Was für ein Anblick, acht junge Frauen sitzen nackt auf den Bänken des Floßes und der einzige Mann an Bord, weiß nicht wohin er vor Verlegenheit blicken soll.
Verkrampft versuchte er sich auf anderes zu konzentrieren, doch die Augen scheinen ein Eigenleben zu haben. Immer wieder schwenken sie verstohlen zu den Frauen.
Hat er das Gefühl es wird bemerkt, reißt er sich von dem Anblick los und sieht zu den Badegästen, was nicht wirklich hilfreich ist. Längst haben die Erfrischungssuchenden im Wasser und auf der Liegewiese das Highlight entdeckt. Die Damen auf dem Floß sind nicht schuldlos daran. Zum einen sind sie ein lustiger Haufen, der lautstark die gute Stimmung äußert. Zum anderen hängt ihre Unterwäsche gut sichtbar an den drei Sonnenschirmen, die sie vor der kräftigen Julisonne schützt.
Alle sind gelöst und leben den Augenblick, nur Babsi fragt sich, wie es soweit kommen konnte.
Norma, die Braut, hatte die Organisation des Junggesellinnenabschiedes Babsi übertragen, weil sie die vernünftigste der Frauengruppe schien. Alle waren, nach anfänglichem Widerstand, mit ihrer Idee einverstanden, etwas Unspektakuläres zu unternehmen. Es sollte nur ein schöner Nachmittag werden und dann zum Abschluss ein Besuch auf dem Sommerfest.
Für acht Frauen hatte sie die Floßfahrt auf dem Stausee gebucht. Nur der Kapitän – was für eine hochtrabende Bezeichnung, für den Mann, der das Floß im Schneckentempo über den Stausee schippern würde – sollte dabei sein.
In mehreren Kühltaschen hatten sie Grillgut, Wein, Sekt und Wasser dabei, um bei der Wärme nicht gleich dem Alkoholrausch zu verfallen. Babsi hatte ein paar Spiele vorbereitet und anfänglich schien auch alles in geordneten Bahnen zu laufen.
Beim Betreten des Floßes gab es viel Gelächter, denn auch wenn es, durch die vielen luftgefüllten Fässer, die es trugen, nicht untergehen konnte, schwankte es beträchtlich. Die erste Flasche Sekt wurde entkorkt und der Kapitän ließ den Außenbord-Motor an.
Gemächlich legte das Floß ab und um das Geräusch zu übertönen, drehten die Frauen die Boxen, die an einem Smartphone hingen, etwas lauter. Die jungen Damen prosteten sich zu und verfielen in ein allgemeines Geplauder.
Die ersten Lieder wurden lautstark mitgesungen. Die ersten lustigen Anekdoten aus ihrem Leben preisgegeben.
Eine Stunde später steuern sie auf die große Liegewiese zu, die auch gut besucht ist. Der Gedanke sich auch mit einem Bad zu erfrischen, wird in der alkoholschwangeren Stimmung aufgegriffen und schnell steht fest, keine hat Badesachen dabei.
„Wir gehen in Unterwäsche rein“, legte Ricarda, kurz Rice genannt, fest.
Ohne die Zustimmung der anderen abzuwarten, entledigte sie sich ihrer Kleidung, geht am Geländer entlang zu der Stelle, die dafür gedacht ist und öffnete die Sicherheitskette. Die Einstiegsstufen nutzt sie nicht, sondern springt ohne Zögern ins kühle Nass.
Keine der anderen Frauen will jetzt zurückstehen und ein Kleidungsstück nach dem anderen fällt. Am zögerlichsten bei Babsi und Ute, doch auch die beiden steigen schließlich in Hipster und BH ins Wasser.
Den Käpt´n, der mit offenem Mund dem Treiben folgt, haben alle vergessen oder ausgeblendet.
Jürgen stellt den Motor ab und folgt gebannt dem Treiben.
`Was für ein heißer Anblick´, denkt er, als er die halbnackten Frauen sieht.
Teresa und Steffi haben knappe Strings und spitzenbesetzte BHs an. Beate und Petra bestickte Dessous. Am wenigsten offenherzig wirkt Babsi, mit ihrem Hipster, während Norma zeigt, dass auch dieses Kleidungsstück ein Hingucker sein kann.
