Duell

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Gleichzeitig traten sie aus ihrer Deckung, hoch aufgetürmten Kästen, heraus. Sie waren vielleicht 30 Schritte von einander entfernt. Sie schauten sich starr in die Augen. Die Arme waren etwas angewinkelt, die Hände mit leicht gespreizten Fingern nicht weit vom Gürtel. Die langen Staubmäntel hatten nach den letzten Schritten aufgehört zu rascheln. Es herrschte Totenstille.Es schien ein ungleicher Kampf. Auf der einen Seite er, groß, kräftig, auf der anderen Seite sie, klein, zierlich. Doch beide wußten: auf die Waffen kam es an. Und auf Schnelligkeit. Und Geschick.Aus den Augenwinkeln beobachteten sie die Umgebung. Sie waren von hohen Mauern umsäumt, in vergitterten Fenstern spiegelte sich die letzte Abendsonne. Bald würde es dunkel sein.Schnell entledigten sie sich ihrer schweren Stiefel, gingen zwei Schritte aufeinander zu, unhörbar.Ohne den Blick von seinen Augen zu lassen hob sie langsam die Hände und legte sie an den Kragen des Mantels. Er nickte kaum merklich, tat es ihr nach. Augenblicke später flogen die Mäntel zu Boden. Jetzt hatten sie mehr Bewegungsfreiheit. Sie gingen zwei Schritte aufeinander zu, die Hände wieder nah beim Gürtel, lauernd.»Verdammt«, dachte er. »Sie hat eindeutig die besseren Waffen.« Unter ihrer Kleidung, kaum getarnt, zeichneten sie sich zwei Handgranaten ab, sofort griffbereit.»Verdammt«, dachte sie. »Nichts zu sehen.« Doch sie wußte, daß auch er verdeckt eine scharfe Waffe trug.Er sah ein Blitzen in ihren Augen, doch sie war schneller. Ein Ruck, und ihr Gürtel flog klirrend zu Boden, seiner folgte nur Sekunden später. Triumphierend grinste sie ihn an und ging wieder zwei Schritte auf ihn zu. Er machte ebenfalls zwei Schritte. Keiner sprach, immer noch Totenstille. Die Sonne war jetzt untergegangen. Dämmerung umgab sie.Diesmal kam er ihr zuvor, öffnete den obersten Knopf seines karierten Hemdes. Auch sie trug ein kariertes Hemd, öffnete einen Knopf, dann den zweiten. Gleichzeitig, Knopf für Knopf, öffneten sie ihre Hemden. Provozierend hielt sie mit beiden Händen ihr Hemd auf. Nun konnte er es deutlich erkennen: Unter ihrem blutroten BH trug sie zwei gefährliche Waffen, die sich spitz und scharf gegen ihn richteten. Für einen Moment wurde er unvorsichtig, achtete nicht auf ihren Blick, starrte gebannt auf ihr Waffenarsenal. Er spürte eine heftige Erregung. Doch dann faßte er sich wieder, hielt grinsend ebenfalls sein Hemd auf.»Immer noch nichts zu sehen«, dachte sie ägerlich. Doch ihr war klar, er war nicht unbewaffnet. Die Hemden glitten zu Boden. Synchron, schweigend traten sie wieder zwei Schritte aufeinander zu. Sie waren höchstens noch zwölf Schritte voneinander entfernt.Plopp, plopp, plopp, plopp sprangen die Hosenknöpfe auf. Unendlich langsam schoben sie ihre Hosen nach unten, über die Oberschenkel, die Knie, die Waden bis auf die Knöchel. Sie stiegen erst aus dem linken, dann aus dem rechten Bein, kickten mit einer lässigen Bewegung die Hosen zur Seite. Breitbeinig standen sie sich gegenüber. Er betrachtete ihre glatten Schenkel, die im fahlen Licht irritierend glänzten. Sein Blick glitt die Schenkel hinauf, und an der Stelle, an der sie sich trafen, machte er unter dem ebenfalls blutroten Slip eine weitere Waffe aus, die sich als schmaler Spalt abzeichnete, Eingang zu einer tiefen Falle mit einer mörderischen Schlinge. Eine mächtige Erregung erfaßte ihn.»Na also«, dachte sie. Unter seiner engen Unterhose zeichnete sich eine Kanone ab, ein gewaltiges Kaliber, vom Slip eng an den Körper gepreßt, bis zum Hüftknochen reichend, dazu ein prall gefüllter Munitionsbeutel. Ein wohlig-schauriger Schreck durchfuhr sie und sie spürte einige heiße Tropfen aus ihrer Spalte perlen.Ihre Blicke trafen sich wieder, sie gingen noch zwei Schritte aufeinander zu. Sein T-Shirt flog als erstes zu Boden, sie brauchte einen Moment länger, dann glitt der BH hinab. Zwei weitere Schritte. Ihre blanken Waffen wippten leicht, schienen ihn mit ihren scharfen Spitzen anspringen zu wollen. Seine Erregung steigerte sich, die Kanaone drohte aus der Hose herauszuplatzen. Dem kam er zuvor und streifte die Unterhose ab, gleichzeitig sie ihren Slip. Jetzt war sein Rohr geradewegs auf sie gerichtet, zuckte nervös. Wieder durchfuhr sie ein Schauer, und ein Schwall heißen Saftes entströmte ihrem Kanal. Im letzten Licht des Tages erkannte er ein glitzerndes Gebüsch. Er wußte, dahinter lauerte