Du, ich, eine Augenbinde und ein Freund

Eine nicht alltägliche Ehe - Teil 2

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Du, ich, eine Augenbinde und ein Freund

Du, ich, eine Augenbinde und ein Freund

Grauhaariger

Eine WhatsApp-Nachricht ging gegen Mittag auf Martins Smartphone ein. Olivia. Sie schickte ein Bild. Darauf war sie selbst, lose in ein Handtuch eingewickelt, zu sehen mit einem Glas Wein in der Hand. Daneben standen die Worte: „Du, ich, eine Augenbinde und ein Freund“
Als Anmerkung stand darunter: „Mikael kommt heute Abend mit den Bildern vorbei...“
Signiert war die Nachricht mit einem Kussmund.
*****
„Ich will euch Beide nachher!“ So verheißungsvoll und natürlich mit einem innigen Kuss begrüßte Liv ihren Mann bei seinem Nachhausekommen. Olivia war heute für keinen Flug disponiert gewesen und hatte sich Zeit genommen, eine Auswahl internationaler Vorspeisen zuzubereiten. Ihre Jeans und das Shirt ließen nichts davon erahnen, was heute noch so alles laufen könnte.
Olivia musste Martin schon mit dem Einsatz ihres Körpers davon abhalten, nicht sofort die Platte mit den Köstlichkeiten zu plündern. Als Entschädigung rang er seiner Frau allerdings ein paar sehr intime Küsse ab und wollte seine Finger so gar nicht bei sich behalten. Am Ende schickte Liv ihren Mann zum Duschen. „Beeil Dich! In einer dreiviertel Stunde ist er da!“
Mit einer beängstigenden Pünktlichkeit läutete die Türglocke. Martin öffnete, da seine Frau sich auch noch einmal frischmachen und „was ansprechendes anziehen“ wollte!
Mikael war „bewaffnet“ mit einer größeren Tasche. „Du bleibst über Nacht?“, fragte Martin ihren gemeinsamen Freund mit gespielter Überraschung.
„Klar, wenn ich darf!“
Martin fand Mikael ausgesprochen sympathisch. Seine ruhige, unaufdringliche Art und wie er mit Olivia umging imponierten ihm. Für Martin war er eine große Bereicherung ihres Intimlebens. Und für Olivia so etwas wie ein väterlicher Freund, der genau wusste, wie Frau es möchte! Zwischen diesen beiden Männern gab es keinerlei Konkurrenzdenken! Das war sicherlich auch Mikaels Alter geschuldet. Als Freund von Livs Vater war er doch um ein paar Jährchen älter als Martin.
„Ein alkoholfreies Weizen!“, erbat sich Mikael und erklärte, dass er schon seit gestern in München wäre. Die Männer verlegten dabei ihr Gespräch nach draußen auf die Dachterrasse.
Olivia ließ nicht lange auf sich warten. Als sie „erschien“, fielen den Männern beinahe die Augen aus dem Kopf. Martin kannte seine Frau nun schon ein Weilchen. Aber dieses Outfit war neu. Liv trug neben hochhackigen Pumps ein komplett transparentes Kleid. Ein Hauch von Nichts. Lange Ärmel, dafür großflächig rückenfrei und überall mit silbernen Applikationen verziert. Dem Betrachter bliebe rein gar nichts von ihrem Körper verborgen, wäre da nicht der nudefarbene Stringbody, mit dem Liv ihre Areolas und die Labien verdeckte. Alles in allem strahlte sie Sex pur aus! Olivia wollte erst gar nicht die Frage aufkommen lassen ob, bestenfalls nur wann es passieren würde!
Olivia wünschte sich einen „Tia Maria auf Eis“. Martin beeilte sich, diesen für seine so überaus sexy Frau zuzubereiten. Im Gegenzug für den Drink übergab sie Martin ein weißes Tuch. „Wann immer Du willst!“
Die Drei unterhielten sich über die Hochzeit und die anschließende Flitterwoche in Schweden. Natürlich erntete Liv für ihr heutiges Aussehen mehrmals die heißesten Komplimente. Nicht nur von Martin…
