Die neue Welt und …...weißer Tee

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Die neue Welt und  …...weißer Tee

Die neue Welt und …...weißer Tee

Imrish Vulvart

Den Planeten Erde des 21. Jahrhunderts gab es schon lange nicht mehr.
Bei einer ihrer Expeditionen ins All hatten die Astronauten dort oben eine neue Nuklearbombe getestet, die genaue Bezeichnung kannte niemand mehr.
Die Explosionswellen brachten tragischerweise zwei Kometen, die normalerweise tausende von Kilometern an der Erde vorbeigeflogen wären, aus ihrer Umlaufbahn.
Das Ergebnis war eine verheerende Flutwelle, die das Bild der bis dahin bekannten Erde total veränderte - Kontinente im ursprünglichen Sinne gab es nicht mehr.
Australien und Neuseeland lagen jetzt 0,5 Kilometer unter dem Meeresspiegel.
Die Ostküste der USA war bis Florida einfach verschwunden.
Es gab nur noch die Westküste mit dem fast kompletten Mittel- und Südamerika.
Europa begann jetzt ab Ungarn und umfasste das das ehemalige Osteuropa.
Der indische Subkontinent war erhalten geblieben und ebenso sein fernöstlichen Nachbarn China. Ansonsten war Asien „Landunter“.
Es kostete die Hälfte der Erdbevölkerung das Leben; des-weiteren wurden alle Produktionsanlagen Westeuropas und Ostamerikas vernichtet.

Afrika hatte ein eigenes Schicksal:
Die Flutwellen umspülten den Kontinent von allen Seiten und sorgten dadurch für den Tod von Millionen Afrikanern in den Küstenstaaten.
Dann passierte etwas Seltsames:
Mitten im Kontinent brach die Erde auf und wie bei einem Vulkanausbruch schoss plötzlich eine Meeresfontäne Kilometerhoch in den Himmel. Diese Schauspiel, das weitere Millionen von Leben forderte, dauerte genau 7 Tage. Mitten in der darauffolgenden Nacht brach sie in sich zusammen, als hätte jemand den Wasserschlauch wieder zugedreht.
Nach dem tagelangen Tosen entstand eine gespenstische Ruhe!
Es dauerte ungefähr 3 Wochen bis sich die ersten Menschen blicken ließen und was sie sahen, war einmalig:
Ihr Kontinent hatte jetzt ein Binnenmeer – sie lebten auf einen riesigen Atoll!

Nach diesem riesigen missglückten Event gab es auf der Erde noch ca. 2,5 Mrd. Menschen.
Indien ging mit einer ¾ Mrd. Relativ unbeschadet hervor, in China lebten noch etwa eine ½ Mrd., auf dem afrikanischen Kontinent überlebten ca. 400.000 Menschen, in Restamerika noch 300.000, in Europa ähnliche Zahlen.
Mit dem Verschwinden der Einzelstaaten verschwanden auch ihre Kulturen und Sprachen. Erhalten blieben die nur die großen Kommunikationssprachen Russisch, Englisch, Spanisch, in Afrika Arabisch, chinesisch (Kanton) und Hindi.
In den darauffolgenden 50 Jahren kommunizierten die Kontinente so gut wie nicht miteinander - jeder war zu sehr mit seinem eigenen Überleben beschäftigt.
Man machte Bestandsaufnahmen der verbliebenen Technologien und suchte nach funktionierenden Gesellschaftssystemen. Dabei griff man auch auf Systeme zurück, die bereits vor der Katastrophe bestanden, versuchte sie zu verbessern mit neuen Regel auszustatten, um das befürchtete Abgleiten in die Anarchie zu verhindern.
Der Versuch allerdings in Europa ein totalitäres Regierungssystem zu installieren, scheiterte kläglich.
Die ehemaligen osteuropäischen Staaten hatten inzwischen so viel Sendungsbewusstsein und Eigenständigkeit entwickelt, dass der Versuch des Überstülpen eines schon vor der Katastrophe als antiquarisch angesehenes System am sofortigen Widerstand der Einzelstaaten scheiterte.
Es wurden daraufhin föderalistische Systeme entwickelt, die auf dem Überlebensbedürfnis und der Bewältigung der gemeinsamen Probleme basierten.
In Afrika begann man sich schon früh blockweise zusammen zu schließen. Das bedeutete nicht unbedingt geographisch, sondern eher interessensorientiert:
ehemals Fischfang betreibende Nationen, rohstofffördernde Nationen oder Viehzucht betreibende Nationen.
Nachdem die Führung innerhalb der Blöcke halbwegs gelöst war (Stammesfehden, Familienfehden, etc.) begannen alle unter dem Druck des Überlebenskampfes Handelsbeziehungen zueinander zu knüpfen.
Das verbliebene Nordamerika und Südamerika bildeten die ersten Wirtschaftsblöcke, da es seit allem schon eine simple Sprachverbindung gab. Da Nordamerika sowohl technologisch als auch energietechnisch besser dastand als der Süden, sah es eine Zeitlang nach einer typischen, „vor-katastrophalen“ Aufteilung zwischen Arm und Reich. Jedoch wurden vor der ehemaligen brasilianischen Südküste, kurz nach der Beruhigung der Erde, neue enorme Öl-und Gasvorkommen entdeckt. Da die Technologie zur Förderung weitgehend aus den ehemaligen USA kam, blieben diese Rohstoffquellen eine lange Zeit ungenutzt.
Erst als man erkannte, dass die aktuellen Lagerstätten für Öl und Gas im ehemaligen Texas in Kürze aufgebraucht oder unzugänglich geworden sind, trat man in Verhandlungen mit Südamerika ein.
Im Austausch gegen Fördertechnologien wurden Garantielieferungen für Bodenschätze vereinbart, Zusatzlieferungen wurden über Ausbildung vergütet.
Obwohl Indien und China, den größten Kontinent darstellten und mit 1,25 Mrd. Bewohner auch die größte Bevölkerung repräsentierten, wusste man seit der Katastrophe nichts von ihnen - es gab keine erkennbaren Aktivitäten!

