Es ist Freitag Abend. Der Tag, an dem Lion immer mit Rosa zum Tanzen geht. Sie ist eine leidenschaftliche Tänzerin, mag lateinamerikanische Rhytmen. Da sie keinen festen Partner hatte, war Rosa auf die Idee gekommen, ein Inserat aufzugeben.
In der Anzeige hatte sie sich mit den Attributen tanzbegeistert, feingliedrig und biegsam, auch bereit geführt zu werden, bezeichnet. Lion waren sofort diese Formulierung aufgefallen. Feingliedrig und biegsam. Das war es, was er bei Frauen mochte. Daß sie zudem recht groß war, machte sie für ihn noch interessanter.
Da ein Kollege von Lion krank wurde, muß er für ihn einspringen. Er war etwas verärgert, heute, so kurz vor dem Wochenende in Vertretung eine so weite Reise machen zu müssen. Zudem war er unvorbereitet, was ihm etwas Unbehagen bereitete.
Jetzt steht er im Stau. Als hätte er es geahnt. Ausgerechnet heute muß so viel Verkehr sein. Die Staumeldung, die den Straßenzustand im Radio bekannt gibt klingt auch nicht erfreulich und Lion entschließ sich, Rosa anzurufen. Er weiß, es ist IHR Tag. Heute morgen noch hatte sie ihm gesagt, wie sehr sie sich auf den Abend freut. Tanzen.. dabei schmiegte sie ihren fast unbekleideten Körper an ihn. Ja, sie ist wirklich "biegsam" dachte er und es hatte ihn erregt. Er hatte nach ihr gegriffen, wollte sie auf eine schnelle, heiße Nummer ins Bett zerren. Aber sie hatte sich aus seiner Umarmung befreit. War lachend ins Bad gelaufen, hatte sich dort eingeschlossen. Durch die geschlossene Tür Lion mit süßer Stimme zugerufen, daß sie ja selbst unendliche Lust habe, "aber der Job, du weißt ja wie mein Chef reagiert, wenn ich nur ein paar Minuten spät bin" gesagt. "Aber heute Abend, bevor wir tanzen gehen", hatte Rosa Lion vertröstet, da werde ich für dich da sein. Du darfst mit mir machen, was du willst" hatte sie ihm noch nachgerufen, als er die Wohnung verließ.
Dieser Satz. "du darfst mit mir machen, was du willst" hatte ihn schon den ganzen Tag verfolgt. Er mußte ständig daran denken. Er malte sich schon aus, wie, wo was er machen würde, ausprobieren wollte, was sie noch nie gemacht hatten. Selbst in der Verhandlung heute mittag war er unkonzentriert. Es sah Rosa schon nackt vor sich, sich ihm hingebend.
Immer noch Stau. Sein Ärger, sein Frust wächst. Wieder denkt er an Rosa's Versprechen. Wieder erregt ihn der Gedanke, das Versprechen. Er spürt sein Geschlecht, spürt wie Blut dorthin gepumpt wird, wie sein Glied größer wird, dann hart ist. Leise flucht er vor sich hin. Er weiß, Rosa wird pünktlich weg gehen wollen. Sie kennt da kein Pardon. Wird ihm sagen, daß er Pech hatte, er ja bei Zeiten, früher nach hause hätte kommen können. Sie wird sich wieder an ihn schmiegen. Ihm mit ihrer verführerischsten Stimme "später" ins Ohr hauchen. "Später, wenn wir wieder kommen". Er weiß jetzt schon, später wird sie müde sein. Sie fällt immer danach ins Bett. Schläft sofort ein. Sein Ärger gipfelt darin, daß Lion seine Chefin verflucht. Sie eine unbefriedigte, blöde Kuh nennt, die einfach nur mal so richtig durch gebumst werden müsse.
