Er ließ ihre beiden Beine zärtlich auf das Laken gleiten und streifte das Nachthemd weiter nach oben und half ihr, es auszuziehen. Sie hatte einen hellhäutigen sehr weichen Körper, schlank jedoch mit angenehmen Rundungen und ihre Brüste waren fest, nicht zu groß aber doch so, dass sie eine Männerhand gerade noch bedecken konnte.
Er hob sie mit seinen starken Armen auf und trug sie in das angrenzende Bad. Hier war eine angenehme, ein wenig dunstige Atmosphäre durch das Füllen der Wanne entstanden, das Badewasser roch nach Rosenblüten und Zimt mit ein wenig Moschus.
Diesen Badezusatz hatte er sich in Marakesch im Bazar bei einem Parfumspezialisten besorgt, der Öle und Badezusätze für „alle Situationen und Frauentypen“ in seinem Repertoire hatte, als er solche Öle und Düfte für einen jungen Assessor der englischen Botschaft besorgen musste, als er noch dessen Butler war. Dieser hatte immer sechs bis sieben Frauen in seinem turbulenten Umfeld und lebte eigentlich sehr gefährlich, da auch verheiratete Frauen darunter waren. Seine Lordschaft war ein Bonvivant und Draufgänger.
Es gab in dem kleinen Geschäft Düfte für widerspenstige, scheue oder leidenschaftliche Frauen, für junge Mädchen die gepflückt werden wollten und sich nicht recht trauten, und auch reife Frauen, die genau wussten, was sie wollen. James hatte damals von diesen Fläschchen und Flakons seinen kleinen Handkoffer gefüllt, der ihn überall hinbegleitete. Sie hatten ihm schon gute Dienste geleistet. Es war der Duft der Rosen, die in Marakesch überall präsent waren, die oft die Grundlage für diese Essenzen waren.
Und dieses zarte, aber sofort in das Unterbewusstsein dringende Aroma tat auch hier seine Wirkung. Sie atmete tief ein und er spürte, dass ihre Glieder sofort weicher und anschmiegsamer wurden. Sie war anfangs ein wenig zögerlich und vorsichtig gewesen, doch nun hatte sie irgendwie aufgegeben, sich gegen das, was auf sie einstürmte, zu wehren.
Er ließ sie langsam in das Schaumbad gleiten, auf dem einige Rosenblätter schwammen und sie stützte sofort ihre Arme an den Rand der Wanne. Ihre bereits erregten Brustknospen waren nur halb vom Schaum bedeckt und er begann mit seinen Fingern an ihnen entlang zu streifen. Sie schloss die Augen und ließ es mit halb geöffnetem Mund geschehen.
Er hatte sein Sakko ausgezogen und die Ärmel seines Hemdes aufgekrempelt und nahm nun den großen Schwamm zur Hand und begann den Schaum auf ihrem Rücken zu verteilen. Seine rotierenden Bewegungen hatten sichtlich eine aufregende Wirkung auf sie und sie begann nun selbst ihre Brustknospen mit Schaum zu bedecken und sie leicht zu stimulieren. Er ließ lautlos seine Hände ins Wasser gleiten und begann langsam von unten her nach oben über ihre Haut streichen, die Wirbel zu berühren, sie einzeln drücken, als würden er sie zählen.
Seine Hände erreichten den Nacken und seine sanften Fingerkuppen strichen hin und her. Es war für sie offenbar ein angenehmes Gefühl, sodass sie den Kopf nach vorne bog, die Augen schloß und die Stirn auf die angezogenen Knie legte. Sie genoss es sichtlich.