„Da, da tam! Prodolgai, w tom! (Ja, Ja, so! Mach weiter so!)“ stöhnte Sharifa. Moro und sie liebten sich 6–8-mal am Tag.
Sie war eine Philomone und er gehörte einer sehr verwandten Rasse, den Kargas an. Ihr Raumschiff war auf einem interstellaren Flug und somit hatten sie nach der Zielprogrammierung des Bordcomputers genug Zeit bis zu ihrer Ankunft au LUNA IV.
Ihre Körperformen waren überwiegend menschlich, nur Sharifas Finger waren mit Schwimmhäuten verbunden und dazu hatte sie lange, sehr lange orangefarbene Nägel. Moros Hände hingegen waren typisch menschlich. Ihre Hautfarbe war violett mit schwarzen asiatischen Tattoomustern - sie war eine Art Pigmentierung.
Ansonsten besaßen beide, aus rein menschlicher Sicht, sehr ansprechende Körperformen und wenn man sich an ihre Hände und Hautfarbe gewöhnt hatte, gingen von beide äußerst subtile erotische Reize aus. Das hatten beide schon öfters getestet – auf den Planeten, die sie auf ihren Reisen besuchten.
Sie liebten sich überall, im Aufenthaltsraum in ihren Ruhezimmern oder.... denn Schlaf nach menschlichen Verständnis brauchten sie nicht.

Sharifa stützt sich gerade mit ihrem Armen auf dem Sofa ab und lässt sich von Moro von hinten verwöhnen. Er nimmt dabei abwechseln ihre schwarz-glänzende Pussy oder ihr rosafarbenes Poloch, dass sie ihm immer wieder einladend hinstreckt. Sie liebt es von ihm in den Arsch gefickt zu werden, der bei ihr ein weit größeres Lustpotential beherbergt als bei Menschen. Zudem hat sein Luststab für ihre Lusteingänge die ideale Größe. (soll heißen: richtig groß und dick!)
Obwohl sie sich schon mehrere Stunden liebten, glänzt ihre Haut trocken, kein Lustschweiß erkennbar, denn sie konnten und brauchten nicht zu schwitzen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Ihre Körper atmeten schneller und stießen dabei einen Geruch aus, den beide wiederum als sehr anregend empfanden. Dieser äußerst Verführerische Geruch trat nur beim Geschlechts-verkehr auf und konnte daher nicht als „Lockduft“ bezeichnet werden.
Keiner von ihnen hatte eine Körperbehaarung – denn die das hatte beide beim Kontakt mit anderen Lebewesen immer gestört. Es wirkte auf sie einfach ungepflegt!
Es konnte sogar soweit gehen, dass beide wieder aufstanden und einen „Verdutzten vermeintlichen Sexualpartner“ einfach stehen ließen. In diesen Dingen waren beide sehr eigen.

