Luft japsend über ihre Lippen.
„Erzähl weiter und wichs ihn dabei, dann erreichst du, was du willst“, fordere ich, bevor ich wieder meine Zunge spielen lasse.
Lilly macht es. Sie wichst ihn, nimmt in ab und zu in den Mund und erzählt zwischendurch, was sie empfunden hat. Sie verrät mir, wie faszinierend es für sie war, dass ich ihnen ausgeliefert war. Willenlos nur ihren Gelüsten ergeben.
Das Spiel, mich im Unklaren zu lassen in wem gerade mein Schwanz steckte, war für sie ebenso Kick wie für mich. Zu beobachten, wie ich mich unter ihren Handlungen wand, wie ich stöhnte und danach lechzte zu erfahren, wer was machte, steigerte ihre Lust ins Unermessliche.
Mit Peggy konnte sie ohne Absprache im Einklang agieren. Wobei es ihr genauso gut gefiel, wie ihre Freundin darunter litt, ihre Lust nicht laut äußern zu dürfen, da ich ja sonst gewusst hätte, wer was macht.
Die absolute Steigerung war mein Lecken von Peggy nach dem Fick und der Kuss mit meinem Mundinhalt. Das hatte sie besonders hochgetrieben.
Als Lilly bei dieser Beschreibung angekommen ist, durchzuckt sie ein Orgasmus. Einer bei dem sie richtiggehend ausläuft.
Ich lecke weiter, und als sich ihre Lippen wieder um mein Glied schließen, gebe ich ihr mein Sperma.
Lilly lässt ihre Zunge weiterspielen bis der Schwanz aufhört zu zucken, dann dreht sie sich und küsst mich.
Für einen Augenblick bin ich versucht sie wegzustoßen, weil es etwas anderes ist als am Vorabend. Da war ich schon wieder richtig geil, jetzt bin ich gerade befriedigt.
Lillys Kuss ist aber so fordernd, so leidenschaftlich, dass ich es nach kurzer Zeit wieder genießen kann.
Ermattet liegen wie nebeneinander. Ich streichle sie sanft. Der Sex, den wir jetzt haben ist ganz anders als früher und aus diesen Gedanken heraus frage ich:
„Wie ist das jetzt mit dem kommenden Wochenende, nur Party oder mehr?“

Lilly kann mir die Frage nicht eindeutig beantworten, weil sie immer noch unschlüssig ist. Das ist auch an ihrem weiteren Verhalten spürbar. Mehr denn je sucht sie meine Nähe, spricht das Thema manchmal selbst an, versinkt dann aber in Grübeleien.
Die Woche scheint wie festgenagelt und erst bei den Vorbereitungen am Tag der Feier, werde ich richtig nervös.
Lilly geht es nicht besser und wir sind froh, dass es der arbeitsfreie Samstag ist und nicht der Freitagabend wie ursprünglich geplant. Als es auf 18:00 Uhr zu geht, sind wir endlich fertig.
Meine Frau hat vorher das Bad für über eine Stunde blockiert und ich vermute, dass sie doch in Erwägung zieht etwas mit Hajo zu machen. Fragen will ich sie nicht, wir haben das oft genug durchgekaut und ich lasse es auf mich zukommen.
Auf jeden Fall ist sie ein absoluter Hingucker, meine Lilly. Sie hat das kleine Schwarze hervorgekramt. Ein Kleid, das sie schon Jahre nicht mehr angezogen hat, aber immer noch perfekt sitzt. Einen BH trägt sie nicht darunter, das sehe ich sofort.
Ob sie ein Höschen anhat, frage ich mich? Aber nein, nicht laut, nur in Gedanken. Was für eine schöne Frau ich habe.
Und wieder beginnt mein Gedankenkarussell mit Macht zu kreisen.
Will ich sie mit einem anderen Mann teilen? Ist es der ultimative Kick, den ich da anstrebe? Wird es an diesem Abend passieren? Wenn ja, wir sind zu viert, was ist dann mit Peggy und mir?
All diese Fragen und noch einige mehr wirbeln durch meinen Kopf. Ich bin nur froh, dass ich das Forum schon länger meide. Die Kommentare der User hätten mich noch gänzlich durcheinandergebracht, da bin ich sicher.

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