Seine Hände zauberten eine wunderbare Fantasie herbei, sie glitten langsam am Rücken entlang bis zu der kleinen Grube am Ende des Rückens und am Beginn des Po´s und wieder hinauf. Sie spielten dieses Spiel so lange, bis James spürte, dass sie am Ende ihrer Beherrschung war und das Wasser von ihren unruhigen Bewegungen bereits hin und her schwappte. Er hob sie aus der Wanne, hüllte sie in den flauschigen Bademantel ein und begann sie sanft abzurubbeln. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und ließ sich gelöst und willenlos ins Schlafzimmer tragen. Er legte sie sanft auf das Bett und begann sie abzutrocknen. Seine Hand glitt auf ihrem Bäuchlein nach unten. Ihre Schenkel waren lasziv etwas geöffnet und er erreichte wie zufällig ihre Perle zwischen den Schamlippen und es genügten einige sanfte Berührungen und sie ergab sich einem sanften Orgasmus. Sie klammerte sich dabei an ihn und er ließ sie gewähren, glitt an der Perle hin und her, bis er ihre warme Feuchte spürte. Plötzlich warf sie den Kopf hin und her, krallte sich in das Laken und ihre Zuckungen ließen nur sehr langsam nach. Nur zögernd beruhigte sie sich, sodass er sie loslassen konnte.
Und hier hörte seine weitere Aufgabe auf. Niemals schritt er zum Äußersten, niemals vollzog er den Akt, niemals brachte er sich persönlich ein. Er wahrte hier die Grenze zwischen Butler und Herrschaft.
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Sein ganz persönliches Sexualleben war eine andere Geschichte, wie wir hier nicht erörtern wollen. Er erhob sich und ließ sie mit sich alleine. Er ging hinunter um das Frühstück zu servieren.
Als sie einige Minuten später dann nachkam, war er wieder vollständig bekleidet, hatte seine weißen Handschuhe an und brachte den Tee.
In all dieser Zeit, vom Öffnen der Gardinen im Schlafzimmer bis zu diesem Moment war kein einziges Wort zwischen ihnen gefallen.
Er stand bei der Anrichte und wartete auf weitere Wünsche. Sie trank aus der Schale ihren Tee und blickte ihn voll an.
„Und wann, James, werden Sie mir die andere Seite Ihres Charakters zeigen?“, sagte sie plötzlich in die Stille hinein.
„Wenn Sie es wünschen, Mylady, gleich Morgen!“ sagte er und verneigte sich leicht, ohne seinen Gesichtsausdruck zu verändern.
„Übermorgen“, sagte sie und steckte einen kleinen Happen in den Mund.
Mit langsamen Schritten und einem kleinen Lächeln auf den Lippen, verließ er das Frühstückszimmer.
Seine Untertänigkeit hatte seine Grenzen, seine dominante Seite kämpfte sich immer wieder an die Oberfläche und die Aussicht, ihren runden, festen Po mit kleinen roten Striemen zu überziehen, sie kleine Schmerzensschreie ausstoßen zu lassen, ließen angenehme Schauer durch seinen Körper schießen.
Als er am zweiten Tag frühmorgens das Schlafzimmer betrat und die Vorhänge einen Spalt aufzog, war sie bereits wach und schaute ihn mit großen offenen Augen entgegen. Sie schlug die Decke zurück und er sah ihren weißen, wohlgeformten Körper nackt vor sich liegen.
Zitterte sie ein wenig, oder war das nur Einbildung?
„Gebieter, ich gehöre Dir!“ flüsterte sie und hielt ihm in der geöffneten Hand die japanischen Liebeskugeln entgegen. Er trat ans Bett heran und nahm sie ihr direkt aus der Hand. Sie öffnete ihre Schenkel und bot ihm ihren fein rasierten Venushügel entgegen. Mit einem energischen Ruck drückte er die Schenkel weiter auseinander, fixierte seinen Blick in dem ihren und drückte die Kugeln tief in ihre Vagina. Sie holte mit geöffnetem Mund tief Luft und zog die Schultern noch.
„Steh´auf und auf die Knie, senke Deinen Kopf und bleibe so!“, seine Stimme war fest und befehlend.
Sie stand auf und kniete sich vor ihm auf den Boden und wartete. Er griff zu einer der Laden der Frisurkommode und öffnete sie. Er nahm ein vorbereitetes schwarzes Hundehalsband heraus und legte es ihr an. Das Halsband hatte Innen Stacheln und drückte auf ihren Hals. Sie stöhnte kurz auf.
