Die Tänzerin

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Die Tänzerin

Die Tänzerin

Paul Magallas

Eine tolle Hochzeit war es bisher. Das Fest war schon weit vorgerückt, inzwischen war das Programm vorbei und die Tanzfläche freigegeben. Er genoss es, zuzusehen. Er selbst fühlte sich klobig und etwas schwerfällig beim Tanzen. Ihm wollte nicht gelingen, innerlich loszulassen und sich dem Rhythmus und den Bewegungen ungehemmt zu überlassen. Deshalb bewunderte er alle umso mehr, die ungezwungen, fließend, in selbstvergessener Begeisterung auf der Tanzfläche unterwegs waren. Einige jüngere Frauen, wohl Freundinnen oder Kolleginnen der Braut, waren echte Hingucker. Von einer bekam er nicht genug. Sie war klein und zierlich und trug einen Hosenanzug, der ihrem Körper schmeichelte. Schnitt und Stoff der Hose brachten ihren wunderbaren Hintern zur Geltung. Knackige Po-Backen, der Übergang vom Steiß zum Po auf breiter Fläche fließend. Er liebte diese Region an Frauenkörpern. Was er hier in so anmutig fließenden Bewegungen ‚in Aktion‘ sah, gefiel ihm einfach.
Er gönnte sich eine Pause und ging zur Bar. Er ließ sich einen Negroni mixen, ein Getränk, das er erst vor kurzem auf einer Reise nach Rom entdeckt hatte. Er blieb eine Weile an der Bar sitzen, dann zog es ihn wieder an den Rand der Tanzfläche. Mit dem Glas in der Hand scannte sein Blick die Fläche und alle Tänzerinnen ab. „Suchen Sie vielleicht mich?“ wurde er plötzlich von der Seite gefragt. Er drehte sich um – und direkt neben ihm stand die, die er tatsächlich vergeblich zu entdecken suchte. „Könnte schon sein“, murmelte er noch etwas unsicher. „Ich scheine Ihnen, Dir wohl zu gefallen!“ „Wie kommst du darauf?“ „Na, meinst ich Du, ich habe nicht bemerkt, wie deine Blicke mir folgen, oder sollte ich sagen mich verfolgen? Schaust mir auffallend intensiv auf den Hintern“, fügte sie lächelnd hinzu. Wurde er rot? Fühlte er sich ertappt? Bevor er sich in den falschen Gefühlen verlor. Die Frau neben ihm wirkte unverkrampft, offen und natürlich, da brauchte er sich weder zu schämen noch um den heißen Brei herumzureden.
„Dann hast du meinen Blick schon richtig gedeutet. Ja, mir gefällt, was ich sehe. Dein Traum-Körper in diesem hinreißenden Anzug. Du hast Geschmack und dein Schneider – oder ist’s eine Schneiderin – kann was. Und ja, meine Lieblingsregion ist perfekt modelliert“. „Wo soll das sein?“ „Na eben, dieser flache fließende Übergang vom Steiß zu deinem bezaubernden Hintern“.
Zunächst sagte sie nichts. Es schien, als ließen beide das bisher Gesagte nachwirken. Viellicht überlegte jede:r für sich, wie das hier weitergehen könnte. „Bist du allein da?“ „Ach, mein Carsten, hat’s nicht so mit dem Tanzen. Der hat sich schon ins Hotel verzogen. Wahrscheinlich zockt er dort wieder mit seinen Kumpels am PC. Hast du Lust, an die frische Luft zu gehen?“ Angesichts der stickigen Luft im Saal keine schlechte Idee. Sie schien Gefallen an ihm gefunden zu haben. Obwohl er deutlich älter als sie war, schien ihr das nichts auszumachen. Er war als Freund der Familie und früherer Nachbar zur Hochzeit eingeladen worden und alleine da. Etwas Gesellschaft und solch ansprechende gefiel ihm. „Gerne!“ Schon ging sie voran und durch die offene Glastür hinaus in den dunklen Garten. „Willst du hier rauchen?“ „Ich rauche nicht… Ich will nur etwas abkühlen nach all den Tänzen – „,“… die ja eine Augenweide waren. Für mich jedenfalls“. „Komm, wir gehen ein Stück. Hast du Angst?“ „Sollte ich?“ So schlenderten sie über die Kieswege, hörten das Knirschen unter den Füßen. Sie hatte wunderschöne nackte Füße ihn stilvollen Sandalen. Plötzlich blieb sie stehen. „Hast du Lust, die Lieblingsstelle zu berühren?“ Das kam jetzt unvermittelt. Sie wartete seine Antwort gar nicht ab, sondern nahm seine rechte Hand und legte sie sich an die Stelle ihrer Rückseite. „Und – wie fühlt es sich an?“ „Gigantisch!“ „Du musst nicht stillhalten, mach ruhig, was du willst“. Während er noch überlegte, wozu er denn Lust hätte, bewegte sich ihre Hand an seinem Hosenbund. Ohne weiters zu fragen, versuchte sie hineinzuschlüpfen. „Ich habe Lust, dich zu kraulen. Bist du rasiert?“ „Nein“. „Ist dein Urwald grau? Darauf stehe ich nämlich“ „Ja, dort unten bin ich ziemlich grau und viel zu faul, den Wald zu beschneiden“. Dann verstummten die Worte, ihre Hände wurden dagegen umso beredter. Sie versuchte seinen Wald mit den Fingern zu durchpflügen. „Oh, da freut sich wohl einer über meine Dschungel-Tour“. Ihre Finger umschlossen seinen Schwanz, versuchten die Vorhaut zu verschieben. Angesichts der wachsenden Größe und der eingeschränkten Bewegungsfreiheit klappte das nicht so recht. Sie öffnete einfach Gürtel und Hosenverschluss, zippte den Reißverschluss auf und schob seine Boxershorts zur Seite. „Schönes Exemplar!“ Nun wollte er sich auch nicht lumpen lassen. Er fuhr über die Lieblingsregion, die festen Backen. Er kniff und knetete und wagte sich durch die Beine nach vorne. Sie schnurrte. „Kannst mich auch nackig machen, tu dir keinen Zwang an“. Die Hose war erstaunlich leicht nach unten zu schieben. Einen Slip suchte er darunter vergebens. Nur wunderbare Haut. Er streifte durch den schmalen Spalt zwischen den Backen. Er ging etwas in die Knie, um die Region zu küssen. Darauf musste sie mit veränderter Körperhaltung reagieren. „Komm, wir werfen uns einfach ins Gras“. Gesagt, getan. Sie ließ seinen Schwanz nicht los, er konnte alles mit Lippen, Küssen und Zunge erforschen, was vor ihm lag. Sie genoss das Spiel auf ihrer Rückseite. Seine Nase sog den würzigen Duft aus ihrer Höhle ein. Inzwischen hatten sie sich beide freie Bahn im Untergeschoss geschaffen. Sie wichste seinen Schwanz mit Leidenschaft, nahm Lippen und Mund dazu. Sie schob ihn sich immer wieder, soweit es ging, in den Rachen. Er spreizte ihre Schenkel, um überall hinzukommen. Ihre Vulva versank unter seinen feuchten Küssen. Seine Zunge pflügte zwischen saftigen Lippen und vergnügte sich an ihrer Perle. Er leckte ihren Damm und versuchte an den zierlichen Hintereingang zu kommen. Was er aus ihrem Mund hörte, belegte, wie sehr es ihr gefiel und sie anheizte. Sie hielt sich nicht zurück. „Komm, fick mich von hinten!“ Unglaublich flink drehte sie sich und streckte ihm ihren Prachthintern mit dem erogenen Übergang darüber hin. Sie waren beide heiß. Sein Schwanz stand wie schon lange nicht mehr, ihr Eingang war offen und feucht. Er hielt sich nicht zurück. Tief drang er ein und genoss es, sie mit harten Stößen zu beglücken. „Hast du auch schon mal in den A… gefickt?“ „Ehrlich gesagt, nein“. „Magst du?“ fragte sie mehr keuchend als verständlich. „Ich helf‘ dir“. Sie positionierte sich so im Vierfüßler-Stand, dass er mit seinem Schwert gut an ihren Eingang kam. „Leck mich ein wenig, dass ich feucht werde“. Er tat es, sie versuchte ihren Eingang mit den Fingern zu öffnen und zu weiten. Dann setzte sie seine Schwanzspitze an. Sie drückte sich ihm etwas entgegen. Ein wenig konnte er schon eindringen.  In wechselnder Initiative von ihr und ihm versank er mehr und mehr in dieser dunklen Höhle. Sie seufzte und stöhnte. Er war wie benommen von diesem neuen, geilen Gefühl. „Stoß zu, ich mag es gerne hart“. Er kam ihrer Aufforderung nach. Mit ihrer Muskulatur spielte sie mit seinem Penis. Das fühlte sich gigantisch an, fast noch besser als alles, womit ihre Finger ihn vorhin verrückt gemacht hatten. Ihr Unterleib wurde unruhiger, ihr Atem ging schneller. Das brachte ihn weiter auf Trapp. Als sie schließlich kamen, hielten sich beide stimmlich nicht zurück. Ob man das im Festsaal hörte und sich wunderte? Ihnen war’s egal – und die Nacht noch lange nicht zu Ende. Später waren sie bei den Letzten auf der Tanzfläche. Er liebte besonders die ruhigen Nummern, bei denen man engumschlungen schwofen konnte…

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