Freestyle! Im alles entscheidenden letzten Aufeinandertreffen war den sechs verbliebenen Kandidaten alles erlaubt. Die Regeln sind leicht erklärt: Gabriela, Anna, Veronika und die anderen drei Frauen machten sich zunächst untereinander aus, welcher Mann für welche Jurorin antreten sollte. Die gewählten Paare zogen sich danach zurück - ihnen blieb eine halbe Stunde in einem privaten, lediglich videoüberwachten Raum. Danach würde jede der Frauen ihre Punkte vergeben. Zwei Stunden später erfolgte der zweite Durchgang, mit vertauschten Jurorinnen galt es für die Kandidaten noch einmal, Standfestigkeit, Einfühlungsvermögen und Zungenfertigkeit unter Beweis zu stellen.
Gabriela und Veronika teilten sich den Blonden, der in Runde zwei aufhorchen hatte lassen. Als Veronika nach dem halbstündigen ersten Antreten das Zimmer verließ, spiegelte sich satte Zufriedenheit in ihrem Gesicht wider; ihre Augen glänzten, ihre Wangen waren gerötet, ihre Zunge spielte verträumt über ihre noch feuchten Lippen. Niemanden wunderte es, als die zutiefst befriedigte Schöne an ihren Wunschkandidaten 9 von 10 Punkten vergab.
"Du kannst dich jetzt schon freuen", meinte sie augenzwinkernd zu Gabriela. "Der Kerl hats wirklich heraußen. Ich bin lange nicht so fantastisch gefickt worden. Und wie er schleckt ..."
Endlich war es soweit. Gabriela betrat das Zimmer und bedachte den attraktiven, nackten Mann auf dem Bett mit einem kritischen Blick. Ob er wirklich so gut war? Von seiner Zungenfertigkeit, die in Runde 2 gefragt gewesen war, hatte nicht nur Veronika geschwärmt ...
Der Mann blickte sie einladend an. "Komm doch näher", forderte er die dunkelhaarige Frau auf. "Du schaust ein wenig streng, scheint mir. Missfällt dir irgendetwas?"
"Keineswegs", beeilte sich Gabriela zu versichern. "Ich glaube, ich schaue immer so ..."
Der Mann nickte verstehend. "Ich schätze mal, du bist gerne obenauf - im Leben wie im Sex. Wie klingt das für dich?"
Gabriela blickte dem Mann ein wenig überrascht ins Gesicht. "Das klingt ... ziemlich gut, würde ich sagen." Sie sah sich bereits beim Zureiten dieses Hengstes - eine Stellung, die ihr immer die größte Freude bereitet hatte, von vielen Männern aber gar nicht geschätzt wurde. Von Männern, denen weibliche Überlegenheit nichts als Angst einjagte.
Die Wahl des Mr. Mann - Finale
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