Zumindest Bescheid sagen wird er Rosa müssen. Sonst ist sie auch noch sauer auf ihn. Das hätte ihm gerade noch gefehlt. Gut daß es wenigstens Handys gibt denkt er. Wählt mürrisch Rosa's Nummer. Berichtet ihr daß er weg mußte, jetzt im Stau steht. Mindestens zwei Stunden später kommen wird. Wie zum Hohn sagt sie ihm, wie sehr sie bedauert, daß er nicht rechtzeitig kommt. Sie ihm doch heute morgen noch ein Angebot machte, das er nicht jeden Tag bekommt. Sie sich schon so darauf gefreut habe, ihm in die Hände zu fallen. Und dann, ja er hat es gewußt, sagt: "aber deswegen später tanzen gehen will ich auch nicht... Na ja, vielleicht dann, wenn wir nach hause kommen.. Lion ist völlig verärgert. Sein ganzer Plan, alle Phantasien des Tages zum Teufel. Auch seine Erregung scheint gegen ihn zu sein. Seine Phantasien werden nur noch zügelloser.
Sie würde sich schon fertig machen, "schön machen für dich", hatte sie gesagt. Ein "ich liebe dich" hinterher gehaucht.
Wie durch ein Wunder löst sich der Stau plötzlich auf. Lion wird wie auf Wellen getragen. Gezogen von seinen Phantasien, seiner Lust. Er kommt eine Stunde früher an, als befürchtet, trotzdem spät. Zu spät für seine Phantasien.
Auf sein Klingeln wird nicht geöffnet. Was treibt sie nur? Fragt er sich. Gottlob hat er einen Schlüssel für ihre Wohnung, kann jederzeit kommen.
Als Lion die Wohnungstür öffnet, schallt ihm Musik entgegen. Salsa, was sonst. Gut, an einem Freitag ist nichts anderes zu erwarten. Sie stellt sich schon aufs Tanzen ein, denkt er.
In der Küche, auch im Bad ist sie ausnahmsweise mal nicht. Lion folgt der Musik. Wieder muß er an ihr Versprechen denken. Ein Blick zu Uhr läßt ihn resignieren. Sicher ist sie auch schon geschminkt, angezogen. Da darf er sie sowieso nicht anfassen. Das ärgert ihn besonders.
Lion staunt nicht wenig, als er Rosa in ihrem Arbeitszimmer findet. Zuerst sieht er nur ihren prächtigen Hintern, die langen Beine. Sie dort, auf Knien halb unter ihrem Schreibtisch. Offensichtlich nach etwas sucht. Wie sich kurz später herausstellte war Lion's Vermutung richtig. Rosa wollte ihre Perlenkette tragen. "Ein Erbstück", wie sie immer stolz darauf hinwies.
Fataler Weise scheint der dünne, alte brüchige Faden, auf den die Perlen aufgereiht waren, gerissen zu sein, hatten sich viele kleine Perlen über den Teppich, den ganzen Boden unterhalb des Schreibtisches verteilt.
Rosa scheint so konzentriert beim Aufsammeln, daß sie Lion noch immer nicht gehört hat. Amüsiert setzt er sich hinter ihr auf einen Hocker in der Annahme, daß sie ihn bemerken wird... aber nein, Rosa bemerkt nichts. So als wäre sie taub.
Lion sitzt, vor ihm Rosa immer noch auf Knien, halb unter dem Schreibtisch. Durch ihre Bewegungen beim Suchen, streckt sie Lion ihre prallen Pobacken entgegen schwenkt vor, zurück, nach links und rechts. Hin und wieder, immer dann, wenn sie wieder eine Perle gefunden hast, beugt sich ihr Oberkörper nach unten, was zur Folge hat, daß Rosa's Po nach oben gedrückt wird.
"Sie hat wirklich einen prächtigen Arsch", denkt Lion. Die ständigen Bewegungen dieses verlockenden Hinterteils haben ihn völlig in ihren Bann gezogen. Lion spürt wieder heftige Erregung.
