Ein bisschen Jugend

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Ein bisschen Jugend

Ein bisschen Jugend

Anita Isiris

Kennenlernen

Selma und Amélie waren seit frühesten Schultagen «Best Friends Forever», BFF. Sie teilten alles – vom Sandkasten im elterlichen Garten bis hin zu Selmas Lieblingsteddy. Die Freundschaft blieb auch bestehen, als sich die beiden Freundinnen zu Teenies entwickelten, störrischen, eigenwilligen Wesen, die sich auf ihre Zimmer zurückzogen und sich hinter ihren Displays versteckten.

Dann lernte Selma Ron kennen. Er war ein hübscher Junge, drei Jahre älter als Selma, und er beeindruckte sie mit seiner Coolness. Sie öffnete sich ihm, wenn auch nur zögernd, für erste körperliche Berührungen, für den ersten Zungenkuss gar. Weiter ging es aber noch nicht. Ron wusste wohl selbst noch nicht so genau, was er eigentlich wollte – er stand in einer Ausbildung zum Mechatroniker, wozu ihn sein Vater gedrängt hatte. Ohne Absicht trat er aber ins fein gewobene Freundschaftsnetz von Amélie und Selma, das über all die Jahre sämtlichen Krisen standgehalten hatte. Und ja, Ron erahnte in der hübschen Selma die Möglichkeit, die ihm gemäss seinen Vorstellungen die Welt öffnen sollte. Er wäre gerne Fotograf geworden, seit sein Onkel ihm vor wenigen Jahren eine Minolta zu Weihnachten geschenkt hatte. Die Kamera liess ihn nicht mehr los – er begab sich an den Wochenenden tagelang auf Erkundungstouren, in den nahegelegenen Pfynwald, wo er Baumrinden, Pilze, Farne und Felsblöcke fotografierte, in unterschiedlichsten Perspektiven. Seine Naturbilder brachten ihm den einen oder andern Fotografenpreis ein, den er seinem Vater jeweils herausfordernd unter die Nase legte. «Siehst Du… meine wahre Bestimmung», sagte er dann, hatte sich aber mittlerweile in seine Mechatroniker-Ausbildung geschickt und konnte der interessanten Beschäftigung mit Autotechnik doch etwas abgewinnen.

Sein Herz gehörte Selma, und es kam immer mal wieder vor, dass sie zu Dritt einen Ausflug an den Schwarzfluss machten, ein beliebtes Familien—Ausflugsziel. Der hinterste Bereich des Flusslaufs, bevor das Wasser über einen Wasserfall in die Tiefe stürzte, war mit einem Gitter abgegrenzt. «Nude Zone». Solche Bereiche waren bis in die 1970er Jahre hinein in Mode, ein Relikt aus der sexuellen Befreiung der Sixties. Jetzt aber, 2022, waren die nackten Badegäste selten geworden, was wohl auch mit der immer dünner werdenden oder zum Teil schon gar nicht mehr vorhandenen Ozonschicht zu tun hatte. Welche Frau exponierte schon ihre Brüste ungefilterten UV-Strahlen, welcher Mann wünschte sich schon ein Melanom. Hinzu kamen wohl die omnipräsenten Smartphones, und gerade den jungen Frauen, die sich freizügig auf Instagram präsentierten, war sehr wohl bewusst, dass es da eine Grenze gab. Die Grenze des «Sich-Zeigens» auf Social Media Kanälen, nie ganz nackt, immer die Fantasie reizend, und totaler Nacktheit, exponiert auf Bezahlseiten, alten weissen Männern zum Frasse, sozusagen. Teenbeach. Teen pussy. Nein, darauf hatten sie keinen Bock, diese modernen, aufgeschlossenen, fröhlichen jungen Frauen.