Lachend, kreischend, sich gegenseitig bespritzend, tollen die Frauen im Wasser.
Die Ausgelassenheit zeigt, wie sehr sie dem Sekt und Wein schon zugesprochen haben. Jürgen löst vorsichtshalber schon mal die Verschnürung des Rettungsringes, weil er befürchtet, die eine oder andere könnte aufgrund des Schwipses in Not geraten, doch zum Glück geschieht nichts dergleichen.
Gut zwanzig Minuten toben die Frauen im Wasser bevor sie wieder an Board klettern. Doch jetzt zeigt sich die Unüberlegtheit der Aktion.
Keine Handtücher dabei, keine trockene Unterwäsche und ein schmunzelnder Käpt´n, der den Anblick, der durch die nasse Unterwäsche schimmernden Intimstellen genießen kann. Der ein oder andere Nippel drückt sich durch den BH und manch ein Slip hat sich in die Spalte geklemmt.
Um die Stimmung nicht kippen zu lassen, öffnet Jürgen die Kiste, auf der er zum Steuern sitzt. Neben Grillkohle und anderen Dingen für die Tour, beherbergt sie eine Tasche, in der sich Utensilien befinden, die er für sich mitführt. Nur für den Fall, dass es doch mal zu einem Bad seinerseits kommt.
„Ihr müsst es euch teilen, weil ich nur eins für mich mithabe“, wendet er sich an die Frauen und hält ihnen ein großes Badetuch entgegen.
Dankbar und mit einem Küsschen auf die Wange nimmt es Rice entgegen.
Verlegen bittet Norma ihr das Handtuch vorzuhalten, wenn sie sich entkleidet, doch Rice streift sich schon die nasse Unterwäsche ab.
„Habt euch nicht so und gönnt unserem Käpt´n was“, erwidert Rice aufgeräumt.
Zögerlich folgt eine nach der anderen ihrem Beispiel, während sich Rice schon trockenreibt.
Das Badetuch wird weitergereicht und die Unterwäsche unter fröhlichem Gelächter zum Trocknen an den Sonnenschirmen drapiert. Eine weitere Flasche Sekt verliert ihren Korken und die Stimmung steigt schnell wieder an.
Babsi ist die letzte, die das Badetuch bekommt, was nun nicht mehr wirklich zum Abtrocknen geeignet ist. Eine Gänsehaut überzieht ihren Körper. Jürgen dauert die junge Frau. Er greift in seine Tasche, und entnimmt ihr ein unbenutztes T-Shirt, das er ihr zuwirft.
„Nimm das und häng das Badetuch übers Geländer, damit ihr nicht gar so sehr begafft werdet“, meint er.
Babsi wird heiß und wechselt die Farbe. Mit einem Kopf, der einer Tomate gleicht, reibt sie sich trocken. Die Gänsehaut ist weg.
Sie wirft Jürgen einen dankbaren Blick zu und will nach ihrer Kleidung greifen, um sich anzukleiden. Sieben johlende Damen hindern sie daran und schließlich sitzt auch sie nackt mit den anderen am Tisch. Den Rücken der Liegewiese zugewendet.
„Ist es recht, wenn ich die Fahrt fortsetze und uns ein bisschen von hier wegbringe?“, fragt Jürgen nach.
Es ist den Frauen recht, denn bei den Familien mit Kindern wollen sie nicht unbedingt anecken.
Das Floß tuckert um eine Landzunge, hinter der ein bewaldeter Steilhang beginnt. Zuschauer vom Land sind jetzt unwahrscheinlich und die ausgelassenen Damen steigern sich in erotische Gedanken. Jede muss ein besonderes Sexerlebnis von sich preisgeben.
Jürgen lauscht ihnen gebannt. Hört, dass Rice ihren Mann in der Mittagspause zu einem versteckten Parkplatz kommen und sich durchorgeln lässt. Erfährt, dass sich Teresa während eines Kneipenbesuches mit ihrem Mann, von dessen Kumpel auf dem Klo vögeln ließ und das Beate im Kino einem neben ihr sitzenden Mann einen Handjob gab.
Nur Babsi, Ute und Norma, die einzig bisher unverheirateten, scheinen nicht so recht in die Truppe zu passen, denn sie geben zu, den Sex bisher nur mit festen Freunden im Bett zu zelebrieren.
