„Jaaaaa, … jeeeeetzt.“ schreit Marion plötzlich, als sich ihre Finger in meinen Rücken krallen und ihr Körper sich unkontrolliert windet. Von ihrem Orgasmus mitgerissen, stimme ich in ihre Lustschreie ein, spritze immer neue Wellen meines Spermas tief in ihre Möse, erst dann lasse ich mich erlöst auf sie niedersinken. Kaum hat sich unser Atem beruhigt, strahlt Marion mich an: „Du bist unglaublich. … Ich wusste es. Du wirst Hanna unsagbar glücklich machen. … Ich liebe dich einfach.“ Schon werde ich voller Überschwang geküsst. Mir hingegen fehlen einfach die Worte. Da ich auf Dauer doch etwas schwer bin, schiebe ich mich vorsichtig von Marion herunter, aber nur, um mich gleich wieder eng an sie zu kuscheln. Wir hängen verträumt unseren Gedanken nach.
„Ich glaube, wir sollten unseren Plan aber etwas ändern.“ fällt mir irgendwann ein, „Denn dies wäre, glaube ich, der richtige Augenblick, in dem du zu Hanna und mir kommen solltest. … Weißt du, wenn die erste Lust abgeklungen ist, könnte es Hanna vielleicht etwas peinlich sein, mit dem Mann ihrer Patentante im Bett zu liegen.“
Marion schaut mich nachdenklich an: „Vielleicht hast du recht. Und wenn ich dazukomme, sie vielleicht sogar in den Arm nehme, dann braucht sie kein schlechtes Gewissen zu haben. … Aber möchtest du denn nicht noch eine zweite Runde mit ihr vögeln?“ Ich muss lachen: „Natürlich schon! … Aber wie vorhin schon gesagt, wenn ich mit einer anderen Frau vögel, ohne dass du dabei bist, habe ich einfach das Gefühl, dich zu betrügen, auch wenn es ein Geschenk an dein Patenkind ist. … Sonst bist du ja auch immer dabei. … Du könntest dich ja nach einer Weile wieder diskret zurückziehen … Dann überfordern wir Hanna nicht, und du warst bei mir, … und bei ihr.“
Marion nickt zustimmend: „Du hast recht, das ist eine gute Idee.“ Ich lächle sie immer noch zufrieden an, während meine Finger ihre weiche Haut streicheln. Die Idee ist, nicht mehr aus unseren Köpfen zu bekommen. Noch eine Weile reden wir über unseren Plan, und ob Hanna dabei tatsächlich zustimmt, oder gar die Flucht ergreift. Unser Gespräch wird immer ruhiger, bis wir schließlich eng umschlungen im Gästebett einschlafen.
Dann ist er da, jener bedeutungsvolle Samstag, zwei Wochen nach Hannas achtzehntem Geburtstag. Marion hat den Termin mit Bedacht gewählt, da sie von Sylvia weiß, dass ihr Patenkind zu dem Zeitpunkt nicht gerade ihre Tage hat. Als wir sie abholen, weiß Hanna nur, dass sie das Wochenende bei uns verbringen wird, nicht mehr. So machen wir uns mit einem erwartungsvollen Gast auf den Weg. Himmel, während wir essen gehen, und noch viel mehr, als wir über das Stadtfest schlendern, muss ich aufpassen, die junge Frau nicht schon mit den Augen zu verschlingen, so scharf bin ich inzwischen auf sie. Alleine von meinem Kopfkino ist mir ganz kribbelig. Immer wieder lächelt meine Frau mich in unbeobachteten Momenten mit unruhigem Blick an. Deutlich ist zu merken, dass sie fast ebenso gespannt auf den weiteren Fortgang ist, wie ich.
Es ist ein wunderbarer Nachmittag. Wir drei haben jede Menge Spaß mit dem bunten Treiben in den Straßen. Trotzdem machen wir uns nicht zu spät auf den Weg zurück zu unserer Wohnung, schließlich hat meine Liebste ihr Patenkind immer wieder mit kleinen Andeutungen gelockt, wegen der besonderen Überraschung, die noch auf sie wartet. Während Marion und Hanna es sich auf dem Sofa bequem machen, ziehe ich mich wie geplant diskret zurück, dusche und lege mich nackt unter die Decke im großen Bett unseres Gästezimmers. Ich versuche etwas zu lesen, kann mich aber nicht wirklich konzentrieren, bin viel zu gespannt darauf, ob ich Hanna gleich wohl entjungfern darf.
Ein erregender Probelauf
Das Geburtstagsgeschenk - Teil 2
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Ein erregender Probelauf
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