Sie bereiten sich gerade auf ihren vorläufig letzten Orgasmus vor, denn danach mussten sie sich wieder um ihren Auftrag kümmern. So genossen sie diese letzte Stunde. Es war ihnen sehr wichtig ihre Emotionen und Auren bei diesem Akt miteinander verschmelzen zu lassen.
Sie konzentrierten sich dabei nur noch auf sich selbst; Moro wusste genau wie er Sharifa berühren musste und dabei kam seine eigene Luststeigerung nicht zu kurz.
Er krallte sich an ihr fest, während er seinen langen festen Luststab in ihre einladenden Körperöffnungen stieß – keuchend zog sie immer wieder an seinen, mit purer Lust gefüllten Hoden.
Jeder dachte jetzt nur an sich und doch steuerten sie harmonisch auf ihr gemeinsames Ziel zu.
Moro beugte sich über sie, umfasste ihre Schultern und zog sie bei jedem Stoß näher an sich.
„Cenyac (Jetzt!)“ stieß sie heiser hervor und ließ es kommen.
Aus den Tiefen ihres Innern tauchten fantastische Bilder auf und begleiteten ihren Orgasmus.
Ankunft ihres Raumschiffes blieben Sharifa und Moro noch ein paar „Solutionen“.

Sie hatte sich schon vor einiger Zeit beim Computer der Basisstation gemeldet und das OK zum Andocken erhalten.
Im Gegensatz zu den Raumschiffen der Erde, die damals auf der Mondoberfläche landeten, ihre Passagiere mit Raumanzügen ausstatten und dann zu Fuß oder mit offenen Jeep-ähnlichen Fahrzeugen zur Station brachten, hatten die Transportmannschaften vor einiger Zeit Andockschleusen installiert.
Damit wurden die Landungen und Besuche dieser Basis erheblich erleichtert.

Es wurde Zeit sich etwas anzuziehen.
Auf dem Schiff lief sie immer nackt herum, was aus verschiedenen Gründen sehr praktisch war. Sie ging in den Ankleideraum.

Raumstationen, die nicht bemannt waren, wurden erst bei Ankunft von Besuchern auf die jeweils gewünschte Temperatur gebracht und die dazu gehörigen Lebensumstandsysteme aktiviert.
Der Steuerungscomputer auf LUNA IV hat nach Sharifas Anmeldung alles Notwendige veranlasst, jedoch dauert es eine gewisse Zeit, bis sich die gewünschte Temperatur in der gesamten Station ausgebreitet hat. Für Sharifa und Moro lag die bestellte Temperatur bei 108° Sinovas (ca. 28°C)