Für Jürgen bleiben die Gespräche und der Anblick nicht wirkungslos. Eine kräftige Beule zeichnet sich in seiner Hose ab. Er nimmt an, dass ihn die Frauen vergessen haben, doch Rice hat seine Erregung längst bemerkt.
Sie beugt sich über den Tisch zu Petra und raunt ihr zu:
„Wollen wir ihn noch ein bisschen mehr anheizen?“
Petra schielt auf Jürgens Schritt und nickt grinsend.
Sie sitzen Jürgen am nächsten, lehnen sich zurück und stellen bei weitgespreizten Beinen, einen Fuß auf die Bank.
Jürgen hat jetzt den perfekten Blick auf die blankrasierten Muschis der beiden Frauen.
Während sich Rice glucksend mit Beate über Sexerlebnisse austauscht, greift sie sich gedankenverloren in den Schritt und öffnet die Lippen, sodass der Käpt´n das rosa Innenleben zu sehen bekommt.
Jürgen muss mehrfach schlucken. Auch wenn der Verstand sagt – guck weg – die Augen gehorchen ihm nicht mehr. Sein schon lange Zeit nur Handbetrieb gewohnter Prügel, will die Hose sprengen, was Rice wohl bemerkt.
Sie bittet die Frauen um Ruhe und steckt mit ihnen die Köpfe zusammen.
„Hört zu, wir haben den armen Käpt´n mehr als genug gequält. Wollen wir ihm nicht ein wenig Entspannung gewähren?“, raunt sie für Jürgen unhörbar.
Einige sind versucht aufzublicken.
„Nicht!“, zischt Rice, um es zu verhindern und als sie die Aufmerksamkeit der anderen wieder hat, fragt sie flüsternd in die Runde. „Geblasen habt ihr ja alle schon, denke ich?“
Ein allgemeines Nicken ist die Antwort, wobei Rice aber das Zögerliche von Norma bemerkt.
„Stimmt das wirklich?“, fragt sie Norma.
„Ja, aber ich mach’s nicht gerne“, gesteht die Braut.
„Dann wird es Zeit, dass du es lernst. Dein Zukünftiger hat es verdient. Du übernimmst das Finale“, legt Norma fest.
„Waaas? Nein, das geht zu weit, ich will das Zeug nicht im Mund!“, entrüstet sich Norma fast ein wenig zu laut.
„Und ob du das machst!“, zischt Rice. „Ich habe dir schon lange versprochen, dass ich noch was Besonderes mit dir vorhabe. Es war zwar was anderes, was ich mir für deinen Junggesellinnenabschied ausgedacht hatte, aber das hast du mir mit der braven Babsi durchkreuzt. Es sollte ein Abend mit zwei Strippern werden, die dich zu einem letzten Fremdfick bringen. Das hier ist die perfekte Gelegenheit, dir noch ein Abenteuer zu gönnen.
Ich schwör ihn jetzt aufs Schweigen ein und mach den Anfang.“
Rice steht auf und setzt noch leise, mit stechendem Blick hinzu:
„Ich hoffe doch, dass keine von euch kneift.“
Jürgen sieht nur die großen etwas hängenden Brüste, die auf ihn zu schweben. In Gedanken greift er nach den erigierten Spießerchen, die nur danach zu schreien scheinen, da hat ihn Rice auch schon erreicht.
„Kannst du schweigen?“, fragt sie und blickt ihn schmunzelnd an, ob der Verlegenheit, die seine Ohren rot aufleuchten lässt.
„Ich denke schon“, würgt er mit belegter Stimme hervor.
„Bist du dir sicher, oder prahlst du beim nächsten Bierabend damit?“, hakt sie nach.
„Ich …“, der Käpt´n muss sich räuspern. „Ich bin mir sicher!“, stellt er mit fester Stimme klar.
„Gut, denn wenn nicht, verklagen wir dich wegen sexueller Belästigung und wem wird man wohl mehr glauben, uns acht Frauen, oder dir.“
Ihr fester Blick untermauert die Worte, während sie seine Hose öffnet. Die Hand gleitet hinein und greift sich den harten Schwengel.
„Huiii, fühlt sich gut an“, stößt sie überschwänglich aus und wirft den anderen Frauen einen euphorischen Blick zu.