„Ich habe Dir nicht erlaubt, einen Ton von Dir zu geben!“ er ergriff die neben dem Vorhang lehnende schwarze Gerte und strich langsam über ihren Rücken bis zum Po. Er bemerkte, dass kurze Schauer durch sie hindurchgingen. Sie hatte offenbar Angst.
Er begann an der Leine des Halsbandes zu zerren und zwang sie so auf den Knien hinter ihm wie ein Hündchen nachzulaufen.
„Schneller!“, schrie er sie an und zerrte an der Leine.
„Ich kann nicht schneller, ich mag nicht mehr!“, flüsterte sie weinerlich.
Er drehte sich wieder um und holte mit der Gerte aus und ließ sie auf ihrem Rücken und Po niedersausen, immer wieder. Sie schrie auf, fiel hin und begann zu weinen.
„Du bist heute meine Sklavin, das wollen wir nicht vergessen! Stehe wieder auf und gehe hinter mir!“
Er rückte den Sessel vom Frisiertisch in die Mitte des Raumes, zerrte sie auf und setzte sie verkehrt hin, sodass sie sich an der Lehne des Sessels anhalten konnte.
Sie weinte leise vor sich hin. Er verabreichte ihr weitere fünf Hiebe und genoss es, dass sie beim Versuch den Schlägen zu entgehen, einen Hohlrücken machte. Dann trat er an sie heran, drückte seine Hände durch ihre Arme nach vorne und begann ihre Brustnippel zu berühren, sie zu streicheln, zu umrunden und zu drücken, Trotz ihres Schmerzes spürte er, wie es sie erregte. Wie ihr Oberkörper nach oben gestreckt, steif wurde und sie sich unruhig bewegte. Ohja, genauso hatte er es erwartet. Trotz des zugefügten Schmerzes würde er sie erregen können. Eine seiner Hände glitt nun auf ihrem Rückgrat auf und ab bis zur Pospalte. Seine Handfläche umfasste sie und seine Finger drangen in den Spalt und massierten ihre Rosette. Zwischen ihrem Schluchzen hörte man nun aber auch ein wohliges Stöhnen.
„Wenn Du einen Orgasmus bekommst, ohne meine Erlaubnis, werde ich Dir die Gerte überziehen. Aber diesmal höre ich nicht nach fünf Hieben wieder auf.“, flüsterte er ihr drohend ins Ohr. Sie warf den Kopf zurück, doch das Halsband schnitt ein und sie schrie auf.
„Du kennst den Schmerz noch nicht, den ich dir bereiten kann! Dein Atem stockt, der Schmerz bahnt sich seinen Weg. Er frisst sich rasend schnell durch deinen Körper, scharf und beißend, erreicht in mehreren Wellen dein Gehirn und beginnt sich dort auszubreiten, explodiert und fließt wieder zurück.
Vom Moment an, wo die Gerte das anvisierte Ziel erreicht, den Schmerz durch deinen Körper jagt, bis zum befreienden Schrei vergehen nur Sekundenbruchteile, eine kleine Ewigkeit.
Dann wütet er, zerreißt Nerven, jagt Signale durch deinen Körper, lässt ihn sich aufbäumen und alles rundherum vergessen. Rote Kreise beginnen sich zu drehen und werden weiss glühend.
Langsam ebbt er ab. Das ist der Moment, wo der zweite Hieb der Gerte kommt, mitten in die abklingende Kurve trifft und den Schmerz neuerlich auf den Weg schickt. Diesmal ist er stärker, kennt den Weg zum Gehirn schon, bis in die letzte Nervenzelle, peitscht sie auf, lässt sie rot glühen und tausend Messer in die Nervenbahnen schicken. Die gesamte Nervenbahn beginnt zu vibrieren und zu singen wie Drähte unter Strom.
Alles ist rot, hinter deinem Augapfel beginnt das Blut in einem roten Schleier zu fließen, zuckende Blitze erhellen das Innere und die Schreie gehen nahtlos in leises Wimmern über, und wenn der Schmerz das Gehirn durchlaufen hat und etwas abebbt, kommt mein dritter, wohl dosierter Schlag.
