Auf der einen Seite freute er sich über die Reaktion seines Körpers, auf der anderen Seite, hatte er etwas Sorge davor, dass Ester merken könnte, wie es um ihn stand.
Doch dann sagte er sich, sie würde es schon verstehen und es würde sie vielleicht sogar stolz machen, dass sie solche Wirkung auf ihn hatte.
Was er nicht wusste, als er wieder die Augen schloss, war, dass Ester nicht mehr schlief und wohl spürte was sich in seinen Lenden abspielte. Schon vor dem Einschlafen hatte sie seine Erektion gespürt, war aber dann selber eingeschlafen. Etwa eine halbe Stunde bevor Mark eben wach wurde, hatte sie sich mehr über ihn geschoben und sich noch dichter an ihn gekuschelt. Ihre Brustwarzen schmerzten etwas und in ihrem Schoss brodelte die Feuchtigkeit. Auch sie war entschlossen diesen Mann nicht wieder so ohne weiteres los zu lassen. Wo findet man heute noch einen Kerl, der dieser Versuchung widerstehen konnte.
Ihre Angst, die sie hatte, als sie den Weg zu dieser einsamen Oase gegangen sind, war unbegründet und jetzt war sie so weit, alles geschehen zu lassen. Sie wollte Mark in sich spüren und wenn er sich immer noch an seinen eigenen Kodex gebunden fühlte, würde sie ihn verführen.
Und sie begann sofort ihren Plan in die Tat umzusetzen.
Sie tat so als wenn sie sich im Schlaf noch näher an ihn drücken würde, dabei drehte sie ihren Kopf so, dass ihre Lippen seinen Hals berührten. Deutlich konnte sie seinen Pulsschlag an der Halsschlagader spüren und wie sein Blut hindurch strömte.
Dann machte sie ihr linkes Bein gerade, so als wollte sie sich strecken, dabei drückte sie das Knie zwischen seine Schenkel und fühlte sofort seine Härte.
Sie hatte Mark ja am Vortag schon nackt gesehen und wie selbstverständlich er sich ihr gezeigt hatte. Aber das was sich jetzt an ihren Oberschenkel presste, hatte andere Dimensionen.
Sein Schwanz zuckte, das konnte sie deutlich spüren. War es überhaupt möglich im Schlaf einen Steifen zu bekommen? Vielleicht träumte er von ihr, das würde sie unsagbar glücklich machen.
Diese Vorstellung erregte sie derart, dass sie sich noch weiter auf seinen Körper schob und ihre harten Knospen gegen seine Brust drückte. Sie hatte ihren Kopf angehoben und schaute Mark jetzt direkt in sein Gesicht. Unvermittelt schlug er die Augen auf und lächelte sie an: „Verspürst du das Gleiche wie ich?“, fragte er sie, legte seine Hand in ihren Nacken und zog sie zu sich runter und küsste sie.
Ester reagierte anfangs noch etwas erschrocken, gab sich dann aber ganz diesen neuen Gefühlen hin. Es war, als wenn von beiden die Spannung abfiel und sie sich ganz ihrer Erregung hingeben konnten.
Ester schleuderte mit einer Hand den Schlafsack von sich.
Während Mark mit seiner freien Hand die Seite ihrer Brust streichelte, nestelte Ester an seiner Hose und versuchte den Reisverschluss zu öffnen, was ihr so natürlich nicht gelang.
Mark löste sich von ihr und schaute sie voller Sehnsucht im Blick an: „Wollen wir es beide?“, fragte er und fügte hinzu: „Ich schon! Ich wollte es schon als du am Ufer auf mir gelegen hast. Ich kann seit dem an nichts anderes mehr denken, als mit dir zu schlafen. Aber du entscheidest!“
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