Neulich war ich mit meinen Freundinnen auf einer Party, bei der es erfahrungsgemäß weder Mangel an Alkohol noch an Musik noch an interessanten Männern gab. Die Party fand im Hinterhof des Hauses eines meiner Freunde statt. Sie war rein privat, denn in der Öffentlichkeit wäre es viel zu kompliziert und sogar gefährlich gewesen. Die Polizei mag so viel Freizügigkeit nicht und versucht sie zu verhindern. Irgend jemand hätte schon aus purem Neid eine Anzeige erstattet, denn nicht jeder durfte teilnehmen und die Kontrollen waren scharf. Bei solchen Partys gibt es nichts zu essen, aber viel zu trinken, weil jeder verpflichtet ist, etwas mitbringt, sozusagen als Eintrittsgeld. Es sind trotz der Beschränkungen immer viele junge Menschen, die sich in dem engen, spärlich beleuchten Hof versammeln. Ich, eine junge Frau, sehr sexy und offen für jedes Abenteuer, trug an diesem warmen Abend ein sehr kurzes Kleid und Sandalen, mehr nicht. .Ich lüge nicht, ich hatte nichts an unter dem Kleid, da war nur mein straffer Körper mit brauner, heißer Haut, mit großen, festen Brüsten und einem Hintern, der Tote zum Leben erwecken kann. Ich bin sportlich und meine Haare sind sehr kurz, so wie die eines Jungen, aber das ist auch das einzig Männliche an mir. Der Freund, dem der Hof gehörte, hatte einen Ghettoblaster organisiert und ihn auf volle Lautstärke gedreht. Die Nachbarn würden es ertragen müssen, es kam ja nicht so oft vor und sie bekamen die Getränke, die übrig blieben. Man tanzte, trank Bier und auch stärkere Sachen, rauchte, plauderte und man schloss neue Bekanntschaften und genau das war der Erfolg dieser Hofpartys.
Auch ich fand schon bald Anschluss unter den Jungs, die etwas verspätet eintrafen, aber gleich großer Aufmerksamkeit erregten, denn sie waren neu in der Gegend und hatten ganz offensichtlich großen Appetit auf uns Mädchen, dass sah man sofort, wie sie einen anschauten. Sie taxierten jede einzelne, was sie wohl zu bieten habe und dann machten sie sich ans Wert und begannen zu tanzen und zu verführen, um schließlich das zu tun, weshalb sie überhaupt zu der Party gekommen waren. Einem von ihnen gefiel ich offensichtlich, erregte zumindest seine Aufmerksamkeit. Er war vermutlich der Jüngste, sah gut aus und auch ich fand Gefallen an ihm. Er setzte sich zu mir, wir redeten erst ziemlich belangloses Zeug, tranken schon bald ziemlich harte Sachen und als er mir eine Zigarette anbot, die ihm ein anderer Junge in die Hand gedrückt hatte, wusste ich sofort, dass es keine gewöhnlich war, sondern auch etwas Starkes und Aufregendes. Sie sah anders aus und roch anders, es war vermutlich Gras, aber ich war mir nicht sicher, denn bisher hatte ich noch nie Gras geraucht und auch keine anderen Drogen zu mir genommen, bis auf Alkohol und normalen Tabak. Daher zögerte ich, ich hatte Angst vor dem Unbekannten, aber er beruhigte mich und meinte, alle würden Gras rauche, das sei normal und würde gute Laune machen und Verklemmungen lösen. Ich nahm ein paar Züge und schon recht bald spürte ich die Wirkung. Ich fühlte mich leicht und sicher, es war, als ob ich schweben würde. Ich fing an zu kichern und alles um mich herum, kam mir plötzlich sehr komisch vor. Dabei hatte sich nichts verändert, die Leute redeten und lachten, sie tranken und tanzten und die Musik war immer noch zu laut.
Die Party im Hof
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Die Party im Hof
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