Die Maxi

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Die Maxi

Die Maxi

Britta Zeiler

Meine schwester ist ziemlich ausgeflippt. ein mal rief sie moritz an und verabredete sich mit ihm. moritz war ein zufallsbekannter, soviel ich wusste. sie hatte mir nicht sehr viel von ihm erzählt. machte ein geheimnis aus ihm. "hi, moritz!" "maxi?! hey, schön dich zu hören! na so - " - "was machst du denn jetzt?" - "nix besonderes..." er sammelte sich wieder. "bin grade von der arbeit nach hause gekommen und bin echt schlapp. du weißt ja: der job frisst mich auf!" - "hör zu: willst du nicht mal schnell zu mir rüber kommen?" - "was???" - "vielleicht kann ich ja ein bisschen farbe in deinen abend bringen und dich aufheitern?" - "ja, ehm, sicher ... wie war noch gleich die adresse?" moritz war zuvor noch nie bei maxi gewesen. er hatte sie, um es genau zu nehmen, noch nie wirklich getroffen. sie nur über eines dieser chat-programme kennengelernt. spät nachts. sie hatten wirres zeug gequatscht. klar: max und moritz. ihre mail-adressen ausgetauscht; danach ein paar briefchen geschrieben. worüber genau, das kann ich nicht sagen. aber der typ muss maxi irre gut gefallen haben. und so wie ich das mitbekommen habe, hat sie ihn auch total angemacht. virtuell. nach jedem seiner mails schwebte sie förmlich. versicherte aber, sie spiele nur ein übles spiel mit ihm. es wäre nichts ernstes. sein dickes *knutschgeknuddel* am ende der mails hatte es ihr einfach angetan.
Nun der "bunte abend". zuerst war er noch ganz paff, dass sie ihn doch zu sich vor ließ. jedesmal nämlich, wenn er angedeutet hatte, er wolle mal vorbeischauen, hatte sie es ignoriert oder abgewimmelt. heute bestellte sie ihn gradezu.
Nach einer halben stunde klingelte er an ihrer tür. sie machte auf und zog ihn gleich mitten ins zimmer. verlegen und verwirrt war er, erzählte sie mir nachher. sie nicht weniger aufgeregt. aber sie hatte alles vorbereitet und ließ ihm nicht viel zeit zum überlegen. er wunderte sich, dass überall farbtegel herumstanden. daneben große malerpinsel. die möbel waren in die mitte des zimmers gerückt. ihr schrank, ihr schreibtisch, ihre stehlampe und ihr bett. den wänden entlang war zeitungspapier aufgebreitet.
"Hey, cool, was machst du hier, ausmalen?" - "ja, stell dir vor, die weißen wände gehen mir dermaßen auf den geist! da muss endlich mal farbe rein, meinst du nicht? könntest du mir helfen? wenn du nicht zu müde bist?" (*fg*)
Und weil man seine kleider ja nicht mit farbe bekleckern soll, und kleine jungs ohnedies in solchen dingen schusselig sind, zog die böse maxi moritz nah zu sich. knöpfte ihm das hemd auf. zog ihm das leibchen über den kopf. zog am gürtel. kniete sich nieder, um die socken abzustreifen und die jeans runterzuziehen. wieder war er vollkommen weg. glaubte zu träumen (alles ging so unvermittelt, so schnell.) ließ es aber mit sich geschehen. denn es machte ihm einfach spass, sich darauf einzulassen. gerissen war sie. und lustig. besonders lustig. ihre mails, ihr erster blick hatten das verraten. nun blitzte der lausbub nur so aus ihren augen.
Sie selbst hatte einen alten arbeitskittel an. und? sie stellte sich vor ihn und knöpfe langsam den kittel auf. über die brust hinunter zum nabel. bis zum höschenansatz. dann ließ sie den kittel über ihre schultern hinuntergleiten. stand nur mehr in bh und höschen vor ihm. weiß in weiß. wow - ruckzuck. seine augen wurden immer größer. "du bist - einfach niedlich!" mehr brachte er nicht ´raus.
Sie packte sich einen großen pinsel und ließ ihn wählen: blau oder orange? er nahm blau, ließ ihr orange. das hieß, dass sie ihn mit blau einpinselte und er sie mit orange. er zuerst. trug gerade dick farbe über ihre beine hinauf auf, immer höher den oberschenkeln entlang, näherte sich dem strahlend weißen slip. da meinte er, lauser, ob es nicht schade wäre um das schön saubere höschen. ob sie es nicht besser ausziehen wolle?
Das argument sprach natürlich für sich: das teure dessous-teil schonen und zur lustvolleren variante übergehen. ja, er durfte es ihr abstreifen. aber nur ganz langsam, weil schon die beine voller farbe waren. hielt den atem an. konzentrierte sich, den saum des höschens nicht anstreifen zu lassen. bis sie ohne gefahr heraussteigen konnte. und erst, als er sie dann richtig vor sich sah. ihre scham, so schlank. so glatt. da wurde ihm richtig heiß. "na komm, wenn du schon dabei bist, kannst du mir gleich oben auch noch aufmachen?!" und drehte sich um, streckte ihm dabei frech ihr hinterteil entgegen. als er ihren bh aufklipste, streifte sie mit ihren bloßen po-backen seine unterhose. spürte da ein pochen. kaum hatte er ihr oberteil gelüftet, hatte sie schon seine unterhose in der hand und warf sie an seinem ohr vorbei auf ihr bett. "maxi - du hexe!"
