Die Winter-Ruhe-Oase oder „Wo die Energien fließen“

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 52

21 23-36 Minuten 0 Kommentare
Die Winter-Ruhe-Oase oder „Wo die Energien fließen“

Die Winter-Ruhe-Oase oder „Wo die Energien fließen“

Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

Nur wenige Schritte war die Fass-Sauna vom Badebottich entfernt, aber die Kälte ließ Olivia erzittern und bescherte ihr eine richtige Gänsehaut und auch auf dem Badeanzug waren die Erhebungen ihrer harten Brustwarzen deutlich zu sehen. Im Eiltempo verschwand Olivia nun in der Sauna und Martin brachte noch ihre kalten Bademäntel mit, die er im geheizten Vorraum der Sauna aufhängen konnte.
Genüsslich ließ sich Martin neben seiner Ehefrau auf die Holzbank nieder, nahm sie verlangend in den Arm und gab ihr einen Kuss. Im Innern der Sauna waren sie vor fremden Blicken sicher und sie streichelten und berührten sich vermehrt auch an intimeren Stellen.
„Ich liebe dich so sehr“, flüsterte Olivia und sah Martin ganz tief in die Augen.
„Ich dich doch auch meine Liebste. Für immer und ewig, ganz egal was geschehen möge“, erwiderte Martin ihr Liebesbekenntnis.
Die Finger und Hände strichen mal hierhin, mal dahin, und wenn nicht der Gedanke einer eventuellen Entdeckung ihres Handelns gewesen wäre, hätten sich Olivia und Martin schon lange ihrem Verlangen hingegeben …
Viel zu schnell war die Zeit um und mit etwas Wehmut verließen sie die Wärme der Sauna, um wieder nach draußen in die Kälte zu treten. Trotz des vorgewärmten Bademantels fror Olivia erbärmlich, und als Martin sie noch mit einer Handvoll Schnee bewarf, entfuhr ihr ein leiser Schrei des Schreckens.
„Komm du mir mal ins Bett, du Schuft“, keifte sie und streckte ihre Faust in seine Richtung.
„Aber zuerst wird noch geduscht, meine geliebte Hexe“, grinste Martin.

*****

Endlich hatte es Olivia geschafft. Mit klappernden Zähnen und Gänsehaut hatte sie mit Martin im Schlepptau das Zimmer erreicht. Der Bademantel flog in hohem Bogen ins Zimmer und sie ging auf direktem Weg unter die Dusche. Noch nicht einmal ihren Badeanzug hatte sie ausgezogen, sondern stellte sich schnellstmöglich unter die Brause und ließ das warme Wasser über sich laufen.
Alles war ihr im Moment egal, sie wollte nur wieder auftauen, war sie doch fast schockgefroren gewesen und ihr Mann hatte sie auch noch mit Schnee beworfen. Langsam kehrte die Wärme und somit auch die Lebensgeister in Olivia zurück und sie stand einfach genüsslich unter dem Wasserstrahl.
Erst als sie Hände an ihrem Rücken spürte, bemerkte sie, dass Martin ebenfalls in die Duschkabine gestiegen ist. Im Gegensatz zu ihr hatte er seine Badehose bereits ausgezogen und stand nun nackt hinter ihr. Ganz leicht die Schultern massierend strich er mit seinen Händen abwechslungsweise über ihre Arme und an ihrer Seite herunter. Bedächtig schob sich eine Hand unter einen Träger des Badeanzugs und schob ihn ganz langsam von ihrer Schulter. Immer weiter schob er auf dieser Seite den Stoff nach unten, bis es nicht mehr weiter ging.
Fast in Zeitlupe machte Martin das Gleiche mit dem anderen Träger, und auch auf dieser Seite schob er den hinderlichen Stoff nach unten. Seine Hände strichen wieder über den Rücken von Olivia, welche ruhig unter dem Strahl der Duschbrause stehen blieb. Der Stoff des Badeanzugs wanderte immer wieder nach unten und Olivia zog ihre Arme nach oben, damit sie sich, ohne durch die Träger behindert zu werden, mit den Händen an der Wand der Duschkabine abstützen konnte. Wieder strich Martin mit seinen Fingern über ihre Schulter, zog sanfte Kreise gegen ihre Wirbelsäule und bewegte seine Hände sachte in einem Bogen an ihrer Seite entlang nach vorne zu ihren Brüsten.
„Endlich …“, murmelte Olivia und ein wohliger Schauer erfasste sie. Durch das warme Wasser der Dusche war ihr schon lange nicht mehr kalt und sie drückte ihr Hinterteil ganz leicht Martin entgegen und wackelte verführerisch damit. Immer noch sehr gefühlvoll massierte Martin mit beiden Händen ihre Brüste und zwirbelte dabei ganz leicht ihre Brustwarzen, die sich durch seine Behandlung wieder verhärteten und aufstellten.
Olivia hatte gar nicht bemerkt, dass Martin von irgendwoher Seife genommen und begonnen hatte, gefühlvoll ihre Vorder- und Rückseite einzuseifen. Rücken, Arme, Brust, Bauch wurden eingeschäumt und plötzlich mit einem Ruck war ihr Badeanzug bei ihren Füssen und sie jetzt ebenfalls nackt. Sie drehte sich um und spürte nun Martins Erregung gegen ihren Bauch drücken. Mit streichelnden Bewegungen fing sie ebenfalls an, mit Seife, welche sie dem bereitstehenden Seifenspender entnommen hatte, Martins Körper mit der gleichen Hingabe zu behandeln. Immer wieder küssten sie sich … mal sanft, mal wieder fordernder … wie frisch verliebte Teenager.
Immer wieder wanderten ihre Hände über die Körper, berührten sich an ihren intimen Stellen oder streichelten einfach nur über die Haut. Gefühlt Stunden waren sie bereits unter der Dusche …
„Was meinst du, wollen wir ins Bett dislozieren und dort weitermachen?“, fragte Martin seine geliebte Olivia.
„Das wäre vielleicht besser, bevor es im Hotel kein warmes Wasser mehr gibt“, gab Olivia zur Antwort und war erstaunt über die Sprachgewandtheit ihres Mannes.