Es entstanden immer wieder Momente, die ganz besondere Erotik versprühten. Kein Wunder, wenn Frau sich zwischen zwei Männern in solch einem Outfit bewegt.
Daneben spielte Liv natürlich mit ihrer Mimik. Sie wusste sich in Szene zu setzen. Erotisch in Szene zu setzen. Auch taxierte sie schon mal die Körpermitte der Männer provozierend lang mit dementsprechenden Kommentaren.
Sie verstand es natürlich auch, die Aufmerksamkeit von Mikael und die ihres Gatten auf sich zu ziehen, indem sie beispielsweise an der Brüstung stehend ihnen den Rücken zudrehte und über die Aussicht philosophierte. Dass sich weder Martin noch ihr Besucher in diesen Momenten so überhaupt nicht für die Ferne interessierten, war Olivia durchaus bewusst. Ja, sie bildete sich sogar ein, die Blicke der Männer auf ihrem Körper, ihrem Rücken, ihrem Po, ihren Beinen spüren zu können. Und nein, es ließ sie nicht kalt…!
Heute war ein lauer Abend Ende Juli. Die Köstlichkeiten der Meze-Platte schmeckten draußen im Freien sicherlich noch einen Tick besser als drinnen im Essbereich der Wohnung. Ungezwungen griff man immer wieder mal zu. Die Männer nicht nur bei den Speisen! Wie oft verirrte sich eine Hand auf Olivias Rücken? Oder den Rundungen ihres Gesäßes? Es kam der Moment, in dem Martin seine junge Ehefrau eine ganze Weile lang ansah. Als Olivia dies bemerkte, deutete er ein kurzes Nicken an. Liv lächelte und bewegte ihren Kopf ein wenig. Gleich würde sie zum Spielball der Männer werden. Das war ihr durchaus bewusst und sie freute sich darauf. Martin griff nach dem Tuch, welches er von seiner Frau bekommen hatte und verband ihr damit die Augen.
„Zu fest?“ fragte er, was Liv verneinte.
*****
„Ihr habt mich ganz schön fertig gemacht!“, bemerkte Olivia gleich nachdem Mikael das eheliche Schlafzimmer verlassen hatte. „Geil-fertig!“ fügte sie an und räkelte sich wohlig in ihrem Bett.
„Du hast uns aber auch ganz schön angemacht!“, entgegnete Martin. Und das schon bevor es richtig zur Sache ging!“
„Geiles Outfit, nicht wahr?“ Liv und zwei Kolleginnen ihrer Kabinencrew waren in Seoul bummeln gewesen und entdeckten dabei diesen Hauch von Nichts. Olivia hatte unter Umständen sogar damit gerechnet, dass die beiden Männer sofort über sie herfallen, sobald sie auftauchen würde. Aber ihr Mann und auch Mikael genossen die Anwesenheit und den Anblick der jungen Frau in ihrem fast völlig transparenten Kleid. Sie ließen sich Zeit und fütterten Olivia nach dem Augenverbinden mit den leckeren Häppchen der Platte. Damit nichts verderben konnte, füllte Martin später die Reste des Essens in kleine Boxen und stellte diese kalt. Dass Mikael diese Zeit mit Olivia in Zweisamkeit verbrachte, war von Martin durchaus so gewollt. („Ich brauch ein bisschen…amüsiert euch doch ein wenig miteinander…“)
„Ich musste Mikael sogar auffordern mich zu küssen…“, erzählte Olivia fast schon ein wenig enttäuscht. „Der hat echt gemeint, mit der Hochzeit wäre ich zum Heimchen geworden.“
„Aber als ich seinen…“ sie lächelte kurz, „…Großen dann im Mund hatte, da war ihm dann schon klar, dass ich was von euch beiden wollte…!“
„Geil war jedenfalls, wie ihr euch Zeit gelassen habt mich auszuziehen…“ Olivia streichelte sanft über Martins Brust. „Und ich immer wieder an den anderen weitergereicht wurde…“ Unsere Pilotin hatte die Bilder noch im Kopf und sie erinnerte sich genau, wie ihre Erregung stieg und stieg!
Martin fragte: „Weißt Du, was ich da besonders schön fand?“ Er gab auch gleich selbst die Antwort: „Als ich deinen dann nackten Po anfassen und mit unzähligen Küssen verwöhnen durfte!“