„Moro, tbi gdje?“
„Tut“ gab er zur Antwort.
Raumfahrer mussten für ihre Reiserouten mindestens eine der Sprache, der auf den jeweiligen Planeten gesprochene Sprachen beherrschen.
Beide hatten sich unabhängig voneinander für Russisch entschieden und so kommunizierten, wenn sie alleine waren, eben auf Russisch. Diese war neben der offiziellen Sprache der Galaxis, ihre einzige gemeinsame Fremdsprache. Darüber hinaus sprach jeder von ihnen noch 6 weitere.
Sie traf Moro in der „Kostüm Kammer“, wie sie beide die Ankleideraum nannten. Sie wählten gefütterte Overalls und mützenartige Kopfbedeckungen.
„Gotov? pora exat“? (Fertig? die Zeit läuft!“
„Da, paschli“ antwortet sie.
Gemeinsam gehen sie zur Schleuse.
Das Anlegemanöver wird vom Computer selbständig ausgeführt. Ihr Raumschiff schwebt langsam zur Andockstelle. Mit einem leichten Ruck schließt der Mechanismus und gibt den Zugang zur Eingangsschleuse frei. Beim Betreten springen die Neonlichter nach dem System von fallenden Dominosteinen an.
Am Ende des Schleusenganges öffnet sich die eigentliche Eingangstüre; es ist ruhig nur das Summen der Systeme ist zu hören.
„Unser Auftrag lautet, nachzusehen ob alles in Ordnung ist, einen Systemcheck durchzuführen und Vorräte zu überprüfen. Geplanter Aufenthalt: 8 Stunden (Erdzeit).“
„Spaciba, ja snaju“ (danke, ich weiß! Gibt Sharifa zurück. Sie geht zu den Computern, die die lebenserhaltenden Systeme kontrollieren. Gewissenhaft überprüft sie die Anzeigen und vergleicht mit den gespeicherten Protokollen.
„Sharifa, cmotrej sto ja natschel!“ (schau, was ich gefunden habe)
„Minutitschku“.
Gleich darauf steht sie neben Moro.
„Sto?“
Er zeigt ihr eine kleine leere Tüte. Sharifa nimmt sie in die Hand und betrachtet sie von allen Seiten. Es sind Beschriftungen in zwei verschiebenden Sprachen zu erkennen: eine ist chinesisch.
Die andere kennt sie nicht und sieht Moro fragend an.
„Es ist Hindi! Also indisch!“
Eine leere Tüte, die vermutlich Nüsse enthielt, mit chinesischer uns indischer Beschriftung!
Das war für Indien nicht weiter verwunderlich, auch die Menuekarte in vielen Restaurants bestand zur Hälfte aus indischen und chinesischen Gerichten.
Die aktuelle Frage war aber nicht, ob die Tüte aus China oder Indien stammte, sondern wie kam sie hierher.
Die ehemaligen Weltraumbahnhöfe Cape Canaveral in Florida und der in Kasachstan waren schon lange außer Betrieb. Startmöglichkeiten zu LUNA IV boten die verschiedenen bekannten Plätze jedenfalls nicht und es waren auch keine Starts von anderen Planeten bekannt.
Also woher stammte diese Tüte?
Sharifa überlegt: es waren viele Mannschaften hier gewesen und danach wurde immer gereinigt.
Diese Tüte konnte nicht übersehen werden!
Moro roch an ihr: Cashew Nüsse - typisch für Brasilien, Afrika und. Indien.
„Wir nehmen sie mit und lassen sie analysieren.“
Moro nickte.
Er hatte schon wieder Lust auf sie.
„Komm, lass uns duschen gehen!“ Er umfasste von hinten ihre Schultern und berührte sie mit seinen Lippen hinter ihrem Ohr. Ihr schöner Kopf reizt ihn immer wieder sie dort zu berühren. Ihre seidigen schwarzen Haare wuchsen nur an einer Stelle am Hinterkopf. Sie wirkten wie ein langer Pferdeschwanz, den sie jetzt einem Zopf geflochten hatte. Sie schließt die Augen und genießt seine Berührung.Ihre Brustwarzen richten sich auf, sie stoßen jetzt von innen an den Stoff des Overalls und reiben sich daran.
Moros Hände gleiten ihre Rücken entlang nach und, wo er ihre festen runden Pohälften lustvoll knetet. Sharifa legt den Kopf zurück und gibt so ihren Hals für weitere Liebkosungen frei. Sie drückt ihren geilen Hintern etwas heraus, um seinen Luststab in voller Größe zu spüren - voll aufgerichtet, so wie sie ihn schon immer wollte. Mit ihrer langen Zunge fuhr sie über seine Lippen, ihre gelben Katzenaugen, besaßen jetzt den verführerischsten Blick, den er sich vorstellen konnte.
„Dawai“, haucht sie und zieht ihn in Richtung Duschkabine.

In Afrika hatte der wochenlange Regen endlich aufgehört und die Trockengebiete des Kontinents erblühten zu neuem Leben; alles, was tot schien war erwacht!
In Ostafrika bildeten 18 von den ehemaligen 20 Nationen den Fischfang betreibenden Block.
Die Seychellen und Mauritius waren vom dem Indischen Ozean bewässert (beerdigt?) worden.
Obwohl sie in der „Vor-katastrophalen-Welt“ eher feindlichen Lagern angehörten, hatten diese 18 inzwischen immer mehr Gemeinsamkeiten entdeckt, die es ihnen erlaubten, endlich auch gemeinsame Probleme zu bewältigen.
Sie nannten ihr politisches Gebilde KAAMI was so etwas wie Glück bedeutet. Ob es nur ein Kunstwort war oder in irgendeiner der ehemaligen Sprachen wirklich Glück bedeutete, wusste niemand so genau.
Nefrit regierte diesen Block, dessen Einzelteile eben aus den ehemaligen Ländern stammten. Dank ihrer Führungsqualitäten war sie prädestiniert für diese Aufgabe. Sie war hochgebildet und trotz ihren erst 28 Jahren besaß sie ein Erscheinungsbild, das ihr von allen ostafrikanischen Nationalitäten hoher Respekt entgegengebracht wurde. Sie war hochgewachsen und mit 173 cm größer als ihre Geschlechtsgenossinnen. Die großen Augen, ihr langes gekräuseltes, dass sie meistens offen trug, gaben ihr ein eigenwilliges Aussehen. Hinter vorgehaltener Hand wurde sie die schöne Hexe genannt.
Sie kleidete sich zwar afrikanisch, doch mit eigenen Akzenten, was ihre erotische Ausstrahlung noch unterstrich.
Sie entstammt der 2. Generation post Catastroph. Auf diesem Terminus basiert auf der ganzen verbliebenen Welt die aktuelle Zeitrechnung.