Starrt auf den Übergang zwischen den dunklen Strumpfbändern und den weißen Schenkeln, dann auf den Ansatz eines Tangas in der Falte der Pobacken. Er muß winzig sein, glänzt seidig und hat sich schon ein bißchen in Rosa's Spalte gezwängt. Es sieht aus, als saugten die Schamlippen den String in sich auf.
Die rhytmischen Bewegungen und das was Lion vor sich sieht machen ihn kirre, er spürt wieder die Erektion. Sieht, daß seine Hose weit ausgebeult ist. Wieder schwenkt Rosa's Hintern vor seinen Augen. Es müssen duzende von Perlen sein, denkt er. Rosa's Tanga lenkt sie offensichtlich von der Suche ab, denn unvermittelt greift einer Hand unter das dünne Stringband, zieht es aus der Spalte, aber als sie losläßt rutscht es sofort zurück. Ihr Griff geht etwas höher. Dorthin, wo der Verschluß sitzt. Sie zieht, "klick" hört Lion. Der Verschluß ist offen, der Tanga fällt zwischen Rosas Knie.
Lion kann jetzt direkt in Rosa's glänzende Möse schauen.
Weil wenig Platz unter dem Schreibtisch ist, sind Rosa's Beine gespreizt, ihre Pobacken stehen leicht auseinander, die Schamlippen einladend weit offen.
Lion entledigt sich rasch seiner Hose. Streift sich schnell der Penisring über, den er sich schon vor Wochen besorgt hatte. Sein Schwanz ist riesig, hart. Von prallen Adern durchzogen. Das Blut in ihm scheint zu kochen. Schon kniet er hinter Rosa, sein Schwanz auf ihre Spalte gerichtet. Gespannt und konzentriert wartet er. Packt bei der nächste Rückwärtsbewegung Rosa's Hüfte, stößt zu.
Ein Schrei entfährt Rosas Lippen. Ihr Körper schnellt nach vorn, versucht sich aufzubäumen. Lions Hände umklammern sie eisern. Reißen sie zurück: Etößt wieder zu, wieder und wieder. Mit seinen Oberschenkeln drückt er Rosa's Beine auseinander, als sie versuchst diese zu schließen. Mit einem herumliegenden Seidenschal fesselt er ihre Hände auf dem Rücken. Rosa ist hoffnungslos zwischen Schreibtisch und Lion eingeklemmt, kann nur noch Bewegungen ausführen kannst, die zugelassen werden.
Bei jedem Stoß stöhnt sie laut auf. Rosa ist so erregt, daß ihr Geschlecht zu schwimmen scheint, ihr Saft die Beine runter läuft. Ihr nackter Oberkörper preßt sich auf den Boden, die Nippel scheuern bei jedem weiteren Stoß über den Fußboden. In kurzen Abständen hat Rosa mehrere Orgasmen. Ihr Körper zuckt, windet sich.
Lions Gier steigert sich ins Unermeßliche. Schon immer hatte er Rosa in seiner Phantasie so vor sich. Auf Knien, gefesselt. Er findet es unendlich geil, Rosa unter sich winden zu sehen, ihre Lustschreie zu hören, wenn sie kommt. In einer gewaltigen Explosion spritzt er in Rosa ab.
Außer Atem und eng umschlungen liegen Rosa und Lion auf dem Bett. Sie hat sich an ihn geschmiegt hält ihn, streichelt ihn. Lion ist glücklich.
Ich muß dir etwas gestehen, sagt Rosa plötzlich. "Weißt du" sagt sie, "in meiner Phanatasie wollte ich schon immer einmal überfallen werden. So wie von dir vorhin. Als die Kette riß, kam mir sofort die Idee, mich von dir dort so finden zu lassen. Ich war mir aber nicht sicher, ob dich der Seidenschal inspirieren würde.
Rosa küßt Lion noch einmal auf den Mund, sagt dann. "komm, es ist schon spät, ich habe jetzt Lust zu tanzen".
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