*****

Kurze Zeit später hatten sie die Dusche verlassen, sich notdürftig trocken gerubbelt und im Bett dort weitergemacht, wo sie unter der Dusche aufgehört hatten. Wieder strichen die Hände von Martin über den gesamten Körper von Olivia. Sie genoss die Streicheleinheiten und räkelte sich genüsslich. Ganz leicht strich er über ihre Brüste, leckte kurz daran und blies dann ganz sanft über die hart aufstehenden Brustwarzen. Eine feine Gänsehaut überzog die Brüste von Olivia und sie stieß einen wohligen Seufzer aus.
„Wie wäre es, wenn dies nicht meine Hände, sondern die von Caro oder Schäni, oder sogar von beiden wären?“, fragte Martin seine Frau, ohne jedoch eine Antwort zu erwarten. „Oder wie wäre es für dich, wenn ich eine von den beiden genauso verwöhnen würde?“
„Ich würde mich mit der anderen beschäftigen“, hauchte Olivia ganz leise.
Martin leckte nochmals über eine Brustwarze, biss ganz sanft hinein und sagte verführerisch: „Oder, ich würde die Brust mit dem Piercing von Jeanine ein wenig bespielen, mich dann langsam zum Bauchnabel bewegen und zuletzt ganz sacht das Tattoo auf dem Venushügel küssen.“
Er schaute dabei in das Gesicht von Olivia und sah, wie sie sich ihrer Lust hingab. Während er sprach, führte er dies bei Olivia aus. Zuerst über die Brust, dann zum Bauchnabel, bis hin zum Venushügel von Olivia, dem sich Martin nun ganz intensiv widmete.
„Was meinst du, würde dir ein Nippelpiercing gefallen? An der gleichen Stelle, wo auch Schäni eines hat, oder doch an der anderen Brust? Oder sogar an beiden Brüsten, dann könnte ich dich abwechselnd daran reizen!“, meinte Martin in ganz verschwörerischem Ton und biss noch einmal ganz leicht in die linke Brustwarze.
Diese Behandlung ließ Olivia lustvoll aufstöhnen und sie griff mit beiden Händen in die Haare von Martin. Sie wollte ihn nach oben ziehen, aber er entzog sich ihren Händen, um sich wieder der Bauchdecke entlang zu ihrem Schoss zu küssen.
„Vielleicht solltest du dir auch ein Tattoo stechen lassen. Genau hier, auf dem Venushügel wie Jeanine. Das würde doch sehr schön aussehen, was meinst du?“, führte er sein Spiel weiter aus und strich dabei erneut über ihren Hügel.
Die Spalte darunter glänzte bereits von der Feuchtigkeit, welche Olivias Lust schon produziert hatte.
„Ein Engel könnte es sein“, fuhr Martin fort, „ein Teufelchen könnte es natürlich auch sein oder ein Drache? Vielleicht doch eher ein farbenprächtiger Schmetterling …? Direkt hier über deiner Spalte.“
Olivia zerfloss fast in ihrer Lust und krallte sich mit ihren Fingern immer wieder in das Bettlaken. Mit den Fingern strich Martin gleichzeitig an der Innenseite von ihren Oberschenkeln entlang in Richtung Knie, um sich anschließend wieder zurück zum Venushügel zu bewegen. Ganz bewusst vermied er noch, die Spalte von Olivia zu berühren.
„Oder soll ich Caro hier berühren?“, fragte Martin und fuhr mit dem Finger der einen Schamlippen entlang zum Damm und an der anderen wieder zurück. „Ich kann das noch ganz lange machen, ohne dass ich mit dem Finger mal nachschaue, ob Caro schon feucht ist“, führte er seinen Monolog weiter.
