Dimitra

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Dimitra

Dimitra

Eros Poet

Oh, diese Frau treibt mich echt in den Wahnsinn.

Wir stürzen uns in die Fluten, hüpfen und springen im Wasser umher. Dabei komme ich mir vor, als wäre ich noch einmal 17 und auch Dimitra hat sehr viel Spaß. Wir necken einander, halten aber auch immer wieder inne, umeinander tief in die Augen zu schauen und uns festzuhalten. So geht das eine ganze Weile, bis wir uns dazu entschließen, uns auf den Heimweg zu machen. „Kriege ich noch einen Kaffee bei dir?“, fragt mich Dimitra und ich nicke. „Wunderbar“, antwortet sie, „vielleicht kann ich ja dann auch bei dir noch kurz duschen?“. Ich nicke erneut. „Auch das“, sage ich mit einem Zwinkern.

Zurück daheim begibt Dimitra sich direkt ins Bad. Ich fingere derweilen ein weiteres Mal an meinem Nescafé herum, kann mich dabei aber nur wenig konzentrieren, denn mir geht ihr so heißer Anblick vom Strand einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich will und muss mehr von ihr sehen. Soll ich mich heimlich zu ihr schleichen und frech durch das Schlüsselloch schauen? Nicht nötig, denn sie ruft genau in diesem Moment selbst nach mir. „Kannst du mir wohl noch ein Handtuch herausgeben?“, fragt sie mit lauter Stimme und ich eile direkt zu ihr. Gar kein Problem. Ich lege es auf das Waschbecken und drehe mich vorsichtig in Richtung Dusche um. Hinter dem dünnen Milchglas der Tür ist die mehr als anregende Silhouette von Dimitras nacktem Körper zu sehen. Was für ein Anblick. Ich spüre, wie sich in meiner Hose eine gewisse Nervosität bemerkbar macht. „Ich, ich, also, ich habe es, am, am Becken“, stottere ich und dann passiert das für mich Undenkbare. Dimitra öffnet mit einem frechen Grinsen vor mir die Tür. Unsere lüsternen Blicke treffen sich und sie steht damit, so wie Gott sie geschaffen hat, da. „Gib es mir doch einfach“, sagt sie und ich halte zitternd inne. Die Fähigkeit, klar und rational zu denken, habe ich in diesem Moment komplett verloren. Ich habe die verrücktesten Bilder im Kopf und bin einfach nur hin und weg. „Was, was soll ich dir geben?“, stammele ich nach den richtigen Worten suchend und Dimitra grinst noch immer. „Was hast du denn so im Angebot?“, fragt sie und dabei fährt sie sich mit ihrer Zunge lustvoll über die Lippen.

Nun ist alles zu spät. Sie hat mich und ich werfe alle Hemmungen über den Haufen. Ich öffne meine Hose und lasse sie zum Boden gleiten. Unter meinem schwarzen Slip zeichnet sich eine auffällige und deutlich sichtbare Beule ab. Dimitra sagt keinen Ton. Sie winkt mich stattdessen mit einem ihrer Finger lieber zu sich und ich folge ihm. So stehe ich urplötzlich vor und mit ihr unter der Dusche. Ich spüre ihre Hände, die sinnlich über meine Unterhose gleiten und meinen erregten Schaft aus dieser befreien. Ehe ich etwas dazu sagen kann, spüre ich ihre Lippen auf den meinen. Wir küssen einander und sie verwöhnt mich dabei mit ihren Fingern, die zärtlich auf und abgleiten, so dass er immer größer und härter wird. Dann gleitet sie an mir hinab und ich spüre ihren Mund über meinen Schaft wandern. Sie liebkost und neckt ihn, platziert zärtliche Küsse auf ihm, knabbert und spielt an ihm, ehe sie damit beginnt, kräftig an ihm zu saugen. Ich suche nach Halt, stütze mich an der Wand ab und sie wird immer schneller und schneller. Wenn sie nicht gleich aufhört und von mir ablässt, kann ich für nichts mehr garantieren. Was macht sie da nur mit mir? Dimitras Bewegungen sind so intensiv und schnell, dass sie mich regelrecht um den Verstand bringen. „Ich, ich komme gleich“, stöhne ich und wenig Sekunden später ist dann auch schon so weit. Ich ergieße auf mich Dimitras Körper und schwebe dahin.

„Wow, da hatte es aber einer eilig“, flüstert sie und dabei knabbert sie mir lustvoll an meinen Ohrläppchen. Nun stellt sie sich vor mir an die Wand. Ich betrachte sie und lächele. Was für eine heiße Frau. Ihre Kurven sind zum Dahinschmelzen, ihre Beine ein einziger Traum und über ihrem Schritt ist eine dünne, schwarze Haarlinie zu sehen.