„Du hast recht, das war schön!“ erinnerte sich Olivia. „Es war nachdem das Kleid weg war und ihr mir den Body ausgezogen hattet. Ich lag auf dem Bauch und durfte mich wieder um Mikaels Prinzen kümmern.“ Olivia lachte.
„Und dann…“ Olivia und ihr Mann küssten sich. „Dann ging es so richtig ab!“ Liv erzählte, dass sie manchmal überhaupt nicht wusste, wer von den beiden Männern gerade in ihr steckte. „Von vorn, von hinten, von der Seite…Ihr wart ganz schön aktiv!“
„Ich habe Dich dann mal vermisst…!“ berichtete Liv.
Martin erinnerte sich: „Das war da, als Du dir die Augenbinde runtergerissen hattest!“
„Ja, nachdem Mikael abgespritzt hatte und bei mir irgendwie eine Leere entstanden ist, wollte ich Dich spüren. Aber ich konnte Dich nicht ertasten!“ Olivia hatte das mit der Leere auf ihre Gefühle bezogen.
„Ich habe euch beobachtet…und es war schön, dass Du mich gesucht hast!“ Martin drückte auch jetzt seine Frau ganz fest.
„Mir zuzuschauen, wenn ich mit einem anderen Mann was hab gefällt Dir, nicht wahr?“ Sie hatten schon zig-Mal darüber gesprochen. Natürlich räumte Martin auch heute ein, wie sehr es ihn auch dieses Mal angemacht hatte, seine Frau im Arm von Mikael zu sehen. Wie sie miteinander herumschäkerten und sich gegenseitig befummelten. Ganz zu schweigen davon, als sie dann richtig von ihrem gemeinsamen Freund gevögelt wurde.
„Mikael hat uns ein wenig später was zu trinken gebracht…“ erinnerte sich Olivia. „Und dann stand ich zwischen euch! Mit meinem Glas Wasser in der Hand. Du hast meine Vorderseite bedrängt und Mikaels Hände waren an meinem Hintern.
„Auf deine naive Frage, was wir vorhätten…“
„Habt ihr gemeint, dass ihr mich jetzt beide ficken werdet! Gleichzeitig!“ Wieder lachte Olivia.
„Dass wir dann alle zwei zugleich deine Süße…“
„Wow! Das war mal was Neues!“ Olivia schmiegte sich noch einmal fester an ihren Mann und rang ihm einen Kuss ab.
„Und ihr habt fast gleichzeitig in mich reingespritzt!“
„War das seltsam für Dich?“, fragte Olivia nach einer Weile.
„Seltsam nicht, aber total neu!“ Doppelvaginal. Diese Erfahrung hatten weder Martin noch Olivia bisher gemacht.
Olivia erzählte, dass es nicht richtig schmerzhaft war, als neben Mikaels Glied auch Martin in ihre Pussy wollte.
Martin versuchte sich zu erklären: „Ich habe ja sofort bemerkt, dass ich da nicht richtig bin…aber Du meintest: bleib!“
„Ja, es war doch toll!“ Olivia umarmte ihren Mann und schenkte ihm mehrere Küsschen auf seine Brust. „Aber schöner ist: einer vorn drin und einer in meinem Popo.“
Liv kraulte noch ein wenig in Martins Brustbehaarung. Dann meinte sie:“ Ich bin jetzt müde!“, streckte sich und drehte ihren Körper weg von ihrem Mann.
„Nee meine Kleine, so kommst Du mir nicht davon!“ Martin konnte nicht sehen, dass Olivia seine Worte mit einem Lächeln kommentierte. „Eine Schmusenummer, nur wir zwei, will ich jetzt schon noch von meiner supersexy Frau!“
Martin dachte daran, dass in ein paar Tagen seine Olivia, die im Moment so anschmiegsam vor ihm lag, wieder auf ihrem süßen Hintern in ihrem Cockpit sitzen, die Kraft der Triebwerke abrufen und dieses über zweihundert Tonnen schwere Teil mit dreihundert Menschen an Bord sicher in alle Welt steuern wird. Und genau das flüsterte er seiner Frau ins Ohr als er nach vielen Zärtlichkeiten in ihre extrem glitschige Lusthöhle eindrang.

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