Rice geht in die Knie, wobei sie Hose und Slip, dem Käpt´n bis in die Kniekehlen streift. Ein kräftiger Bolzen reckt sich ihr entgegen, doch die umgebende Waldlandschaft gefällt ihr nicht.
„Hat eine ne Schere dabei?“, fragt sie in die Runde.
„Ja ich“, kommt es prompt von Babsi.
Als die anderen belustigt kichern, fügt sie entschuldigend hinzu:
„Für das eine Spiel, was ich mit euch machen wollte. Brauch ich jetzt aber vermutlich nicht mehr andenken“, murmelt sie mit hochrotem Kopf und kramt in einer ihrer Taschen.
„Hier“ meint sie und hält Rice die Schere hin, verschämt den Blick auf Jürgens Liebeswerkzeug vermeidend.
„Nicht doch meine Liebe“, wehrt Rice schmunzelnd ab. „Ich brauch ein bisschen Hilfe. Was willst du lieber machen, schneiden, oder den Schniedel aus der Gefahrenzone halten?“
Die forsche Rice hat Babsi durchschaut. Sie hat schnell bemerkt, dass der nicht so offenherzigen Freundin, trotz des Alkohols, nicht ganz wohl bei der Sache ist. Aber mitgefangen, mitgehangen, ist ihr Motto. Die anderen feuern Babsi schon johlend an, wobei Petra ihr noch einen großen Schluck Sekt hineindrängt.
Jürgen wird bange und da er befürchtet, das Steuer zu verreißen, schaltet er den Motor ab, als Babsi sich neben Rice kniet.
Die Besitzerin der Schere will auch mit ihr arbeiten, denn sie ist noch weit entfernt von der Hemmungslosigkeit ihrer Freundin.
Vorsichtig beginnt sie den Wildwuchs zu entfernen. Rice ermahnt sie, ja kurz genug zu schneiden und drückt den Schwengel aus dem Gefahrenbereich.
Ganz wohl ist Jürgen bei der Aktion nicht und der Hebel verliert ein bisschen die Form.
„Ehh, nicht schlappmachen mein Freund“, fordert Rice und lässt Babsi pausieren.
Mit einer Handbewegung zieht sie die Vorhaut zurück und legt die Eichel frei.
`Sauber ist er und riecht auch nicht schlecht´, denkt Rice und schon schließen sich ihre Lippen um das Glied.
Kurz saugt sie an dem erkorenen Spielzeug, machte ein paar Wichsbewegungen und freut sich übers Erstarken des Freudenspenders.
„Jetzt kannste weitermachen“, fordert sie Babsi auf, die mit hochrotem Kopf ihr Werk fortsetzt.
Noch zweimal unterbricht Rice die Arbeit ihrer Freundin und jedes Mal zeigt die Mundmotivation, sofortige Wirkung.
Zufrieden betrachtet Rice das Ergebnis. Auch wenn die kurzen Stoppeln sie im Normalfall stören würden, besser wird es mit den hier vorhandenen Möglichkeiten nicht werden.
„Gut gemacht Babsi!“, lobt sie und fordert die johlenden und Beifall klatschenden Frauen auf ihr ein Glas Wasser zu reichen, um die an der Haut klebenden Haare abzuspülen.
Jürgen gelingt es gerade noch aus Hose und Slip zu steigen, bevor Rice ihm das Wasser drüber gießt und mit der Hand nachhilft.
Das Glied hat wieder ein wenig die Form verloren, wogegen Rice sofort angeht. Tief nimmt sie das Glied in den Mund und lässt ihre Zunge arbeiten.
Babsi geht zurück zu den anderen, trinkt ihr Sektglas in einem Zug aus und füllt nach. Es steigt ihr sofort in den Kopf und sie fällt in das Johlen und Klatschen der anderen Frauen ein, die Rice bei ihrer Mundarbeit anfeuern.
Ein Floßfahrt, die ist lustig, eine …
Völlig losgelöst – Teil 1
58 7-12 Minuten 3 Kommentare
Zugriffe gesamt: 7934
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.
Auf dem Wasser
schreibt WichtelWuppdich
Anamur: man(n) sicher, der Jürgen ist auf jeden Fall sehr angetan.. :-)
schreibt Jo_Diarist
Da wäre man(n) doch gerne der Skipper
schreibt Anamur