Ron allerdings witterte seine Chance. Pilze, Felsblöcke und Baumrinden in Ehren. Aber was gab es Faszinierenderes als den Frauenkörper, in unterschiedlichsten Posen, exponiert vor seiner Linse? Natürlich war Ron überfordert. Ob er die Kamera würde ruhig halten können? Mit seinen 21 Jahren hatte er jedoch schon einige Erfahrungen mit Frauen, ganz anders als die ahnungslosen Freundinnen, Selma und Amélie. Die beiden hatten das Freizügigkeitsalter, wenn man das mal so nennen will, knapp erreicht, wirkten aber beide älter. Amélie wirkte ihrer grossen Brüste wegen ausgesprochen frühreif, Selma hatte hübsche, aber kecke Gesichtszüge, die sie unter ihren langen goldbraunen Locken verstecken oder zum Spiel einsetzen konnte. Entschlossen übertrat Ron den zu Boden getretenen Zaun – sie waren nicht allein. Es gab da tatsächlich mehrere ältere Herrn, mit Sonnenhüten, zum Teil in Yoga-Positionen, so genannte Naturisten. «Iiiiih…», entfuhr es Amélie. «Hab Dich nicht so», lachte die unbeschwerte Selma. Bald fanden die drei eine hübsche sonnenbeschienene Nische zwischen zwei Felsen, ein Ort mit bequem sandigem Boden. Das Ufergestade bestand grösstenteils aus vom Wasser rundgewaschenem Kies, weiss und grau, aber dieses Sandplätzchen lud zum Verweilen ein. Die drei legten ihre Badetücher aus, aus den Augenwinkeln der Naturisten beobachtet.

Selma

Die beiden jungen Frauen hatten bereits ihre Badeanzüge an und zogen sich ihre T-Shirts über den Kopf. Als Selma ihre Jeans aufknöpfen wollte, gebot Ron Einhalt. «Ich möchte Dich fotografieren, Selmi», sagte er und griff nach seiner Kamera. «Ach Du… immer mit Deiner Linse», sagte sie, fand es aber aufregend, sich in dieser diskreten Ecke, in Gegenwart ihrer Freundin, ablichten zu lassen. Ron hatte sie schon mehrmals fotografiert, etwa beim Zähneputzen oder im BH, vor dem Zubettgehen. Einmal war ihm ein Foto gelungen, Selma «unten ohne», ihren hübschen Hintern preisgebend. Das Bild war mittlerweile zu seiner Lieblings-Wichsvorlage geworden. Ron besass ein gigantisches Digitalarchiv, das mittlerweile 4 Terabyte umfasste. Mp4 Filme und Fotos. Alles im Internet heruntergeladen, mit seinem geschickt programmierten Download-Assistenten. In seiner Cloud waren bei Weitem nicht nur unschuldige «unten ohne» Mädchen zu finden. Es gab da kuratierte Verzeichnisse mit den Namen «action», «preggie», «voyeur, unaware» oder «close ups». Gerade das «close up» Verzeichnis war ein Eindrücklicher Beweis der endlosen Diversität von Vulvas, zum Teil wahre Kunstwerke einer sich ewiglich weiterentwickelnden Natur.

Langsam knöpfte Selma ihre Jeans auf, Ron drückte auf den Auslöser. Sie drehte sich mit einer neckischen Bewegung zur Seite, streckte ihren Po raus. «Du machst das ganz gut», sagte Ron heiser. «Zieh sie jetzt aus». Selma schlüpfte aus ihrer Jeans und zeigte sich in ihrem neuen rosa Bikini. Sie hatte eine wahre Prachtfigur, was auch den Naturisten nicht entging. Herr Merz, seines Zeichens Mathematiklehrer, zückte seinen Feldstecher und holte Selma heran. Er zoomte auf ihren Bauch, auf ihre Mitte, auf ihre Schenkel. Die Erektion kam sofort, und er bedauerte es ausserordentlich, dass er den Moment nicht filmisch festhalten konnte. Seit mehreren Monaten kam er nun Woche für Woche hierher, um «ein bisschen Jugend» zu erleben. Seine Erwartungen waren bisher aber enttäuscht worden. Er hatte jedes Mal nur weisse alte Männer vorgefunden, die auf dasselbe hofften wie er. Selmas Posen wurden immer neckischer. Sie bückte sich zur Kamera hin, zupfte an ihrem Bikini-Oberteil, schob es nach unten, allerdings ohne ihre Nippel der Kamera preiszugeben. Alles immer fast, aber nie ganz. Instagram-Übung halt. Amélie stand schweigend daneben und staunte, wie schon lange, über die Offenheit ihrer Freundin. Amélie war schon immer die Verschlossenere der beiden gewesen, was womöglich auch mit ihrer eindrücklichen körperlichen Entwicklung zu tun hatte. Sie schämte sich für ihre sehr grossen Brüste und empfand es als äusserst unangenehm, dass ihr niemand, weder Schulkollegen noch Lehrer, jemals in die Augen blickte. Alle fokussierten auf ihre Titten und merkten das vermutlich noch nicht einmal. Amélies knapper, lindgrüner Bikini war hingegen sehr aufmerksamkeitsheischend. Wenn sie geahnt hätte, dass sich mittlerweile mehrere Fernrohre und Feldstecher auf ihre üppigen Brüste richteten, sie hätte sich blitzartig hinter dem nächsten Gebüsch versteckt. Dann richtete Ron das Wort an sie. «Jetzt Du», sagte er. Amélie lief feuerrot an, an ihrem Hals erschienen rote Flecken, sie atmete tief durch. «Mach einfach», seufzte sie. «Aber ich bin nicht so ein Model wie Selma». «Ach Du…», Selma knuffte sie in die rundlichen Hüften. «Die im grünen Bikini, schau mal», sagte Herr Merz zu Herrn Brenner, seinem direkten Nachbarn. «Richtig durchnudeln sollte man die». «Alle beide», entgegnete Herr Brenner. Er griff sich an den Schwanz. Die Männer hier hatten keine Hemmungen voreinander und respektierten gegenseitig das atavistische Verhalten.