Nefrit ist auf dem Weg zur ehemaligen äthiopischen Hauptstadt, Addis Abeba, die heute nur noch Addis genannt wird. Sie fährt einen der überlebten Ford Jeeps, an den Straßenverhältnissen hat sich gegenüber früher so gut nichts verändert.
Die Disc mit afrikanischer Musik führt ihre Gedanken zu Sharifa und Moro.
Es war vor 3 Monaten als sie sich zum ersten Mal getroffen haben und sie fängt an beide zu vermissen, nicht nur sexuell, sondern auch stark mental. Sie versteht sich mit diesen intelligenten Außerirdischen sehr gut und fühlt sich überaus wohl in ihrer Gegenwart.
Bei ihrem letzten Besuch sind sie eines Morgens gemeinsam in die Wüste gefahren und haben dort 2 Tage und Nächte verbracht. Es ist unbeschreiblich schön gewesen in dieser kleinen Oase. Zuerst sah sie Sharifa und Moro bei ihrem Liebesspiel zu; dann ist sie von beiden gleichzeitig verwöhnt worden:
Sie lag auf dem Rücken! Während Moro mit seinem langen Glied langsam in sie eindrang, hockte Sharifa gespreizt über ihrem Mund. Sie roch so verführerisch gut, so dass es für Nefrit normal gewesen ist, sie augenblicklich mit der Zunge zu verwöhnen. Anschließend zog sie mit ihrem Zähnen an Sharifas Schamlippen, die sich augenblicklich verlängerten und dabei Nefrits Zunge umschlossen.
Sharifas Atem klang jetzt wie eine Mischung aus Stöhnen und Jammern; Moro Lustorgan jagte einen Schauer nach dem anderen über Nefrits Haut. Diese glänzte überall vor Lustschweiß.
Als die Schamlippen ihre Zunge freigaben, richtete sich vor ihren Augen Shatifas Kitzler auf. Er hatte die Form eines kleinen Penisses und Nefrit begann ihn ganz selbstverständlich zu saugen.
Sie spürte Moros Erguss in sich, und auch Sharifas “Penis“ ergoss sich gleichzeitig in ihrem Mund.
Es schmeckte unglaublich. (Wie sie später erfuhr war es Ambrosia, eine Art Squirtflüssigkeit).
Die Gerüche, Gefühle und Geschmacksrichtungen ergaben eine einzigartige Atmosphäre.
Sharifa fuhr mit ihren Schwimmhäuten über Nefrits dunkle steife Brustwarzen und erzeugten in ihr ein neues Gefühl, das ihr Menschen noch nie geben konnten.
Nefrits einziger männlicher Sexualpartner bis jetzt war ein Student, ein afrikanischer Maler, dessen Großvater einst ein hochgeachteter Medizinmann war. Sexuell und mental konnte er sie größtenteils befriedigen. Ansonsten schlief sie mit ihrem „Harem“. Dieser bestand aus jungen Mädchen, die in den Ortschaften wohnten, die sie von Zeit zu Zeit besuchte. Während sie die immer - staubige Straße entlangfuhr, steckten zwei Finger in ihrer frisch rasierten, feuchten Pflaume.
Sie machte es gerne, wenn sie alleine war und hier war sie es, sie folgte ihrer Phantasie, ihrer „schmutzigen Phantasie“ und fühlte sich sehr wohl dabei. Sie massierte ihre inneren Schamlippen und dachte an Sharifa und Moro. Ihre Feuchtigkeit sammelte sie in den Falten des Fahrersitzes.
Sie erwachte gerade noch rechtzeitig aus ihrem Lusttraum, um einer Gazelle auszuweichen, die urplötzlich aus der Savanne auftauchte und die Straße überqueren wollte.