Langsam und lustvoll gehe ich auf sie zu. Ich küsse sie, lange und intensiv, gleite mit meinen Lippen über ihren nassen und warmen Nacken, von dort aus begebe ich mich tiefer. Mit meinen Händen knete und massiere ich ihre üppigen und großen Kurven. Meine Zunge spielt an ihren harten und steifen Knospen. Ich sauge und lecke an ihnen. Dann setze ich meine Reise über ihren Körper fort. Ich streichele und küsse ihren Bauch. Und ich knie vor ihr nieder. Während ein angenehm warmes Wasser aus dem Duschhahn über meinen Kopf und meinen Rücken läuft, gleite ich mit meinen Lippen über ihr Dreieck. Ich spiele an ihren dünnen Härchen und gleite noch tiefer. Sie dreht sich um und streckt mir ihren Po entgegen. Ich greife sie von hinten und lasse meine Zunge durch ihre Lustgrotte gleiten. Dimitra stöhnt laut und erregt auf. Das kommentiere ich mit meinem frechen und leichten Schlag auf ihren Po. Von Minute zu Minute werde ich schneller in meinem Tun und sie so keuchen zu hören, erregt mich immer mehr. Als sie kurz davor ist, zu explodieren, erhebe ich mich. Ich packe sie an ihren Händen und an ihrem Hals, drücke sie noch einmal etwas intensiver nach unten und dringe von hinten stürmisch in sie ein. Nun ringen wir beide nach Luft. Wir stöhnen. Ich ziehe an ihren Haaren und nach wenigen Minuten erklimmen wir beide den Gipfel der Lust, in dem wir miteinander verschmelzen. Ich liebe es, zärtlich und doch fordernd, sinnlich und doch wild zu sein. Erotisch sind Dimitra und ich aus dem gleichen Holz geschnitzt.

Völlig außer Atem und erschöpft, lehne ich mich an die Wand der Dusche. Dimitra steht direkt neben mir. Sie hat das Wasser abgeschaltet und schaut mich mit großen Augen an. „Das war echt heftig“, sagt sie und dabei hat sie ein glückliches Lächeln im Gesicht. „Alles, alles gut bei dir?“, stottere ich. „Ich wollte dich nicht so überfahren, aber urplötzlich gab es kein Halten und kein Zurück mehr für mich.“ Dimitra zwinkert mir zu. Sie stellt sich vor mich und nimmt mich in den Arm. „Alles ist gut. Mehr noch, es ist wunderbar. Du bist wunderbar“, sagt sie und dann trocken wir beide einander ab. Wir trinken noch schnell unseren Kaffee, ehe sich Dimitra auf den Rückweg zum Hafen macht. Heute Abend hat sie wieder Dienst in der Taverne und ich freue mich darauf, denn ich werde sie später dort besuchen. Sie ist weder ein Spiel noch ein flüchtiges Abenteuer für mich. Ich sehe sie und uns als einen absoluten Neuanfang. Fast habe ich das Gefühl, wirklich in Griechenland und daheim angekommen zu sein.

Bevor ich mich auf den Weg zu ihr mache, schreibe ich noch ein wenig und arbeite an meinen Büchern. Erst als es dunkel ist, begebe ich mich zu ihr und ich muss sagen, ich bin wirklich glücklich dabei. Doch als ich am Hafen ankomme, erwartet mich eine Überraschung, die mein ganzes Denken noch einmal über den Haufen werfen soll. Ich sehe und beobachte ein kleines Boot, was von Rhodos aus zu uns übergesetzt hat. An Bord sind etwa 25 bis 30 Fahrgäste und darunter befindet sich, ich mag es kaum glauben, Daphne. Spinne ich? Habe ich den Verstand verloren? Das kann doch nicht sein. Das darf nicht sein. Nicht jetzt. Nicht heute. Nicht in dieser mir so wunderbaren Situation. Aber es gibt keinen Zweifel. Die junge Frau da, die gerade von Bord geht, das ist Daphne. Ich erkenne sie sofort. Sie trägt kurze, weiße Hotpants und ein blaues Shirt. Auf dem Rücken hat sie einen kleinen Rucksack und in der Hand ein Handy. Ich kann aus der Ferne beobachten, wie sie eine Nummer tippt und dann klingelt auch schon das iPhone in meiner Tasche. Was zum Henker soll das? Was macht sie hier und was für ein fieses Spiel treibt das Schicksal da mit mir? Was hätte ich mich noch vor ein paar Tage über einen Besuch von ihr gefreut, aber jetzt?

Ich habe keine Ahnung und bin einfach nur mit alledem völlig überfordert und absolut verunsichert. Wie wird Daphne auf mich reagieren, was wird Dimitra zu ihr sagen und wie wird all dies weitergehen? Was soll das alles? Wo bin ich da nur reingeraten, ich der sich und seine Lust nicht im Griff hat und zwei wunderschönen Frauen verfallen ist.

In diesem Moment macht Griechenland mir Angst.

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