Wenig später standen Amélie, Selma und Ron im Fluss und bespritzten sich lachend. Selmas Bewegungen waren eher ein wenig eckig, die von Amélie rund und harmonisch. «Für die Liebe gemacht, echt jetzt», kommentierte Herr Merz.

Das Shooting

Zum eigentlichen Shooting kam es viel später. Es ging gegen 14:00 Uhr, die Sonne stand nicht mehr ganz so hoch am Himmel. Ideale Verhältnisse zum Fotografieren. Die drei hatten sich an einem kleinen Feuerchen verköstigt, der Käse tropfte von den Würsten, der Fruchtsalat, den Amélie zubereitet hatte, mundete vorzüglich. Mit Sperberaugen verfolgten die Naturisten die Aktivitäten der jungen Dreiergruppe. Ron hatte längst wahrgenommen, dass sie im Fokus standen, insbesondere seine beiden Begleiterinnen natürlich – und es machte ihn unerwartet geil, zu ahnen, was in diesen Männerköpfen vorging. Er beschloss, ihnen in die Hand zu arbeiten. Das Bier floss in Strömen, spasseshalber schüttete Selma eine Bierdose über Amélie aus. «Iiiihhh…», kreischte diese und wusch sich im Fluss den Gerstensaft vom Leib. Ron hielt die Situation mit seiner Kamera fest und hielt den Auslöser gedrückt. «Series». Auf der Homepage, auf die er die Fotos hochladen würde, waren «Series» gefragt. Bewegungsabfolgen, die, aneinander gereiht, wirkten wie eine Filmsequenz.