Genug vorbereitet. weiter. total kindisch machten sie sich daran, sich gegenseitig einzupinseln. mit feuereifer. dann stellten sie sich an der wand auf und rollten einander abwechselnd die weiße wand entlang. wirklich! wenn ich nicht am nächsten tag das design gesehen hätte, hätt ich´s selbst nicht geglaubt! und die abdrücke: von den armen über dem kopf. oder anliegend. von den brüsten, zwei intensiv orange flecken (da muss er extra dick farbe aufgetragen haben) von ihrer scham, genau erkennbar zwischen ihren beinen. und dieser blaue fleck. länglich. schräg über den oberbauch des blauen torsos gestreckt. echt steil!
In den ecken ging´s wild durcheinander: blau, orange, orange, blau, orange, blau, blau, orange. sie drängten sich gegenseitig in die winkel. quetschten farbe aus ihren gliedmaßen auf die weißen mauerteile. prusteten vor lachen. die nachbarn hämmerten gegen die wand. sie drückte sich gegen seinen po, um seinen blauen pinsel in die ecke zu schieben. lautes räuspern - also wirklich! sie umschlangen sich. ließen sich fallen. zu boden. alles patzte und glitschte. sie wälzten sich auf dem zeitungspapier. brüllten vor lachen. wieder der besenstil von drüben gegen die mauer. unerhört dieser lärm! sie hielten sich engumschlungen, die hand jeweils vor den mund des anderen. schnitten grimassen. das lachen. unweigerlich stieg das lachen erneut hoch. bevor sie abermals lauthals losbrüllen konnte, presste er seinen mund auf ihren. im ersten moment glaubte sie, zu ersticken. gluckste weiter. lächelte unter seinen lippen. beide atmeten heftig durch die nase. beruhigten sich langsam.
Ihre körper erhitzt und schmutzig. bebten. schlossen die augen. er genoss ihren atem. dachte, wie unglaublich sie war. so erfrischend. öffnete ihre lippen. langsam. mit seiner zunge. leckte ihr sanft über die unterlippe, über die oberlippe. tastete sich vor in ihren mund, um ihre zunge zu suchen. sie war da. berührte seine spitze vorsichtig, begann mit ihr zu spielen. und zog sich zurück. ihre lippen berührten sich wieder. leicht. "unser erster kuss, maxi!" - flüsterte er. "verrückt." - "wunderbar verrückt." - "weißt du, was ich jetzt möchte, mein moritz?" - "sag´s mir!" - "duschen!" - "führ mich nur, meine maler-meisterin. ich folge dir!"
Auf dem weg zum bad zupfte sie das papier ab. ließ schnipsel fallen, dass er sich nicht verlaufe. eng war es. in der dusche. sie drehte das wasser auf. spürte, wie der warme strahl ihr die farbe milimeter für milimeter vom körper löste. er strich über ihre schultern. wischte die farbe von ihrem hals. zeichnete kreise auf ihre brüste. immer enger. einen punkt in der mitte. wieder ein kuss, nass diesmal. und wieder einer und wieder. sie nahm den duschkopf in die hand und führte den strahl über seine schultern. über seinen bauch. hinunter zu seinem glied, das immer noch voller farbe war. seine erregung gefiel ihr. nahm es in ihre linke, umschloß es ganz mit ihren fingern. begann, es mit weichen bewegungen zu waschen. mit der rechten ließ sie das wasser über seine eichel plätschern. wasser. so angenehm. er stöhnte leise. ließ ihre finger weiter massieren. sie nahm seine bällchen in die hand. kraulte. auch dort hinten, wo keine farbe war.
Mit seinen lippen fing er ihren mund auf. der auf dem weg nach unten war. "warte - hexilein!" biss sie zärtlich. und nahm ihr den duschkopf aus der hand. ließ das wasser über ihre brüste laufen. ihre nippel streckten sich dem strahl entgegen. die haut zitterte, zog sich zusammen. den bauch hinunter. er rieb sanft die farbe ab. von ihrer scham. hielt sie sekundenlang in seiner hand. bis das hand-becken ganz gefüllt war. öffnete die finger, und ließ das wasser über ihre schenkel rinnen. (da hätte sie fast müssen. hielt es aber zurück. traute sich nicht. noch nicht.)
Kein widerstand mehr. sie ließ sich gehen. in der hüfte herumdrehen. seine kräftigen bewegungen über ihren po.
Da waren seine finger schon zwischen ihren backen. öffneten geschmeidig ihre schamlippen. von hinten. bahnten den weg für seinen pinsel, der nun nicht mehr blau. dafür umso größer, dicker und roter war. mit der einen hand hielt er immer noch den duschkopf. ließ das wasser ihren rücken und po umspielen, während er mit der anderen hand an ihren bauch griff und sie dicht heran zog. so sanft und warm drang er - zentimeter für zentimeter - in sie, dass sie glaubte, einen regenbogen zu sehen.
Kein wunder, dass sie das telefon läuten ließ. seine stöße waren so gleitend, doch bestimmt. und -
Na ja, sie wollte mir wohl keine details mehr von der feuchten vögeleie erzählen. und als sie sagte, sie wären dann aus der dusche auf ihr bett gegangen, um zu kuscheln (*ggg*), da lächelte sie nur mehr verschmitzt. wer weiß, was ihr da wieder alles eingefallen ist. oder moritz.

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