Olivia wurde durch diese sanfte, aber doch intensive Behandlung immer erregter und ihr Atem ging schon etwas schneller. Immer wieder überzog sich ihr Körper mit einer Gänsehaut, wenn Martin sie an ganz bestimmten Stellen berührte, streichelte, küsste oder auch leckte.
„Was meinst du, könnte es Caro sehr gefallen, wenn ich sie ebenfalls auf den Venushügel küssen und mich dann ganz langsam ihren Schamlippen zuwenden würde?“, ging das Spiel von Martin weiter. „Würde es dir dann gefallen, wenn sich in der Zwischenzeit Schäni etwas um dich kümmern würde? Dich berühren, auf den Mund und an anderen Orten küssen, dich an den Brustwarzen und an den Labien lecken würde? Ganz langsam mit einem Finger, oder auch zwei, in deinen Lustkanal eindringen würde? Wäre das ein wenig erregend für dich?“
Gleichzeitig mit seinen Worten führte er auch immer das Gesagte aus, sodass Olivia kurz vor einem Höhepunkt war. Sie stöhnte und seufzte richtiggehend in ihrer Erregung, drückte den Rücken durch, weil ihre Muskeln fast ekstatisch ein Eigenleben zu führen schienen. Martin nahm noch einen zweiten Finger und stieß immer schneller in Olivia, während er mit dem Daumen immer wieder über ihre Perle strich, welche sich schon vorwitzig ans „Tageslicht“ gewagt hatte. Nur noch wenige Male strich Martin über den Knubbel, dann saugte er ihn in den Mund, leckte mit der Zunge darüber. Und dann war es so weit …
Dieses Lecken an ihrem Kitzler war für Olivia das fehlende Quäntchen, das Startsignal, fast wie ein „cleared for take-off“ und das nach vorne bewegen der Schubhebel beim Start mit dem Flugzeug. In ihrem innersten begannen die Zuckungen ganz langsam, und sie wanderten zu ihrem Lustkanal, weiter zu ihren Bauchmuskeln, welche sich im Rhythmus der Kontraktionen bewegten. Olivia stöhnte ihren Orgasmus ungehemmt heraus, sie wand sich in ihrer Lust, welche nur ganz langsam nachließ, …
Noch leicht gefangen von ihrem Höhepunkt bemerkte Olivia nur wie durch eine Nebelwand, dass Martin sich zu ihr gelegt und sie in den Arm genommen hatte. Mit sanften Bewegungen strich er eine Haarsträhne aus ihrem verschwitzten Gesicht und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Mehrere Minuten verbrachten sie wortlos, ließen das Geschehene nochmals Revue passieren und hielten sich fest in den Armen.
„Welcher Teufel hat dich da geritten?“, wollte Olivia wissen, nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte.
„Keine Ahnung, aber wie es scheint, hat es dir sehr gefallen“, gab ihr Martin zur Antwort.
„So, so …“, meinte sie nachdenklich und griff von unten an ihre Brüste, sodass die Brustwarzen zwischen ihren gespreizten Zeige- und Mittelfinger hervorstanden. „Also Nippelpiercing, hm …? Würde dir das gefallen, mein Lieber? Und dann vielleicht noch ein Spinnennetz auf die Titten stechen lassen … hm? Oder was …?“
Sie bewegte ihre Hände ein wenig hin und her, schaute ein wenig skeptisch von oben auf ihre Brüste. Ein Blick in Martins konsterniertes Gesicht ließ ein Grinsen auf ihrem Gesicht erscheinen und zuletzt musste sie lauthals loslachen.
„Würde vielleicht gar nicht so schlecht aussehen und Daniela hätte auch etwas zum Staunen und Spielen“, grinste Olivia und bewegte ihre Brüste nochmals hin und her.

