Sie liebte es auch, im gestreckten Galopp vollkommen nackt die Reibung ihres Kitzlers am Widerrist des Pferderückens zu spüren, während ihr langes blondes Haar mit der Mähne und dem Schweif des Pferdes um die Wette wehte. Meistens musste sie ihren Ritt unterbrechen, weil sie die ständige Stimulation ihres Lustzentrums nicht länger aushielt. Sie stieg dann ab und wälzte sich in letzten orgiastischen Zuckungen im Gras, wo sie dann vor Erschöpfung einschlief. Don Juan, ihr Lieblingspferd, war daran gewöhnt und wartete treu und brav an der Seite seiner Herrin.
Zum Entsetzen ihres Vaters, des Barons, der die Freizügigkeit seiner jüngsten Tochter missbilligte, machte Denise eines sonnigen Sommertages ihren Traum wahr, wie einst Lady Godiva, nur bedeckt von ihrer meterlangen blonden Mähne, durch die Stadt zu reiten und allen Männern den Kopf zu verdrehen. Da sie die Provokation liebte, wählte sie dafür einen Sonntagvormittag aus, als gerade der Gottesdienst in der altehrwürdigen St. Martins-Kirche zu Ende war und die Kirchgänger ausgiebig Gelegenheit hatten, den Skandal auf dem Kirchplatz live mitzuerleben. Von anerkennenden Pfiffen bis zu Buh-Rufen reichte das Spektrum der Kommentare. Mehrere ältere Damen mit mausgrauen Kurzhaarfrisuren riefen gar nach der Polizei, dem Staatsanwalt oder dem Militär. Doch dies focht Denise nicht an.
Mit den Jahren wuchs die Baronesse zu einer jungen Dame heran, die sich einerseits ihrer gesellschaftlichen Rolle bewusst war, andererseits diese aber immer wieder durch freizügige Kleidung und sexuelle Exzesse zu durchbrechen suchte. Wenn sie auf dem Reitplatz trainierte, zog sie stets neugierige Zuschauer an, die ihr reiterliches Können und zugleich die Zurschaustellung ihrer Weiblichkeit bewunderten. Oft und gerne wechselte sie mehrmals am Tag ihre Kleidung, je nach Art ihrer sportlichen Betätigung. Auf dem Springparcours zeigte sie sich gerne in hautengem Dress aus weichem, schwarzem Handschuhleder, das sich jedem körperlichen Merkmal anschmiegte. Die vorwitzigen Nippel, die prallen Rundungen von Busen und Po oder die Anatomie ihrer Vulva blieben dem aufmerksamen Zuschauer nicht verborgen. Es war geradezu erregend, sie anzusehen, wie ihr göttlicher Körper in der zweiten Haut aus schwarzem Leder auf dem Pferderücken nur so über die Hindernisse flog, während ihre goldene Mähne wie ein Umhang hinter ihr wehte. Es schien, als wäre der Parcours für Denise de Rochefort ein Kinderspiel, mit voller Konzentration, höchster Kompetenz und ultimativer Eleganz. Wenn sie sich nach dem Ritt vorbeugte, um den Hals des Pferdes zu tätscheln, fiel Denises blondes Haar bis zum Steigbügel herab, ein unvergleichlicher Anblick.
Die schamlose Reiterin
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Die schamlose Reiterin
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