Sharifa sitzt auf Moros Schoß, seinen Luststachel tief in sich spürend, während das Wasser der Dusche auf sie herunterprasselt. Ihre Erregung lässt ihre Haut wie Tattoos leuchten. Wie wild stößt er sie und sieht dabei plötzlich, in einer Vision Nefrit als Zuschauerin neben sich stehen. Er hält kurz inne und schüttelt den Kopf.
„Ja, komm zu uns; wir haben dich vermisst“ hört er plötzlich Sharifa mit geschlossenen Augen rufen.
„Komm steck mir den Finger in die Rosette“!
Entgegen aller Logik sprechen sie mit Nefrit, als wäre sie mit ihnen im Raumschiff. Sie nehmen die Position ein, die sei zu dritt immer bevorzugten:
Sharifa reitet Moro, weit nach vorne gebückt, damit Nefrit sie mit ihren langen Brustwarzen penetrieren kann.
Es wirkt alles so real, bis Sharifa nach hinten greift, um Nefrits Rastafrisur zu fühlen. Doch da ist nichts und ihr Orgasmus droht zusammen zu brechen, doch Moro ist so angetörnt, dass er sie beide fast gleichzeitig kommen lässt – ein sehr intensiver Geruch von Moschus liegt in der Luft.

Die Gazelle überlegt es sich anders und kehrt erschreckt um.
Nefrit hält den Wagen an. Sofort nimmt sie den Geruch wahr: Moschus.
Die natürlichen Moschus-Produzenten, die Moschus Hirsche leben in Asien. Früher mussten viele von ihnen sterben für diesen Duft sterben. Inzwischen konnte er jedoch künstlich hergestellt werden. Da Nefrit aber hier keine dieser Tiere sieht, muss den Duft jemand mitgebracht haben; aus Asien, vermutlich aus China. Es muss jemand aus China hier gewesen sein!
Sie stellt den Wagen ab und macht sich auf die Suche nach der Quelle des Duftes. Es ist windstill und so kann sie sich auf eine Richtung konzentrieren......
Obwohl es brütend heiß ist, lässt sie ihre Neugier fast 2 km weit dem Geruch folgen. Auf einmal sieht sie ein seltsames Flimmern hinter einer alten Scheune. Noch kann sie nicht erkennen, wie es zustande kommt. Vorsichtig nähert sie sich im Schutz der trockenen Vegetation. Der Geruch wird wieder intensiver. In einem großen Bogen schleicht sie sich an die altersschwache Scheune heran. Eine Bretter der Seitenwände fehlen und das Dach ist ziemlich durchlässig. Durch die „Sichtfenster“ erkennt sie jetzt, was hinter der Scheune steht.
Im ersten Moment glaubt sie an eine Fata Morgana, doch dafür ist sie zu nahe:
Es ist eine große Dschunke, die da vor Anker liegt; im Sand.
Auf ihren Segeln sind Schriftzeichen, chinesische vermutet Nefrit. An Deck laufen Tiere frei umher - es sind, da ist sie sich sicher, Moschus-Hirsche.
Sie wurden gerade gemolken, wie Kühe. Sie hielten dabei still und anschließend bekamen sie ihr Futter. Anscheinend hatten die Chinesen eine Methode entdeckt, um das wertvolle Sekret von den Tieren auf natürliche Weise zu erhalten.
Jetzt bemerkt Nefrit vier Chinesen, die drei Personen an Deck bringen – gefesselt! Zwei Frauen in Hosen-Saris und einen Mann in typisch indischer Tracht. Sie werden gezwungen sich zu setzen; dann flößt man ihnen etwas aus kleinen runden Schalen ein.
Testpersonen? Aber wofür? Dieser Gedanke schießt Nefrit unvermittelt durch den Kopf.

Nefrit Bild verblasst langsam. Schwer atmend lässt sich Moro auf Sharifa sinken. Er schlingt förmlich um ihren Körper, um ihre Aura und ihren Geruch ganz aufzunehmen. Beide denken an Nefrit – was war das eben?

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