«Jetzt mal zu Dir, Selma», sagte er, den Blick kurz auf die Naturisten im Gebüsch gerichtet. Er konnte nur ahnen, was sie dort machten. «Zieh mal Dein Bikinihöschen aus», forderte er sie auf, «und klettere auf den Felsen dort drüben». Selma war vom Bier bereits so angeheitert und so entspannt von diesem schönen Nachmittag in traumhafter Umgebung, dass sie nichts mehr dabei fand und ihr Höschen abstreifte. Sie hatte einen «landing strip», der jetzt von den Fernrohren, den Feldstechern und Rons Kamera herangezoomt wurde. «Schön», sagte Ron lapidar. Selma wandte sich um, ging mit betontem Hüftschwung auf den Fels zu und erklomm ihn. Fernrohre, Feldstecher und Rons Kamera fokussierten auf Selmas hübsche Vulva. Frau von hinten, beim Treppensteigen, beim sich Bücken oder beim Erklimmen eines Felsens. Welch ein Elysium! Amélie sagte gar nichts mehr und kauerte am Boden. «Du auch, Amélie», sagte Ron, von der Situation angeheizt. Amélie zögerte. Wollte sie sich vor Selmas Freund ausziehen? Andererseits… was war denn schon dabei? Sie waren ja tatsächlich in einem Nudisten-Camp – und gehörte es nicht zu den ungeschriebenen Gesetzen, dass, wer sich hier aufhielt, das nackt tun sollte? Amélie atmete tief durch. Griff nach hinten. Öffnete ihren Bikini. Warf ihn mit einer schlenkernden Bewegung ins Gebüsch, so, als wäre sie eine Stripperin. Und entledigte sich ihres Höschens. Ron und die alten Männer waren in Schnappatmung. Was für Prachtstitten! Schwere, zauberhafte Lustdrüsen, sichtbar für alle Anwesenden, weiche, runde Hüften und Amélies Megahintern gaben allen Anwesenden den Rest. «Du… auch… klettern», stammelte der völlig überforderte Ron, und Amélie kletterte ihrer Freundin nach. Dann hielt die Naturisten nichts mehr. Sie kamen aus ihren Büschen, allesamt mit erigierten Schwänzen, und das Ganze wirkte wie ein atavistisches Ritual. «Heeey…», sagte Ron gedehnt und grinste ihnen zu. Amélie und Selma, die beiden «best friends forever», umarmten sich auf dem Fels spontan. Was Selma besonders anmachte, waren Amélies volle, warme Brüste, die sich jetzt an ihre Eigenen drängten. Sie presste sich eng an ihre Freundin und streichelte ihr Haar. Die beiden waren noch unberührt, einmal abgesehen von den lustvollen Zungenspielchen, mit denen sie seit vielen Jahren gegenseitig ihre Körper erkundeten. Ein eingespieltes Pärchen. Mit pochenden Schläfen machten sie sich, vor Rons Kamera und vor den Blicken der Naturisten, übereinander her. Es war ihnen egal, was sie von sich herzeigten. Neckisch schob die freche Selma Amélie einen Finger ins Poloch. «Ssshhhh…», sagte diese und schob ihrer Freundin die Zunge noch tiefer in den Mund. Die Männer, die den Fels umstanden, genossen die feucht glänzenden Vulvas der beiden Freundinnen. Was für Prachts-Schamlippen. Zuhause bei den alten Herren sah das leider etwas trostloser aus. Sie waren alle verheiratet, sehr wohl, aber ihre Frauen waren farblos, unförmig und fett geworden mit den Jahren, leblos hingen Brüste dort, wo es vor Jahrzehnten noch geblüht und gesprüht hatte. Und die Vulva gereifter Frauen hat zwar eine faszinierende Ausstrahlung, aber nicht, wenn es sich um die Möse der Liesel handelt, mit der man seit über 40 Jahren Tisch und Bett geteilt hat.

Und jetzt… Amélie und Selma. Das war schon etwas ganz Anderes. Die beiden gaben richtig Gas. Längst war ihnen bewusst, dass sie mittlerweile an die 10 Zuschauer hatten, aber es war ihnen egal. Selma wusste genau um Amélies empfindliche Plätzchen, deren tiefliegende Augen leuchteten. Sie ging in den Vierfüssler, drückte ihr Kreuz durch und zeigte den Männern, wonach diese gierten. Dazu leckte sie langsam und genussvoll Selmas Muschi, Selma, die sich wie ein Stück dehnbares Grünholz nach hinten beugte, einem Pfeilbogen gleich. Sie gab ihr Geschlecht ihrer Freundin ganz und gar, Amélie genoss den vertrauten Geschmack nach Vanille. Sie saugte an Selmas Clit, griff ins Fleisch von deren Hintern und drückte die Freundin ganz fest an sich. Selma kam mit lang gezogenem Stöhnen, während Ron Amélies fickbereiten Riesenhintern fotografierte, wieder und wieder. Dann legte er die Kamera mit zitternden Händen auf sein Badetuch. Sollte er… Ron hielt es nicht mehr aus. Eilends zog er sich aus, erklomm den Fels ebenfalls und krallte sich an Amélies dargebotenen Pobacken fest. Vor den Augen aller nahm er sie genussvoll, mit hartem Ständer, und je intensiver er sie fickte, desto geiler leckte Amélie Selma, ihre «best friend forever». Herr Merz griff nach Rons Kamera und überprüfte das Display. Die Kamera hatte eine Videofunktion! Er drückte auf «Start» und filmte die Sexszene aus allen Winkeln und Perspektiven. Dann entfernte er die Speicherkarte mit geübtem Griff und legte die Kamera wieder auf Rons Badetuch.

Es ist kaum vorstellbar, sie sehr er sich auf den kommenden Naturisten-Männerabend freute. Sie würden kistenweise Bier anschleppen. Eine Leinwand aufrichten. Und einen Beamer hatte er auch. Sie würden «ein bisschen Jugend», wie Merz den Film nannte, geniessen. Wieder und wieder.

Der Sommer konnte beginnen.

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WoW

schreibt Bazi

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