Das Geheimnis liegt daran, den Schmerz der einzelnen Schläge voll wirken zu lassen, sie durch den Körper zu jagen, ihnen Zeit zu lassen, sich auszubreiten, die Wirkungen voll spürbar zu machen, bevor der nächste voll trifft. Glaube mir, ich bin Meister darin!
Erst wenn die Flammen des Feuers den letzten Schmerz voll wirken und wieder abklingen lassen, dann wird mein nächster Schlag zur Vollendung. Er trifft dein Schmerzzentrum, reißt letzte Barrieren auf und durchflutet deinen Körper, Du versucht in eine Ohnmacht zu fliehen, bäumst dich auf, schreist Deine Empfindungen heraus und Du erwartest trotzdem den nächsten Hieb.
Dieser reißt deinen Körper in die Höhe, wieder wird alles rot, der Schmerz beginnt sich erneut zu drehen und bohrt sich tief in dein zuckendes Fleisch.
Es ist, als wäre dein Körper geöffnet, als würde das rohe Fleisch darliegen und alles Weiß und lautlos wird. Dein Gehirn beginnt zu kochen, der Mund ist offen und du kannst nicht mehr schreien. Die Wellen des Schmerzes erfassen jeden deiner Muskel, sie zucken und verkrampfen sich, die Nerven sind aufs Äußerste gereizt, sie senden eine Welle nach der anderen durch ihre Bahnen. Der Schmerz der vorangegangenen Hiebe ist noch auf der Lauer, kompensiert diesen Schmerz und es wird die Hölle aufgetan.
Es ebbt nur langsam ab, jeder Hieb hat eine Erinnerung hinterlassen, sie verlässt den Körper nur langsam, jede Berührung der Haut ruft sie jedoch wieder hervor.
Doch in einer Form, der deine Sinne anspannt, eine seltsame Erregung erzeugt, deinen Körper zum Sieden bringt. Bis ein Adrelaninstoß den Schmerz plötzlich relativiert und der Körper Endorphine ausschüttet, die allen Schmerz vergessen und ihn nur mehr fliegen lassen.
Dann merkt dein Körper erst, dass er erregt ist. Alles Blut schießt in Dein Lustzentrum und nun schreit der Körper, den Schmerz nur mehr als Erinnerung im Hintergrund, nach Erlösung.“. Bei dieser Schilderung klang seine flüsternde Stimme böse und unheimlich.
In der nun eintretenden Stille konnte man nur ihren erregten Atem hören, sie war angespannt wie die Sehne eines Bogens. Er hatte dies alles so plastisch geschildert, dass sie vermeinte, tatsächlich diesen Schmerz empfunden zu haben.
Sie atmete stoßweise aus und beruhigte sich nur langsam.
Er massierte ihre Rosette wieder und ließ seinen Mittelfinger ein wenig eindringen. Sie stöhnte zwischen dem leisen Schluchzen. Er wusste, dass sie ungeheuer erregt war und beschloss, ihr nun einen Orgasmus zu gönnen.
Er hatte nie erwogen, sie wirklich einer solchen Session auszusetzen, er genoss es vielmehr, ihre Angst, ihr Entsetzen über das zu Erwartende zu steigern und auszukosten.
Er löste das Halsband, hob sie auf und trug sie zum Bett. Er strich über ihre Brustnippel, ihre Bauchwölbung und ihren Venushügel, zog langsam an der Schnur der japanischen Liebekugeln und zog sie langsam heraus, nur um sie noch einmal und noch tiefer hineinzuschieben. Sie begann sich zu winden, hielt ihre Augen geschlossen, nur ihre Zunge benetzte ihre Lippen, sie zuckte immer schneller über ihre Lippen und es begann das große Zittern. Endlich erreichten seine Finger die pralle Klitoris, er suchte die Perle in der Mitte und es begann ein wilder Tanz darauf, bis sie in ihrer Ekstase immer lauter wurde, es in ein Gurgeln überging. Sie explodierte in einem multiplen Orgasmus, wobei sich sogar einige Tränen aus ihren Augenwinkeln lösten und sie sich an ihn klammerte, bis es vorbei war.
Er richtete sich langsam auf und verließ leise das Schlafzimmer. Wie es sich eben für einen dezenten Butler gehörte.
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