*****

Nach einer kurzen Erholungszeit war es nun an Olivia, sich über Martin herzumachen. Mit ihrer Hand strich sie über seine Brust und gab ihm ganz sanfte Küsse auf die Lippen. Zuerst mit kreisenden Bewegungen, dann später mit einem auf und ab, bewegte sie sich langsam zu seiner Körpermitte hin. Immer noch, oder besser schon wieder, stand sein bestes Stück hart von ihm ab. Mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand fuhr sie sanft dem Schaft entlang, strich langsam über die Eichel, umrundete sie und fuhr auf der anderen Seite wieder herab.
Noch einige Male tat sie dies und spürte jedes Mal ein leichtes Zucken bei Martin, welcher die Streicheleinheiten von seiner Frau sehr genoss. Mit dem Finger zog Olivia zuerst eine Linie bis zum Nabel, welchen sie dann mehrmals umrundete, bis sie sich wieder dem Liebespfahl von Martin näherte. Sie bewegte ihren Kopf nun auch nach unten, bis sie die pralle Eichel direkt vor ihren Augen hatte. Langsam näherte sie sich dem Körperteil, bis sie mit ihrem Mund die Eichel küssen konnte. Ganz sanfte Küsse waren es …
Plötzlich streckte Olivia ihre Zunge heraus und leckte damit über die Eichel, um danach dem Schaft entlang bis zu den Hoden zu fahren. Dort angekommen ging der Weg der Zunge wieder zurück, um gleich darauf die Spitze seines Gliedes sanft zwischen die Lippen zu nehmen. Sie nahm die Eichel etwas tiefer in den Mund, sodass ihre Lippen den Kranz umfassten und sie mit der Zunge das kleine Löchlein verwöhnen konnte.
Diese Behandlung ließ Martin kurz zusammenzucken und ihm entfuhr ein wohliges Stöhnen. Währenddessen hatte Olivia begonnen, den Schaft immer tiefer in den Mund zu nehmen und ihn mit auf und ab Bewegungen zu reizen. Mit dem Können einer sexuell erfahrenen Liebhaberin merkte sie sehr schnell, dass Martin dieses Verwöhnprogramm nicht mehr lange aushalten würde, war er doch durch das Vorangehende schon ziemlich erregt und aufgeheizt.
Zwar mit Bedauern, aber mit dem Wissen, dass sie nochmals zu ihrem Recht kam, entließ sie den Freudenspender aus ihrem Mund, drehte sich mit einer geschmeidigen Bewegung auf dem Doppelbett auf den Rücken und spreizte die Beine ganz weit, um Martin ihre Bereitschaft zu zeigen.
„Komm zu mir, komm …“, flüsterte sie lustvoll in Erwartung des Kommenden.
„Und, wie sagt man das?“, neckte sie Martin.
„Biiittttteeeeee …!!“
Diesem Flehen konnte sich Martin nicht entziehen und legte sich zwischen die Schenkel seiner Frau. Olivia hatte schnell das Glied von Martin ergriffen und führte es mit einer geschmeidigen Bewegung zu ihrer Spalte. Ganz langsam drang er nun in sie ein, und weil sie von dem vorhergehenden Höhepunkt noch ganz feucht war, konnte er in einer fließenden Bewegung komplett in sie eindringen. Eine kurze Zeit verharrte er noch in ihr, bevor er anfing, sie in einem rhythmischen Takt zu stoßen. Mal tiefer, mal weniger tief, dann zog er sein Glied fast ganz aus ihrer Spalte, damit nur noch seine Eichelspitze in ihr war.
Mehrmals wiederholte er dieses Spiel, bis Olivia unter ihm immer unruhiger wurde. Plötzlich zog sie seinen Hintern mit den Händen zu sich und so kam er wieder tief in sie. Gleichzeitig verschränkte sie ihre Beine hinter ihm und gab nun ihrerseits den Takt vor. Aufgeheizt von der Situation war Olivia schon bald wieder auf einem sehr erregten Level und warf den Kopf hin und her. Völlig unerwartet schob sie mit einer entschiedenen Bewegung Martin von sich, nur um sich dann umzudrehen und ihm auf allen vieren ihre Hinteransicht zu präsentieren.
„Nimm mich für das Finale von hinten und gib es mir richtig …“, stöhnte sie dabei.
Diese Aufforderung ließ sich Martin nicht zweimal sagen und so drückte er seinen Freudenspender erneut in ihren Lustkanal, nur diesmal von hinten. Immer schneller wurden seine Stöße und auch sein Atem wurde heftiger. Er spürte, dass er nicht mehr lange durchhalten konnte. Aber auch bei Olivia zeigten sich erste Anzeichen für einen weiteren herannahenden Höhepunkt.
Nicht mehr lange und dann stöhnten und keuchten beide ihren Orgasmus heraus. Als Martin begann, in ihrem Innersten zu spritzen, nahm Olivias Höhepunkt nochmals zu und sie biss in das Kissen. Nur damit nicht das halbe Hotel ihren Gefühlsausbruch mitbekam. Ganz leicht bewegte sich Martin noch in Olivia und immer wieder durchzuckten sie weitere kleine Orgasmen. Nur langsam kam sie von ihrem „Flug über den Wolken“ herunter und sie drehte sich auf die Seite. Martin legte sich hinter sie und nahm sie wieder in die Arme, damit sich seine Frau etwas beruhigen konnte.
Völlig befriedigt und müde von dem erlebnisreichen Tag schlief Olivia in Martins Armen ein. Er zog noch die Decke über sie beide und kurz darauf sank auch er in einen tiefen Schlaf …