ihre gefährlichste Waffe.Sie traten noch zwei Schritte aufeinander zu, standen jetzt dicht an dicht, zum Greifen nahe. Er griff zuerst zu, packte ihre explosiven Granaten, drückte sie, verbog die Abzugsnippel, die schlagartig sich verhärtend sofort wieder zurückschnellten, zwirbelte sie zwischen seinen Fingern. Sie ergriff sein Rohr, schob es zwischen ihre Schenkel, rieb ihre feucht-heiße Spalte daran, bereit ihre Schlinge über die Kanone zu werfen, grub ihre Hände in seinen muskulösen Hintern. Sie küßten sich leidenschaftlich. Seine Hände ließen von ihren Waffen ab, fuhren auf ihren Rücken, glitten sanft hinab, gruben sich ebenfalls kraftvoll in ihren festen Hintern. Sie preßten ihre Becken aneinander, die Schambeine, die heiße Kanone und die nasse Spalte reibend, beide heftig atmend.»Komm.« Sie machte einen Versuch, ihn mit sich hinabzuziehen, doch er war schneller. Mit einer geschickten Bewegung packte er ihre Hüften, wirbelte sie herum, warf sie roh nieder, so daß sie auf Händen und Knien auf dem weichen Untergrund landete. Sofort kniete er hinter ihr. Seine glühende Kanone traf sofort das Ziel, drang in ihren glatt geölten Einschußkanal, stieß vor bis zum Anschlag. Sie ließ ihn erst passieren, legte dann ihre feste Schlinge um das zuckende Rohr. Mit verhaltenen Stößen glitt sein Schießeisen vor und zurück. Ihre geschmeidige Rohrschelle zog sich zu, gab ihn wieder frei, kontrollierte seine Kanone, die immer heißer und deren Kaliber größer zu werden schien. Er griff ihre im Takt schwingenden Handgranaten, knetete, riß an den Nippeln. Sie stöhnte, bewegte das Becken, warf sich dem dem unerbittlich vordringenden Eisen entgegen, spürte ein immer stärker werdendes Zucken, eine nahende Explosion, gab einen weiteren Schwall ihres cremigen Saftes frei. Er walkte weiter ihre Granaten, fühlte ein heftiges Pulsieren um sein glühendes, jetzt mit aller Wucht durch die schlüpfrige Nässe rammendes Rohr, merkte, daß er gleich die Beherrschung verlieren würde. Er verlor sie, schoß. Mit einem Aufschrei, wie von einer Kugel getroffen, gaben ihre Arme nach, sie sackte mit der Brust auf den Boden. Seine schnellen starken Hände verhinderten, daß auch ihre Beine versagten. Kräftig an den Hüften gepackt und auf sein Eisen gespießt hielt er sie auf Schußhöhe. Der Anblick ihres blanken hochgereckten Hinterns brachte ihn um den Verstand. Er drückte nochmal ab, sie schrie erneut. Er war jetzt wie von Sinnen, schoß wieder und wieder, rammte sein Rohr mit aller Wucht in ihren Einschußkanal, feuerte sein ganzes Magazin leer, jeder Schuß von einem Schrei begleitet. Sie fühlte, wie sein Eisen verglühte, wie sie von heißer Schmelze erfüllt wurde, spürte eine gewaltige Explosion im Unterleib, die ihre Schlinge noch einmal heftig wie nicht zuvor pulsieren ließ. Doch langsam verebbten ihre Zuckungen, sie spürte keinen Widerstand mehr, seine mächtige Kanone war zum Kleinkaliber eingedampft. Jetzt verließ auch ihn die Kraft. Mit dem letzten Schuß ließ er sich laut stöhnend auf ihren Rücken sacken, ermattet gaben ihre Beine nach, bauchlings kam sie auf dem Boden zu liegen, er bäuchlings auf ihr, naßgeschwitzt aufeinanderklebend, beide noch schwer atmend. Nach einer Weile rollte er sich von ihr herunter, sein leergeschossener Kleinkaliber flutschte aus dem triefenden Einschußloch. Sie kuschelten sich aneinander, küßten sich intensiv. Es war fast stockdunkel. Sie konnten gerade noch ihre Gesichter erkennen.»Du kommst manchmal wirklich auf Ideen«, grinste sie. »Eine Duell-Nummer auf der Matte, mitten in der Turnhalle. Wirklich geil.«»Nur daß wir jetzt die ganze Nacht warten müssen, bis morgen früh der Hausmeister wieder aufschließt und wir uns hinausschleichen können.«»Dann werden wir die Zeit ausnutzen«, sagte sie schelmisch. »Als nächstes werde ich dich an die Sprossenwand fesseln und danach machen wir die Schaukelnummer in den Ringen.«»Ach, und dann?«, fragte er spöttisch.»Dann vielleicht noch auf dem Pferd. Und dem Barren.«»Damen- oder Herrenbarren?«»Beides.«»Sehr witzig. Ich kann nicht mehr.«»Das haben wir gleich.« Sie führte seine Hände an ihre Brüste, küßte ihn, griff nach seinem Kleinkaliber. Im Nu hatten ihre geschickten Finger seine Kanone wieder nachgeladen. »Geh schon mal zur Sprossenwand. Ich komme gleich.«Gehorsam und neugierig erregt erhob er sich. Sie verschwand in der Dunkelheit, um nach einigen Hüpfseilen zu suchen.

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