*****

Am nächsten Morgen blinzelten Martin und Olivia in das Tageslicht, hatten sie doch am Vorabend vergessen, die Vorhänge zu schließen. Ein Blick nach draußen ließ sie erschaudern, hatte sich vor ihrem Fenster mindestens 10 Zentimeter Neuschnee gesammelt. Auch vom strahlenden Sonnenschein des gestrigen Tages war nichts mehr zu sehen, alles war weiß und es schneite große Flocken.
Trotz der gestrigen „Anstrengungen“ hatten die beiden tief und erholsam geschlafen. Nun wurde es aber langsam Zeit, sich der Morgentoilette zu widmen und sich anschließend zum Morgenessen zu begeben. Das Buffet war im Arvensaal bereitgestellt und beinhaltete alles, was das Herz begehrte. Verschiedene Sorten Brot, Butter, Käse, aber auch eine Auswahl von Flocken und „Müesli“ gab es und natürlich Speck, Eier und sogar Lachs. Die Eheleute ließen sich das Frühstück in Ruhe schmecken, denn so schnell gab es nicht wieder etwas zu essen.
Ihre Abreise war auf 11 Uhr vorgesehen und würde wie die Anreise wieder etwa zwei Stunden dauern. Einige der Gäste dachten bereits jetzt mit etwas mulmigem Gefühl an die Fahrt mit der Seilbahn, würde der Wind heute doch stärker wehen als gestern. Schon bald war es so weit und sie verließen „ihr“ Zimmer und begaben sich ins Parterre, um an der Reception den Schlüssel zurückzugeben. Dort wurde ihnen nochmals bestätigt, dass alles bereits abgerechnet ist und für Olivia und Martin keine weiteren Kosten entstehen würden. Mit Erstaunen nahmen sie dies zur Kenntnis und begaben sich dann ein paar Meter weiter zum Treffpunkt, wo sich die Gruppe für die Rückreise besammelte.
Ein paar Minuten später traf auch ihre Begleitung in Person von Leni Abplanalp ein, und nachdem die Gruppe vollständig war, ging es nach draußen in das Schneetreiben, um zu der Hospizbahn im Untergeschoss des Parkhauses zu gelangen. Olivia und Martin warfen noch einen letzten und auch ein wenig wehmütigen Blick zurück zum Hospiz, welches heute durch den Schneefall einen anderen Anblick bot.
Leise, aber kräftig fiel der Schnee und verwischte schon kurz hinter der Gruppe die Spuren. So als wollte er damit sagen: „Alles, was hier geschehen ist, bleibt auch hier!“
Die Türe zum Parkhaus schloss sich hinter der Gruppe mit Olivia und Martin. Draußen herrschte jetzt Stille und Kälte. Eine einsame Bergdohle zog ihre Kreise …

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 1696

Weitere Geschichten aus dem Zyklus:

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben